Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 8. März 2019 «Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.» Albert Schweitzer In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Arthur Kuster 11. August 1927 bis 5. März 2019 Wir denken an ihn in stiller Trauer: den Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa, den Bruder und Schwager. Rolf und Gabriela Kuster-Kopp mit Matthias und Mariella Kuster-Blaser und Elia, Andreas Kuster Melanie und Christiaan L. Hart Nibbrig-Kuster Nelly und Marius Stirnimann-Kuster mit Franziska und Manuel Markus und Doris Kuster-Ammann mit Alisa und Silvan Elisabeth Kuster und Michael Cornwall Othmar und Cornelia Kuster-Rohner mit Lars und Lia Angela Scheuber-Kuster Anny Kuster Joseph und Margrit Kuster Verwandte, Freunde Traueradresse: Elisabeth Kuster, Hofackerstrasse 1, 8543 Gundetswil Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, eine Last fallen lassen dürfen, die man getragen hat, das ist eine wunderbare Erlösung. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mama, unserem Grossmami, Urgrossmami, unserer Schwester, Tante und Gotti Josefine (Fina) Schöb-Schwager 3. März 1930 bis 1. März 2019 Im Kreise ihrer Familie durfte sie ruhig einschlafen. Ursula und Heinz Sutter-Schöb Astrid Eichenberger-Schöb Werner Schöb Beatrice Rahm-Schöb Richard und Tiziana Schöb-Rutz Otto Schöb und Verena von Holzen Schöb Willi und Silvia Schwager Enkel, Urenkel und Verwandte Traueradresse: Ursula Sutter-Schöb, Säntisblick 6, 9215 Schönenberg Wir nehmen Abschied am Donnerstag, 14. März 2019, um 10.00 Uhr in der kath. Kirche Niederhelfenschwil. Anstelle von Blumen gedenke man der «Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder», Sennhoferstrasse 90, 8125 Zollikerberg. Vermerk: Fina Schöb. PC 80-22026-8 / IBAN CH54 0900 0000 8002 2026 8 Die Trauerfeier findet am Dienstag, 12. März 2019, in der katholischen Kirche Sulgen statt. Besammlung ist auf dem Friedhof um 10.00 Uhr. Anschliessend Gottesdienst in der Kirche. Anstelle von Blumen gedenke man FRAGILE Suisse (Aphasiegruppe Ostschweiz), PC 80-10132-0. Bestattung Bestattung Immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen. Politische Gemeinde Sulgen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Dienstag, 5. März 2019 Arthur Kuster verwitwet von Eschenbach SG wohnhaft gewesen in Sulgen TG Geboren: 11. August 1927 Abdankung: Dienstag, 12. März 2019, um 10.00 Uhr. Besammlung auf dem Friedhof Sulgen, anschliessend Abschiedsfeier in der kath. Kirche Sulgen. Bestattungsamt Sulgen Politische Gemeinde Erlen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Donnerstag, 14. Februar 2019 Karl Auer ledig von Herisau AR wohnhaft gewesen in 8586 Erlen Geboren: 3. Dezember 1922 Bestattungsamt Erlen Bestattung Politische Gemeinde Sulgen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Mittwoch, 6. März 2019 Werner Brechbühl verheiratet mit Magdalena Brechbühl- Gubler von Walkringen BE wohnhaft gewesen in Sulgen TG Geboren: 21. Dezember 1934 Abdankung: Donnerstag, 14. März 2019, um 14.00 Uhr in der ev. Kirche Sulgen. Bestattungsamt Sulgen Mit schweren Herzen haben wir Abschied genommen von meiner geliebten Frau, unserer Schwester und unserem Gotti Elsbeth Schafknecht-Moser 12. Januar 1954 bis 20. Februar 2019 Wir denken mit grosser Liebe und Dankbarkeit an all die schönen Erinnerungen und Erlebnisse, die