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Neuer Anzeiger 8. Oktober 2021

Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 8. Oktober 2021 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Agenda Freitag, 8. Oktober • Letzter Schultag vor den Schulferien Samstag, 9., bis Sonntag, 24. Oktober • Herbstferien Montag, 11., bis Freitag, 15. Oktober • Trainingslager, Thurgauer Unihockey Schule Erlen Montag, 25. Oktober • Erster Schultag nach den Schulferien Dienstag, 26. Oktober • Elternratssitzung Samstag, 30. Oktober • Informationsmorgen GMS/FMS, 9 Uhr, Kantonsschule Romanshorn Mittwoch, 3., bis Donnerstag, 4. Nov. • Verwaltungsinterne Weiterbildung (Verwaltung bleibt geschlossen) Donnerstag, 4. November • Tag der Pausenmilch • Übertrittsgespräche, Zyklus II, 5./6. Klasse Montag, 8., bis Freitag, 12. November • Apfelwoche Mittwoch, 10. November • Elternabend Zyklus III, 1./3. Klasse, Thurgauer Unihockey Schule Erlen Donnerstag, 11. November • Nationaler Zukunftstag, Zyklus II/III • Räbenliechtliumzug Kindergarten Riedt/Schöntal Voranzeige: Montag, 15., bis Freitag, 19. November • Projektwoche Zyklus II, 3./4. Klassen Montag, 15. November • Papiersammlung (Gemeindegebiet Erlen mit Buch, Buchackern, Andwil) Donnerstag, 25. November • Gemeindeversammlung Budget 2022, 19.30 Uhr, Aachtalhalle Erlen Besuchen Sie uns unter: www.schule-erlen.ch Nach Trogen ins Friedenslabor Die zweite Klasse der Sekundarschule Erlen holte ihr Lager vom vergangenen Jahr nach. Während vier Tagen sollten die Schülerinnen und Schüler in Toleranz und dem gemeinsamen Zusammenleben gefördert werden. Ankunft in Trogen Am Montagmorgen bei leichtem Regen fanden sich die Lernenden erwartungsvoll am Bahnhof Erlen ein. Ausgerüstet mit Koffern voll mit Kleidern, Schreibzeug und Spielen ging die Zugreise los in den Kanton Appenzell Ausserrhoden. Nach einem kurzen Fussmarsch vom Bahnhof zum Kinderdorf Pestalozzi durften sich die Jugendlichen in ihren Zimmern einrichten. Der Nachmittag wurde zum Einleben genutzt: Die Schülerinnen und Schüler konnten das Gelände des Dorfes erkunden und auf den Sportplätzen verschiedene Ballsportarten spielen. Kinderdorf Pestalozzi «Peace Lab» Das Kinderdorf Pestalozzi hat ein neues Programm namens «Peace Lab» zusammengestellt, welches mit der Schule Erlen zum ersten Mal durchgeführt und ausprobiert wurde. Am Dienstag sollten die Jugendlichen Themen sammeln, welche sie hassen oder zumindest nervend finden. Von Kleinigkeiten wie nicht geladenen Handys und Zugverspätungen bis hin zu Tierquälerei und Rassismus wurde eine grosse Bandbreite genannt. In Gruppen wurden die Themen diskutiert und man versuchte, sie zu sammeln Beschäftigung mit Was-wäre-wenn-Fragen. 2.-Klässer, Zylus III, im «Peace Lab». und einen Überbegriff zu finden. Der Nachmittag stand wiederum im Zeichen des ausserschulischen Zusammenlebens: Bei einem Besuch im Säntispark konnten die Schülerinnen und Schüler auf Rutschen gegeneinander Rennen veranstalten oder gemeinsam als Gruppe heruntergleiten. Am Mittwoch wurde der Fokus vom Hass hin zum Träumen verlagert: Was wäre, wenn es kein Mobbing gäbe? Wie sähe eine Welt ohne Waffen aus? Die Schülerinnen und Schüler wählten in kleinen Gruppen einen Überbegriff vom Dienstag aus, erstellten und hielten einen kurzen Vortrag, wie die Welt ohne diese Dinge aussehen würde. Letzter Tag in Trogen Auf der Wanderung am Nachmittag zur Hohen Buche konnten die Jugendlichen bei schönstem Wetter die Aussicht auf die Appenzeller Hügellandschaft, den Bilder: Stiftung Kinderdorf Pestalozzi Alpstein und sogar auf den Bodensee geniessen. Im Lagerhaus angekommen, machte man sich nach dem Nachtessen für die