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Neuer Anzeiger 6. August 2021

Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 6. August 2021 Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00 www.neueranzeiger.ch Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Monika Wick E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch Herstellung: medienwerkstatt ag, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (4 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: drei Tage vor Erscheinen um 17 Uhr BAUGESUCH Bauherr: Zingg Heinz, In der Breite 3, 9244 Niederuzwil Grundstück: Parzelle Nr. 4009, Hessenreuti 6, Sulgen Bauvorhaben: Abbruch und Entsorgung Hühnerhaus, Siloanlage, Anbauten Ost Remise Nr. 592; Abbruch und Entsorgung Anbau Ost Wohnhaus/Scheune Nr. 566 (bereits ausgeführt) Auflagefrist: vom 6. bis 26. August 2021 im Gemeindehaus Sulgen. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an die Baubehörde der Gemeinde Sulgen eingereicht werden. Sulgen, 6. August 2021 Baubehörde Sulgen BAUGESUCH Bauherr/Grundeigentümer: Anton und Dijana Solci, Weitenaustrasse 14, 9215 Schönenberg an der Thur Grundstück: Parzelle Nr. 514, Weitenaustrasse 14, 9215 Schönenberg an der Thur Bauvorhaben: Einbau Luft-Wasser-Wärmepumpe, Aussenaufstellung Bauherr/Grundeigentümer: Paul Gubler, Quellenstrasse 13, 9214 Kradolf Grundstück: Parzelle Nr. 2550, Quellenstrasse 13, 9214 Kradolf Bauvorhaben: Einbau Luft-Wasser-Wärmepumpe, Aussenaufstellung Auflagefrist: 6. bis 25. August 2021 Die Pläne liegen bei der Bauverwaltung, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, zur Einsicht auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kradolf- Schönenberg, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, einzureichen. 6.8.2021/rc Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg BAUGESUCH Bauherrin: Politische Gemeinde Bürglen, Wasserversorgung, Mühlestrasse 2, 8575 Bürglen TG Grundeigentümerin: Politische Gemeinde Bürglen, Mühlestrasse 2, 8575 Bürglen TG Grundstück: Parzelle Nr. 2187, Istighofen TG, Moos, Rüütiägger Bauvorhaben: Neubau Quellwasserpumpwerk für Wasserversorgung Bauherr/Grundeigentümer: Severin und Nadja Hengartner, Buhwilerstrasse 2, 8575 Istighofen Grundstück: Parzelle Nr. 2087, Istighofen TG, Buhwilerstrasse 2 Bauvorhaben: Anbauten Hofladen, Sitzplatz, Werkstatt Auflagefrist: 6. bis 25. August 2021 Publikationsraum Gemeindeverwaltung EG links, während Büroöffnungszeiten Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und be gründet beim Gemeinderat Bürglen, Mühle strasse 2, 8575 Bürglen, erhoben werden. Der Gemeinderat Zu vermieten per sofort oder nach Vereinbarung moderner Büroraum im OG, 34 m², voll möbliert, zwei Arbeitsplätze Mietkosten nach Vereinbarung Geringe Nebenkosten für die Mitbenutzung von Office-Küche, Ethernet, WLAN, Parkplätzen Auf Wunsch: Mitbenutzung Sitzungszimmer und Vermietung von Lagerraumflächen Wir sind ein landwirtschaftlich orientiertes Unternehmen im Bereich Aufzucht und Verkauf von Junghennen und haben im Frühjahr 2021 unseren Neubau in Sulgen bezogen. Unsere Liegenschaft liegt am Rande der Industriezone, angrenzend an den Auholzwald. Wir haben noch freie Büroräume und Lagerflächen. Burgmer Geflügelzucht AG Auholzstrasse 4 8583 Sulgen 071 622 15 22 t.wagner@burgmer-ag.ch

