Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 6. Juni 2014 Zu vermieten in Götighofen 4-Zimmer-Wohnung Tel. 071 642 46 41 KONTAKT ZUM GEWERBE Gratulieren Sie Ihren reichen Lehrlingen zum erfolgbestandenen Lehrabschluss! Format- und Preisbeispiele: B 54 × H 100 mm 4-farbig: Fr. 203.— sw: Fr. 154.— B 112 × H 60 mm 4-farbig: Fr. 243.60 sw: Fr. 184.80 B 170 × H 50 mm 4-farbig: Fr. 304.50 sw: Fr. 231.— andere Formate möglich Anzeigenverkauf und -beratung: Neuer Anzeiger, Sulgen Renate Bachschmied Kundenberaterin Tel. 071 644 91 03 Fax 071 644 91 01 renate.bachschmied@neueranzeiger.ch «NEU» Aqua-Zumba-Kurs Beginn 9. Juni 2014, 9.15 bis 10.00 Uhr in der Badi Thurfeld. Info / Anmeldung bei Sandra Züllig, Tel. 078 685 48 95 Der Gewerbeverein lädt Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner des AachThurLandes, zu Risotto, Bowle und Soft Ice ein. Donnerstag, 12. Juni 2014, ab 17.30 Uhr im Pärkli beim Volg Erlen (Heerenwiesstrasse) Wir gratulieren Markus Muster Die Sonderseite erscheint im Neuen Anzeiger vom 11. Juli 2014. Inserateschluss: 4. Juli 2014 zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als Automechaniker. Wir wünschen ihm alles Gute. Garage Muster AG, Bürglen Bischofszell Mehrkosten beim Umbau Bischofszell. Der Umbau des Primarschulhauses in Zihlschlacht kommt die Volksschulgemeinde Bischofszell etwas teurer zu stehen als angenommen. Der von der Gemeindeversammlung bewilligte Kredit wird um rund 22 000 Franken überschritten. Georg Stelzner Statt der am 4. Dezember 2012 genehmigten 292 000 Franken kosteten die Umbauarbeiten im Schulhaus Zihlschlacht letztlich 313 626 Franken. «Die Mehrausgaben betreffen vor allem Demontage- und Abbrucharbeiten, die sich als zeitaufwendiger erwiesen haben als erwartet», erklärt Felix Züst, Präsident der Volksschulbehörde Bischofszell. Ins Gewicht gefallen seien auch Maurerund Spitzarbeiten beim Einbau eines nötigen Stahlträgers für den Werkraum und von Zuleitungen für Sanitäranlagen. Züst gibt zu bedenken, dass die Installierung von Bewegungsmeldern ebenso wenig vorgesehen war wie der Ersatz der Küchenkombination im Lehrerzimmer und die Deckenverkleidung im Büro des Hauswarts und im Materialraum. Über die Bauabrechnung werden die Stimmberechtigten im Juni an der ordentlichen Gemeindeversammlung befinden. Unterschiede bei Schulstufen Zur positiv abschliessenden Rechnung 2013 sagt der Schulpräsident, dass das Resultat in jenen Bereichen, die den Schulbetrieb betreffen, um 450 000 Franken besser ausgefallen sei als budgetiert. Eine erfreuliche Abweichung gebe es auch im Finanzbereich, der sich im Vergleich zum Budget um 94 000 Franken besser präsentiere. Unterschiedlich fällt der Abschluss laut Züst in den einzelnen Schulstufen aus. Während die Kontogruppe Kindergarten gesamthaft mit einem rund 31 000 Franken höheren Nettoaufwand zu Buche steht, verzeichnen die Kontogruppen Primarschule und Sekundarschule jeweils einen Minderaufwand. Höhere Energiekosten Für die Schulliegenschaften in der Volksschulgemeinde Bischofszell mussten im Vorjahr 9000 Franken mehr aufgewendet werden als im Budget vorgesehen war. Auffallend ist hier der Mehraufwand von zehn Prozent bei den Energiekosten. «Das ist auf den langen Winter 2012/13 zurückzuführen», erklärt Züst. Beim baulichen Unterhalt resultierten ebenfalls Mehrkosten. Der Schulpräsident gibt diesbezüglich aber zu bedenken, dass sich die Mehrkosten durch Beiträge der Politischen Gemeinden Zihlschlacht-Sitterdorf und Hohentannen sowie des Kantons Thurgau von brutto 82 000 auf netto 9000 Franken reduzierten. Medaille mit Kehrseite Erfreulich entwickelt hat sich nach den Worten von Züst die Steuerkraft. Diese sei gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Millionen Franken und gegenüber dem Budget 2013 um über 2 Millionen Franken auf 17,563 Millionen Franken angestiegen. Dies sei nicht zu erwarten gewesen. Den Mehrertrag beziffert Züst mit 1,9 Millionen Franken. Diese schöne Medaille habe allerdings auch eine Kehrseite, betont Züst: «Die höhere Steuerkraft hat zur Folge, dass die Kantonsbeiträge in ähnlichem Masse geringer ausfallen.» So entfalle etwa der Beitrag an den Betriebsaufwand zur Gänze. Gemeindeversammlung Volksschulgemeinde Bischofszell: Dienstag, 10. Juni, 20 Uhr, Mehrzweckhalle, Zihlschlacht Wir sehen die Vergiftung von Mensch und Natur für die Kleider-Produktion. Und handeln: sehen-und-handeln.ch Die Arbeiten im alten Primarschulhaus von Zihlschlacht sind abgeschlossen. Bild: rst