Abschlussparty bereit. Mit eigens ausgewählten Liedern und nur mit den Betreuern des Kinderdorfes als erwachsene Teilnehmer konnten die Schülerinnen und Schüler ausgelassen feiern. Lagerabschluss, Berufsmesse Weinfelden Nach der Hausreinigung und -abgabe am Donnerstag wurde auf dem Kinderdorf Pestalozzi eine Gruppen-Challenge durchgeführt. Für unterschiedlich schwierige Aufgaben gab es Punktzahlen und die Gruppe mit dem höchsten Punktestand musste ihr Gepäck nicht selbst zum Bahnhof tragen. Der Nachmittag bestand aus der Heimkehr und dem Ausruhen für den kommenden Tag, denn als Abschluss der Lagerwoche stand die Berufsmesse in Weinfelden auf dem Programm. Bei verschiedenen Ständen konnten die Schülerinnen und Schüler sich individuell informieren und erhielten so in kurzer Zeit einen kleinen Einblick in verschiedene Berufe. Nach einem Fototermin für zukünftige Bewerbungsunterlagen trafen sich die Jugendlichen am Bahnhof. Gefüllt mit Rucksäcken voll mit Informationsmaterial, Werbegeschenken und nicht zuletzt auch Erinnerungen aus dem Lager fuhr die zweite Sekundarstufe mit dem Zug wieder zurück nach Erlen. Matthias Schnyder, Klassenlehrperson Zyklus III

Freitag, 8. Oktober 2021 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Im AachThurLand, das von den Gemeinden Erlen, Hohentannen, Kradolf- Schönenberg und Sulgen gebildet wird und rund 12 000 Einwohner zählt, praktizieren derzeit fünf Hausärzte: je zwei in Kradolf-Schönenberg (Hansruedi Griesser und Daniel Mock) und Sulgen Erlen Sulgen Oetlishausen Frauenfeld Ziel ist eine Gemeinschaftspraxis Erlen/Sulgen. Die Gemeinden Erlen und Sulgen spannen bei der Sicherung der ärztlichen Grundversorgung zusammen. Sie tun dies im Bewusstsein, dass die Pensionierung der heute praktizierenden Hausärzte näher rückt und setzen auf ein Modell, das sich immer grösserer Beliebtheit erfreut. Georg Stelzner Die wenig erfreuliche Perspektive, in absehbarer Zeit über keine lokalen Hausärzte mehr zu verfügen, hat die Gemeindebehörden von Erlen und Sulgen auf den Plan gerufen. Sie fühlen sich verantwortlich und wollen rechtzeitig geeignete Schritte einleiten. Mangel an Hausärzten Eine Region, vier Gemeinden, fünf Ärzte Thomas Bosshard (l.) und Andreas Opprecht im Wartezimmer von Dr. med. Schnegg an der Bahnhofstrasse in Sulgen. Die Problematik ist nicht spezifisch für das AachThurLand. Diese Entwicklung gibt es in anderen ländlichen Regionen auch: Ärzte, die seit langer Zeit, vielleicht sogar seit Jahrzehnten, am selben Ort ihren Dienst versehen, nähern sich der Pensionierung und neu ausgebildete Mediziner ziehen oft eine Praxis in der Stadt oder eine Anstellung in einem Spital vor. Mit dieser herausfordernden Situation sehen sich nun auch Erlen und Sulgen konfrontiert. Gemeinsam wird eine Lösung gesucht. «Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie die Versorgung längerfristig sichergestellt werden kann», sagt Sulgens Gemeindepräsident Andreas Opprecht. Es müsse ein möglichst nahtloser Übergang zu neuen Behandlungsgelegenheiten angestrebt werden, wenn sich Hausärzte altersbedingt ins Privatleben zurückziehen. Der Trend zeigt laut Opprecht in Richtung Gemeinschaftspraxis, da ein solches Modell attraktivere Arbeitsbedingungen biete und die Nutzung von Synergien ermögliche. Thomas Bosshard, Gemeindepräsident von Erlen, teilt diese Einschätzung. Er räumt aber auch eine gewisse Brisanz ein: «Uns ist bewusst, dass wir uns mit diesen Aktivitäten in die Nachfolgeregelung der heute praktizierenden Ärzte einmischen. Sie sollen deshalb in die Suche nach einer Lösung miteinbezogen werden.» Machbarkeitsstudie Die Gemeinden Erlen und Sulgen haben bei der Firma Praxamed