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Neuer Anzeiger 4. Februar 2022

Seite 2 NEUER ANZEIGER

Seite 2 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 4. Februar 2022 Kirchenzettel EVANG. KIRCHGEMEINDE SULGEN-KRADOLF www.evang-sulgen.ch SULGEN Sonntag, 6. Februar 10.00 Gottesdienst (Maskenpflicht, 2G- Zertifikatspflicht); Leitung: Pfr. U. Buschmaas; Text: Matthäus 14, 22–33; Thema: «Wasser hat keine Balken – Glauben schon!»; Kollekte: Schneller Schulen Fahrdienst: 09.35 ab Fabrikareal Interpars Schönenberg (Weitenaustrasse), anschliessend Maxi Schönenberg 09.40 ab Bahnhof Kradolf 09.45 ab Freihof Sulgen, anschliessend Post Sulgen EVANG. KIRCH GEMEINDE ERLEN www.kirche-erlen.ch Sonntag, 6. Februar 09.30 Gottesdienst mit Pfr. Markus Karau; Kollekte: Vision für Afrika Mittwoch, 9. Februar 09.00 Frauentreff Donnerstag, 10. Februar 17.45 roundabout EVANG. KIRCH GEMEINDE BÜRGLEN www.evang-buerglen.ch Sonntag, 6. Februar 09.45 Gottesdienst mit Pfr. Pfarrer Bruno Ammann Montag, 7. Februar 18.30 bis 20.00 Konfirmandenunterricht im ev. Kirchgemeindehaus mit Pfarrer Bruno Ammann Der Gottesdienst fi ndet unter Einhaltung des Schutzkonzeptes gemäss BAG statt. Es gilt die Maskenpfl icht. EVANG. KIRCHGEMEINDE NEUKIRCH AN DER THUR www.neukirch.ch Sonntag, 6. Februar 09.45 Evangelische Kirche Neukirch an der Thur: Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Blum. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung unter der Telefon nummer 071 642 32 34 entgegen. Herzliche Einladung KATH. KIRCHGEMEINDE SULGEN www.kathsulgen.ch Freitag, 4. Februar 09.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag in SULGEN ohne Covid-Zertifikat Sonntag, 6. Februar, Darstellung des Herrn Kollekte: Kinderhilfe Emmaus 10.00 Eucharistiefeier und Erteilung des Blasiussegens in BÜRGLEN mit Covid-Zertifikat 19.00 Pastoralraum-Eucharistiefeier und Erteilung des Blasiussegens in BÜRGLEN ohne Covid-Zertifikat Dienstag, 8. Februar 09.15 Eucharistiefeier in HELDSWIL ohne Covid-Zertifikat Donnerstag, 10. Februar 10.00 Wortgottesfeier im Seniorenzentrum SULGEN Freitag, 11. Februar 09.00 Eucharistiefeier in SULGEN ohne Covid-Zertifikat Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00 www.neueranzeiger.ch Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Monika Wick E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch Herstellung: medienwerkstatt ag, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (4 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: drei Tage vor Erscheinen um 17 Uhr Freitag, 11. Februar 09.30 Singe mit de Chliinste 19.45 TC Alte Obstbäume im Winterkleid. Archivbild: hab

Freitag, 4. Februar 2022 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 3 Amriswil Weinfelden Die Meinungen sind gespalten Amriswil. Der Bund hat den Bau der BTS nicht in sein strategisches Entwicklungsprogramm 2024–2027 aufgenommen. Während die Grünen und Grünliberalen den Entscheid begrüssen, lanciert das bürgerliche Lager eine Petition gegen diesen Bundesentscheid. Hannelore Bruderer Am Dienstag lud die FDP.Die Liberalen Thurgau in Amriswil zu einer Medienkonferenz. Grund dafür war die Lancierung der Petition «BTS umsetzen – jetzt!». «Wir fordern den Bundesrat auf, den Volksentscheid aus dem Jahre 2012 endlich umzusetzen», erklärte Kantonsrat Gabriel Macedo, Präsident der FDP.Die Liberalen Thurgau. Das