Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 9. Mai 2014 Buhwil Bürglen Frühlingsschiessen der Erlenackerschützen Buhwil. Das 10. Frühlingsschiessen der Erlenackerschützen gehört schon zur Geschichte. Wetter, wie es die Schützen lieben, herrschte an allen Schiesstagen. Das schlug sich nicht nur in den Resultaten nieder, nein, auch die Festwirtschaft – geführt von Schützenwirtin Sibylle Frick – profitierte vom angenehmen Frühlingswetter. Jung und Alt versuchte im Gruppen- und im Auszahlungsstich möglichst viele Punkte auf das Standblatt notiert zu erhalten. Alles geht elektronisch – von der Trefferanzeige bis zum Resultatausdruck – womit Schreibfehler zum Vornherein ausgeschlossen sind. Bedient wurde die elektronische Resultaterfassung grösstenteils von den Nachwuchsschützen. Da konnten sie gleich sehen wie hoch die Trauben hängen, wenn sie in ein paar Jahren bei den Aktivschützen mitschiessen. Sie verdienten dabei auch ein kleines, willkommenes Taschengeld. Geschossen wurde in sechs Altersklassen, vom Jugendlichen bis zum Seniorveteran, unterteilt in drei Sportgeräteklassen. Frühlingsschiessen 2014: Die Schützen auf der Jagd nach Punkten. Bild: pd Gruppe Kat. A: 1. Rang Steinböcke Arbon-Roggwil, Tälischützen, 474 Pkt.; 2. Altnau 1, SG Altnau, 474 Pkt.; 3. Leimbach 1, SG Leimbach, 472 Pkt.; 4. Smaragd, SG Elgg, 471 Pkt.; 5. Schönholzerswilen 1, SG Schönholzerswilen, 468 Pkt. Gruppe Kat. B: 1. Rang Ulrichsberg, SG Wittenbach, 449 Pkt.; 2. Bodanesen, SV Kreuzlingen, 449 Pkt.; 3. Buchholz, SG Sulgen, 448 Pkt.; 4. Heckemos, SG Illhart, 448 Pkt.; 5. Herisau 1, SV Herisau, 447 Pkt. Einzel: 1. Naef Silvan, 98 Pkt., Oberegg- Muolen; 2. Kamm Christoph, 98 Pkt., SG Leimbach; 3. Götsch Benny, 97 Pkt., SG Bürglen; 4. Hausamann Andreas, 97 Pkt., Tälischützen Arbon-Roggwil; 5. Keller Horst, 97 Pkt., SG Wittenbach; 6. Schneider Robert, 97 Pkt., SG Mauren- Berg; 7. Indergand Ruedi, 97 Pkt., SG Altnau. (pd) Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01 www.neueranzeiger.ch Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Marc Sieger E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 90 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch Herstellung: Heer Druck AG, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (5 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: zwei Tage vor Erscheinen um 15 Uhr Raiffeisenbank Mittelthurgau lädt zum ersten Fest Bürglen. Über ein volles Haus freuten sich die Verantwortlichen der neuen Raiffeisenbank Mittelthurgau. 1700 Genossenschafter kamen ins Zelt des Alpenlandfestivals in Bürglen. Werner Lenzin Verwaltungsratspräsident Ernst Züblin und der Vorsitzende der Bankleitung, Philippe Lien hard, begrüssten zusammen mit Sepp Silberberger die herbeigeströmten Genossenschafter. Nebst dem kulinarischen Teil sorgten die Musikgesellschaft Bürglen unter der Leitung von Daniel Leu, der Showblock der Musikgruppe «Sister Song» mit ihren verschiedenen Stilrichtungen sowie die «Les serveuses nerveuses» mit einer humoristischen Einlage für Unterhaltung. «Wir wollen den Zusammenschluss der beiden Raiffeisenbanken Sulgen und Regio Weinfelden gebührend feiern. Geniessen Sie heute den Augenblick», forderte Verwaltungsratspräsident Ernst Züblin die 1700 Genossenschafter auf. Bald 10 000 Genossenschafter Der Geschäftskreis der Raiffeisenbank Mittelthurgau liegt zwischen Ottenberg, Philippe Lienhard, Vorsitzender der Bankleitung, stellt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor. Seerücken und Nollen und umfasst 30 