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Neuer Anzeiger 31 Oktober 2014

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Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 31. Oktober 2014 46842_SanitaerEgger_C5_27850_egger_C5 05.04.11 08:41 Seite 1 Begegnugshaus Sulgen Begegnungshaus Sulgen Begegnugshaus Sulgen Begegnugshaus Sulgen Markus Brunner AG Cheminée-, Ofenbau · Plattenbeläge Postfach 69, 8583 Sulgen Markus Brunner AG Cheminée-, Plättli- Ofenbau und Ofenstudio · Plattenbeläge Postfach Cheminéeöfen 69, 8583 Sulgen Hauptstrasse 26 Plättli- 8583 und Sulgen Ofenstudio Cheminéeöfen Wir danken Hauptstrasse Öffnungszeiten: der Bauherrschaft 26 Mo. für bis 8583 den Fr. 15.00–18.30 Sulgen Auftrag! Uhr Sa. 9.00–12.00 Uhr Öffnungszeiten: Mo. Telefon bis Fr. 071 15.00–18.30 642 30 Uhr 05 Telefax Sa. 9.00–12.00 071 642 Uhr 40 07 Telefon 071 642 30 05 Telefax 071 642 40 07 Wir danken für den interessanten Auftrag. www.etterlivet.ch Tel. 071 649 20 20 Sanitär Egger AG Kradolfstrasse 82 8583 Sulgen Telefon 071 642 16 04 Telefax 071 642 16 13 Neue Ideen für zeitgemässes Baden Ins.Wir danken 65x105.indd 2 17.07.14 09:46 INNOVATION AUS EINER HAND Schönenberger & Rieser AG Bedachungen/Spenglerei Leimackerstrasse, 8583 Sulgen Tel. 071 642 33 09, Fax 071 642 11 72 Leimbacherstrasse 12 8583 Donzhausen Tel. 071 642 34 24 info@kradolfercreativ.ch www.kradolfercreativ.ch TEL. 071 642 28 64

