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Neuer Anzeiger 9 April 2013

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Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Dienstag, 9. April 2013 W Das Ende ist mein Anfang. (Tiziano Terzani). Jeder Franken hilft Sharifa, 7 Jahre, Tansania Ihre Spende lässt Sharifa wieder sehen. Schenken Sie Augenlicht: z.B. 10.– SMS mit CBM10 an 339. www.cbmswiss.ch BAUANZEIGE Bauherr: Sallmann Brigitte, Im Rebacker 8, 8590 Romanshorn Grundstück: Parzelle Nr. 361, Quellenstrasse, Sulgen Objekt: Neubau Einfamilienhaus Öffentliche Planauflage: vom 9. bis 29. April 2013 im Gemeindehaus Sulgen. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an die Baubehörde der Gemeinde Sulgen eingereicht werden. Sulgen, 9. April 2013 Baubehörde Sulgen Unsere liebe Mutter und Grosi Anne-Marie Hänggi-Schnyder durfte in ihrem Leben und auf ihrem Weg zur wohlverdienten Ruhe viel Freundschaft und Güte erfahren. Wir danken Ihnen von Herzen dafür. Die überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme sind uns Trost und Hilfe. Die Trauerfamilien B LDUNG ))) FO 20 SMS FO 20 an 339 Spenden Sie Fr. 20.– Danke. Gratisinserat DEN NEUEN ANZEIGER DEN NEUEN ANZEIGER ALS E-PAPER LESEN JETZT ONLINE LESEN Egal wo Sie gerade sind, blättern Sie im Internet 1:1 durch die Zeitung. Zu Ihrem Abonnement gehört das E-Paper gratis dazu. Leserinnen und Leser aus Bürglen bezahlen Fr. 20.– pro Jahr. Für alle anderen kostet das E-Paper- Jahresabo Fr. 98.–. Für Fragen und Bestellungen, wenden Sie sich bitte an unseren Aboservice: abo@neueranzeiger.ch, 071 272 71 90, www.neueranzeiger.ch/epaper