Center AG eine Machbarkeitsstudie für die Errichtung einer Gemeinschaftspraxis in Auftrag gegeben. Die Abklärungen haben ergeben, dass ein Bedarf für eine derartige Einrichtung besteht und eine Realisierung auch möglich wäre. In einem zweiten Schritt wird derzeit ein entsprechendes Vorprojekt erarbeitet. Die Kosten für beides teilen sich die zwei (Frank Günter Schirdewahn und Eduard Manfred Schnegg) sowie einer in Erlen (Beat Grossenbacher). Keine Arztpraxis gibt es in Hohentannen. Dass sich Kradolf-Schönenberg nicht Sulgen und Erlen angeschlossen hat, erklärt Gemeindepräsident Heinz Keller Bild: tog Gemeinden; das heisst, dass Erlen und Sulgen je 20 000 bis 30 000 Franken beizusteuern haben. Der Zeitpunkt für die Realisierung einer Gemeinschaftspraxis steht noch in den Sternen. «Idealerweise sollte es aber in den nächsten Jahren so weit sein», sagt Andreas Opprecht. Ob sich die angestrebte Gemeinschaftspraxis in Erlen oder in Sulgen befinden wird, ist nach übereinstimmender Ansicht der beiden Gemeindepräsidenten von sekundärer Bedeutung. Diese Frage werde im Rahmen des Vorprojekts objektiv beurteilt und beantwortet, erklärt Bosshard. «Hauptsache ist letzten Endes, dass wir eine gute, von der Bevölkerung und möglichst auch von den Ärzten akzeptierte Lösung zustande bringen.» so: «Wir haben seit einiger Zeit ein eigenes Projekt am Laufen und wollten aus diesem nicht wieder aussteigen.» Lukas Hoffmann, Gemeindepräsident von Hohentannen, sieht für die Gemeinde mit ihren rund 600 Einwohnern keinen akuten Handlungsbedarf. (st) Pflanzen und Gartenartikel tauschen Oetlishausen. Morgen Samstag, 9. Oktober, von 11 bis 15 Uhr führt die Rosengruppe Thurgau der «Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreunde» eine Pflanzenbörse durch. Auf dem Hof von Erika und Thomas Stark an der Oetlishauserstrasse 1 können Interessierte Pflanzen und Gartenartikel tauschen und verkaufen. Anlieferung der Artikel ist ab 10 Uhr möglich. Eine kleine Festwirtschaft lädt zum Verweilen ein. Es gelten die aktuellen Coronavorschriften. Weitere Auskünfte erteilt Thomas Stark unter Tel. 071 642 16 19. (pd) Förderbeiträge für Kulturschaffende Frauenfeld. Der Kanton Thurgau vergibt einmal jährlich Förderbeiträge an Kulturschaffende. Sie haben zum Ziel, professionell tätige Thurgauer Kulturschaffende unmittelbar und personenbezogen zu unterstützen. Im Jahr 2022 können insgesamt sechs Förderbeiträge zu je 25 000 Franken vergeben werden. Die Beiträge sollen – im Sinne eines Stipendiums – einen persönlichen und künstlerischen Entwicklungsschritt ermöglichen sowie Freiraum schaffen für eine gezielte Vertiefung oder Erweiterung der künstlerischen Kompetenzen. Sie werden an Künstlerinnen und Künstler ausgerichtet, die durch ihren Leistungsausweis und ihr Potenzial überzeugen und konkrete Zielsetzungen und Pläne für ihre künftige Tätigkeit darlegen können. Bezug zum Thurgau Um einen Förderbeitrag bewerben können sich professionell tätige Kulturschaffende aller Sparten, die ihren gesetzlichen Wohnsitz im Thurgau haben oder einen engen persönlichen Bezug zum Kanton aufweisen. In einem zweistufigen Verfahren entscheidet eine Jury, bestehend aus den Fachreferentinnen und -referenten des Kulturamts und weiteren Fachpersonen, über die einzelnen Anträge. Bei der Vergabe der Beiträge werden verschiedene Sparten berücksichtigt. Die Förderbeiträge werden an einer öffentlichen Veranstaltung im Juni 2022 überreicht. Die Ausschreibungsunterlagen können auf der Homepage www.kulturamt.tg.ch abgerufen werden. Eingabeschluss ist der 31. Januar 2022 (Datum des elektronischen Posteingangs). (pd)

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