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Neuer Anzeiger 5 Juli 2013

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 5. Juli 2013 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Gratulation und Dank für langjährige Mitarbeitende Auch dieses Jahr darf die Schule Erlen wieder langjährigen verdienten Mitarbeitenden zu einem Dienstjubiläum gratulieren. Mit Freude kann festgestellt werden, dass die Fluktuationsrate sehr gering ist. Damit kann die Schule als lernende Organisation das erarbeitete Wissen kontinuierlich weiterentwickeln. Jolanda Massolin, 30 Dienstjahre Seit dem April 1983 stellt Jolanda Massolin ihre Arbeitskraft der Schule Erlen zur Verfügung. Anfänglich für einige Jahre an der Unterstufe tätig, hat sie dann an die Mittelstufe gewechselt, welcher sie bis zum heutigen Tag treu geblieben ist. Sie hat in dieser Zeit einige Veränderungen an der Schule miterlebt und mitgestaltet. So ist in diese Zeit die Einführung des Französisch- und später dann des Englischunterrichts, die Reduktion des Werkunterrichts, die Abschaffung der Sonderklassen mit der parallel dazu eingeführten Integration dieser Kinder in den Regelklassen gefallen. Ebenso sind in diesem Zeitabschnitt die Fünftagewoche an den Schulen, die Einführung der Blockzeiten und als wichtigste Weiterentwicklung das altersdurchmischte Lernen in unserer Primarschule realisiert worden. Jolanda Massolin All diese Veränderungen hat Jolanda Massolin flexibel und mit Tatkraft angegangen und für die Schule Erlen mitentwickelt. Herzlichen Dank und Gratulation, Jolanda, zum seltenen Jubiläum. Hoffentlich kann die Schule Erlen noch viele weitere Jahre von deinem Knowhow profitieren. Theres und Peter Schmucki, 20 Jahre 20 Jahre kann sich die Schule auf die tatkräftige, kompetente Arbeit von Theres und Peter Schmucki verlassen. Bis im März 2013 pflegten sie gemeinsam die Schulanlage Kümmertshausen. Ihre unaufgeregte und hilfsbereite Art wird von den Lehrpersonen und Kindern wie auch von der Schulleitung und der Behörde gleichermassen geschätzt. Liebe Theres und lieber Peter, für den nicht selbstverständlichen Einsatz in den letzten 20 Jahren und die mit Engagement geleistete Arbeit gebührt euch der herzliche Dank der Schulbehörde, der Theres und Peter Schmucki Schulleitung und der Lehrpersonen. Peter Schmucki ist seit dem Frühjahr nicht mehr im Hauswarteteam tätig. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Mit Theres freuen wir uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit an unserer Schule. Jachen Jenny, 20 Jahre Jachen Jenny unterrichtet seit 20 Jahren als Phil.-II-Lehrer an der Sekundarschule Erlen. Nach seinem Einzug ins Elternhaus an der Buchackernstrasse ist er wieder an den Ursprung seines Wirkens zurückgekehrt. In den vergangenen 20 Jahren hat Jachen viele junge Menschen in der Pubertät begleitet. Eine seiner Stärken neben der Begeisterung für seinen Unterricht war der Bezug zu den Schülerinnen und Schülern. Diese Freude an der täglichen Arbeit war ihm anzuspüren. Leider wird uns Jachen Jenny nach dem Erreichen der 20 Dienstjahre verlassen. Jachen Jenny Wir wünschen ihm für den kommenden Lebensabschnitt viel Mut und Energie! Besten Dank, Jachen! Gaby Schweizer Gaby Schweizer, 15 Jahre Gaby Schweizer arbeitet seit 15 Jahren an der Schule Erlen. Die Lehrerin für textiles Werken unterrichtet mit Hingabe auf der Unterstufe und der Sekundarschule. Die ursprüngliche Zugerin ist für ihre Flexibilität und ihren Dienst an der Sache bekannt. Wenn immer eine Baukommission an der Schule gebildet wird, ist Gaby Schweizer als Protokollführerin dabei. An den meisten schulischen Veranstaltungen der letzten 15 Jahre hat Gaby Schweizer prägend mitgewirkt. Unzählige Kinder haben den Werkunterricht bei Gaby Schweizer positiv in Erinnerung. Im Speziellen die Raku-Technik, die Gaby Schweizer als professionelles Hobby nebenher betreibt. Besten Dank für deinen Einsatz, Gaby! Carola Müller, 10 Dienstjahre Auch bereits wieder 10 Jahre ist es her, dass die junge Phil.-II-Sekundarlehrerin, Carola Müller, in Erlen ihre erste Stelle als Klassenlehrerin übernommen hat. Schnell hat sie sich bei Schülerinnen und Schülern und im Kollegium Respekt erarbeitet. Zusammen mit den Kollegen ihres Klassenzuges hat Carola Müller die Entwicklungen der Sekundarschule zu verstärkt zusammenarbeitenden Jahrgangsteams mitgetragen. Carola Müller Bilder: zVg Zusätzlich hat sie die Ausbildung zur Qualitätsentwicklerin absolviert und dann die Funktion der Q-Verantwortlichen der ganzen Schule übernommen. Mit der Geburt ihrer Tochter vor zwei Jahren hat sich Carola Müller von der Klassenlehrerinnenfunktion zurückgezogen. Sie bleibt der Schule aber in der Q-Arbeit und als Lehrerin für Werken, Sport und Informatik erhalten. Liebe Carola, wir freuen uns auf die hoffentlich noch langjährige weitere Zusammenarbeit mit dir in den verschiedenen Bereichen. Robert Lötscher und Markus Wiedmer, Schulleiter Heinz Leuenberger, Schulpräsident

