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Neuer Anzeiger 4. Dezember 2020

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Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 4. Dezember 2020 Gewerbe Bürglen Gewerbe BürglenGewerbe Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen Bürglen Geschenksidee 8575 Bürglen - www.modehausgrob.ch Innenausbau | Umbau | Küchen | Reparaturen | Parkett Daniel Dumelin | Istighoferstrasse 3 | 8575 Bürglen Telefon 071 622 19 31 | www.dumelin-schreinerei.ch Jedes Mitglied persönlich besuchen An der Jahresversammlung im Herbst wählten die Mitglieder des Gewerbevereins Bürglen Heinz Schmid zum neuen Präsidenten ad interim. Im Interview spricht er über seine ersten Eindrücke. Durch die Coronapandemie durchläuft die Wirtschaft schwierige Zeiten. Wie geht es dem Gewerbe Bürglen? Heinz Schmid: Meines Wissens nach haben sich seit meiner Amtsübernahme keine grundlegenden Änderungen ergeben. Die Dienstleister, Reiseunternehmer und Detaillisten haben harte Zeiten, wogegen die Handwerker und Gewerbebetriebe zum Teil sehr gut ausgelastet sind. Sie haben das Amt vom langjährigen Präsidenten Fredy Baumann als Interims-Präsident übernommen. Wie verlief die Übergabe? Heinz Schmid: Wie bei Fredy üblich verlief die Übergabe kurz und bündig. Wir haben uns getroffen und etwa eine Stunde miteinander gesprochen. Dann hat mir Fredy den Datenstick übergeben, auf dem sich sämtliche Daten des Gewerbevereins befinden. Heinz Schmid, Präsident Gewerbe Bürglen Archivbild: hab Können Sie nach Ihrer ersten Sitzung mit dem Vorstand schon sagen, wo Sie in Ihrer Amtszeit Schwerpunkte setzen wollen? Heinz Schmid: Ich verfolge keine spektakulären Ziele. Mir geht es zunächst darum, den Verein handwerklich gut zu führen. Das bedeutet, die Zusammenarbeit mit dem Vorstand aufzubauen, die Funktionen und Aufgaben auszuloten. Der Vorstand hat mich freundlich aufgenommen und unterstützt mich sehr gut. Wir beginnen, als Team gut zu funktionieren – das ist wichtig. Dann müssen natürlich die üblichen Vereinsarbeiten wie Mitgliederadministration, Finanzen, GV-Vorbereitung erledigt werden. Es braucht ein wenig Zeit, um sich da einzufinden. Bis zum Frühling 2021 habe ich mir vorgenommen, möglichst jedes Mitglied des Gewerbevereins zu besuchen, damit wir uns persönlich kennenlernen können. Es geht mir auch darum, folgende Fragen zu klären: a) was die Mitglieder am Verein schätzen, b) welchen Nutzen die Mitgliedschaft stiftet und c) was sie gerne verbessert sehen würden. Mit einem knappen Dutzend Mitglieder konnte ich schon sprechen. Aus diesen Gesprächen habe ich bereits einige Erkenntnisse ziehen können. Ohne vorgreifen zu wollen, zeichnet sich ab, dass die Gewerbler ihre Tätigkeit im Dorf gerne vorstellen möchten, zum Beispiel im Rahmen eines «Tags der offenen Tür». Aus den Resultaten aller Gespräche möchte ich danach – sofern sich das als notwendig erweist – mit dem Vorstand eine Strategie für die Zukunft des Gewerbevereins bis etwa 2025 erarbeiten und diese dann den Mitgliedern im Lauf des Jahres 2021 vorstellen. Mit dem Vorstand sind wir überein gekommen, Ressourcen erst dann in Verbesserungen zu stecken, wenn wir genau wissen, was wir wollen und wie wir das am effizientesten erreichen können. Was ich auch begonnen habe, ist die Vernetzung