vom Bundesrat in die Vernehmlassung geschickte Strategische Entwicklungsprogramm (STEP) 2024–2027 ohne die Bodensee-Thurtal- Strasse habe im ganzen Kanton grosse Enttäuschung ausgelöst. Im Petitionskomitee engagieren sich neben den Persönlichkeiten aus der federführenden FDP und Parteispitzen aus bürgerlichen Parteien die beiden Ständeräte Brigitte Häberli-Koller und Jakob Stark, die Nationalrätinnen Diana Gutjahr und Verena Herzog, die Nationalräte Christian Lohr und Manuel Strupler sowie Präsidenten und Vorstandsmitglieder des Thurgauer Gewerbeverbandes und der IHK. «Es ist nun wichtig, dass alle betroffenen Kreise ein Zeichen setzen und die parteiübergreifende Petition unterschreiben», so Gabriel Macedo. Seit dem Volksentscheid aus dem Jahre 2012 haben der Kanton und die Gemeinden ihre Entwicklungsprojekte und Zukunftsüberlegungen auf die BTS abgestimmt. Die neue Strasse würde zur Entlastung von Kantonsstrassen und damit zu einer Aufwertung verkehrsgeplagter Ortschaften führen, wird argumentiert. Essenziell für Wirtschaft Lancierung der Petition «BTS umsetzen – jetzt!» in Amriswil. Beat Hirt, Vizepräsident der Industrieund Handelskammer, gibt zu bedenken: «Als vor rund 60 Jahren die erste kantonsquerende Strasse geplant wurde, zählte der Kanton Thurgau 166 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Ende 2020 waren es 288 000.» Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der BTS sei durch mehrere Gutachten und Studien wissenschaftlich belegt. «Die bessere Erreichbarkeit dank Anbindung und Vernetzung mit dem übergeordneten Strassennetz ist für die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Thurgau entscheidend», so Beat Hirt. Nicht ernst genug genommen Hansjörg Brunner, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes, sagt: «Für die Thurgauer Unternehmen und Tausende Mitarbeitende, die tagtäglich unterwegs sind und seit zig Jahren eine zeitgemässe Ost-West-Erschliessung geradezu herbeisehnen, ist der bundesrätliche Entscheid ein brutaler Schlag in den Rücken.» Dieser lasse am Demokratieverständnis und an der Gerechtigkeit zweifeln. Kantonsrat Ruedi Zbinden, Parteipräsident der SVP Thurgau: «Wir erwarten vom Bund, dass unsere Anliegen ernst genommen werden. Der Kanton Thurgau hat eine gute Vorleistung erbracht, darum muss die BTS unbedingt im Strategischen Entwicklungsprogramm der Nationalstrassen (STEP 2030) enthalten sein.» Umweltschädlich und teuer Anders tönt es in Stellungnahmen der Parteien Grüne Thurgau und Grünliberale (GLP) Thurgau. Die Grünen verweisen auf ihre Vorstösse, die sie in den letzten zehn Jahren im Grossen Rat eingebracht haben. Aus ihrer Sicht macht es wenig Sinn, eine 33 Kilometer lange neue Strasse mitten durch das Kulturland zu bauen; zumal auf der gleichen Strecke ein gut ausgebautes ÖV-System besteht. Mit seinem Entscheid stütze der Bund die Einschätzung der Grünen: Das Vorhaben weist einen zu hohen Flächenbedarf auf, hat beträchtliche Eingriffe in die Landschaft und verursacht im Vergleich zum Nutzen zu hohe Kosten. Von den Grünen wie auch der GLP wird begrüsst, dass der Bundesrat das Projekt nun auf der gesamten Länge einer umfassenden Prüfung unterziehen und auch alternative Ansätze erarbeiten will. 10 Millionen für Planung Den Grünliberalen sind die hohen Planungskosten von über 10 Millionen Franken, die beim Kanton Thurgau aufgelaufen