Freitag, 5. Juli 2013 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Erlen Kunterbunt und ein bisschen «crazy» Erlen. «Crazy – easy – OJA» steht in verschlungener Graffiti-Schrift auf dem Bauwagen der Offenen Jugendarbeit Erlen. Die bunte Kunst am Objekt ist rechtzeitig zum Schulschluss fertig geworden. Hannelore Bruderer Marco, Lars und Marvin nehmen verschiedene Spraydosen aus der grossen Kartonschachtel, schütteln sie, stellen die vollen zurück und legen die leeren beiseite. Viel Farbe ist nicht mehr übrig geblieben nach der grossen Sprayer-Aktion am Bauwagen der Offenen Jugendarbeit Erlen (OJA). Mit dem Plan in der Hand schauen die drei Schüler, an welchen Stellen noch etwas nachgearbeitet werden soll. Vom Plan zur Umsetzung «Es sieht fantastisch aus», lautet Stefan Toblers Fazit. Aus einigen Metern Distanz schaut sich der Erler Lehrer das Resultat des Einsatzes an, den seine Schülerinnen und Schüler im Freifach «Grafik-Design» geleistet haben. Im Schulzimmer entwickelten Schüler der 2. und 3. Sekundarklasse ein Farbkonzept und entwarfen verschiedene Motive, die nun als Gesamtbild den Bauwagen der Offenen Jugendarbeit Erlen (OJA) umlaufen. Das Projekt haben die Offene Jugendarbeit und die Schule Erlen gemeinsam angepackt. Stefan Tobler erarbeitete mit den Jugendlichen den Plan und führte sie in die Kunst des Sprayens ein, Jugendarbeiter Daniel Preiser kümmerte sich um die Materialbeschaffung und Organisation. In kleinen Gruppen setzten die Schülerinnen und Schüler den Plan während sieben Doppellektionen um. Stefan Tobler und Daniel Preiser standen ihnen beratend zur Seite. Jugendarbeiter Daniel Preiser, Marco und Marvin schauen zu, wie Lars die letzten Details aufsprayt. Vorgaben umsetzen – easy – OJA» zieren den Bauwagen. Was auf den ersten Blick einfach aussieht, war eine Herausforderung für die Schüler. Nach Plan sprayten sie erst Flächen und Verläufe, dann setzten sie Linien um Figuren und Buchstaben und platzierten zuletzt Glanz-Effekte. Wind und die gewellte Oberfläche erschwerten die Arbeiten. Für das nächste Jahr hat Stefan Tobler bereits neue Pläne, um mehr Farbe nach Erlen zu bringen. Ob sich diese verwirklichen lassen, sei nicht zuletzt eine finanzielle Frage, sagt er. Denn die Materialkosten seien nicht zu unterschätzen. Für die Besprayung des Bauwagens konnte das OJA grosszügige Sponsoren gewinnen, wofür Jugendarbeiter Daniel Preiser dankbar ist. «Ohne wäre es schwierig geworden, eine solche Idee zu realisieren.» Getrübte Freude Neues ausprobieren Die Freude am gelungenen Projekt etwas getrübt hat ein Vandalenanschlag auf den frisch bemalten Wagen. Kaum hatten die Arbeiten begonnen, setzte eine unbekannte Person seine eigenen Akzente. «Es ist ein ungeschriebenes Gesetz unter Sprayern, dass man die Werke anderer nicht zerstört», sagt Stefan Tobler. «Wer das gemacht hat, ist ein Dilettant und hat nicht verstanden.» Die Unterrichtszeit ist fast um, Marco, Lars und Marvin greifen ein letztes Mal zur Spraydose. Mit restlichem Grün besprayen sie die Innenseiten der Türen und Läden – damit der Wagen auch bei offenen Türen perfekt aussieht. Exakt arbeiten Bild: hab Pause auf dem Baugerüst Im Jugendtreff waren Marco, Lars und Marvin noch nie. Marco Schalch wohnt in Andwil, deshalb habe er einen Besuch im Jugendtreff Erlen noch nie in Betracht gezogen, sagt er. Ähnlich geht es den beiden Sportschülern Lars Kradolfer und Marvin Sutter, die in Märstetten und Wängi wohnen. Beim Verschönern des Wagens sind sie jedoch mit vollem Einsatz dabei. Nur kurz unterbrechen sie ihre Arbeit. Sie nutzen die Pause auf dem Baugerüst für ein Gespräch über Schulschluss, Prüfungen und Noten. Ein grosser Stern, Wolken und die Worte «crazy Marco Schalch (15), Andwil Ich arbeite gerne hier im Freien. Das ist einmal etwas anderes, als vor dem Computer zu sitzen. Auf dem Plan sehen wir, welche Motive wohin kommen. Diese Vorgaben mit der Spraydose umzusetzen und dafür die richtige Dose auszuwählen, ist nicht so einfach. (hab) Lars Kradolfer (14), Märstetten Dass wir im Freifach «Grafik-Design» den Bauwagen besprayen dürfen, finde ich eine gute Idee. Es ist einmal eine Abwechslung zum Training, das sonst um diese Zeit stattfindet. Gesprayt habe ich vorher noch nie. Ich habe mich gefreut, etwas Neues auszuprobieren. (hab) Marvin Sutter (14), Wängi Ich gestalte gerne. Mir hat deshalb gefallen, dass wir das Projekt erst am PC planen konnten, es nachher aber auch umsetzen durften. Die feinen Linien zu sprayen ist am schwierigsten. Deshalb ist es wichtig, dass man für diese Arbeit die richtigen Aufsätze verwendet. (hab)

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