uns immer verbinden werden. Hansueli Schafknecht-Moser Annamarie Hasler-Moser Hans und Emilie Moser-Beerli Urs und Judith Moser-Ledergerber Ruth und Peter Kissling-Moser Silvia Moser und Stefan Huber Claudia und Hans-Martin Bernhard-Moser Milena Kissling und Daniel Hauri Sarah und Daniel Signer-Kissling Peter Moser Die Abschiedsfeier fand im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Wer im Sinne von Elsbeth etwas Gutes tun möchte, berücksichtige bitte die Schweizerische Krebsforschung. IBAN CH67 0900 0000 3000 3090 1
Freitag, 8. März 2019 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Sulgen Erlen Schülerkolumne Sind Wintersportlager während der Schulzeit sinnvoll? Gut trainieren, aber nicht verbissen den Erfolg suchen, ist Simon Walters Rezept, um im Sport voranzukommen. Bild: hab U23 bringt neue Herausforderungen Sulgen. In diesem Jahr startet Mountainbiker Simon Walter erstmals in der Kategorie U23. Trotz sportlicher Ambitionen träumt er nicht von grossen Siegen. Sein Saisonziel heisst: Erfahrungen sammeln. Hannelore Bruderer Simon Walter blickt selbstbewusst in die Kamera. Den Ort für die Fotoaufnahmen hat er selber ausgesucht. Es sind die halb zerfallenen Gebäude im Lorze-Areal in Bürglen, die er mit seinem Hobby, der Technik aus vergangenen Zeiten, assoziiert. Der 18-Jährige restauriert in seiner Freizeit alte Fahrzeuge und Geräte. Eines seiner Schmuckstücke hat er mitgebracht – ein elegantes schwarzes Fahrrad aus den 1920ern. Daneben lehnt ein modernes Mountainbike. Der Bike-Sport ist Simon Walters zweite Leidenschaft. Früh eingestiegen «Als wir noch klein waren, bekam unser Vater einen Startplatz in einem Mountainbike-Rennen geschenkt. Mein um zwei Jahre jüngerer Bruder Andrin und ich fanden das so spannend, dass wir das unbedingt auch machen wollten.» In Erlen besuchten sie das Jugendtraining, etwas später begannen sie erste Rennen zu bestreiten. So richtig aufgedreht hat Simon Walter in der Saison 2017. «Ich hatte eine gute Saison und konnte mich wesentlich steigern», blickt er zurück. Im letzten Jahr startete er in der Kategorie U19 an Europa- und Weltmeisterschaften, erzielte einen 20. und 23. Platz. Die Heim-WM in Lenzerheide ist ihm in bester Erinnerung geblieben. «Da wir dort auch schon trainiert hatten, habe ich die Strecke gut gekannt. Ich bin das erste Mal vor so viel Zuschauern und Fans unseres Sports gefahren, das war einmalig.» In nationalen Rennen platzierte sich Simon Walter schon einige Male in den Top 5. «Auf meine Erfolge bin ich stolz, sie treiben mich an», sagt er. Und auch wenn er Fehler macht, sieht er es positiv: «Daraus lernt man.» Ein eingespieltes Team Die Eltern unterstützen den Sport ihrer Söhne, denn auch Andrin Walter ist beim Bike-Sport geblieben. «Mit meinem Bruder verstehe ich mich sehr gut», sagt Simon Walter, wir können miteinander trainieren, was sehr motivierend ist.» Zusammen bilden die Brüder das Walter-MTB-Team. Für die Rennen bereitet Andrin das Bike seines grösseren Bruders vor. «Ich weiss, wie er arbeitet und habe volles Vertrauen in ihn», sagt Simon Walter. Seit er den Führerschein besitzt, sind die Brüder noch flexibler unterwegs. Das wird in dieser Saison auch nötig, denn Simon Walter wechselt in die Kategorie U23, wo die Konkurrenz wesentlich grös ser ist. Allzu hoch steckt sich der Sulger die Latte für diese Saison deshalb nicht. «Mein