Freitag, 31. Oktober 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Begegnungshaus Sulgen Begegnungshaus Sulgen Begegnungshaus Sulgen Begegnugshaus Sulgen Ein Ort für wertvolle Begegnungen Kurz vor seiner Vollendung steht das Begegnungshaus der Gemeinde Sulgen. Die ersten Mieter, die Spielgruppe und der Bärlitreff, sind bereits eingezogen. Situation, architektonische Gestaltung, Nutzung Das neue Begegnungshaus an der Schulstrasse bei der Schulhausanlage Oberdorf passt sich in Form und Ausdruck der bestehenden und umliegenden Dorfkernarchitektur an. Der klar und schlicht geformte Baukörper beinhaltet alle vom Raumprogramm geforderten Nutzungen unter einem «Dach». Die Fassadengestaltung mit der vertikalen Holzschalung gibt dem Gebäude seinen Charakter und steht mit dem ökologischen Elementbau im Dialog. Die Erschliessung erfolgt von der neu gestalteten Schulstrasse. Über den einladenden Vorplatz erreicht man den Haupteingang. Der Hauptbau, welcher sich bei der Firstrichtung am angrenzenden Nachbargebäude orientiert, ist dreigeschossig. Er beinhaltet im Untergeschoss neben den Technikräumlichkeiten und den Toilettenanlagen auch einen Mehrzweckraum und das grosszügige Spielgruppenzimmer. Das Erdgeschoss umfasst neben dem Murmelhaus und dem Raum der Elternberatung sowie einer Küche einen weiteren Mehrzweckraum, welcher unter der südlichen Dachverlängerung angeordnet ist. Diese Räumlichkeit besticht durch ihre raumhohen Festverglasungen und ein südseitiges Quadratfenster. Im Obergeschoss ist die Dorfbibliothek beheimatet. Für ein öffentliches Bauprojekt ist das hindernisfreie Erreichen aller Räumlichkeiten ein Muss, was durch den zentral angelegten Personenlift gewährleistet wird. Bauphysikalisches Konzept – MINERGIE Die kompakte Gebäudeform und das optimierte Verhältnis von Aussenhülle zu Energiebezugsfläche versprechen einen niedrigen Energieverbrauch. Mittels der Trag- und Fassadenkonstruktion in Holzbauweise unter Verwendung von einheimischem Holz kann die graue Energie um einen wesentlichen Beitrag Begegnungshaus Sulgen: Der Neubau fügt sich harmonisch in das Gesamtbild im Oberdorf ein. Die einzelnen Holzelemente werden angeliefert und auf das Fundament gesetzt. reduziert werden. Die geforderten MINERGIE-Anforderungen werden erreicht durch eine gut wärmegedämmte und luftdichte Gebäudehülle. Weiter gewährleistet die eingebaute Lüftungsanlage eine kontrollierbare Lufterneuerung und durch den tiefen Energieverbrauch ist der Grenzwert für MINER- GIE eingehalten. Die Fensterflächen sind, Transmissions- und Lüftungsverluste sowie Wärmegewinne berücksichtigend, in einem ausgewogenen Mass proportioniert. Durch die tiefen Fensterleibungen und die südlich aussenliegenden Sonnenstoren wird dem sommerlichen Wärmeschutz Rechnung getragen. Aushubarbeiten und Terrainverschiebungen sind auf ein notwendiges Minimum beschränkt. Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels einer Erdsondenwärmepumpe im Untergeschoss. Mit einer zusätzlichen Photovoltaik-Anlage auf der kompletten südlichen Dachfläche zur Stromerzeugung konnte der ökologische Gedanke dieses Neubauprojekts weiter vorangetrieben werden. Kosten, Betrieb und Unterhalt, Ökologie Mit der Zusammenfassung sämtlicher Nutzungseinheiten in einem kompakten Baukörper wird die Forderung nach einer wirtschaftlichen Bauweise erfüllt. Die geplante Holzbauweise, zusammen mit der Erdwärmepumpe und der Photovoltaikanlage, erfüllt die Kriterien der Nachhaltigkeit. Die vorgesehenen Materialien und die optimierte Nutzungsanordnung lassen tiefe Betriebs- und Unterhaltskosten erwarten. Bilder: hab/pd Statisches System Die Fundamentplatten sowie die Geschossdecken über dem Untergeschoss wurden in Stahlbeton erstellt. Das darüberliegende Begegnungsgebäude wurde als ein- bis zweigeschossiger Holzelementbau umgesetzt. Dies erlaubt, die verschiedenen Nutzungen mit einem einheitlichen Tragsystem zu überdecken und einen hohen Grad an Flexibilität anbieten zu können. Die Erdgeschossdecke bilden tragende, sichtbare Holzbalken mit darüberliegender Dreischichtplatte und einem konventionellen, schwimmenden Unterlagsboden. Die tragende Dachkonstruktion besteht aus ebenfalls sichtbaren Sparren mit einem zellulosegedämmten, hinterlüfteten Ziegeldach. Die wärmegedämmten Aussenwände sind auf Brettschichtholzplatten aufgebaut, welche als aussteifende Scheiben wirken. Sämtliche Holzelemente konnten in der Werkstatt vorgefertigt und auf der Baustelle innerhalb kurzer Zeit montiert werden. Konstruktion und Materialisierung Der sichtbare Bereich des Untergeschosses wurde in verputzter Aussenwärmedämmung auf einer Stahlbetonwand ausgeführt. Die darüberliegende Holzelementkonstruktion tritt von aussen als vertikale Holzschalung bzw. Faserzement gegen das angrenzende Nachbargebäude in Erscheinung. Der Innenausbau reduziert sich auf das Wesentliche. Die roh belassenen Wände aus Holzwerkstoffplatten prägen die Raumstimmung. Wo notwendig, wird die feuerpolizeiliche Brandabschottung mit verputzten Gipsfaserplatten erreicht, zum Beispiel im Erschliessungsbereich mit Treppen. Im Murmelhaus, im Spielgruppenzimmer und den zwei Mehrzweckräumen wurde ein strapazierfähiger Linoleum-Boden verlegt. Ein Kugelgarnteppich zeichnet sich als Bodenbelag in der Bibliothek im Obergeschoss aus. Die öffentlichen Nasszellen, das Treppenhaus sowie die Elternberatung/ Küche wurden mit Schieferplatten gefliest. Der Vorplatzbereich und die südlich liegenden Parkplätze sind mit einem Verbundsteinbelag versehen. Für die Belichtung wurden grosszügige Holz-Metall-Fenster verbaut, die Beschattung erfolgt über Ausstellmarkisen bzw. Verbundraffstoren. BLP Baumanagement GmbH

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