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Neuer Anzeiger 6 November 2015

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Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 6. November 2015 Sulgen Erlen Pulsfühlung des Finanzmarktes Sulgen. Am Mittwoch letzter Woche hat die Raiffeisenbank Mittel thurgau zum Wirtschafts- und Finanzmarktausblick im Auholzsaal in Sulgen eingeladen. Rund 200 interessierte Zuhörer verfolgten den Vortrag des Ökonoms Martin Neff. Der Vorsitzende der Bankleitung der Raiffeisenbank Mittelthurgau, Philippe Lienhard, eröffnete als Gastgeber den Vortragsabend und stellte den geladenen Gästen Martin Neff, den Chefökonomen der Raiffeisen-Gruppe, vor. Vertrauen ist erschüttert Bei seinem Vortrag liess der Chefökonom keine Zweifel aufkommen, dass die Ungewissheit an den Märkten weiterhin sehr hoch sei. Angefangen mit dem Vertrauensverlust in den chinesischen Markt, der in den vergangenen Jahren für eine gewisse Stabilität in der Weltwirtschaft sorgte, über die immer noch ungelöste Schuldenproblematik in Europa bis hin zu dem seit langem ausstehenden Zinsschritt in den USA. Die Unsicherheit führt immer wieder zu grossen Schwankungen an den Finanzmärkten, Philippe Lienhard, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Mittelthurgau, und Martin Neff, Chefökonom der Raiffeisen-Gruppe wie die jüngsten Börsenturbulenzen zeigten. Martin Neff führte weiter aus, dass die genannten Unsicherheiten die USA zögern liessen, die nunmehr seit bald sieben Jahren beinahe bei Null gehaltenen Zinsen anzuheben. Zu gross sei die Angst, dass die Finanzmärkte diesen Schritt mit grossen Verlusten bestrafen würden. Doch der Schritt sei unbedingt Bild: pd notwendig, wenn man eines Tages wieder zum «courant normal» zurückkehren wolle. Dies sei umso wichtiger, weil die positiven Wirkungen der Nullzinspolitik je länger je mehr verpuffen würden. Die Bilanzen der Notenbanken seien seit der Finanzkrise 2008 in schwindelerregende Höhen angewachsen. Es werde immer schwieriger, die künstlich aufgepumpten Bilanzen langsam und ohne grosse Nebenwirkungen wieder auf ein normales Niveau schrumpfen zu lassen. Stabile Währung Trotz aller Warnsignale hatte Martin Neff auch Positives zu berichten. Die Schweizer Währung sei seit Jahrzehnten die stärkste Währung der Welt. Dennoch sei es der Schweiz gelungen, sich den Märkten immer wieder anzupassen und die Arbeitslosigkeit tief zu halten. Auch wenn der Frankenschock dieses Mal besonders hart sei, zweifelte er nicht daran, dass es der Schweiz gelingen werde, gestärkt aus dieser Fitnesskur hervorzugehen. Es sei ihr in der Vergangenheit immer gelungen, die richtigen Massnahmen zu ergreifen und in verschiedenen Sparten Spitzenpositionen einzunehmen. Das werde auch dieses Mal der Fall sein. Der angenehme Nebeneffekt sei, dass die Schweiz mit dem starken Franken hohe Löhne zahlen könne – und davon würden alle profitieren. Im Anschluss an den kurzweiligen Vortrag beantwortete Martin Neff verschiedene Fragen. Zum Ausklang genossen die Anwesenden einen reichhaltigen Apéro. (pd) Marktnotizen Für ein kuscheliges Schlafklima Die Nächte werden länger und kälter – jetzt ist der beste Zeitpunkt, um das eigene Schlafklima anzupassen. Der Badertscher Fabrikladen in Heldswil lädt Interessierte ein, neue Bettdecken, Auflagen, Kissen und vieles mehr zu entdecken und kennenzulernen. Ein ideales Schlafklima, trocken und warm zugleich, ist die wichtigste Voraussetzung für einen ruhigen und erholsamen Schlaf. Die Bettdecken von Badertscher zeichnen sich durch einen optimalen Temperaturausgleich und perfektes Feuchtigkeitsmanagement aus. Die Bettdecken und Auflagen sind Beispiele für innovative und ökologische Bettwarenprodukte mit überzeugenden Auswirkungen auf einen erholsamen Schlaf. Überzeugende Eigenschaften Die feine Schafschurwolle sorgt für bestes Schlafklima, selbst bei starkem Schwitzen. Auch bei schwankenden Raumtemperaturen sind die Decken kuschelig und verhelfen zu einem erholsamen Schlaf. Die natürlichen Bettdecken von Badertscher bieten viele Vorteile: • höchster Komfort selbst bei starkem Schwitzen • natürliches Schlafklima • optimaler Feuchtigkeitstransport • optimales Temperaturmanagement • vitalisierende