Ziel ist, gut anzukommen und im Weltcup Erfahrungen zu sammeln», sagt er. Eine Prognose sei schwierig, denn der Verlauf einer Saison werde von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zum Glück sei er bisher, bis auf den Bruch des Schlüsselbeins, von grösseren Verletzungen verschont geblieben. Um Verletzungen vorzubeugen und topfit zu sein, trainiert Simon Walter mehrmals die Woche. Lehre und Sport Seit der letzten Saison ist der bekannte Mountainbiker Ralph Näf aus Andwil sein Trainer. «Für mich ist das etwas ganz Besonderes. Ralph Näf war immer schon mein Idol», sagt Walter. «Bei ihm lerne ich, wie man richtig und effizient trainiert und sich auf die Rennen vorbereitet.» Simon Walters Fernziel heisst Profisport. Einen ersten Schritt hat er, nach reiflicher Überlegung, wie er sagt, mit der Reduktion seines Arbeitspensums bereits getan. Dank eines verständnisvollen Arbeitgebers und einer Ausnahmebewilligung des Amtes für Berufsbildung, kann er seine Ausbildung zum Metallbauer in fünf statt den üblichen vier Jahren absolvieren. Die so gewonnene Freizeit investiert der Halbprofi in seine Sportkarriere. «Nebst Velofahren, gibt es viel zu erledigen – Sponsorensuche, Materialbeschaffung, die Planung der Saison und der Trainings – das alles braucht viel Zeit.» Eines ist dem jungen Talent dennoch wichtig: «Ich will zwar eines Tages bei den Besten mitfahren, unter zu viel Druck setzen lasse ich mich deswegen aber nicht», meint Simon Walter. Auch wenn die Wintersportlager jedes Mal viel Arbeit und Nerven für die Lehrpersonen und die Leiterinnen und Leiter bedeuten, sprechen viele Studien für diese besonderen Wochen. Der Zusammenhalt in der Klasse oder dem Jahrgang wird gestärkt, und man lernt sich gegenseitig besser kennen. Man kann ein anderes, oftmals besseres Verhältnis zu seinen Mitschülern und Lehrpersonen entwickeln, und neue Freundschaften können während dem Lager entstehen. Ausserdem sind Skilager billiger als ein Skiurlaub mit der Familie. Und so gibt es auch für Familien, die nicht so viel Geld haben, die Möglichkeit, dass die Kinder Skifahren oder Snowboarden lernen können. Die Wintersportlager sind für die Schülerinnen und Schüler immer mit viel Spass verbunden, zusätzlich treiben sie die ganze Woche lang Sport. Forscher behaupten sogar, dass die Zeit auf der Skipiste die Kids schlauer macht. Für die Eltern bedeutet das Skilager manchmal Stress, Sorgen und teilweise sogar finanzielle Belastung. Zu den Nachteilen gehört auch eine höhere Verletzungsgefahr als im Alltag, da viele Jugendliche den anderen etwas beweisen möchten, um besser dazustehen. Wir finden die Skilager eine sinnvolle Sache. Von der 6. Klasse an bis zur 3. Sek sind wir jedes Jahr einmal ins Skilager gegangen, und jedes Jahr war die Vorfreude auf das bevorstehende Lager riesig. Jedes Jahr hatten wir sehr viel Spass während dem Lager und die Erlebnisse waren noch lange danach Gesprächsthema. In der 6. Klasse waren wir im Skigebiet Pizol, in der 1. und der 2. Sek waren wir in Wildhaus im Skilager. Dieses Jahr, in der 3. Oberstufe, durften wir nach Sedrun in ein neues Skigebiet. Uns hat es gefallen, dass wir in ein anderes Skigebiet gehen konnten, so gab es Abwechslung, da wir die Skipisten in Wildhaus schon gut kannten. Mia Bär & Alexandra Zurbuchen, Klasse E3b, Sekundarschule Erlen
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