im Gewerbeverein Thurgau und den Vereinen der Nachbargemeinden. Sobald ich ein wenig sattelfester bin, werde ich mich auch mit den Gemeindebehörden treffen. Sie haben sich zwei Jahre für ihre Interimstätigkeit zum Ziel gesetzt. Eine Nachfolge zu finden, hat sich schon in der Vergangenheit als schwierig erwiesen. Wie wollen Sie das anpacken? Heinz Schmid: Meine Hoffnung ruht auf den Gesprächen, die ich führe und noch führen werde. Wenn es der Gespräche wegen oder aufgrund neuer Vereinsaktivitäten gelingt, Passivmitglieder in Aktivmitglieder zu verwandeln, findet sich vielleicht auch ein neuer Präsident oder eine Präsidentin. Falls das nicht klappen sollte, müsste man andere Wege, zum Beispiel ein Co-Präsidium, beschreiten. Ich bin Optimist. Interview: hab Eisenwaren Werkzeuge Haushalt alles für Handwerker Maurenstrasse 7, CH-8575 Bürglen www.butti-buerglen.ch, 071 633 15 22

Freitag, 4. Dezember 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Vermisste Frau: Zeugen gesucht Bottighofen. Seit dem 29. Oktober wird in Bottighofen die 62-jährige Franziska Jäggi vermisst. Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau ergaben, dass Franziska Jäggi am 29. Oktober zwischen 6.30 und 12 Uhr mit einem blauen Opel Agila unterwegs war. Das Auto stellte sie beim Parkplatz des Vitaparcours an der Verbindungsstrasse Scherzingen–Schönenbaumgarten ab. Seither wird die 62-jährige Frau vermisst. Umfangreiche Suchaktionen blieben bisher ohne Ergebnis. Die Kantonspolizei Thurgau bittet die Bevölkerung nochmals um Hinweise, insbesondere zu den nachfolgenden Fragen: • Wurde Franziska Jäggi beim Parkieren des Autos oder im Anschluss daran im Bereich des Parkplatzes oder in der Umgebung gesehen? • Wurde sie von jemandem mit dem Auto mitgenommen? • War Franziska Jäggi mit jemandem verabredet beim Parkplatz oder in der Umgebung? • Wurde sie seither gesehen? Franziska Jäggi ist rund 165 bis 170 Zentimeter gross und korpulent. Sie hatte zum Zeitpunkt ihres Verschwindens lange rötliche Haare und ist Brillenträgerin. Bekleidet war die Vermisste vermutlich mit einer schwarzen Trainerhose, einem blauen Traineroberteil sowie rot-schwarzen Schuhen. Wer Angaben zum Verbleib von Franziska Jäggi machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Thurgau unter Tel. 058 345 22 22 zu melden. (kapo) Franziska Jäggi Bild: kapo Birwinken Bottighofen Frauenfeld Birwinken senkt die Steuern Andwil. An der Versammlung der Politischen Gemeinde Birwinken in der Turnhalle Andwil bewilligt der Souverän am Montag alle Anträge einstimmig. Mario Testa Wir sind der Meinung, eine Versammlung ist immer besser als eine Urnenabstimmung», sagte Gemeindepräsident Peter Stern zu den 26 anwesenden Stimmberechtigten. Haupttraktanden waren die Rechnung 2019 und das Budget 2021. Die Rechnung hätte bereits im Juni bewilligt werden sollen, die geplante Versammlung wurde jedoch abgesagt. Rückstellungen gemacht Peter Stern, Gemeindepräsident der Politischen Gemeinde Birwinken, führt in der Turnhalle Andwil durch die Gemeindeversammlung. Die Rechnung der Politischen Gemeinde Birwinken schliesst mit einem Überschuss von rund 422 000 Franken ab. 400 000 Franken davon will der Gemeinderat für die Altlastensanierungen zweier Schiessanlagen und dreier ehemaliger Deponien auf die Seite legen, womit noch knapp 