Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 3 Jahren

Neuer Anzeiger 5. Juni 2020

  • Text
  • Gemeinderat
  • Personen
  • Gewerbe
  • Weinfelden
  • Thurgau
  • Aachthurland
  • Anzeiger
  • Region
  • Sulgen
  • Juni

Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 5. Juni 2020 Erreichen Sie über 10 000 Leser in Ihrer Region! Opfershofen Leimbach Donzhausen Hessenreuti Uerenbohl Gutbertshausen Istighofen Moos Götighofen Buhwil Neukirch a. d. Thur Birwinken Bürglen Erlen Sulgen Kradolf-Schönenberg Hohentannen Klarsreuti Mattwil Happerswil Andwil Kümmertshausen Engishofen Heimenhofen Riedt Buchackern Heldswil Anzeigen, PR-Berichte, Publireportagen, Flyer- und Einsteckbeilagen! NEUER ANZEIGER Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00 www.neueranzeiger.ch inserate@neueranzeiger.ch

Freitag, 5. Juni 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Weitere Anzeigen gegen Autoposer Frauenfeld. Bei der Kantonspolizei Thurgau gingen zahlreiche Meldungen aus der Bevölkerung ein, dass Fahrzeuge zu schnell und zu laut unterwegs seien. Die Spezialisten der Verkehrspolizei führen deshalb seit Anfang April im ganzen Kanton gezielte Kontrollen durch. Den Schwerpunkt setzen die Polizistinnen und Polizisten auf das Fahrverhalten der Lenkenden sowie auf den technischen Zustand der zum Teil hochmotorisierten Fahrzeuge. Bis heute wurden rund 70 Fahrzeuglenker wegen übermässiger Lärmerzeugung zur Anzeige gebracht. Weitere 29 Anzeigen erfolgten wegen unerlaubten technischen Änderungen an Motorrädern und Autos. Zwei Fahrzeuge mussten aufgrund lärmsteigernder Eingriffe stillgelegt werden. Bei den technischen Änderungen handelte es sich häufig um manipulierte Abgasanlagen. Dabei wurden schalldämpfende Einsätze an Auspuffanlagen entfernt, Auspuffanlagen abgeändert oder Katalysatoren manipuliert oder durch ein Rohr ersetzt. (kapo) Auspuffanlage: aufgetrennt, manipuliert und dann zugeschweisst. Bild: kapo Club 66: Mitgliedschaft und Anlässe Weinfelden. Im Rahmen des Club 66 organisiert Pro Senectute Thurgau monatlich einen spannenden Ausflug. Gemeinsame Unternehmungen mit Club- Gedanken ermöglichen Seniorinnen und Senioren abwechslungsreiche Stunden mit Gleichgesinnten. Die Jahresmitgliedschaft beträgt 66 Franken. Club- Mitglieder profitieren von reduzierten Kosten bei einzelnen Anlässen. Selbstverständlich sind auch Nicht-Mitglieder herzlich willkommen. Clubleiterin Rita Meisterhans stimmt die gemeinsame Hin- und Rückreise individuell mit den Teilnehmenden ab, begleitet alle Ausflüge und steht vor Ort als Ansprechperson zur Seite. Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Telefon 071 626 10 83, E-Mail kurse@tg.prosenectute.ch. (pd) AachThurLand Frauenfeld Weinfelden «Es waren mehr dabei als erwartet» AachThurLand. Durch das Versammlungsverbot musste die Pfadi Buchenberg ihre Aktivitäten neu gestalten. Ein spezielles Pfingstlager gab es trotzdem: Von den Leitern organisiert, von den Pfadis selbstständig ausgeführt. Die Pfadi AachThurLand hat wegen der Corona-bedingten Einschränkungen ein «Do it yourself»-Pfingstlager ins Leben gerufen. Können Sie kurz erklären, wie das funktioniert? Tabea Bruggmann: Für uns war schnell klar: Pfingsten ohne Pfingstlager sind keine Pfingsten! Also haben wir ein Pfingstlager auf die Beine gestellt, das alle Pfadis selbstständig durchführen können. Gestartet wurde in beiden Stufen mit einer Fernsehsendung auf «pfila. tv». Dafür wurden den Teilnehmern Links zu Filmen zugesendet, welche