sind, ein Dorn im Auge. Ihre Fraktion forderte bereits im Februar 2018 einen Planungsstopp. Obwohl die BTS anfang 2020 dem Bund als neue Nationalstrasse N23 übergeben wurde, sei weiteres Geld in die Planung investiert worden, wird kritisiert. Ebenso, dass die ursprünglich veranschlagten Kosten für das Projekt von 800 Millionen Franken bei der Abstimmung unrealistisch waren. Das Bundesamt für Strassen schätzt die Kosten mittlerweile auf 1,7 Milliarden Franken. «Der angerichtete Schaden ist gross, sowohl finanziell als auch reputationsmässig», schreiben die Grünliberalen und fragen: «Wer übernimmt nun die Verantwortung für dieses Desaster?» Abstimmung und Übergabe an den Bund Bild: pd Nachdem Vorgängerprojekte für eine schnelle Strassenverbindung durch den Thurgau gescheitert waren, gab das Stimmvolk am 23. September 2012 mit einem Ja-Stimmenanteil von 54,6 Prozent grünes Licht für die Erweiterung des Strassennetzes um die Bodensee- Thurtal-Strasse (BTS). Im Frühjahr 2019 beantragten Ostschweizer Parlamentarier, die BTS in das Ausbauprogramm des Bundes für die Jahre 2020 bis 2023 aufzunehmen. Der Nationalrat stimmte diesem Vorhaben mit 127 zu 61 Stimmen deutlich zu. Der Kanton Thurgau gab dem Bund das weit fortgeschrittene Generelle Projekt für die BTS, die nun den Namen N23 trägt, im Sommer 2019 ab. (hab) Gratulationen Am Mittwoch, 9. Februar, feiert Margrith Wirth aus Schönenberg an der Thur den 80. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Theater-Gewitter für junges Publikum Weinfelden. Kinder und Jugendliche im Thurgau sollen erstklassige Theaterproduktionen erleben dürfen. Deshalb findet von Februar bis Mai 2022 die «theaterblitze»-Reihe in Weinfelden, Frauenfeld und Kreuzlingen statt. Eine Märchen-Apotheke, eine «vercheerte» Welt oder ein grandioses Abenteuer mit Johanna Holzschwert – dies und viel mehr erleben junge Zuschauer bei «theaterblitze 2022». Veranstalter ist das Theater Bilitz aus Weinfelden in Kooperation mit dem Theaterhaus Thurgau, Kultur im Eisenwerk und dem Theater an der Grenze. Das Theater Bilitz zeigt drei eigene Stücke und vier ausgewählte Gast- Produktionen. Ziel der «theaterblitze» ist es, Schulklassen und Familien ein Theatererlebnis in der Nähe zu ermöglichen. Kinder und Jugendliche sollen das Theater auf unkomplizierte Art kennenlernen. Dies ist gerade in Pandemiezeiten besonders wichtig. Denn viele Kinder und Jugendliche haben in den letzten zwei Jahren wenig Livekultur erlebt. Die erste öffentliche Aufführung ist «Einmal Schneewittchen, bitte», eine preisgekrönte Theaterproduktion aus Berlin für Kinder ab fünf Jahren. Innerhalb der Reihe feiert auch das neue Jugendstück des Theaters Bilitz «Mehl in der Schublade» Premiere. Dieses richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahren und an Erwachsene. Zudem stehen zwei weitere Stücke für die Altersgruppe Kindergarten/Unterstufe sowie drei Stücke für «mittelgrosse» Kinder ab sieben, acht und zehn Jahren auf dem Programm. Damit der Theaterbesuch zum Erlebnis wird, gibt es bei den öffentlichen Vorstellungen in Weinfelden vor der Vorstellung ein spielerisches Eintauchen ins Thema und nach der Aufführung einen «Sonntags-Znüni» oder einen «Hotdog- Schmaus». Alle Informationen zu den theaterblitzen finden Familien und Schulklassen auf www.theaterblitze.ch. (pd)

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