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Neuer Anzeiger 5. Februar 2021

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Seite 12 NEUER ANZEIGER

Seite 12 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 5. Februar 2021 Agenda Freitag, 5. Februar Sulgen • Offene Jugendarbeit «Common», 15–19 Uhr, Auholzsaal, und ab 19 Uhr im Freien am Feuer beim Auholzsaal Dienstag, 9. Februar Sulgen • Blutspenden, Samariterverein Schönholzerswilen, 17–20 Uhr, Untergeschoss der kath. Kirche. Neuspender können nicht angenommen werden. Mittwoch, 10. Februar Sulgen • Offene Jugendarbeit «Common», 14–17.30 Uhr, Auholzsaal Donnerstag, 11. Februar Sulgen • Offene Jugendarbeit «Common», 14–17.30 Uhr, nur für 5.- und 6.-Klässler, Auholzsaal Freitag, 12. Februar Sulgen • Offene Jugendarbeit «Common», 15–19 Uhr, Auholzsaal, und ab 19 Uhr im Freien am Feuer beim Auholzsaal Letzte Seite Gross und Klein gehen auf Safari Erlen. Mit einer Fotosafari hellt die Jungschar Erlen der Evangelischen Kirchgemeinde die trüben Sportferientage auf. Auf einem Rundkurs begegnen die Kinder verschiedenen Tierarten. Hannelore Bruderer Beim Kirchgemeindehaus stehen zwei graue Plastikkisten. In ihnen befindet sich alles, was die Safariteilnehmer auf ihrer Reise durch Erlen brauchen. Eine Karte, die ausgedruckt vorhanden ist oder aufs Handy geladen werden kann, Schreibmaterial, ein Kreuzworträtsel und ein Talon, auf dem das Lösungswort für die Verlosung eingetragen werden kann. Unterhaltsamer Rundgang Insgesamt sind es elf Posten, die das Leiterteam der Jungschar Erlen verstreut im Dorf platziert hat. Hat man erst einmal entschieden, in welche Richtung es los geht, findet man schon bald den ersten Posten. Auf dem Foto ist eine Raubkatze zu sehen. Doch welche ist es? Ein Löwe, ein Tiger, ein Leopard? Beim Eintrag in die Felder des Kreuzworträtsels wird schnell klar: Ein Löwe kann es nicht sein. Natürlich wird hier nicht verraten, welche Tiere abgebildet sind. Nur so viel: Sie kommen aus Nord- und Südamerika, aus Australien, aus Europa oder sind auf der ganzen Welt zu Hause. Wie heisst das putzige Tier? Bild: hab Sie haben Fell, Federn oder eine glatte Haut, leben in der Luft, im Dschungel oder in den Tiefen der Ozeane. Für die Strecke von gut drei Kilometern benötigt man rund eine Stunde, je nachdem, wie schnell man spaziert und wie lange man nach den Posten sucht. Denn nicht alle Posten sieht man schon auf Entfernung, einige sind auch etwas durch Büsche und Zäune versteckt, aber alle befinden sich genau dort, wo sie das Leiterteam eingezeichnet hat. «Die Fotosafari ist seit zwei Wochen eingerichtet und bleibt sicher bis zum Ende der Sportferien stehen, vielleicht auch länger», sagt Claudine Kirchhoff vom Leiterteam. «Die Safari konnten wir relativ schnell umsetzen, weil wir im Frühling wegen des Wegfalls unseres Zeltwochenendes schon etwas Ähnliches mit einer Schatzsuche organisiert hatten.» Weil Mitglieder des Leitungsteams aufgrund der Quarantänevorschriften fehlten, musste im Januar auf zwei Jungschianlässe verzichtet werden. «Da wir bis Ende Februar keine weiteren Treffen mehr haben, war es uns deshalb wichtig, dass wir den Kindern während der Sportwoche etwas bieten können», sagt Claudine Kirchhoff. Mitmachen lohnt sich Einige Posten waren schon kurz nach dem Start der Aktion wieder entfernt worden, obwohl überall der Aufruf steht: «Bitte hängen lassen, wird nachher wieder abgeräumt.» Die Jungschi-Leiterin nimmt es gelassen. Das könne man nicht vermeiden, sagt sie. Die Leiter kontrollieren regelmässig, ob die Posten noch am Platz sind und haben die Teilnehmenden auch dazu aufgerufen, fehlende Posten zu melden, damit sie wieder ersetzt werden können. Dass die Fotosafari bei den Familien Anklang findet, lässt sich an den bereits abgegebenen Talons erkennen. Bei der Verlosung gibt es auch kleine Preise zu gewinnen. «Beim letzten Postenlauf haben wir geschaut, dass alle Teilnehmenden etwas Kleines bekommen. Das möchten wir auch jetzt wieder so machen», erklärt Claudine Kirchhoff. Bezug nehmend auf den Artikel zum Rotmilan vom 22. Januar hat der Vogelkundler Ad Tolhuijs aus Bürglen einen weiteren Schnappschuss an die Redaktion gesandt. Das Foto zeigt zwei Bussarde, die sich um ein Stück Futter streiten, wie es auch für die grossen Greifvögel Adler und Geier typisch ist. Zum Thema Fütterung schreibt er: «Das Füttern von Greifvögeln muss mit Vorsicht gehandhabt werden. So gilt es, nur frisches Fleisch zu verwenden und verdorbenes zu meiden – auch wenn es sich um Aasfresser wie Milane handelt! Ich sorge immer dafür, gute ‹Fleischabfälle› vom Schlachter zu kriegen, vor allem Innereien wie Magen, Herz, Milz, Lungen, die bestens geeignet sind und sonst entsorgt werden. Ich bewahre das Fleisch portioniert im Tiefkühler auf und nehme davon täglich eine Menge, die ich in 20 bis 30 kleinere Stücke schneide, damit Leserfoto Ums Futter wird mitunter hart gekämpft nicht nur die fittesten Vögel mit wenigen grossen Brocken davonfliegen, sondern dass alle etwas abbekommen. Denn nicht selten schweben bei einer Fütterung über zehn Milane und mehrere Bussarde über meiner Futterstelle. Bei Schnee mache ich eine Fläche von etwa 15 x 15 Meter schneefrei. Die Bussarde fressen am Boden, während die Milane Zeit brauchen, um im Flug auf einen Brocken zu fokussieren, den sie dann im Tauchflug mit den Fängen packen und im Flug fressen. Mit grossen Stücken setzen sie sich in einen Baum. Es ist wichtig bei einer solchen Fütterung, Krähen auf Abstand zu halten. Von ihnen gibt es genug in unserer Landschaft und als Omnivore sind sie nicht auf die Fütterung angewiesen. Noch dies: Vogelfutter darf nie Salz enthalten. Vor allem für Singvögel, denen manche gesalzene Erdnüsse verfüttern, ist Salz absolut tödlich!» (red.)

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