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Neuer Anzeiger 5. August 2022

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Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 5. August 2022 Gewerbe Bürglen Gewerbe BürglenGewerbe Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen Bürglen Weinfelden – Bürglen Tel. 071 633 36 36 Erste Neuheiten treffen ein 8575 Bürglen - www.modehausgrob.ch Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Bürglen erscheint am: 2. September 2022 Maurenstrasse 14 8575 Bürglen 079 127 10 33 René Widmer 8575 Bürglen 071 633 12 48 Schreiner gesucht! Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Bürglen erscheint am: Von der Planung bis zur Fertigstellung: Während der Renovation wird der Raum mit Holzwolle isoliert (links), rechts im Bild der fertige Raum. Gute Isolation senkt Energiekosten Zum Tätigkeitsbereich der Schreinerei Dumelin GmbH gehört das Dämmen und Isolieren von Gebäuden. Dabei begleitet das Team seine Kundschaft von der Planung bis zum finalen Pinselstrich. Aktuell vergeht kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht vor Engpässen in der Strom-, Öl- oder Gasversorgung gewarnt wird. Zudem führt einem die Preisanzeige an den Tankstellen täglich vor Augen, dass die Preise für die Roh- und Treibstoffe aufgrund des Krieges in der Ukraine stetig steigen. Auch Daniel Dumelin, Inhaber der gleichnamigen Bürgler Schreinerei, ist sich der Problematik bewusst und empfiehlt seinen Kunden, als Gegenmassnahme eine Isolation ihrer Häuser ins Auge zu fassen. «Fachgerecht ausgeführte Isolationen und Wärmedämmungen helfen dabei, den Energieverbrauch zu senken und somit Kosten zu sparen», erklärt er. Die Isolation und Dämmung von Dachböden, Kellerdecken oder Gebäudehüllen gehört neben allen Schreiner- und Malerarbeiten zum Tätigkeitsbereich des Familienbetriebes. Bei der Dämmung verwenden die Fachleute bevorzugt Holz- und Schafwolle. «Die Naturmaterialien sind atmungsaktiv, was die Feuchtigkeit reguliert und somit eine Bilder: pd Schimmelbildung verhindert. Zudem sorgen sie für ein angenehmes Raumklima», erklärt Daniel Dumelin. Für die Ausführung seiner Aufträge setzt die Schreinerei Dumelin auf die Verwendung von hochwertigen Werkstoffen. Die Schafwolle bezieht sie beispielsweise von der Firma Fiwo in Amriswil, die integrationsbedürftigen Menschen eine geregelte Tagesstruktur ermöglicht und auf dem Weg zu ihrer erfolgreichen Integration professionelle Unterstützung bietet. Zusätzlich zur Isolation der Häuser empfiehlt Daniel Dumelin, alte Haustüren gegen gut isolierende Modelle auszutauschen. Zur Planung von Isolationsarbeiten steht er seiner Kundschaft gerne beratend zur Seite. «Ein Vorteil für unsere Kunden besteht darin, dass wir sie von der Planung bis zum finalen Farbanstrich begleiten werden», sagt er. Aktuell ist das Team der Schreinerei Dumelin auf der Suche nach Verstärkung. «Wir bieten einem Schreiner eine attraktive und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem familiär geführten Betrieb», sagt Daniel Dumelin. (mwg) Die nächste vom Gewer erscheint am 1. Apri Die nächste Ausgabe Dumelin Schreinerei GmbH Istighoferstrasse 3 8575 Bürglen 6. A Tel. 071 622 19 31 Die nächste Ausga www.dumelin-schreinerei.ch Gewerbe Bürglen ers