Freitag, 6. August 2021 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Bürglen Sulgen Tatkräftige Frauen lösen Helvetia ab Bürglen. Würste braten und Getränke ausschenken, diese Aufgabe übernahmen an der Bundesfeier in Bürglen die Mitglieder der Gemeindebehörde persönlich. Das Fest wurde wegen Regens vom Schlosshof in die Mehrzweckhalle verlegt. Hannelore Bruderer Festrednerin Barbara Dätwyler Obwohl Barbara Dätwyler in ihre Rede mit zwei männlichen Figuren einstieg, den Comichelden Asterix und Obelix, schwenkte die Vizepräsidentin des Kantonsrats Thurgau bald zur Symbolfigur Helvetia hinüber. Denn auch die SP-Politikerin nutzte die Gelegenheit, um am Nationalfeiertag das 50-Jahr-Jubiläum des Frauenstimmrechts zu thematisieren. Die ersten Spuren auf der Suche nach dem Ursprung der Helvetia führen bis ins 17. Jahrhundert zurück. In den unsicheren Zeiten der konfessionellen Streitigkeiten diente sie der Eidgenossenschaft als Identifikationsfigur und stand für die Werte Einheit, Freiheit und die rechtliche Sonderstellung, die den eidgenössischen Orten im Zuge des Westfälischen Friedens eingeräumt worden war. Latein statt Landessprachen Gemeinsam singen die Bürglerinnen und Bürgler das Thurgauer Lied. «Der Name Helvetia wie auch die Landeskennzeichnung CH sind lateinischen Ursprungs. So wird keine der vier Landessprachen benachteiligt. Unser Land war immer schon gut im Erfinden von neutralen Sachen», sagte Dätwyler. Bedeutsam wurde die Helvetia als einheitsspendendes Symbol 1984 mit der Gründung des schweizerischen Bundesstaates. Ihr Abbild findet sich unter anderem auf Briefmarken, Münzen und auf dem Giebel des Eingangs zum Bundeshaus. «In der heutigen Zeit haben wir genügend starke Frauenfiguren, so dass auf die Helvetia als bildhafte Personifikation des Staates auch verzichtet werden könnte», meinte die Kantonsrätin. Im politischen Zusammenhang verwies sie darauf, dass in diesem Jahr die höchsten Ämter der Ostschweizer Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen und Thurgau von Frauen besetzt sind, im sportlichen Bereich erwähnte sie den kürzlichen Dreifachsieg der Mountainbikerinnen an den Olympischen Spielen in Tokyo. Beschwingt durchs Fest Bilder: hab Die Bundesfeier wurde von der Musikgesellschaft Bürglen und der Alphornformation «S’Echo vom Ysweiher» musikalisch umrahmt. «Mister Corona Thurgau» spricht an Sulger Bundesfeier Sulgen. Regierungsrat Urs Martin sprach an der Bundesfeier der Gemeinde Sulgen. Im Rahmen der Feier wurde zudem Daniela Schümperli zur Ehrendirigentin der Musikgesellschaft Sulgen ernannt. Monika Wick Urs Martin, Regierungsrat und Gesundheitsdirektor des Kantons Thurgau, hätte sich gefreut, wenn die Bundesfeier der Gemeinde Sulgen wie ursprünglich geplant in Donzhausen hätte stattfinden können. «Meine Grossmutter jasste während Jahrzehnten jeden Donnerstag bei Schies ses in Donzhausen», verriet er. Rede machte er sich Gedanken zur Konkordanz, zum Föderalismus, zur direkten Demokratie, zum Milizsystem und zu den persönlichen Freiheiten der Bürgerinnen und Bürger. «Die Errungenschaften unseres Bundesstaates taugen nicht nur bei Schönwetter. Die letzten Monate haben bewiesen, dass sie sich auch in der Krise bewähren», fasste Urs Martin zusammen, den Gemeinderätin Maja Brühlmann Zwahlen in ihren Begrüssungsworten als «Mister Corona Thurgau» bezeichnete. Die diesjährige Bundesfeier wurde von der Gemeindebehörde ausgerichtet und von der Musikgesellschaft Sulgen musikalisch umrahmt. Zum letzten Mal spielten die Musikanten und Musikantinnen unter der Leitung von Daniela Schümperli auf. Sichtlich gerührt verabschiedete Anja Signer, Präsidentin des Orchesters, die Dirigentin und ernannte sie zur Ehren-Dirigentin. Auch Gemeindepräsident Andreas Opprecht fand nur lobende Worte für Daniela Schümperli und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. «Auf dich und die Musikgesellschaft war immer Verlass», sagte er. Daniela Schümperli liess statt vieler Worte die Musik sprechen und dirigierte die «Herzweh-Polka». Gerade noch rechtzeitig vor dem Wolkenbruch zogen die Kinder mit ihren Lampions durch die Dunkelheit und freuten sich auf das Entzünden des Funkens. Nicht nur für Schönwetter Aber auch zum Auholzsaal, in den die Bundesfeier wetter- und pandemiebedingt verlegt werden musste, hat Urs Martin eine Beziehung. «Das angrenzende Auholz ist einer der spannendsten Wälder im Kanton, was mich als OL- Läufer natürlich fasziniert. Er ist zwar klein, aber fein kupiert und mutet fast skandinavisch an», erklärte er. In seiner Mit ihren bunten Lampions warten die Kinder auf den Startschuss zum Umzug. Regierungsrat Urs Martin Bilder: mwg

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