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Neuer Anzeiger 9 Januar 2015

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 9. Januar 2015 Donzhausen. Den Bienen geht es nicht gut. Parasiten, Pestizide, Rotationsmähwerke mit Aufbereiter, Trachtlücken, aber auch Fehler bei der Bienenhaltung und -zucht sind dafür verantwortlich. Im Grundkurs des Oberthurgauer Imkervereins OTIV lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den richtigen Umgang mit den Insekten. Im Januar 2013 machte der Oberthurgauer Imkerverein OTIV auf seinen Grundkurs 2013/2014 in Donzhausen aufmerksam. «Da weder Vorkenntnisse noch der Besitz eigener Bienenvölker Voraussetzung waren und ich mich schon seit geraumer Zeit für Wildbienen interessierte, meldete ich mich für den Kurs an. Ein Schritt, den ich bis heute nicht bereue», erinnert sich Robert Züllig, Teilnehmer des Grundkurses 2013/2014. Der nächste Kurs startet am 14. Februar (siehe Kasten). Angst vor Stichen bald weg Donzhausen Bürglen Sulgen Den Umgang mit Bienen lernen Die 18 Absolventinnen und Absolventen des Jungimkerkurses Herbst 2014 wissen mit Bienen umzugehen. Detaillierte und gut aufgebaute Kursunterlagen bilden den roten Faden durch den Grundkurs. Die Kursunterlagen helfen, das Gehörte zu vertiefen und zu festigen. Etwa in der Hälfte des Kurses bekommt jeder Teilnehmer sein eigenes Bienenvolk. Bei der praktischen Arbeit am Volk lernt man den richtigen Umgang mit den Insekten. Auch die anfängliche Angst, gestochen zu werden, weicht schon bald wie von selbst. Neben Theorie und Praxis ist der Austausch mit der Kursleitung wichtig. Sie vermittelt viel Praxiswissen und Zusammenhänge, die so in den Büchern und Lehrmitteln nicht zu finden sind und die eine Verknüpfung mit der Theorie erst zulassen. Ebenso wichtig ist ihre Begeisterung für das Bienenwesen, die sie mit den Anfängern teilt. Wer den Grundkurs abgeschlossen hat, weiss, dass die Imkerei nicht einfach ein intensives Hobby ist, das sich im Lebenslauf gut macht. Vielmehr benötigt die seriöse Auseinandersetzung mit dem Bienenwesen viel Zeit. Zeit, über die nicht frei bestimmt werden kann, die eingefordert wird – je nach Saison, Wetter oder Parasitenbefall. Zeit, die durch die Natur bestimmt wird. Eigene Bienen – ja oder nein? Natürlich lässt sich das Gänseblümchen- Orakel befragen, ob eigene Bienen Bürglemer Forum besichtigt Model AG Bürglen. Das Bürglemer Forum lädt am Donnerstag, 15. Januar, zur Besichtigung der Model AG in Weinfelden. Die Model AG Weinfelden ist das älteste und zugleich grösste Wellkartonwerk der Modelgruppe. Der Betrieb Weinfelden ist gleichzeitig die Wiege der gesamten Gruppe. Treffpunkt ist am Bahnhof Bürglen um 13.15 Uhr. Gefahren wird mit Privatautos. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, bei der Anmeldung zu vermerken, ob eine Mitfahrgelegenheit gewünscht wird oder wie viele Sitzplätze angeboten werden können. Die Führung beginnt um 13.30 Uhr und dauert etwa zwei Stunden. Wichtig ist, dass man gut zu Fuss ist (viele Treppen). Des Weiteren schreiben die Hygienevorschriften vor, dass Uhren, Schmuck und sichtbare Piercings auf dem Rundgang nicht getragen werden dürfen. Erlaubt ist der Ehering. Nach der Führung gibt es Kaffee und Kuchen im Restaurant Frohsinn in Weinfelden. Da Bild: pd gehalten werden sollen oder nicht. Der sicherere Weg führt jedoch über einen Imker-Grundkurs. Denn auch wer zum Schluss kommt, nicht in die Imkerei einsteigen zu wollen, hat an den 18 Halbtagen, verteilt auf zwei Jahre, viel gelernt und wird seine Umwelt mit anderen Augen sehen – facettenreicher eben. (pd) Nächster Kurs Der nächste Kurs startet am 14. Februar. Kursort ist der Lehrbienenstand in Donzhausen. Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind auf der Homepage des OTIV, www. otiv.ch, unter der Rubrik «Grundausbildung» zu finden. (pd) Der Weinfelder Betrieb ist das grösste Wellkartonwerk der Modelgruppe. Bild: pd die Führung gratis ist, entstehen nur Kosten von zwei Franken als Dankeszeichen. Anmeldungen nimmt Stefan Fischer bis Dienstagabend, 13. Januar, unter Tel. 071 633 25 04 oder unter s.fischer47@bluewin.ch entgegen. (pd) Podium mit Gemeinderatskandidaten Sulgen. Im Hinblick auf die Erneuerungswahlen des Gemeinderates Sulgen lädt die Interpartei Sulgen am Dienstag, 13. Januar, die Bevölkerung zu einem Podiumsgespräch ein. Die Veranstaltung findet im Auholzsaal statt und beginnt um 20 Uhr. Die Gemeinderatskandidaten stehen Red und Antwort zu ihrer Person, zu ihrer Motivation, aber auch zu aktuellen Fragen rund um das politische und gesellschaftliche Leben in der Gemeinde Sulgen. Die Interpartei freut sich, mit Erwin Dreier und Hanspeter Kernen aus Sulgen zwei Kandidaten für die beiden vakanten Sitze vorstellen zu können. Die Anwesenden erhalten Gelegenheit, Fragen zu stellen – den neuen Kandidaten wie auch den bisherigen Gemeinderäten sowie Gemeindeammann Andreas Opprecht. Im Anschluss schenken die Mitglieder der Interpartei einen kleinen Apéro aus. (pd) Informationsabend für junge Schützen Bürglen. Mit dem Gewehr auf eine 300 Meter weit entfernte Scheibe treffen – diesem Hobby kann man auch in Bürglen frönen. Am Montag, 12. Januar, findet im Zeltli-Schulhaus ein Informationsabend übers 300-Meter-Schiessen für Jugendliche der Jahrgänge 1995 bis 2003 statt. Wer Interesse hat, darf sich um 19.30 Uhr beim Zeltlischulhaus in Bürglen einfinden. Eltern sind zum Infoabend ebenfalls herzlich willkommen. Bei Fragen wendet man sich an Stefan Hut unter Tel. 079 207 83 54 oder E-Mail steff.hut@gmx.ch. (pd) VSG Nollen begrüsst neuen Schulleiter Region. An der Volksschulgemeinde Nollen gibt es eine personelle Veränderung. Die aktuelle Schulleiterin Maja Fischli wird per 31. Januar pensioniert. Die Schulbehörde hat als ihren Nachfolger Franz Schalk gewählt und freut sich, mit ihm eine optimale Nachfolge für Maja Fischli gefunden zu haben. Franz Schalk ist gelernter Sekundarschullehrer und bringt eine langjährige Erfahrung als ausgebildeter Schulleiter im Kanton Thurgau mit. Zuletzt war er Geschäftsführer einer Privatschule mit drei Schulstandorten. Die VSG Nollen freut sich auf eine gute und anregende Zusammenarbeit mit Franz Schalk ab dem 1. Februar. Bei Maja Fischli bedankt sich die Schulbehörde ganz herzlich für den grossen Einsatz und das unermüdliche Engagement. (pd)

Freitag, 9. Januar 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Schönenberg Erlen Das Wesentliche im Leben nicht vergessen Schönenberg. Am letzten Freitagvormittag klirrten im Dancing Klein Rigi die Gläser. Die Einwohnerinnen und Einwohner wünschten sich beim Neujahrsapéro der Gemeinde Kradolf- Schönenberg ein glückliches 2015. Hannelore Bruderer In buntem Miteinander in ein neues Jahr: Am Neujahrsapéro der Gemeinde Kradolf-Schönenberg prosten sich die Einwohner zu. Der Neujahrsapéro der Gemeinde Kradolf-Schönenberg ist bei den Einwohnern beliebt. «Hier nehmen mehr als doppelt so viele Einwohner teil wie an der Gemeindeversammlung. Ihr dürft aber auch an der Gemeindeversammlung so zahlreich erscheinen, denn dort gibt es im Anschluss ebenfalls einen Apéro», witzelte Gemeindeammann Walter Schönholzer bei der Begrüssung. In seiner Rede erinnerte er an die Ereignisse des vergangenen Jahres. So etwa an die sportliche Höchstleistung von Hansi Nyffeler, der das «Race Across America» gewann, an den musikalischen Erfolg des Musikvereins Kradolf-Schönenberg, der Thurgauer Meister in der zweiten Stärkeklasse Harmonie und Marschmusik wurde, oder an die erstmals durchgeführte Pensioniertenfeier und an den Umbau der Räume der Gemeindeverwaltung. Flexibilität und Vertrauen