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Neuer Anzeiger 6. Dezember 2019

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Seite 4 Seite NEUER 14 ANZEIGER für das AachThurLand NEUER und die ANZEIGER Region Bürglen für das AachThurLand und die Region Freitag, Bürglen 6. Dezember 2019 Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 28. November 201 «Hausverkauf? Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung! Danke für Ihren Anruf.» Heidi Capatt, Region Mittelthurgau Tel. 071 626 51 51 www.fleischmann.ch ALLES IST BESSER GESCHÜTZT ALS MENSCHEN AUF DER FLUCHT Werde aktiv auf amnesty.ch 6.-8.DEZ.2019 www.kunst-handwerk-advent.ch Chlausstübli Götighofen Restaurant Sonne Die Genossenschaft Schwimmba Die Genossenschaft Schwimmbad Thurfeld Schönenberg-Kradolf Chlausstübli Götighofen Neukirch a.d. sucht auf die Saison 2015 sucht Thur (Baderöffnung auf die Mitte Saison Mai 2015) 2015 (Bade eine 071 Pächterin/einen 642 13 83 Pächter für das Ab Samstag, 30. Nov., bis und mit Sonntag, 15. 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Freitag, 6. Dezember 2019 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Bürglen Sulgen Einkaufen für den guten Zweck Bürglen. Am Sonntag lud das Creativteam Bürglen zum traditionellen Adventsbazar in die Mehrzweckhalle ein. Für volle Mägen sorgte das Suppenzmittag-Team. Monika Wick Roger Bischof aus Riedt bringt es auf den Punkt: «Warum soll ich in grossen Läden einkaufen, wenn ich das an einem so herzigen Markt machen und gleichzeitig noch etwas Gutes tun kann?» Zusammen mit seiner Frau Madlen schlenderte er durch den traditionellen Bürgler Adventsbazar, zu dem das Creativteam eingeladen hatte. Wie es scheint, pflichteten ihm da viele bei, denn am Sonntagmittag platzte die Bürgler Mehrzweckhalle beinahe aus allen Nähten. Die Besucher begutachteten die an den acht Ständen präsentierten Waren. Sie reichten von Adventsgestecken über selbst gestrickte Socken bis hin zu Eiszapfen im Zehnerpack. «Schön hesch das wieder gmacht», sagte ein Besucher und bezahlte die Weihnachtskarten, die er ausgewählt hatte. Dass die Auswahl so vielfältig ist, ist den Frauen des Creativteams zu verdanken, die während des Der Adventsbazar in der Mehrzweckhalle Bürglen zog viele Besucher an. ganzen Jahres Gebrauchs- und Dekorationsgegenstände gefertigt haben. «Wir haben eben das ganze Jahr über Weihnachten», sagte Jeannette Pislor vom OK augenzwinkernd. Den Erlös des Bazars lassen die Frauen in diesem Jahr «Ostschweizer helfen Ostschweizern» sowie der Stiftung Wunderlampe zukommen. Bei vielen Besuchern blieb die heimische Küche während des Bazars kalt. Sie genossen in der Festwirtschaft Hackbraten mit Kartoffelstock oder verwöhnten sich mit Kaffee und Kuchen. Andere führten sich Bild: Monika Wick eine Kürbiscremesuppe zu Gemüte. «Gleichzeitig findet hier der Suppentag statt», erklärte OK-Mitglied Vreni Pretali. Eines zeigte sich deutlich: Am Bazar stand neben dem Einkaufen das gesellige Zusammensein und Geniessen im Vordergrund. Videoüberwachung: die SBB gibt sich bedeckt Sulgen. «Die Situation am Bahnhof Sulgen ist untragbar», lautete der Titel eines Leserbriefs, den der Neue Anzeiger letzte Woche veröffentlicht hatte. Die Redaktion hat bei der SBB nachgefragt. Hannelore Bruderer Urin-Pfützen und Erbrochenes, leere Getränkedosen und Essensreste, Zigarettenstummel und Brandspuren auf Sitzbänken und dann auch noch die Fahrer von getunten Autos, die das Areal nützen, um richtig laut durchzustarten. – Das von Leserbriefschreiber Andreas Notter beschriebene Szenario kommt vielen, die den Bahnhof Sulgen kennen, bekannt vor – ein Bild, das Ekel und manchmal sogar Angst hervorruft. «Die besagten Probleme sind uns bekannt und wir nehmen solche Rückmeldungen ernst», schreibt die SBB in ihrer Stellungnahme. Deshalb werde das Gelände sporadisch von Patrouillen von Securitrans oder der Transportpolizei kontrolliert. Zudem beteilige sich die SBB mit einem finanziellen Beitrag an einer Sicherheitspatrouille von Securitas, welche im Auftrag der Gemeinde unter anderem auch das Gebiet des Bahnhofs kontrolliert. Gesetzlich geregelt Video-Überwachungskameras würden eine hohe präventive Wirkung entfalten, ist Notter überzeugt. Wie sieht das die SBB? Sie schreibt: «Zur Unterstützung des Sicherheitsdispositivs setzt die SBB Videoüberwachung ein. Die Standorte und Bahnhöfe, bei welchen Videokameras in Betracht gezogen werden, werden gemäss eines Einsatzkonzeptes und einer Risikoanalyse definiert. Aus sicherheitstaktischen Gründen geben wir die genauen Standorte nicht bekannt. Aber jeder Bereich, der von Kameras überwacht wird, ist für die Kunden klar entsprechend gekennzeichnet. Selbstverständlich erfolgt die Videoüberwachung auf Arealen und in Fahrzeugen der SBB gemäss den gesetzlich klar geregelten Vorgaben.» Am Bahnof Sulgen findet sich kein Hinweis auf eine Videoüberwachung, also ist auch keine vorhanden. Und ob eine solche in Betracht gezogen wird, will die SBB nicht preisgeben. Sulgen muss sich also noch weiterhin gedulden. Bahnhof wird ausgebaut Dennoch, längerfristig sollen Littering, Vandalenakte und Bolidentreffen auf dem Bahnhofsgelände seltener werden. Denn die SBB will in den nächsten drei Jahren den Bahnhof Sulgen aufwerten und kundenfreundlicher machen. So wird ein Teil des Areals eingezäunt und künftig für Unbefugte nicht mehr zugänglich sein, wodurch die Autotreffen und Beschleunigungsrennen dort nicht mehr möglich sind. Konkret ist der Bau eines kleinen Betriebsgebäudes für den Gleisunterhalt und eine offene Lagerhalle als Werkhof geplant. Der bestehende Bahnhof mit Parkplätzen, Güterschuppen und Bahnhofsgebäude bleibt erhalten, wird aber aufgewertet. Ferner soll der Fussweg zur Industriestrasse verbreitert und in der Nacht beleuchtet werden. Auch die Perronanlagen werden modernisiert und gemäss den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes angepasst. Keine Seltenheit: Littering beim Aufgang zum Perron. Bild: hab

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