Freitag, 6. Juni 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Erlen Bürglen Kradolf-Schönenberg Die zwei Gruppen, welche am kantonalen Final teilgenommen haben: Roger Meier, Walter Gerber, Hansruedi Müller, Sibylle Frick, Hanspeter Roth, Heidi Nessensohn, Alfred Haller, Werner Weber, Urs Sager, Karin Weber (von links). Eine faustdicke Überraschung Erlen. Die Erlenackerschützen stellten kürzlich ihre Treffsicherheit unter Beweis. Am Kantonalen Gruppenmeisterschafts-Finale gelang einer der beiden Mannschaften der Erlenackerschützen eine Überraschung und am Feldschiessen mischten sie ebenfalls vorne mit. Gleich zwei Gruppen der Erlenackerschützen qualifizierten sich für das Kantonale Gruppenmeisterschafts-Finale in Frauenfeld. Nur die besten Gruppen aus den Heimrunden werden nach Frauenfeld eingeladen, und dort kommen wiederum nur die besten eine Runde weiter in die schweizerische Endausmarchung. Dass sich Erlenacker 1 den ausgezeichneten sechsten Rang von total 48 Gruppen im Feld D erkämpfen konnte, war schon eine faustdicke Überraschung. Weniger gut lief es der zweiten Gruppe, hatte sich diese doch in der Qualifikation noch vor der ersten Gruppe qualifiziert. Nun sind die Erlenackerschützen natürlich gespannt, wen sie in der ersten Hauptrunde als Gegner zugelost bekommen. Es werden Vierer-Gruppen aus der ganzen Schweiz gebildet. Die zwei besten kommen in die nächste Runde. Die Erlenackerschützen freuen sich darauf und hoffen, weiterhin gute Resultate abliefern zu können. Gute Resultate Bild: pd Auf dem Schiessplatz Schönholzerswilen schossen die Schützen von Nollen- Hosenruck, Wuppenau, Erlenacker Kradolf-Schönenberg und Wuppenau das Feldschiessen 2014. Mit 48 Teilnehmenden waren die Erlenackerschützen vertreten. Zum Teil mit sehr guten Resultaten glänzten diese bei unterschiedlichen Wetterbedingungen. In den ersten zehn Rängen klassierten sich nicht weniger als vier Schützen vom Erlenacker. Durchschnittlich 62 Punkte Die ersten zwei Plätze belegten Ursula Hurschler mit 68 und Hanspeter Roth mit 67 Punkten, auf Rang vier kam Roger Maier mit ebenfalls 67 und auf Rang acht Walter Gerber mit 65 Punkten. Kantonal klassierten sich die Erlenackerschützen im 46. Rang mit einem Durchschnitt von 62,021 Punkten von total 93 Sektionen. (pd) African-Gospels am Pfingstsonntag Bürglen. Die Kuziem-Singers werden am Pfingstsonntag, 8. Juni, um 9.45 Uhr in der evangelischen Kirche Bürglen einen musikalischen Gottesdienst gestalten. Stimmgewaltig und mit Congas und Gitarre singen sie aus einem bunten Repertoire von afrikanischen, englischen und französischen Gospels. Die Familie Kuziem führt mit ihrem Gesang eine über 100-jährige Familientradition fort. Simon Kuziem ist der Enkelsohn des Begründers Simoni Mvimba und feierte bereits im Duo mit seiner Frau Meki Kuziem grosse Erfolge. Interessierte sind herzlich eingeladen. (pd) Die fünf Kuziem-Singers Verwaltung und Werkhof fliegen aus Bild: pd Kradolf-Schönenberg. Am Freitag, 13. Juni, bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung von Kradolf-Schönenberg sowie der Werkhof anlässlich eines Personalausfluges den ganzen Tag geschlossen. Todesfälle sind dem Bestattungsamt Sulgen unter Tel. 071 644 95 64 zu melden. (pd) Geschichten über mutige Frauen und das alte Weinfelden Bürglen. Der Mitarbeiteranlass nach Weinfelden der Evangelischen Kirchgemeinde Bürglen liess vergangene Zeiten aufleben. Erstaunlich, wie viele Mitglieder der Kirchgemeinde Bürglen sich auf die eine oder andere Weise – und meist im Stillen – für das Gemeinwohl einsetzen. Unter der Leitung der Präsidentin Irene Bösiger begab sich die grosse Schar der freiwilligen Helferinnen und Helfer mit dem Zug nach Weinfelden. Gewitzte Stadtführung Während sich die einen unter der kundigen Führung von Vreni Brenner auf die «Frauenrunde» machten, liess Martin Sax für die anderen das alte Weinfelden aufleben – mit grosser Detailkenntnis und loderndem «Feu sacré». Prompt Martin Sax führte mit beeindruckender Detailkenntnis durch Weinfelden. Bild: pd tappte man in die Falle und meinte auf die entsprechende Frage, dass das Schloss natürlich älter sei als die Kantonalbank, worauf man vom gewitzten Führer eines Besseren belehrt wurde. Die Besitzer des Schlosses, die Familie von Finckh, hätte es wohl gefreut. Spannend und beeindruckend waren aber auch die Geschichten über mutige Frauen, die in den vergangenen Zeiten der Männerherrschaft vehement für ihre Interessen und Ansichten eingetreten waren. Etwa jene der Fotografin Martha Gubler, die sich schon sehr früh einen Platz in einer von Männer dominierten Domäne erkämpft hatte. Schwatz beim Apéro Nach einem kleinen Apéro an Leib und Seele gestärkt, machten sich die Bürglerinnen und Bürgler auf die Heimfahrt. Im Kirchgemeindehaus stand ein Apéro riche bereit, der seinem Namen alle Ehre machte. Gerne nahm man den Dank der Präsidentin für die geleisteten Dienste entgegen und nutzte danach die Gelegenheit für einen ausgiebigen Schwatz mit der Tischnachbarin. (pd)
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