Eigenschaften der Schafschurwolle • garantiert kontrollierter Ursprung Nebst den natürlichen Bettdecken und Auflagen zeigt das Badertscher Fabrikladenteam individuelle Matratzen, Klima-Kissen, Sitze und Polster auf Mass gefertigt und viele weitere Produkte. Auch wer eine Weihnachtsüberraschung sucht, wird im Fabrikladen in Heldswil fündig. Die Öffnungszeiten des Fabrikladens sind Montag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag, jeweils von 14 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Weitere Informationen unter www. badertscher-fabrikladen.ch. (pd) P. Badertscher AG Hohentannerstrasse 2, 9216 Heldswil Tel. 071 642 45 30 www.badertscher-fabrikladen.ch Bettler angehalten und verzeigt Erlen. Um die Mittagszeit am letzten Montag meldeten mehrere Bewohner der Kantonalen Notrufzentrale, dass in Kesswil, Güttingen und Erlen Bettler in verschiedenen Quartieren unterwegs seien. Patrouillen der Kantonspolizei Thurgau waren rasch vor Ort und konnten insgesamt vier Personen anhalten. Es handelt sich dabei um drei Männer und eine Frau aus Rumänien im Alter von 18, 19, 23 und 41 Jahren. Sie werden wegen Bettelns bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Immer wieder gehen bei der Kantonspolizei Thurgau Meldungen über Bettler und dubiose Spendensammler ein. Diese geben sich nicht selten als taubstumm aus und versuchen, mit selbst gebastelten Kärtchen und herzergreifenden Geschichten an Geld zu kommen. Die Bettler sammeln nicht für Bedürftige, sondern bereichern sich selbst. Die Kantonspolizei Thurgau rät, nicht auf Bettler einzugehen und die Polizei zu informieren. Betteln ist gesetzlich verboten. Weitere Informationen und Tipps findet man im Internet unter www.kapo.tg.ch/bettler. (kapo)

Freitag, 6. November 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Spaghettizmittag für einen guten Zweck Kradolf. Auf Samstag, 7. November, laden die Katholische und die Evangelische Kirchgemeinde zum ökumenischen Spaghettizmittag ins Kirchenzentrum Kradolf ein. Zwischen 11.30 und 13.30 Uhr darf man sich mit feinen Spaghetti und verschiedenen Saucen verköstigen. Anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen. Kuchenspenden nimmt das Küchenteam gerne entgegen. Der Erlös geht zu gleichen Teilen an Brot für alle und ans Fastenopfer. (pd) Weihnächtlicher Projektchor Sulgen. Der katholische Kirchenchor Sulgen singt in der Mitternachtsmesse am 24. Dezember um 22.30 Uhr die Pastoralmesse in C (op 110) von Ignaz Reimann 1820 – 1885. Um diesem gut singbaren Werk die volle Ausstrahlung zu geben, sucht der Kirchenchor Sängerinnen und Sänger, die Freude am Chorgesang haben. Der Chor probt ab nächstem Montag im kleinen Saal unter der katholischen Kirche ab 20.15 Uhr für diese Weihnachtsmesse. Interessierte sind eingeladen, dieses Werk aus der Nähe anzuhören und mitzusingen. (pd) Besichtigung des neuen Polizeipostens Sulgen. Morgen Samstag, 7. November, findet beim neuen Kantonspolizeiposten Sulgen von 11 bis 16 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Seit Anfang Oktober ist der Kantonspolizeiposten Sulgen in den neuen Räumlichkeiten an der Bahnhofstrasse 19 untergebracht. Deshalb ist die Bevölkerung herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen. Ein Besuch lohnt sich für die ganze Familie. Nebst Informationen zur Kantonspolizei Thurgau und Rundgängen durch die Räumlichkeiten besteht auch die Möglichkeit, einen Streifenwagen und ein Polizeimotorrad ganz aus der Nähe anzuschauen. Weiter gibt es nützliche Tipps, wie man sich gegen Diebe und Einbrecher schützen kann. (kapo) Sulger Kunsthandwerk in Sommeri Sulgen. Zusammen mit anderen Künstlern stellen Margrit Keller (Keramik) und Annette Rohrer (Filz) ihre Arbeiten im Restaurant Löwen in Sommeri aus. Die Öffnungszeiten sind: Freitag, 20. November, 7 bis 21 Uhr, Samstag, 21. November, 11 bis 20 Uhr und Sonntag, 22. November, 11 bis 17 Uhr. (red.) Heldswil Kradolf Sulgen Bürglen Kulturwoche in der Kapelle Heldswil Heldswil. Heute Abend eröffnet die Gruppe «kultur.religion kapelle heldswil» ihre Kulturwoche. Während im Zelt gebastelt wird, stellen Barbara Gfrerer aus lllighausen und die Geschwister Raschle aus Bürglen in der Kapelle ihre Werke aus. Bilder und