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Neuer Anzeiger 6. November 2020

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Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 6. November 2020 Gewerbe Bürglen Gewerbe BürglenGewerbe Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen Bürglen «Bim Butti findsch eifach alles» Bei butti Eisenwaren und Haushalt finden Kunden alles, was es für ein gelungenes Weihnachtsfest braucht. Das Angebot reicht von der kleinen Guetzli-Ausstechform bis zum grossen Werkzeugwagen. Bim Butti findsch eifach alles» – dieser Satz kursiert in und um Bürglen und ist nicht einfach eine Floskel. Im Eisenwaren- und Haushaltgeschäft butti, das Lilian Butti an der Maurenstrasse führt, findet sich tatsächlich alles, was des Kunden Herz begehrt. Auch für die kommende Weihnachtszeit ist das aus Lilian Butti, Joel Vonwiller, Soraya Peterer, Saskia Grob und Rita Festini bestehende Team gut gerüstet. Vorfreude verbreiten Das beginnt schon beim Backen der Weihnachts-Guetzli. Rührschüsseln, Waagen, Wallhölzer, Bleche, Ausstechformen, Gummischaber, Abkühlgitter, Schwingbesen und vieles mehr hält butti Eisenwaren und Haushalt in verschiedensten Grössen und Ausführungen bereit. Natürlich finden Kunden im Sortiment auch eine grosse Auswahl an dekorativen Blechdosen, um die Guetzli optimal lagern zu können. Auch für das Decken einer festlichen Tafel sind Kunden bei butti Eisenwaren und Haushalt an der Lehrtochter Soraya Peterer steht Kunden gerne mit Rat und Tat zur Seite. richtigen Adresse. In den Regalen stapeln sich Geschirr, Gläser, Schüsseln oder Besteck verschiedener, namhafter Hersteller. Servietten, Tischsets oder Bild: mwg Vasen runden das Angebot ab und sorgen zusätzlich für einen weihnächtlichen Touch in der heimischen Stube. Für die stressfreie Zubereitung des Weihnachtsmahls empfiehlt Lilian Butti Fonduegeschirr, Racletteöfen oder die neuen Gussbräter, die sich besonders gut für Induktionsherde eignen. Letztendlich berät das Team von butti Eisenwaren und Haushalt ihre Kundschaft gerne in Sachen Weihnachtsgeschenke. Für jeden das Passende «Für Männer führen wir eine Reihe an Werkzeugkoffern oder -wagen», sagt Lilian Butti. Als etwas andere Geschenkidee empfiehlt sie den Weinausgiesser von Coravin, der bei einem Test der Sendung Kassensturz als Sieger hervorging. Der Coravin entkorkt die Flasche nicht, sondern sticht mit einer Hohlnadel durch den Korken. Der Korken verschliesst sich nach dem Entfernen der Nadel wieder vollständig. Da der Leerraum in der Flasche mit Argon gefüllt wird, gelangt gar kein Sauerstoff in die Flasche, wodurch die Qualität edler Weine unverändert bleibt. «Ein beliebtes Geschenk für Frauen sind Küchenmaschinen von Kenwood», weiss Lilian Butti. Bis Weihnachten erhalten Kunden die «Kenwood Chef XL», die über viele Zubehörteile verfügt, zum Aktionspreis. (mwg) butti Eisenwaren und Haushalt Maurenstrasse 7, 8575 Bürglen Tel. 071 633 15 22 www.butti-buerglen.ch Industriestrasse Einfangstrasse 13 7 8575 Bürglen Hier könnte Ihr Inserat stehen! MÖSLER TREUHAND ____ IHR QUALIFIZIERTER TREUHANDPARTNER _ Rechnungswesen _ Personaladministration _ Steuerberatung _ Unternehmensberatung _ IT-Beratung Mühlestrasse 2 8575 Bürglen TG Telefon 071 633 33 00 info@moeslertreuhand.ch www.moeslertreuhand.ch Inserieren auch Sie im Neuen Anzeiger. NEUER ANZEIGER inserate@neueranzeiger.ch 071 644 91 00 NA Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Bürglen erscheint am: 4. Dezember 2020