Nahtlos ging es weiter mit einem Ausblick auf die Ziele, die der Gemeinderat im neuen Leitbild definiert hat. Konzepte für mehrere Bereiche seien erarbeitet Bild: hab worden, die in der Legislatur von 2015 bis 2019 umgesetzt werden sollen, sagte Schönholzer. «Auch für 2015 lässt sich vieles planen, aber eben nicht alles. Deshalb brauchen wir einen flexiblen Gemeinderat, eine flexible Gemeindeverwaltung, aber auch eine Bevölkerung, die ihrer gewählten Behörde vertraut.» Die Arbeit, welche die Gemeinde leiste, sei anspruchsvoll, aber schön. Mit den Worten «Doch dies ist nicht alles, was ihr für eure Steuerfranken bekommt» ratterte er zum Erstaunen und Vergnügen der Zuhörenden im Eilzugstempo eine Liste mit um die vierzig Leistungen herunter, welche die öffentliche Hand erbringt – angefangen bei A wie Abfallentsorgung bis zu Z wie Zonen- und Gestaltungsplanung. Und dies sei nicht alles, schmunzelte Schönholzer und versicherte: «Wir machen auch alles, wofür sonst niemand zuständig ist.» Geschichte zum Nachdenken Viele, die den Neujahrsanlass regelmässig besuchen, warteten gespannt auf die Kurzgeschichte, die der Gemeindeammann zum Beginn eines neuen Jahres jeweils vorliest. Sie gibt dem heiteren Anlass eine besinnliche, feierliche Note. Für 2015 wählte Walter Schönholzer die Geschichte «Das Paradox unserer Zeit» aus. In ihr geht es um die Menschheit, die immer mehr will, mehr verbraucht, alles noch schneller erledigt, nur um sich Neues aufzubürden und dabei vergisst, die wesentlichen Dinge des Lebens zu schätzen und geniessen. Durch die gesellschaftliche Entwicklung gefordert Erlen. Seit der Bächtelisapéro der Gemeinde Erlen im Foyer der Aachtalhalle gefeiert wird und nicht mehr im Gemeindehaus, nehmen stetig mehr Einwohner an diesem geselligen Anlass teil. In diesem Jahre waren es um die 120. Hannelore Bruderer Die hohe Besucherzahl freut Gemeindeammann Roman Brülisauer. «Ins Foyer der Aachtalhalle kommen die Einwohner oft mit der ganzen Familie. Da die Kinder während des Apéros in der Turnhalle spielen und herumtollen können, wird ihnen nicht so schnell langweilig, wenn die Erwachsenen etwas länger plaudern.» Gemeinde ist gewachsen Gemeindeammann Roman Brülisauer stösst im Foyer der Aachtalhalle mit den Erler Einwohnern auf ein gutes 2015 an. Es könnten aber noch einige Einwohner mehr am Anlass teilnehmen – denn Erlen ist im letzten Jahr überdurchschnittlich gewachsen. «Wir hatten auch schon Jahre mit einer negativen Wachstumsrate», sagte Roman Brülisauer. «Normalerweise liegt der Einwohnerzuwachs bei rund einem Prozent, 2014 waren es 5,5 Prozent.» Knapp 3500 Einwohner Bild: hab zählt die Politische Gemeinde Erlen nun. Für seinen Ausblick auf dieses Jahr zitierte Roman Brülisauer zwei unterschiedliche Sichtweisen zum Bundesratsfoto 2015. Es zeigt den Bunderat sitzend um einen grossen Tisch vereint. Gemeinderat ist gefordert Die NZZ kommentierte: «Zum Jahresbeginn muss der Bundesrat sich erst einmal hinsetzen. Das neue Jahr dürfte nicht einfach werden, weder für ihn noch für das Land, das er regiert.» Mit den Worten «entspannt, gut gelaunt und einträchtig» interpretierte die Thurgauer Zeitung das Bundesratsfoto positiver. Brülisauer zog daraus Parallelen zu den Aufgaben der Erler Gemeindebehörde. Auch sie müsse sich mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen und sei gefordert. 2015 wird die Reform Behörden- und Verwaltungsorganisation durchgeführt, der Marktauftritt mit neuer Homepage und Infotafel ergänzt sowie ein Verkehrskonzept erarbeitet. «Aus meiner Sicht ist es besonders toll, dass sich alle Gemeinderatsmitglieder für die nächste Amtsperiode zur Wiederwahl stellen. Alle sind motiviert, sich – mit Ihrer Unterstützung – für die Zukunft der Gemeinde einzusetzen.»

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