Glaskunst sind in diesem Jahr während der Kulturwoche in der Kapelle Heldswil zu bewundern. Barbara Gfrerer fertigt filigrane Gegenstände wie Kerzenständer oder Christbaumkugeln, aber auch lustige Motive wie ein Engel mit Smartphone aus Glas. Obwohl die 61-Jährige in ihrem Atelier in Illighausen einen Ausstellungs- und Verkaufsraum führt, sind ihr Ausstellungen nach wie vor wichtig. Zum einen bieten sie ihr Gelegenheit, den Stellenwert ihres Handwerks gegenüber der Massenproduktion zu vermitteln, zum anderen kann sie ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zeigen. Drei junge Maltalente Während Barbara Gferers Glaskunst schon öfters an Ausstellungen zu bewundern war, sind die Bilder der Geschwister Raschle aus Bürglen zum ersten Mal in einer Ausstellung zu sehen. Alle drei haben schon von klein auf gezeichnet und auf die Ausstellung hin haben sie ihr Ökumenischer Suppenzmittag für die TAB Bürglen. Der Erlös des letzten ökumenischen Suppenzmittags in Bürglen hat für die Wohngruppe Bürglen einen Betrag von 790 Franken ergeben. Diesen Samstag sammelt das Team Spenden für die TAB. Die Thurgauische Arbeitsgruppe für Behinderte TAB besteht seit 1980 als gemeinnütziger Verein. Die TAB will durch ihr Freizeit- und Bildungsangebot persönliche Begegnungen Freuen sich auf die Ausstellung: (v.l.) Debora Raschle und Barbara Gfrerer. Hobby nochmals intensiviert. Debora Raschle ist 21-jährig, die Zwillinge Nadine und Corinne sind 19 Jahre alt. Bei den Bildern der jungen Künstlerinnen kommen Farb- und Bleistifte sowie Wasserfarben zum Einsatz. Es sind vor allem Sujets mit Menschen und Tieren, die sie bevorzugen. Basteln für Gross und Klein zwischen behinderten und nicht behinderten Jugendlichen, Erwachsenen und Familien fördern und damit sowohl deren Lebensqualität als auch deren Erfahrungsbereich vergrössern. Die TAB setzt sich ein für eine sinnvolle Freizeitgestaltung, die ein vorbehaltloses Miteinander möglich macht. Seit 1996 ist auch der Bildungsklub Thurgau unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft. Ein breites Bild: pd Ergänzt wird die Ausstellung wiederum mit einem Rahmenprogramm im Engelszelt. Das Bastelteam bietet für Kinder und Erwachsene wieder eine Vielfalt von neuen Engeln und Sternen aus verschiedensten Materialien zum selber Basteln an. Die bewährte Festwirtschaft lädt zum Verweilen ein. Eine Neuheit ist der Cordon-bleu-Plausch mit musikalischer Unterhaltung am Sonntagabend von 18 bis 20 Uhr. Die 7. Kulturwoche in der Kapelle Heldswil dauert vom 6. bis 13. November. Die Öffnungszeiten sind in der Agenda des Neuen Anzeigers oder auf der Webseite www.kathsulgen.ch aufgeführt. (red.) Meisterliche Klänge der Liberty Brass Band Sulgen. Auch dieses Jahr sind die 80 Ostschweizer Liberty Brasser beim 41. Schweizerischen Brass-Band-Wettbewerb vom 28./29. November in Montreux dabei. Ihr erstes Vorbereitungskonzert bestreitet die Band am 15. November um 15 Uhr im Auholzsaal in Sulgen. Der Eintritt ist frei. Die Liberty Brass Band Junior LBBJ mit Dirigent Christoph Luchsinger nimmt in ihrer 15-jährigen Vereinsgeschichte zum 13. Mal am SBBW teil. Die Bandmitglieder mit Jahrgang 1994 bis 2003 spielen in der 2. Stärkeklasse. Das Teststück «The Raid» von Oliver Waespi (CH) wird von 14 Bands interpretiert. Die Liberty Brass Band Ostschweiz LBB mit Dirigent Andreas Koller nimmt in ihrer 31-jährigen Vereinsgeschichte zum 29. Mal am SBBW teil. Nach 22 Jahren konstantem Spiel in der 1. Stärkeklasse wagt die LBB den Schritt in die Höchstklasse. In dieser Excellence-Kategorie messen sich 12 Bands. Das Teststück «The Triumph of Time» von Peter Graham (GB) sowie das Selbstwahlstück verlangen von den Musikanten und Musikantinnen alles ab. Die Brass Band Eglisau mit Dirigent Andreas Buri wird als Gastformation auftreten. (pd) Bildungsangebot ermöglicht es Menschen mit einer Beeinträchtigung, sich in das normale Leben zu integrieren. Ab 11.15 Uhr sind morgen Samstag, 7. November, alle in das evangelische Kirchgemeindehaus zu Suppe, Wienerli, Kaffee und Kuchen eingeladen. Der letzte Suppenzmittag in diesem Jahr findet im Rahmen des Adventsbazars bereits am Sonntag, 29. November, statt. (pd)

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