Freitag, 6. November 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Leserbriefe Empörung allein reicht nicht Ja eines Unternehmers Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, handeln verantwortungsvoll und ermöglichen so die Existenzsicherung der Bevölkerung. Meistens. Manche bewirken das Gegenteil. Sie vernichten die Lebensgrundlage auf Dauer. Wer Mensch und Umwelt skrupellos ausbeutet und international anerkanntes Recht ignoriert, darf nicht weiter ungeschoren davonkommen. Wer Leben und Gesundheit von Männern, Frauen und Kindern dem Profit opfert, darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Es ist lausig, wenn bestehendes Recht nicht eingefordert werden kann. Ohnmacht ist ein Nährboden für Gewalt. Landraub, vergiftetes Trinkwasser und tote Böden sind Mitverursacher für weltweite Migration. Schweizer Grosskonzerne sollen das Haftungsrisiko für ihre Machenschaften im Ausland nicht mehr billig abschieben können. Sie sollen sich nicht mehr hinter einem Netz von undurchsichtigen Tochtergesellschaften verstecken können. Deshalb braucht es eine Haftungsregelung mit verpflichtender Sorgfaltsprüfung über Tochtergesellschaften und kontrollierte Unternehmen. Wenn sich erkauftes Recht nicht mehr lohnt, erhalten auch Schweizer Unternehmen mit verantwortungsvoller Unternehmensethik gleich lange Spiesse wie die schmutzige Konkurrenz. Unterschiedliche Anschauungen sind legitim. Aber gezielt mit Falschaussagen Verunsicherung streuen, ist hilflos und unserer pluralistischen Gesellschaft nicht würdig. Falsch ist, dass die KMU in der Schweiz betroffen sind. KMU sind im Initiativtext explizit ausgenommen, ausser sie agieren im Hochrisikobereich wie Goldoder Juwelenhandel. Falsch ist, dass Schweizer Recht im Ausland angewendet werden soll. Richtig ist, dass international anerkanntes – auch von der Schweiz mitgetragenes – Recht vor einem Gericht in der Schweiz eingefordert werden kann. Falsch ist, dass Unternehmen für Verfehlungen sämtlicher Firmen in der Zulieferkette haften. Richtig ist, dass die Konzernhaftung für kontrollierte Unternehmen und Unternehmen gilt, die unter dem tatsächlichen Einflussvermögen des beklagten Unternehmens stehen. Die konkrete Ausformulierung hat der Gesetzgeber. Die Kluft zwischen Verantwortung haben und Verantwortung tragen muss schwinden. Weil Empörung allein nicht reicht, brauchen die Opfer von skrupellosen Machenschaften unser Ja zur KVI. Brunhilde Bergmann, Kradolf Die Wirtschaft wird vorübergehend geschwächt. Die Gewinne einzelner Grosskonzerne gehen zurück. Die Aktionäre dieser Grosskonzerne haben einen kleineren Profit. Zusammen mit den Belastungen durch Covid-19 ist das schlecht. Aber rechtfertigt das den Raubbau an unserer Natur und eine Skrupellosigkeit gegenüber unseren Mitmenschen? Die Schweiz darf kein Schlupfloch sein für rücksichtslose Firmen, die alleine für die Gewinnmaximierung ihrer Aktionäre andere Länder ausbeuten und die ärmsten der Armen zu menschenverachtenden Bedingungen arbeiten lassen. Wer sonst als die reiche Schweiz kann auf Steuereinnahmen solcher Firmen verzichten? Aus Angst vor mehr Bürokratie dürfen wir nicht immer die Augen verschlies sen. Ohne Regulierung gilt das Recht des Stärkeren und damit das Diktat des Profites. Ohne Regulierung wird sich in den betroffenen Ländern auf Basis der Freiwilligkeit kaum oder nur sehr wenig ändern. Als überzeugter Unternehmer bin ich absolut für die Annahme dieser Initiative. Bruno Signer, Ennetaach Angstmachern die Stirn bieten Das tolle an der Konzernverantwortungsinitiative ist, dass