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Neuer Anzeiger 7. Mai 2021

Neuer Anzeiger 7. Mai

Bürglen, Seite 3 Vorausplanend Über die Rechnung 2020 der Schule Bürglen wird im Juni brieflich abgestimmt. Die Schulbehörde beantragt eine Einlage in den Erneuerungsfonds. Sulgen, Seite 5 Nachhaltig In Sulgen fliesst in den Liegenschaften der Politischen Gemeinde sowie der Katholischen und Evangelischen Kirchgemeinde ab sofort «Sulger Solarstrom». Buhwil, Seite 9 Treffsicher Wegen Covid-19 hat der ASV Buhwil-Neukirch das Speckschiessen als Fernwettkampf durchgeführt. 428 Schützinnen und Schützen nahmen teil. Aktuell: Rasenteppiche ab 5.90 pro m 2 , solange Vorrat schiess-wohntextil.ch Freitag, 7. Mai 2021, Nr. 18, 30. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Höherer Gewinn als veranschlagt Bürglen. Tiefere Kosten in mehreren Konten haben in der Rechnung 2020 der Evangelischen Kirchgemeinde Bürglen zu einer Besserstellung gegenüber Budget geführt. Hannelore Bruderer Kirchenpräsidentin Annabelle Reuter blickt in ihrem Jahresbericht auf eine aussergewöhnliche Zeit zurück. «Obwohl wir im letzten Jahr weniger Sitzungen hatten, haben die Mitglieder der Kirchenvorsteherschaft untereinander so viel kommuniziert wie selten zuvor», sagt sie. Zur Kirchversammlung am Dienstag in der Kirche waren 27 von insgesamt 832 Stimmberechtigten erschienen. Finanziell gutes Jahr Die Coronapandemie, die das Jahr 2020 ab März prägte, hinterliess auch in der Rechnung Spuren. Obwohl der Ertrag bei den Steuern um rund 22 000 Franken tiefer ausfiel als erwartet, wurde der veranschlagte Gewinn von 56 680 Franken um 36 840 Franken übertroffen. Kirchenpflegerin Verena Lohri zählte in verschiedenen Bereichen Minderausgaben auf, die oft in Zusammenhang mit abgesagten oder in einer anderen Form durchgeführten Anlässen standen. So gab es im Bereich der Seniorenarbeit keine Veranstaltungen und auch die Konfirmandenreise fand nicht statt. Bevor die Anwesenden über die Rechnung abstimmten, meldete sich eine Votantin. Anstatt den Ertragsüberschuss dem Eigenkapital zuzuschlagen, wie es die Kirchenvorsteherschaft beantragte, schlug sie vor, einen Teil des Gewinns einem Diakoniefonds für spezielle Anlässe zuzuführen. Einlagen in Fonds seien nur zweckgebunden für bestimmte Projekte möglich, ein solches liege derzeit aber nicht vor, erklärte die Kirchenpräsidentin. Auch auf den zweiten Antrag der Votantin, man solle den Gewinn ärmeren Kirchgemeinden spenden, wurde nicht eingegangen. Einen Gewinn aus Steuergeldern könne man nicht einfach verschenken, erklärte Kirchenpflegerin Verena Lohri, zudem sorge der Finanzausgleich für eine gerechtere Verteilung. Die Rechnung 2020 mit einem Ertrag von 649 265 Franken und einem Aufwand von 555 745 Franken wurde daraufhin mit einer Gegenstimme genehmigt. Der Gewinn von 93 520 Franken wird dem Eigenkapital zugeschlagen. Budget 2021 gutgeheissen 27 Stimmberechtigte nahmen an der Versammlung der Evangelischen Kirchgemeinde Bürglen teil. Einstimmig genehmigten die Stimmberechtigten auch das Budget für das laufende Jahr. Im Budget 2021 resultiert bei einem Aufwand von 581 395 Franken und einem Ertrag von 569 600 Franken ein Verlust von 11 795 Franken. Der Steuerfuss bleibt bei 27 Prozent. Auch wenn die Anträge der Votantin keine direkte Umsetzung erfuhren, so versprach die Kirchenpräsidentin, den Grundgedanken ihrer Anliegen in der Arbeit der Vorsteherschaft zu berücksichtigen. Eine Form der Hilfe für Schwächere, die bereits umgesetzt ist, präsentierte Pfarrer Bruno Ammann. Die Evangelische Kirchgemeinde Bürglen unterstützt die Kirchliche Notherberge Thurgau in Weinfelden mit einem jährlichen Betrag von 1200 Franken. «Das ist gut investiertes Geld», versicherte der Pfarrer. «Durch die Coronamassnahmen konnten auch weniger Gläubige unsere Gottesdienste besuchen, was sich im Kollektenertrag niederschlug. Diese Ausfälle und auch die fehlenden Spendeneinnahmen aus dem Bild: hab Suppenzmittag haben wir zum Teil mit eigenen Mitteln geäufnet.» Indem sie die Antwort des Gemeinderates vorlas, informierte Annabelle Reuter die Anwesenden über die Nachfrage der Kirchenvorsteherschaft betreffend Abdankungshalle beim Friedhof. Da wie bei der ersten Anfrage im Jahr 2015 ein nachvollziehbarer Bedarf fehle, wird auf das Anliegen derzeit nicht eingegangen. Künftige Anfragen müssten der Friedhofskommission eingereicht werden, da die Kirchenvorsteherschaft nicht zuständigt sei, erkärte die Präsidentin. Betreffend Revision der Kirchenorgel gab es keine Neuigkeiten, da sich das Projekt noch in der Abklärungsphase befindet. GZA/AZA 8583 Sulgen Post CH AG Adressberichtigung melden! In eigener Sache Vorgezogener Redaktions- und Inserateschluss wegen Auffahrt: Montag, 10. Mai, 17 Uhr (Todesanzeigen bis Mittwoch, 12. Mai, 9 Uhr) Erscheinungsdatum in der nächsten Woche ist am Freitag, 14. Mai. NEUER ANZEIGER inserate@neueranzeiger.ch 071 644 91 00 NA Schönenberg a. D. Thur — 071 642 49 49 kleinrigi.ch Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: medienwerkstatt ag, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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