22 000 Franken dem Eigenkapital zugewiesen werden können. Auf eine Frage zu Anwaltskosten sagte Peter Stern. «Ja, die Kosten sind hoch und sie nehmen leider auch zu. In den vergangenen vier Jahren waren es rund 30 000 Franken, die wir in diesem Bereich wegen Streitereien ausgeben mussten.» Einstimmig bewilligten die Anwesenden die Rechnung – wie in der Folge auch alle weiteren Anträge. Im Budget für das kommende Jahr rechnet der Gemeinderat mit einem Defizit von knapp 90 000 Franken. Der Gesamtaufwand beläuft sich dabei auf rund 4,15 Millionen Franken. Nettoinvestitionen plant der Gemeinderat für das Jahr 2021 im Umfang von gut 770 000 Franken. Drei Kredite hiessen die Anwesenden gut. Einen über 630 000 Franken für die Sanierung der Gemeindestrasse Lenzenhaus–Guggenbühl, 410 000 Franken für die Sanierung der Giessenstrasse in And wil, jeweils inklusive Werkleitungen, und 60 000 Franken für den Hochwasserschutz in Andwil. Kanton beteiligt sich «Da rechnen wir mit Gesamtkosten von rund 150 000 Franken», sagte Peter Stern. «Der Kanton wird jedoch 60 bis 80 Prozent der Kosten übernehmen, je nach Qualität unseres Projekts.» Der Hochwasserschutz sei nötig, da der Dorfkern von Andwil gefährdet sei, sollte der Bach Giessen über die Ufer treten. «Wir können nun aber Synergien nutzen, Bild: mte da am Giessen ohnehin eine neue Überbauung entsteht und wir uns mit dem Bauherren gewisse Kosten teilen können.» Auch den Steuerfuss senkten die Stimmberechtigten auf Antrag des Gemeinderats von 60 auf 57 Prozent. «Gerade jetzt in der schwierigen Coronalage wollen wir der Bevölkerung etwas zurückgeben. Wir können uns diese Steuersenkung auch gut leisten. Mit Blick auf den Finanzplan sicher drei, vielleicht auch fünf Jahre», sagte Peter Stern. «Und sollte was schief laufen in dieser Zeit, stehen uns dank unserer fast zwei Millionen Eigenkapital auch genügend Reserven zur Verfügung.» Adventskollekte 2020 für Hauspflegedienst in Rumänien Frauenfeld. Die Adventskollekte 2020 der Kirchgemeinden der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau ist für die diakonische Arbeit von Spitex-Diensten in Rumänien bestimmt. Der Diakonia-Hauspflegedienst kümmert sich um alte und kranke Menschen, die auf medizinische und pflegerische Unterstützung angewiesen sind. Im Rahmen seiner langjährigen Zusammenarbeit mit der ungarisch-reformierten Kirche in Siebenbürgen hat HEKS die Stiftung Diakonia der reformierten Kirche Siebenbürgens und deren Hauspflegedienst mitaufgebaut. Die Stiftung Diakonia betreibt in 131 Dörfern in sechs Regionen im ländlichen Siebenbürgen Hauspflegedienste, die sich dem Vorbild der schweizerischen Spitex anlehnen. Die Unterstützung ist momentan notwendiger denn je: Die Coronapandemie hat Rumänien wirtschaftlich hart getroffen und es ist zu befürchten, dass die staatliche Subventionierung des Pflegedienstes, die bisher knapp 60 Prozent betrug, massiv sinken wird. Es ist deshalb sehr wichtig, dass Kirchgemeinden die Sammlung mittragen, um sicherzustellen, dass das Aufgebaute auch in Zukunft weiterbestehen kann. Deshalb ordnet der Kirchenrat an, dass die Gottesdienstkollekte von einem der Adventssonntage an dieses HEKS-Projekt geht. Informationen unter www.heks.ch/waswir-tun/rumaenien/projekt-942382. (pd)

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