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Neuer Anzeiger 4.März 2016

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Neuer Anzeiger 4.März

Sulgen, Seite 3 Kradolf, Seite 9 Engishofen, Seite 11 Diskutieren Die Interpartei Sulgen führt am Mittwoch im Auholzsaal ein Podium durch. Diskutiert wird, ob eine Volksschulgemeinde Sulgen gebildet werden soll. Lachen Am nächsten Freitag zeigt Samuel Mosima im Kirchenzentrum Steinacker seine abendfüllende One-Man-Show «Der Bauernhof». Reinschauen Gemeinsam frischen Eltern, Schüler und Lernbegleiter die Räume der Googolplex-Schule auf. Am Samstag, 12. März, ist Tag der offenen Tür. … bequem Entsorgen. Renergie-Zentrale – Ihr Partner für Transporte und Recycling Buchenhölzlistrasse 6, 8580 Amriswil Tel. 071 414 33 33, www.muldenzentrale-otg.ch kompetent – zuverlässig – umweltorientiert Freitag, 4. März 2016, Nr. 9, 25. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Drei Kandidaten fürs Gemeindepräsidium Kradolf. Nur gerade drei Tage nach Walter Schönholzers Wahl in den Regierungsrat, dreht sich in Kradolf- Schönenberg das Wahlkarussell um das Gemeindepräsidium. Drei Kandidaten stellten sich am Podium vor. Maya Mussilier Zeitplan Die Findungskommission hat mit der Wählerversammlung ihre Arbeit beendet. Die Meldefrist für mögliche Kandidaten für das Gemeindepräsidium läuft am 14. März ab, Interessierte könnten sich also noch melden. Die Wahl ist auf den 8. Mai angesetzt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang würde am 5. Juni stattfinden. (mus) Wahlpodium: (v.l.) Marcel Tobler, Heinz Keller und Max Staub stellen sich den Fragen von Andreas Notter. Die Gemeinde könne sich glücklich schätzen, betonte Erich Stübi, Präsident der Findungskommission am Mittwochabend. Gleich drei wählbare Kandidaten aus der eigenen Gemeinde möchten die Nachfolge von Walter Schönholzer als Gemeindepräsident antreten. Für Erich Stübi ist klar: Dies ist insbesondere der Verdienst von Jakob Stark und Walter Schönholzer, die der Politischen Gemeinde Kradolf- Schönenberg je zehn Jahre vorgestanden haben. «Sie haben eine gute Arbeit geleistet. Deshalb haben wir eine attraktive Gemeinde.» Bevor sich aber die drei Kandidaten an der Wählerversammlung präsentieren konnten, sagte der scheidende Gemeindepräsident noch einige Worte über die Anforderungen des Amtes. «Man muss Menschen mögen. Wer nicht gern auf Menschen zugeht, wäre in diesem Job am falschen Platz.» «Will etwas bewegen» Seit vier Jahren lebt der parteilose Heinz Keller in Kradolf. «Hier haben wir eine Heimat gefunden, hier möchte ich etwas bewegen», sagte der Vater dreier Kinder in seiner kurzen Vorstellung. Aufgewachsen ist Keller in Schönenbaumgarten als Sohn des damaligen Gemeindeammanns. «Ich hatte dadurch einige Einblicke in dieses Metier», erzählte er aus seiner Kindheit. Und mit einem Schmunzeln: «Nach den Wahlen durfte ich die Urnen putzen.» Seit zwölf Jahren ist der gelernte Metzger Geschäftsführer eines kleinen Unternehmens. «Ich kann Führen, Verantwortung übernehmen, planen, entscheiden und Lösungen suchen.» Er sei zwar parteilos, sehe sich aber von seiner Gesinnung her eher im bürgerlichen Lager. Dabei stehe er der SVP näher als der CVP. «Bin ein Vereinstier» Bild: ans Das Gemeindepräsidium strebt auch das FDP-Mitglied Max Staub aus Schönenberg an. Der Vater von vier Kindern ist verheiratet und lebt mit seiner Familie seit 2007 in Schönenberg. Seit zwei Jahren ist er im Gemeinderat. Max Staub engagiert sich zudem in verschiedenen Bereichen. «Ich war schon immer ein Vereinstier», sagt er von sich selbst. Er spielt im Musikverein Kradolf-Schönenberg mit, hat in der Vergangenheit die Werbung für das Flossrennen gemacht, war fünf Jahre Kassier der Schwimmbadgenossenschaft Thurfeld und ist OK-Präsident des Jubiläumsfestes «20 Jahre Kradolf-Schönenberg», das diesen Sommer über die Bühne gehen wird. Staub kommt aus dem Detailhandel. Er leitete in Sulgen die Migros-Filiale, seit 2012 ist er Marktleiter des Migrosmarktes Flawil, wo er 40 Mitarbeiter führt. «Kenne den Thurgau» Als dritter Kandidat stellt sich der parteilose Marcel Tobler aus Schönenberg der Wahl. Er ist in Berg aufgewachsen. Marcel Tobler ist verheiratet. «Wir sind eine Patchworkfamilie mit vier erwachsenen Kindern», sagt er. Mit 23 Jahren hat Marcel Tobler die Polizeischule in Frauenfeld gemacht und später als Polizist in Weinfelden gearbeitet. Es folgte ein Wechsel nach Amriswil und später zur Staatsanwaltschaft Arbon. Seit 2012 ist er Leiter der Gemeindeverwaltung Bettwiesen. Bis Sommer 2015 leitete er dort auch die sozialen Dienste. «Ich kenne den Thurgau gut und kann einen reichen Erfahrungsschatz in das Amt mitbringen», betonte er. Auch Marcel Tobler sieht sich von seiner politischen Gesinnung her eher bürgerlich-rechts. Fortsetzung auf Seite 3 GZA/AZA 8583 Sulgen Adressberichtigung melden! Werben Sie dort, wo Werbung beachtet wird. Inserieren auch Sie im Neuen Anzeiger. inserate@neueranzeiger.ch NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: medienwerkstatt ag, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, Fax 071 644 91 90, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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