die Leiter im Voraus gedreht hatten. Jeder Lagertag beinhaltete eine etwas längere Outdoor-Aktivität, eine Indoor-Aktivität, eine weitere Fernsehsendung sowie ein freiwilliges Plaudern über Skype. Bei den Outdoor-Aktivitäten waren die Teilnehmenden zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs und haben verschiedene Postenläufe sowie einen Orientierungslauf absolviert. Bei den Indoor-Aktivitäten ging es um verschiedene Tätigkeiten, die in einem Lager nicht fehlen dürfen: Lagerbau erstellen, Zelt aufbauen oder Höhle einrichten, ein Lagerandenken basteln und so weiter. Geben Sie uns ein Beispiel, was beim Postenlauf gefordert wurde? Tabea Bruggmann: Beim Postenlauf vom Samstag handelte es sich um einen Orientierungslauf. Für die Jüngeren war dies ein Foto-OL, während die Älteren mit einer Landkarte auskommen mussten. Am Sonntag waren beide Stufen auf einem Postenlauf unterwegs, bei dem sie Pfaditechnikfragen zu beantworten hatten. Wenn alle Fragen korrekt beantwortet wurden, gab es ein Lösungswort. Am Montag gab es für die Älteren eine Velotour mit verschiedenen Rätsel- und Knobelaufgaben. Wie viele Pfadis haben bei diesem Pfingstlager-Plausch mitgemacht? Tabea Bruggmann: Offiziell waren 16 Kinder und Jugendliche angemeldet. Viele wurden jedoch von ihren Geschwistern und Eltern bei den verschiedenen Aktivitäten begleitet, welche somit auch Pfadiluft geschnuppert haben. Es waren viel mehr dabei als ursprünglich geplant. Spezielles Pfadi-Erlebnis: Ein «Wölfler» führt seine jüngeren Geschwister durch den Pfingstlager-Postenlauf. Einige Pfadis brachten sogar ihre ganze Familie dazu, ihr gemütliches Bett mit dem Isomätteli im Zelt einzutauschen. Pfadileiterin Tabea Bruggmann Bild: pd Welche Rückmeldungen haben Sie erhalten? Tabea Bruggmann: Wir haben ganz viele schöne Rückmeldungen erhalten. Trotzdem, besonders erfreut sind natürlich alle darüber, dass ab dem kommenden Samstag die Pfadi wieder im gewöhnlichen Rahmen durchgeführt werden kann. Wir Pfadileiterinnen und Pfadileiter erleben viel Wertschätzung gegenüber unserer Arbeit, besonders weil wir auch in dieser speziellen Zeit für einen sinnvollen Ausgleich für die Kinder und Jugendlichen sorgen. Zudem haben wir ganz viele Fotos von strahlenden Kinderaugen bekommen. Und das ist wohl mit Abstand die schönste und wohltuendste Rückmeldung, die wir bekommen können. Einige meldeten vom Pfingstabenteuer aber auch zurück, dass sie, weil sie plötzlich auf sich alleine gestellt waren und die Karte selber lesen mussten, nicht immer den direktesten Weg bei den Postenläufen fanden. Wir sind überzeugt, dass auch dadurch vieles gelernt wurde. Ihr habt in den letzten Wochen einige Pfadi-Aktivitäten über elektronische Medien angeboten. Können diese das persönliche Zusammentreffen ersetzen? Tabea Bruggmann: Die Pfadi lebt vom Miteinander, von gemeinsamen Erlebnissen und vom Draussensein. Diese Pfadinachmittage in den Gruppen können über den digitalen Weg kaum ersetzt werden. Auch das gemütliche Zusammensein im Leitungsteam fehlte vielen von uns. Somit können wir es alle kaum erwarten, bis endlich wieder Normalität in den Pfadialltag zurückkehrt. Nichtsdestotrotz waren die Homescouting-Aktivitäten eine gute Alternative, den Kontakt untereinander aufrechtzuerhalten, uns zu sehen und miteinander immerhin ein bisschen Pfadi zu erleben. Auch via Skype konnte viel gelacht werden, was in dieser Zeit besonders gut tat. Interview: Hannelore Bruderer

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013