Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 5. Febuar 2016 Agenda Freitag, 5. Februar Hohentannen • Unterhaltung «What a wonderful world», Singkreis Hohentannen Bischofszell, 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr), Hirschenschüür Sulgen • Offene Jugendarbeit «Common», 19 – 23 Uhr, Auholzsaal Samstag, 6. Februar Bürglen • Ökumenischer Suppenzmittag zugunsten Brot für Alle und Fastenopfer, ab 11.15 Uhr, ev. Kirchgemeindehaus Hohentannen • Unterhaltung «What a wonderful world», Singkreis Hohentannen Bischofszell, 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr), Hirschenschüür Dienstag, 9. Februar Bürglen • Ludothek, 16 – 18 Uhr, im Raiffeisenbank-Gebäude (Eingang Süd) Sulgen • Kinobesuch «Multiple Schicksale», Gruppe «neu/Alt», 17 Uhr, Sulgen Bahnhof ab 16.18 Uhr, Bürglen ab 16.20 Uhr. Anmeldungen bis Sonntag, 7. Februar, Tel. 071 642 15 11 • Bibliothek Region Sulgen, 16.30 – 18.30 Uhr, Schulstrasse 7 Mittwoch, 10. Februar Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 14 – 17 Uhr, Schulstrasse 7 • Offene Jugendarbeit «Common», 14 – 19 Uhr, Auholzsaal Donnerstag, 11. Februar Bürglen • Mittagstisch für Senioreninnen und Senioren, Bürglemer Forum, ab 11 Uhr, Restaurant Bären. Anmeldung bis Mittwoch, 10. Februar, 18 Uhr, Tel. 071 633 22 18 • Spiel und Spass , HELP Jugendgruppe Samariterverein Bürglen, 18.30 – 20 Uhr, Saal Feuerwehrdepot 1. Stock Letzte Seite Ökumenischer Suppenzmittag Bürglen. Die folgenden zwei Suppenzmittage sind, wie immer in der Fastenzeit, bestimmt für Brot für Alle und für Fastenopfer. «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken» ist die Devise für die Sammlungen der Hilfswerke in diesem Jahr. Sammeln allein reicht aber nicht, wenn unser Reichtum auf der Armut anderer gründet. Mit der Ökumenischen Kampagne 2016 engagieren sich die Hilfswerke deshalb auf struktureller Ebene. Der Umsatz aus der Veredelung von Gold in der Schweiz ist grösser als derjenige aus dem Pharma-, Banken- und Tourismusgeschäft zusammengenommen. Die Goldindustrie ist aber eine der Rohstoffbranchen, die alles andere als glänzt, besonders im Umgang mit Menschenrechten und dem Schutz der Umwelt. Deshalb wird die Goldindustrie in der aktuellen Kampagne unter die Lupe genommen. Am Samstag, 6. Februar, lädt das ökumenische Suppenzmittag-Team ein, gemeinsam Suppe, Wienerli, Kaffee und Kuchen zu geniessen. Ab 11.15 Uhr steht im Evangangelischen Kirchgemeindehaus alles bereit. Vom letzten Suppenzmittag konnten dem Wohnheim Lindenweg in Wigoltingen 540 Franken überwiesen werden.(pd) Leserbrief Vieles richtig gemacht Noch vor ein paar Wochen wurde an der Schulgemeinde in Erlen die Schulbehörde angegriffen und als dumm und inkompetent an den Pranger gestellt. Seit ein paar Tagen ist der Fall aufgeklärt und es ist klar, dass unsere Schulbehörde äus sert professionell gehandelt hat. Nur wer im Vorfeld seine Hausaufgaben gemacht hat, über eine gute interne Kommunikation verfügt und einen tollen Teamgeist hat, kann über Monate eine solche belastende Situation überstehen. Nie sind aus dem Umfeld der Schule, trotz einiger Unkenrufe aus der Bevölkerung, belastende oder vorverurteilende Informationen nach aussen getragen worden. Das ist unglaublich und vorbildlich. Herzlichen Dank, und macht weiter so. Aber auch den Opfern ist der grösste Respekt entgegenzubringen. Über Monate mussten sie Beleidigungen und Schmach ertragen, dabei durften sie sich aus untersuchungstechnischen Gründen nicht rechtfertigen. Es ist ein grosses Glück, dass sie diese schwere Zeit ohne grössere Zusammenbrüche überlebt haben. Nur