Dienstag, 9. April 2013 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Buhwil. Der einheimischen Juniorin Mara Schönholzer aus Neukirch an der Thur gelingt am diesjährigen Speckschiessen in Buhwil-Neukirch die grosse Überraschung. Sie gewinnt sowohl den Speckstich als auch die Juniorenwertung. Mit der Durchführung des 63. Speckschiessens in Buhwil-Neukirch hat die neue Saison der Armbrustschützen begonnen. Titel erfolgreich verteidigt Dass Bruno Inauen aus Illighausen einer der besten Armbrustschützen der Schweiz ist, hat er eindrücklich unter Beweis gestellt. Er verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr und konnte sich erneut als Festsieger feiern lassen. Von 400 möglichen Kombinationspunkten erzielte er unglaubliche 392 Punkte und verwies Vater und Sohn – Peter und Daniel Hinnen aus Rümlang (387, 384 Punkte) – auf die Plätze zwei und drei. An vierter Stelle folgte Mara Schönholzer aus Neukirch mit 381 Punkten. Christof Carigiet (Embrach) und Renato Harlacher (Rümlang) mit je 379 Punkten konnten als Auszeichnung ebenfalls noch einen der sechs begehrten Beinschinken nach Hause nehmen. Am Speckstich nahmen 228 Schützen teil und kämpften um ein mehr oder weniger grosses Stück Speck. Bei einem Maximum von 120 Punkten erzielte Mara Schönholzer mit 116 Punkten ein Traumresultat. Vier mal 20 sowie 19 und 17 Punkte zählten ihre Einzelschüsse, welche zum Sieg reichten. André Nikles Buhwil Opfershofen Speckschiessen mit Schützen aus 50 Vereinen Erfolgreich: Willi Gamper und Mara Schönholzer mit ihren Preisen. (Wattwil), Jonas Hansen (Ettiswil) und Daniel Hinnen (Rümlang) erzielten alle auch 116 Punkte, hatten aber weniger 20er aufzuweisen. Bild: zVg Die Sektionswertung gewannen die Schützen aus Herisau-Waldstadt mit 56.855 Punkten (Maximum 60). Die Mannschaftswertung wurde von den Fischbestand muss mühsam wieder aufgebaut werden Thurgauer Schützen dominiert. Neuwilen gewann mit 285 Punkten (Maximum 300) vor Nürensdorf, Rümlang, Bürglen 1 und Bürglen 2, Buhwil-Neukirch und Berg. Insgesamt beteiligten sich 45 Mannschaften am Wettkampf. Als beste Frau der Kategorie Elite wurde Sonja Haller aus Horgen und als beste Nachwuchsschützin Mara Schönholzer aus Neukirch mit je einem Thurgauer Geschenkharass ausgezeichnet. 2013 mobilisierte das Speckschiessen etwas weniger Teilnehmer als im Vorjahr. Die Organisatoren sehen Zusammenhänge mit dem frühen Ostertermin und dem kalten Wetter. 1100 Kilogramm Speck wurden als Auszeichnung an die Schützinnen und Schützen oder «über die Gasse» an die Festbesucher abgegeben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus 50 verschiedenen Vereinen der ganzen Schweiz. Die weiteste Reise hatten die Kameraden aus Grächen (VS) auf sich genommen. Dies zeigt, welch hohen Stellenwert das Speckschiessen in Buhwil-Neukirch bei den Armbrustschützen geniesst. Sport für Jung und Alt Zufrieden mit dem unfallfreien Anlass, feierten die Schützenkameraden aus Buhwil-Neukirch ihre erfolgreichen Schützen und ganz besonders die Jüngste, Mara Schönholzer, und den Ältesten, Willi Gamper. Willi belegte im Alter von 84 Jahren den ausgezeichneten 22. Rang im Speckstich und den 42. Rang in der Kombination. Weitere Informationen und detaillierte Ranglisten im Internet über www.asvbn.ch. (pd) Opfershofen. Im Giessen verendeten auf einer Länge von sieben Kilometern Tausende Fische. Ursache des grossen Sterbens war vermutlich eine giftige Flüssigkeit. Esther Simon Markus Grünenfelder ist Fischereiaufseher für Sitter, Thur und Murg samt Zuflüssen. Der Märstetter ist seit dreissig Jahren im Dienst und gewiss kein Mann der grossen Worte. Aber nach der Gewässerverschmutzung im Giessen platzt ihm fast der Kragen. «Tausende von Bachforellen und kleinere Fische sind verendet», sagt er, «und wir kennen den Verursacher nicht.» Grünenfelder geht davon aus, dass auf einer Länge von sieben Kilometern – von Opfershofen bis zum Feldhof – sämtliche Bachforellen getötet wurden. Nur ein paar karpfenartige, weniger empfindliche Fische hätten überlebt. «Es ist einer der happigeren Fälle in den letzten Jahren», sagt Grünenfelder. Nur wenige überlebten Am Freitag vor drei Wochen ging bei der Notrufzentrale eine Meldung über tote Fische im Giessen ein. Die Meldung wurde dem Ressort Umweltgefährdung im Amt für Umwelt des Kantons Thurgau weitergeleitet. Fischereiaufseher Roman Niedermann aus Ermatingen, der an diesem Tag die Stellvertretung für Markus Grünenfelder übernommen hatte, konnte an Ort und Stelle ein paar Fische retten. Den Rest besorgten Mitglieder des Fischereivereins Weinfelden. «Sie sammelten die toten Tiere und entsorgten sie ordentlich in der Tierkörpersammelstelle», sagt Grünenfelder, «die Männer haben damit der Öffentlichkeit einen grossen Dienst erwiesen.» An drei Orten wurden Wasserproben entnommen. Markus Grünenfelder geht davon aus, dass «eine grosse Menge Chemikalien in den Giessen gelangte, und zwar mit einem ungeheuren Stoss». Er meint, dass der Ursprung des Fischsterbens bei der Mündung des Chrummbaches in den Giessen liegt. Dass nicht bekannt ist, wer das Fischsterben verursacht hat, ist für den Fischereiaufseher ein grosses Problem. Möglicherweise habe jemand aus Unwissenheit oder aus Fahrlässigkeit gehandelt, «vielleicht war es auch ein Unfall». Von fünfzehn Gewässerverschmutzungen pro Jahr im Kanton Thurgau könnten etwa in drei Fällen die Verursacher nicht ermittelt werden, sagt der Fischereiaufseher. Neue Fische im Giessen Nach dem grossen Sterben wird im Giessen der Fischbestand mit Brütlingen wieder aufgebaut. Ausgesetzt werden wieder Bachforellen. Sie sind ein zuverlässiger Indikator für Mensch und Umwelt. Geht es ihnen schlecht, geht es auch der Umwelt nicht gut.

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