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Neuer Anzeiger 4 Juli 2014

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Seite 20 NEUER ANZEIGER

Seite 20 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 4. Juli 2014 Agenda Freitag, 4. Juli Bürglen • Ludothek, 17 – 19 Uhr, im Raiffeisenbank-Gebäude (Eingang Süd) Sulgen • Offene Jugendarbeit «Common», 19 – 23 Uhr, Auholzsaal • Bibliothek Region Sulgen, 16 – 18 Uhr, Poststrasse 2a Kradolf • Seniorenmittagstisch, 11.30 Uhr, Wohn- und Pflegeheim Rosengarten Kradolf (Anmeldung Tel. 071 642 32 23) Samstag, 5. Juli Bürglen • Ökumenischer Suppenzmittag, ab 11.15 Uhr, ev. Kirchgemeindehaus Sulgen • Bibliothek Region Sulgen, 9.30 – 11.30 Uhr, Poststrasse 2a Dienstag, 8. Juli Sulgen • Mittagstisch für Senioren, 12 Uhr, Seniorenzentrum, Voranmeldung bis spätestens 10 Uhr direkt in der Küche, Tel. 071 644 89 06 Freitag, 11. Juli Bürglen • Ludothek, 17 – 19 Uhr, im Raiffeisenbank-Gebäude (Eingang Süd) Umzug dreier Gemeindestellen Kradolf-Schönenberg. Die Verwaltung der Gemeinde Kradolf-Schönenberg steckt mitten in der Umbauphase. Damit die Umbau- und Renovationsarbeiten im 1. Obergeschoss der Gemeindeverwaltung erfolgen können, ziehen die Bauverwaltung, das Steueramt und das Sozialamt ins 2. Obergeschoss in den Ge meindesaal um. Ab Dienstag, 8. Juli, werden die Kundinnen und Kunden dieser Verwaltungsabteilungen im 2. Obergeschoss bedient. Ferner hat der Gemeinderat entschieden, künftig während drei Wochen in der Sommerferienzeit von Montag, 14., bis Donnerstag, 31. Juli, die Büros der Gemeindeverwaltung jeweils am Nachmittag zu schliessen. (pd) Letzte Seite Ein eigenes Buch zum Jubiläum Erlen. Weshalb man sich mit Schnecken arrangieren sollte und wie man auf dem Balkon zur Artenvielfalt beitragen kann, ist im neuen Ratgeber der Biogärtnerei Neubauer zu finden. Das Buch wurde zum 25-Jahre-Jubiläum gedruckt. Maya Mussilier Sie werden uns überleben – trotz allen Ausrottungsversuchen.» Biogärtner Markus Neubauer plädiert deshalb für ein Miteinander oder zumindest ein Nebeneinander von Gartenbesitzern und Schnecken. Und überhaupt dürfe man nicht ausser Acht lassen, dass Schnecken auch unverzichtbare Aufgaben wahrnehmen. So verwerten sie beispielsweise welkende, absterbende Pflanzenteile und begrenzen damit Fäulnis und Pilzkrankheiten. Mit Humor angereichert Wer das neue Buch «Aus der Schatzkiste des Biogärtners» von Markus und Madlen Neubauer in den Händen hält, erfährt noch viel mehr über Schnecken, Blumenwiesen, Gartenapotheke oder die Artenvielfalt auf dem Balkon. Dieser Ratgeber der Biogärtner vermittelt viel Wissen, begleitet von einem Augenzwinkern. Nur zu gut kann man sich vorstellen, dass sich die Begeisterung in Grenzen hielt, als Markus Neubauer als Kind eine Schneckenfarm in der Gärtnerei des Vaters einrichtete. Gelungene Überraschung Madlen und Markus Neubauer blättern in ihrem neuen Buch. Obwohl Markus Neubauer selbst die Texte für das Buch lieferte, wurde er davon völlig überrascht. «Wir feiern in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen unserer Biogärtnerei», erzählt Madlen Neubauer. «Ich habe Beiträge, die mein Mann in all den Jahren für Bioterra verfasst hat, zusammengetragen, Bilder zusammengestellt und das Buch in einer Auflage von 500 Stück drucken lassen.» Die Übergabe an den «nicht wissenden» Autor erfolgte an den Kräutertagen. «Ich habe eine alte Truhe mit Büchern gefüllt und ihm diese übergeben», sagt Madlen Neubauer und lacht. «Ja, er war wirklich sprachlos. Der Einsatz in vielen Abendund Nachtstunden hat sich gelohnt.» Bei Das Buch Das Buch «Aus der Schatzkiste des Biogärtners» ist zurzeit in der Buchhandlung Nagel in Amriswil, bei Bücher zum Turm in Bischofszell, bei Biosfair Biofachmarkt in Weinfelden und in der Biogärtnerei Neubauer in Erlen erhältlich. Der Erlös des Buchverkaufes fliesst in ein Landbauprojekt in Guatemala, welches sich ebenfalls mit biologischem Anbau befasst. (mus) Bild: Donato Caspari der Herstellung des Buches hat Madlen Neubauer darauf geachtet, dass es der Geschäftsphilosophie der Biogärtnerei entsprach. «Wir wollten ein schönes Buch, das professionell daherkommt, haben aber bewusst auf Hochglanzpapier verzichtet.» Das Buch wurde klimaneutral hergestellt. Erlös für Kleinbauern Selbst der Erlös soll nicht in die eigene Tasche fliessen. «In unseren Jugendjahren war uns fairer Handel und die Förderung der Selbstversorgung in Drittweltländern ein Anliegen.» So hätten sie sich damals in der Drittwelt-Laden-Bewegung engagiert. «Auf unserer Hochzeitsreise haben wir in Ecuador, Guatemala, Kolumbien und Mexiko das Leben der Menschen kennengelernt und einzelne Projekte angeschaut.» Unterdessen habe sich die Situation der Kleinbauern weiter verschlechtert, was sie dazu veranlasst habe, eines dieser Projekte zu unterstützen. Die technische Vereinigung ist vollzogen Weinfelden. Dieses Jahr haben sich die Raiffeisenbanken Sulgen und Regio Weinfelden juristisch zur Raiffeisenbank Mittelthurgau zusammengeschlossen. Am 11. und 12. Juni erfolgte die technische Fusion, die Hochzeitsnacht gewissermassen. Philippe Lienhard, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Mittelthurgau und Niederlassungsleiter am Hauptsitz in Weinfelden, erklärt den Vorgang so: «Die Systeme wurden komplett abgehängt und wieder hochgefahren. 300 Techniker waren involviert.» Konkret übernahmen die Weinfelder die Daten von Sulgen. Die Sulger Kunden erhielten alle neue Kontonummern. Philippe Lienhard erklärt: «Es braucht aber keiner Angst zu haben. Die alten Nummern bleiben noch mindestens bis Ende Jahr in Kraft.» Während der Umstellung blieben die Banken geschlossen. Das Online-Banking war vom 6. bis 16. Juni nur beschränkt verfügbar. Die Bancomaten konnten die Kunden jedoch nutzen. Dass die Banken ihre Daten um die Monatsmitte zusammenführten, war kein Zufall. «Wir haben dann weder Lohn- noch AHV-Läufe. Damit war an diesen beiden Tagen die Beeinträchtigung für die Kunden am geringsten», sagt der Vorsitzende der Bankleitung. «Diese Fusion ist die elfte in diesem Jahr unter Raiffeisenbanken. Für die Verantwortlichen ist es inzwischen ein Routinegeschäft.» (es.)

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