sie dafür sorgt, dass der Name der Schweiz zukünftig nicht mehr mit Dreck beschmutzt wird, wenn Schweizer Konzerne und ihre Tochterfirmen im Ausland ebenso verantwortungsvoll mit den Menschenrechten und der Natur umgehen, wie es bei uns Standard ist. Wenn in Ländern mit einer korrupten Regierung diese Schwäche von einer Schweizer Firma zum Geld scheffeln ausgenutzt wird, dann müssen diese zukünftig auch dafür geradestehen. Wichtig ist auch, dass KMU und Zulieferer nicht von den Änderungen betroffen sind. Wer also fair und anständig wirtschaftet, der hat auch nichts zu befürchten. Auch die Preise von Produkten werden dadurch nicht erhöht. Wollen Sie sich wirklich von Angstmachern ins Bockshorn jagen lassen oder stimmen Sie auch für Anstand und Gerechtigkeit Ende November mit Ja zur Konzernverantwortungsinitiative? Claudia Süsstrunk, Sulgen Zurück ins Mittelalter Leserbrief zum Artikel «Verzicht auf eine Tempo-30-Zone» im NA vom 23. Oktober. In Kradolf-Schönenberg befindet man sich verkehrspolitisch noch immer in den 50er- und 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Denn auch im Jahr 2020 verzichtet man auf eine zeitgemässe Verkehrspolitik. Die Petitionäre Kammerlander und Egger rennen beim Gemeinderat mit ihrer Forderung, Tempo 50 in jeder Quartierstrasse zu belassen, offene Türen ein. Dies obschon ihre Argumente billig, scheinheilig und verlogen sind. Ihre Argumente: «Kinder gehören nicht auf die Strasse.» Da es nicht überall Trottoirs gibt, fragt sich der Schreibende, wie sollen die Kinder überhaupt in die Schule kommen? Weiter meinen sie, man brauche «rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer sowie tolerante und couragierte Mitbürger». Was in diesem Kontext nur eines heissen kann: Fussgänger, Radfahrer und Kinder sollen sich gefälligst in Acht nehmen, also tolerant sein, wenn wir Autofahrer mit 50 km/h daherbrausen. Wenn Egger zu bedenken gibt, dass das Empfinden subjektiv ist, so hat er recht und in Eggers Realität sieht das dann so aus: Der Autofahrer definiert, wie schnell sicher ist, er bestimmt in ganzer Selbstherrlichkeit über das Sicherheitsgefühl eines Fussgängers oder eines Radfahrers. Wenn er mit seinem zwei Tonnen schweren SUV mit kaum einem Meter Abstand an ihnen vorbeirast, mag er sich sicher fühlen. Die anderen, schwächeren Verkehrsteilnehmer müssen halt etwas Courage zeigen oder zu Hause bleiben. Der stärkste Verkehrsteilnehmer, der Autofahrer, ist der Herr der Strasse und demzufolge herrscht auf Kradolf- Schönenbergs Strassen also das mittelalterlich anmutende Faustrecht. Die Ironie der Geschichte ist, dass ein 50-km/h-Befürworter meinte, dass wir doch nicht ins Mittelalter zurückwollen. Willkommen, oder «Drive-in» Kradolf-Schönenberg! Armin Jäger, Kradolf Vorrang beim Abdruck haben Zuschriften, die • sich auf einen aktuellen Artikel im Neuen Anzeiger beziehen • kurz und prägnant formuliert sind (maximal 2100 Zeichen) Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Titel werden von der Redaktion Flyer Prospekte Visitenkarten Kuverts Briefbögen Regeln für Leserbriefe gesetzt, Fotos werden keine veröffentlicht. Publiziert werden nur Leserbriefe aus dem Verbreitungsgebiet des Neuen Anzeigers. Aufgeführt wird der volle Namen und Wohnort des Autors. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung richtet sich nach dem verfügbaren Platz. (red.) Anschrift: redaktion@neueranzeiger.ch Ihre Druckerei in Sulgen t +41 71 644 91 91 www.medienwerkstatt-ag.ch

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