Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 2 Jahren

Neuer Anzeiger 5. November

Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 5. November 2021 Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Pfadi Bürglen Die Panzerknacker brauchten Unterstützung In der ersten Herbstferienwoche machten sich die Wölfe der Pfadi Bürglen auf den Weg nach Appenzell. Sie hatten eine Einladung der Panzerknacker erhalten, welche Unterstützung bei ihren Raubzügen brauchten. Für einmal mussten die Wölfe bei Raubüberfällen helfen, anstatt wie normalerweise bei der Auflösung zu unterstützen. Der erste Raubüberfall Bevor gemeinsam mit den Panzerknackern der erste Überfall geplant werden Auch mit Nebel machte die Tageswanderung Spass! konnte, mussten die Wölfe ihr Vertrauen verdienen. Nach einem ersten gemütlichen Abend mit Gesellschaftsspielen haben die Panzerknacker den Kindern ihren ersten Plan für den nächsten Raub anvertraut. Es sollte der begehrte Schokobaum-Honig gestohlen werden. Glücklicherweise gelang der Raub ohne Probleme, bei der Flucht wurden jedoch vier Wölfe und einer der erfahrenen Panzerknacker geschnappt. Die Wölfe kamen mit einer milden Strafe beim Imker davon und konnten die vier Wölfe retten, welche darauf einen Pfadinamen bekamen. Der erfahrene Panzerknacker wurde der Polizei übergeben und stark bewacht. Die Befreiungsaktion Nach wenigen Tagen sind alle zu einer Gruppe zusammengewachsen. Auch die Wölfe haben sich den Panzerknackern angepasst und ein passendes T-Shirt gestaltet. Nach weiteren guten Vorbereitungen konnte ausfindig gemacht werden, wo die Polizei den erfahrenen Panzerknacker festhielt. Bevor der zweite Raub durchgeführt wurde, befreiten die Wölfe das Gruppenmitglied. Beim zweiten Raubzug sollte das Casino ausgeraubt werden. Da die Wölfe und die Die Wölfe gemeinsam mit den Panzerknackern. Bilder: pd Panzerknacker sehr viel Glück beim Erkunden vom Casino hatten, spielten sie dieses bankrott. Daher musste der Plan geändert werden. Der Geldtransporter, welcher das Casino belieferte, war nun das neue Ziel. Auch dieser Überfall verlief wieder ohne Probleme bis auf die Flucht. Der tollpatschigste Panzerknacker stolperte auf der Brücke und liess die Beute in die Sitter fallen. Zum Glück konnten die Wölfe die Beute aus dem Fluss bergen und damit einen schönen Nachmittag im Hallenbad und ein üppiges Nachtessen geniessen. Nach dem Abschlussfest traten alle erschöpft, aber glücklich den Nachhauseweg an. Jede Hilfe ist willkommen Um jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung im Einklang mit der Natur bieten zu können, ist die Pfadi Bürglen auf der Suche nach weiteren Passivmitgliedern, Gönnern und Sponsoren. Die Pfadi freut sich über jede Hilfe! Kontaktdaten Cédric Bührer v/o Lucky E-Mail: lucky@pfadi-buerglen.ch Website: www.pfadi-buerglen.ch Lauter Knall im örtlichen Museum An der diesjährigen Schnupperaktivität konnte die Pfadiabteilung Bürglen über 30 Kinder im Schlosshof begrüssen. Darunter waren einige neue Gesichter, welche sehr gerne zum ersten Mal Pfadiluft schnuppern wollten. Bei so vielen neuen Gesichtern musste natürlich am Anfang ein Kennenlernspiel gespielt werden. Dieses wurde aber plötzlich von einem lauten Knall im örtlichen Museum unterbrochen. Als die Kinder nachschauten, was passiert war, erfuhren sie, dass jemand ins Museum eingebrochen ist und wertvolle Artefakte gestohlen hatte. Zum Glück hatte der Täter seine Spuren hinterlassen. Die Biber und Wölfe machten sich sofort auf Spurensuche und mussten auch viele knifflige Rätsel lösen. Zum Schluss konnten die Gegenstände mit Ein Rätsel konnte gelöst werden. guter Zusammenarbeit wieder zurückgeholt und im Museum abgegeben werden. Die Biber und Wölfe freuen sich schon auf weitere Abenteuer!