Freitag, 5. August 2022 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Erlen Im Kinderzimmer hängen noch Poster Ausgabe be Bürglen : l 2022 Erlen. Nach dem Aus an der Fussball-EM in England hat die Nationalspielerin Noelle Maritz ihre Batterien bei ihrer Familie zu Hause in Erlen aufgeladen. Nun ist sie wieder bereit für die kommende Saison. Wollten Sie nach dem eigenen Ausscheiden die anderen EM-Partien überhaupt noch schauen, oder brauchten Sie auch ein wenig Abstand? Noelle Maritz: Die ersten zwei Tage nach dem Aus war es schon schwierig, das alles zu realisieren, und es ist ein Prozess, dies ausblenden zu können. Aber ich schaue selber oft Fussball und verfolge das Turnier trotzdem gerne – auch wenn ich denke, es wäre schon schön gewesen, noch mit dabei zu sein. Dann haben Sie mitgelitten mit der österreichischen Torhüterin Manuela Zinsberger, Ihrer Mitspielerin bei Arsenal, als sie in der 89. Minute ein unglückliches Tor gegen Deutschland kassiert hat? Maritz: Ja, aber ich kenne auch viele der deutschen Spielerinnen. Ich finde es einfach cool, dass alle Spiele im Schweizer Fernsehen gezeigt werden – nicht nur unsere. Auf den Flughäfen herrscht ein ziemliches Chaos. Wie war der Rückflug? Wird man als Fussballnationalmannschaft bevorzugt behandelt? Maritz: Wir hatten einen Charterflug der Swiss. Es ging etwas länger als sonst, weil wir so viel Gepäck hatten. Aber meine Eltern, die einen Tag später als wir ab London zurückfliegen wollten, konnten erst einen Tag später reisen, weil alle Flüge gestrichen wurden. vom Gewerbe Bürglen erscheint am: Zur Person ugust 2021 Noelle Maritz, am 23. Dezember 1995 in Kalifornien geboren, beginnt mit vier Jahren Fussball zu spielen. 2006 zieht die Familie in die Schweiz zurück, nach Erlen. Maritz spielt für den FC Amriswil, später beim FC Zürich (holt zweimal das Double), bevor sie 2013 in die Bundesliga wechselt. Mit dem VfL Wolfsburg gewinnt sie fünfmal den Meistertitel, sechsmal den Cup und 2014 sogar die Champions League. Seit zwei Jahren ist Maritz nun bei Arsenal London unter Vertrag. (man) be vom cheint am: Die Nationalspielerin Noelle Maritz zieht es immer einmal wieder nach Erlen, um ihre Familie und ihre Freunde zu treffen. Dann konnten sie ja gerade in Ihrer leeren Wohnung in London übernachten. Maritz: Das haben sie dann in der Tat auch getan. (lacht) Deshalb stimmt das mit dem «zurück nach Hause» ja nur bedingt bei Ihnen. Seit zwei Jahren spielen Sie für Arsenal London. Kommen Sie noch oft zu Ihren Eltern nach Erlen? Maritz: Leider nicht mehr so häufig. Klar, in der Sommer- und Winterpause bin ich immer wieder mal daheim. Manchmal ist es auch vor oder nach den Spielen mit dem Nationalteam möglich, wenn wir etwas Zeit haben, aber das ist eher selten der Fall. Wenn Sie dann mal hier sind, geniessen Sie einfach die Zeit mit der Familie? Maritz: Ja, ich bin schon eher der Familienmensch und gerne mit meinen Eltern oder meinem Bruder unterwegs. Besonders, wenn ich nur ein paar Tage hier sein kann, versuche ich das auszunutzen. Wenn ich eine Woche hier bin, treffe ich mich aber auch mit Kolleginnen. Sie wohnen hier in Ihrem alten Kinderzimmer? Maritz: Ja, das habe ich noch. (lacht) Sieht es immer noch ähnlich aus? Hängen da auch noch Poster von Fussballstars? Maritz: Ja, schon ähnlich. Es hängen wirklich noch Poster. Ein grosses von Bild: Reto Martin Cristiano Ronaldo, aber auch eins von Mia Hamm. Das eigene Kinderzimmer zu haben ist schon schön. Es gibt einem ein heimeliges Gefühl, wenn man nach Hause kommt. Sie sind in Ihrer Karriere äusserst erfolgreich (siehe Kasten). Bewahren Sie dort auch Andenken daran auf? Maritz: Ich habe auch noch viele Wimpel und Trikots von meinen Stationen und von der Nati. Es ist schon toll, diese Erinnerungen zu sehen. Und meine Medaillen sind natürlich auch da. Als Sie zehn Jahre alt waren, zog Ihre Familie 2006 von Kalifornien nach Erlen. Ihre erste Station hier als Fussballerin war der FC Amriswil. Welche Erinnerungen haben Sie noch an diese Zeit? Maritz: Wir hatten ein wirklich cooles Mädchenteam mit einem guten Trainer, Pädi Keller. Und wir waren wirklich gut, fuhren an Hallenturniere nach Deutschland, und ich habe aus dieser Zeit auch noch wirklich gute Kolleginnen hier in der Region. Mit Lia Wälti haben Sie bei Arsenal eine andere Schweizerin als Mitspielerin. Unternehmt ihr oft etwas zusammen, oder habt Ihr allenfalls gar eine Wohngemeinschaft? Maritz: Nein, ich wohne alleine, aber alle Spielerinnen wohnen im selben Stadtteil, in Saint Albans. Bei Lia bin ich in fünf Minuten zu Fuss. Auch unser Trainingsgelände ist nur zehn Minuten entfernt. Das Stadion der Frauen ist ja – im Gegensatz zum grossen Emirates Stadium der Herren – ganz in der Nähe des Trainingscenters, wo aber auch die Männer trainieren. Haben Sie Kontakt zu ihnen? Maritz: Wir konnten einige Male auch selber im Emirates Stadium spielen. Das war sehr cool. Während Corona war der Kontakt zum Männerteam schwierig, der Verein war da sehr vorsichtig. Wir haben da nie zur gleichen Zeit im Kraftraum trainiert. Nun läuft man sich aber immer wieder über den Weg und unterhält sich dabei auch ein wenig. Wie oft sind Sie an einem Match Ihrer männlichen Kollegen? Erhält man als Arsenal-Spielerin ein Saisonabo? Maritz: Wenn wir Zeit haben und nicht selber spielen, wird uns das schon immer ermöglicht, ja. Fahren Sie häufig in die Innenstadt von London? Maritz: Ich gehe mega gerne nach London, sei es an einem freien Tag oder am Abend, etwas Feines essen. Meistens nehme ich den ÖV. London war bereits vorher eine meiner Lieblingsstädte. In Ihrer Instagram-Story sah man Sie kürzlich auf einem Boot auf dem Bodensee. Sind Sie also eine Wasserratte? Maritz: Ja genau, «mir händ es Böötli». Ich habe das mega genossen und bin schon sehr gerne auf dem Bodensee und im Wasser. Als aktuelle Stammspielerin des Nationalteams, die bei einem Spitzenklub im Ausland spielt, sind Sie sicher als Werbeträgerin begehrt. Neu sind Sie mit einem Opel der Metropol Garage unterwegs. Maritz: Das war die erste Anfrage von einem Unternehmen aus der Region. Umso mehr habe ich mich deshalb gefreut, als man auf mich zukam. Gerade weil es eine Oberthurgauer Firma ist, fühle ich mich wertgeschätzt. Also wären Sie auch offen für weitere Sponsorenangebote aus der Region? Maritz: Ja, klar, wobei es auch immer darauf ankommt, was es ist und in welche Richtung es geht. Aber selbstverständlich würde ich mich über weitere Anfragen aus dem Oberthurgau freuen. Interview: Manuel Nagel

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