000 Einwohner. «Bald dürfen wir den 10 000. Genossenschafter begrüssen. Dieses Potenzial ist ein deutliches Signal für eine erfolgreiche Zukunft», sagte der Verwaltungsratspräsident. Er versicherte, dass Raiffeisen weiterhin ein fairer und zuverlässiger Partner sein werde, eine umfassende Kundenberatung in allen Bankfragen, auch zu Hause, gewährleiste und eine Genossenschaft bleibt. Züblin betonte, dass auch in Zukunft die Generalversammlung im Zelt von Bürglen stattfinden werde. Er versprach, dass die Entscheidungskompetenzen weiterhin dezentral und die vertrauten Ansprechpersonen bleiben. Gründungspräsident geehrt Bild: wl Caspar Brüllmann und Heinz Bernet von der Raiffeisenbank Regio Weinfelden ehrten insbesondere Jean Baumann, der vor 59 Jahren als Gründungspräsident die Raiffeisenbank Bürglen ins Leben rief. «Wir sind schweizweit die einzige Raiffeisenbank, die über einen Raiffeisen-Marsch verfügt», freute sich Baumann. Er kündigte den anlässlich des 25-Jahre-Jubiläums komponierten Marsch an, den die Musikgesellschaft auf der Bühne wiedergab. Dann gab es da aber nochmals ein Novum: der wohl weltweit grösste Chor, nämlich die 1700 Genossenschafter, sangen gemeinsam im Festzelt das Thurgauer Lied.
Freitag, 9. Mai 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Wechsel in der Schulleitung Mit dem Wechsel des Schuljahres in diesem Sommer ergibt sich auch eine Änderung in der Schulleitung. Der Schulleiter von Kindergarten und Primarschule, Robert Lötscher, tritt – nachdem er dies bereits Ende Januar 2014 hätte tun können – in den Ruhestand. Auf die entsprechende Stellenausschreibung gingen überraschenderweise 13 Bewerbungen ein. Eine Wahlkommission führte nach einer sorgfältigen Vorauswahl mit vier Personen detaillierte Gespräche. Daraus ergab sich schliesslich einstimmig, der Behörde als Nachfolger in der Schulleitung von Kindergarten und Primarschule Markus Wiedmer, zurzeit Schulleiter der Sekundarschule Erlen, vorzuschlagen. Dies führte zur Situation, dass auch für die Sekundarschule eine neue Schulleitung gefunden werden musste. Für die Umbruchphase, in welcher die Sekundarschule zurzeit ist, ist es ein grosser Vorteil, dass mit Christoph Huber eine interne Lösung gefunden werden konnte. Christoph Huber hat die gesamte Entwicklung der Sekundarschule in den letzten zehn Jahren mitgetragen und kann sie lückenlos weiterführen. Die Schulbehörde hat die Wahl der beiden neuen Schulleiter vollzogen und wünscht ihnen einen guten Einstieg in die neuen Aufgaben und viel Freude und Erfolg in der Arbeit. Sie möchte es nicht unterlassen, Robert Lötscher für die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit herzlich zu danken. Die offizielle Verabschiedung findet noch vor Abschluss des laufenden Schuljahres statt. Heinz Leuenberger, Schulpräsident Agenda Samstag, 10. Mai • Schatzsuche für Unterstufen-Kinder, Besammlung: 10 Uhr beim Backsteinhaus (organisiert vom Elternrat Unterstufe) Mittwoch, 14. Mai • IMTA (Internationale Musische Tagung) für Lehrpersonen in Kreuzlingen (unterrichtsfrei für Kindergarten und Primarschule) Montag, 19. Mai • Papiersammlung (inkl. Andwil und Buch) Donnerstag, 22. Mai • Gemeindeversammlung Schule und Politische Gemeinde Erlen, 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal Robert Lötscher Markus Wiedmer Christoph Huber Acht Jahre Schulleitung sind ja so schnell vorüber Am 2. August 2006 setzte ich mich voller Freude und mit dem nötigen Respekt vor den kommenden Aufgaben zum ersten Mal ans Pult im Schulleiterbüro. Heute – bald acht Jahre später – staune ich, wie schnell die Zeit vergangen ist und schaue dankbar auf die vergangenen Jahre zurück. Dankbar für die ausserordentlich vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben, die ich anpacken und realisieren konnte, für die unterstützende, gute Zusammenarbeit mit der Schulbehörde, mit den Lehrerinnen und Lehrern der Schule Erlen, mit den Eltern der uns anvertrauten Kinder und – last but not least – mit den Schülerinnen und Schülern. Dank diesem erfolgreichen Zusammenspannen auf allen Ebenen ist es gelungen, mit der Schule Erlen in den letzten Jahren bedeutende Entwicklungsschritte zu machen. Mit dem Aufbau eines auf der Individualität der Kinder basierenden Unterrichts im Kindergarten und der Primarschule (altersdurchmischtes Lernen), mit der weitgehenden Integration der Kinder unserer Dörfer in den Regelklassen und der Einrichtung einer Unterstützungskultur der Klassen und ihrer Lehrpersonen ging eine markante Entwicklung in der Zusammenarbeit der Lehrpersonen untereinander und mit der Schulleitung einher. Sie ist sichtbar an den gemeinsamen Veranstaltungen, den wöchentlichen Teamsitzungen und den schulinternen Weiterbildungstagen – alles zugunsten der Schülerinnen und Schüler. Erfolgreich konnten die vom Kanton verlangten Entwicklungskonzepte erarbeitet und umgesetzt werden. Ich denke dabei an die Umsetzung der geleiteten Schule, an das Qualitätsentwicklungskonzept, welches kürzlich einer Evaluation unterzogen wurde, an das Förderkonzept, welches den umfangreichen Teil des schulinternen Unterstützungsbereichs regelt, und an die Informatikkonzepte von Primar- und Sekundarschule. Die Tatsache, dass die Schule Erlen eine Volksschulgemeinde ist, hat ihre besondere Bedeutung darin, dass die Entwicklungen im Kindergarten und in der Primarschule immer auch von der Sekundarschule aufgenommen werden und der Unterricht entsprechend angepasst wird. In diesem Kontext ist die im Sommer 2014 anstehende Umstellung der Sekundarschule mit den Lernumgebungen zu sehen. Der Volksschulgedanke – eine Schule «aus einem Guss» vom Kindergarten bis zur 3. Sekundarklasse – steht auch Pate für das in Angriff genommene Projekt «Roter Faden». Durch das gegenseitige genaue Kennen der Tätigkeiten in den einzelnen Stufen kann die Vorarbeit der jeweils vorangehenden Klassen aufgenommen und weiterentwickelt werden respektive die eigene Arbeit auf die nachfolgenden Stufen ausgerichtet werden. Wenn ich jetzt dann beruflich kürzertreten kann, tue ich dies im Wissen, dass die Entwicklungen professionell weitergeführt werden. Die Schule Erlen wird weiterhin zu den Schulen gehören, in welchen die Bedürfnisse aller Personen ernst genommen werden und damit im Zentrum der Entwicklungen stehen werden. Mit grossem Interesse werde ich diesen Weg in die Zukunft in Gedanken mitgehen. Robert Lötscher, Schulleiter Montag, 26., bis Mittwoch, 28. Mai • Sonderwoche, 1. Sekundarschulklassen • Stellwerk-Check, 2. Sekundarschulklassen • Klassenprojekt «Cinderella-Story», 3. Sekundarschulklassen Donnerstag, 29. Mai (Auffahrt), bis Montag, 9. Juni (Pfingstmontag) • Pfingstferien Freitag, 13. Juni • «Purzelbaumfest» im Kindergarten Kümmertshausen Mittwoch, 18. Juni • Schulschlussfest im Schulhaus Andwil • Grillabend für Eltern und Gasteltern der Schülerinnen und Schüler der swiss unihockey Schule Erlen Freitag, 27. Juni • Schuljahresschlussfeier auf dem Schulareal Erlen Besuchen Sie uns unter: www.schule-erlen.ch
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