eine lückenlose und wahrheitsgetreue Aufarbeitung des Vorfalls kann eine gute Basis für eine zufriedene und fruchtbare Zukunft in unser Gemeinde bilden. Zum Schluss ist auch dem Angeklagten zu wünschen, dass er beim Verarbeiten seiner Taten die richtigen Menschen findet, die es ihm erlauben, wieder auf einen guten Weg zu kommen. Bruno Ottiger, Riedt Leserbrief Wer ohne Sünde ist... Da ist ein Bild – auf der Frontseite der Boulevard-Zeitung und der regionalen Tageszeitung. Jemand, der anscheinend schuldig geworden ist. Da haben wir wieder etwas zu tratschen, anzuklagen, zu verurteilen. Wir hätten alles besser gemacht. Wir hätten gewusst, wie man sich in einem solchen Fall verhält. Ja, er ist angeprangert – schuldig? Zur Zeit Jesu gab es das auch. Sie suchten jemand, der eindeutig schuldig war und sogar den Tod verdient hatte. Und sie wurden fündig. Da war eine Frau, die Ehebruch begangen hatte, und nun wussten alle, sie musste nach dem Gesetz gesteinigt werden. Nun sollten die Menschen diesen so «lieben» Jesus kennenlernen. Er war gezwungen einzuwilligen. Es lag auf der Hand – sie war schuldig. Wie hat Jesus reagiert. Er schaute die Ankläger an und sagte «Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein...». Das ging plötzlich jeden persönlich an. Sie konnten sich nicht mehr hinter der Masse verstecken. Sie mussten sich ihrem eigenen Verhalten und ihren eigenen Fehlern stellen. Und wisst ihr was, da war nicht ein einziger, der ohne Schuld war – keiner wagte es, einen Stein zu werfen, denn sie wussten, dass auch sie irgendwo Fehler gemacht hatten und schuldig geworden waren. Wer von uns hat das Recht, einen Stein zu werfen? Und übrigens, das Jahr 2016 ist das Jahr der Barmherzigkeit!! Lisa Bernhardsgrütter, Erlen Agenda Donnerstag, 11. Februar Sulgen • Offene Jugendarbeit «Common», 14 – 17 Uhr, nur für 6.-Klässler, Auholzsaal • «Winterfit» für Männer, Männerriege, 20.15 Uhr, Turnhalle Befang Freitag, 12. Februar Bürglen • Chrabbelgruppe, 15 – 17 Uhr, ev. Kirchgemeindehaus • Ludothek, 17 – 19 Uhr, im Raiffeisenbank-Gebäude Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 16 – 18 Uhr, Schulstrasse 7 • Offene Jugendarbeit «Common», 19 – 23 Uhr, Auholzsaal Mein Leben – alles Zufall oder was? Bürglen. Wer kennt sie nicht, die Fragen an das eigene Leben? Was hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin? Wohin führt mein Leben und welche Bedeutung hat es? An sechs Sonntagabenden im 14-Tage-Rhythmus sind Interessierte eingeladen, diesen Fragen nachzugehen. Die Abende werden von Thomas und Edith Schramm und Sebastian Zebe begleitet. Kursbeginn ist am Sonntag, 21. Februar, um 17 Uhr. Bitte bis zum 15. Februar im Evangelischen Pfarramt Bürglen anmelden. (pd) Zwei Drogendealer in Bürglen verhaftet Bürglen. Die Kantonspolizei Thurgau hat am Montag in Bürglen zwei albanische Drogendealer verhaftet. Sie kontrollierten um 14.45 Uhr an der Wilerstrasse einen 21-jährigen Albaner wegen Verdachts auf Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz. An seinem Aufenthaltsort wurden dann rund 700 Gramm Heroin und 600 Gramm Streckmittel sowie 25 000 Franken sichergestellt. Die Drogen haben einen Verkaufswert von rund 35 000 Franken. An seinem Aufenthaltsort traf die Kantonspolizei zudem einen 19-jährigen Albaner an, bei dem 36 Gramm Kokain sichergestellt wurden. Ausserdem war er im Besitz von 13 700 Euro Falschgeld. Beim 19-Jährigen besteht zudem eine gültige Einreisesperre. Die beiden Dealer befinden sich in Haft und werden von der Staatsanwaltschaft angeklagt. (kapo)
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