Freitag, 5. November 2021 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Sulgen Birwinken Drei neue Bäume statt Jubiläumsfeiern Sulgen. Beim Begegnungshaus sind in dieser Woche eine Platane, ein Birn- und ein Apfelbaum gepflanzt worden. Die drei Bäume sind ein Geschenk des Schweizerischen Spielgruppen-Leiterinnen-Verbands an den Spielgruppenverein Sulgen. Hannelore Bruderer So viel Aufmerksamkeit erhalten Jungbäume beim Einpflanzen selten: Aus dem Aargau angereist ist Iris Kuhn vom Schweizerischen Spielgruppen-Leiterinnen-Verband (SS- LV), von der Kantonalen Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen (KJF) nahm Jasmin Gonzenbach am Ereignis teil. Kürzere Wege, da aus Sulgen, hatten die Vertreterin der Fach- und Kontaktstelle Spielgruppenleiterinnen (FKS) Thurgau und Gemeinderätin Michèle Artho, die Präsidentin des Spielgruppenvereins Sulgen Patricia Jenny, Gemeindepräsident Andreas Opprecht sowie weitere grosse und kleine Gäste. Bäume mit Symbolkraft «Vor 20 Jahren hatten die Spielgruppenleiterinnen einen nationalen Verband gefordert, der ihre Interessen auch politisch vertritt», sagte Iris Kuhn. «Wegen der Pandemie gibt es zu unserem Jubiläum kein grosses Fest, dafür verteilen wir Mit Hilfe des Werkhofmitarbeiters Marc Hediger wird der letzte der drei Bäume vor dem Begegnungshaus gesetzt. in der ganzen Deutschschweiz Bäume.» Nicht nur der SSLV konnte sein Jubiläum nicht richtig feiern, der Spiegruppenverein Sulgen musste im letzten Jahr auf seine Feierlichkeiten zum 40-Jahr-Jubiläum ebenfalls verzichten. Auch für dieses Jubiläum soll die Baumpflanzung vor dem Begegnungshaus stehen, wo sich die Spielgruppe befindet. Sulgen habe mit der Vereinsgründung vor 40 Jahren wahre Pionierarbeit geleistet, sagte Iris Kuhn. «Der Apfelbaum Bild: hab steht für Leben und Liebe, der Birnbaum für Wachstum, Entwicklung und Nachhaltigkeit. Die Platane hat eine vielseitige Symbolik und ist ein anpassungsfähiger Lebensbaum», sagte sie zur Baumsortenwahl. Birwinken begrüsst seine neu zugezogenen Einwohner Andwil. Am Samstag lud die Gemeinde Birwinken ihre Neuzuzüger zu einem abwechslungsreichen Anlass in die Turnhalle Andwil ein. Spezieller Gast war die Mountainbikerin Steffi Häberlin. Monika Wick Sie haben eine gute Wahl getroffen – wahrscheinlich die beste», sagte Peter Brühlmann. Diese Worte richtete der Gemeinderat der Politischen Gemeinde Birwinken an diejenigen Personen, die in den letzten drei Jahren in die Gemeinde gezogen sind. 1351 Einwohner Noch vor dem offiziellen Teil hatten die Gäste Gelegenheit, sich an den zahlreichen Tischen darüber zu informieren, welche Vereine und Institutionen in der Gemeinde existieren. Daneben kamen Mountainbike-Vizeweltmeisterin Steffi Häberlin stellt sich den Fragen von Gemeinderat Peter Brühlmann. sie mit den Mitgliedern der Gemeindebehörde und den anderen Teilnehmenden ins Gespräch. Gemeindepräsident Peter Stern stellte den Neuzuzügern die Gemeinde vor. Unter anderem erfuhren die Anwesenden, dass in der 12,35 Quadratkilometer grossen Gemeinde aktuell 1351 Personen leben. «Der Anteil an Frauen und Männern ist fast ausgeglichen. Es hat aber nicht für jeden Mann eine Frau, einige müssen auswärts schauen», erklärte Peter Stern Bild: mwg mit einem Augenzwinkern. Besondere Ehre wurde Steffi Häberlin zuteil. Die Happerswilerin ist jedoch keine Neuzuzügerin, sondern erreichte vor Kurzem den Vize-Europameistertitel im Mountainbikefahren in der Kategorie Elite. So plötzlich wie Corona Im Interview mit Peter Brühlmann erfuhren die Gäste, das Steffi Häberlin mit Mädchenriege, Seifenkistenrennen oder Joggen polysportiv unterwegs war. «Mit dem Mountainbike fahren habe ich erst im letzten Jahr begonnen. Der Erfolg kam für mich so plötzlich wie Corona», sagte sie lachend. Abschliessend überreichte Peter Brühlmann der 23-Jährigen ein Handtuch: «Damit kannst du weiterhin deine Gegnerinnen abtrocknen.» Für die musikalische Umrahmung des Anlasses sorgte der Handharmonika- Club Berg. Er überbrückte auch die Zeit bis zum gemeinsamen Spaghetti-Essen.

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013