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Neuer Anzeiger 31. März 2023

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Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 31. März 2023 Gewerbe Sulgen Gewerbe Sulgen Gewerbe Sulgen A. & H. Armbruster «Das Fisch-Hüsli am Kreisel» 8583 Sulgen 071 422 28 77 079 672 61 76 Wir sind am Bischofszeller Ostermarkt am 1. April 2023 von 8.30 bis 15.30 Uhr TEL. 071 642 28 64 Kradolf Genuss für Magen und Ohren Kradolf. Am letzten Samstag ging in der Mehrzweckhalle Kradolf die zweite «musig & metzgätä» des Musikvereins Kradolf-Schönenberg über die Bühne. Die ersten Gäste warteten schon vor 11 Uhr auf Einlass und genossen im Anschluss einen feinen Zmittag, den das Küchenteam um Chefkoch Hermann Marty für sie zubereitete. Fleischliebhaber kamen voll auf ihre Kosten. Dazu wurde den Gästen ihr Aufenthalt im Saal über Mittag von der Jugendmusik AachThurLand und den Furtbächler Musikanten musikalisch versüsst. Nach einer kurzen Pause am Nachmittag heizte das Küchenteam ab 17 Uhr wieder ein und die Helfer vom Jodelclub Klein Rigi und Turnverein Schönenberg-Kradolf hatten zwischenzeitlich alle Hände voll zu tun, die vielen Bestellungen zu bewältigen. Auch die Lösli von der reich befrachteten Tombola gingen schnell weg. Mit seinem Konzert um 20 Uhr sorgte der Musikverein Kradolf-Schönenberg unter der Leitung von Ruth Suppiger vor viel Publikum für den musikalischen Höhepunkt des Abends. Die vereinseigene, neu gegründete Blaskapelle Kraschoblanca animierte wenig später das Publikum zum Schunkeln, Träumen und Mitklatschen, während an der Bar bereits die Bässe stampften und sich die Gäste bunte Drinks genehmigten. Der Musikverein Kradolf-Schönenberg blickt zufrieden auf den zweiten Anlauf des Unterhaltungsabends mit der Kombination aus feiner Küche und guter Musik zurück. 2019 fand die Premiere der «musig & metzgätä» statt, die Coronapandemie verhinderte danach die Durchführung eines so grossen Festes der Musik und Genüsse. Nun widmet sich der Musikverein ganz der musikalischen Vorbereitung auf das Thurgauer Kantonale Musikfest, das am 10. und 11. Juni in Märstetten stattfindet. Einen ersten Vorgeschmack auf das dann Gezeigte bietet sich am Pfingstmontagabend, 29. Mai, am Vorbereitungskonzert mit der Musikgesellschaft Sulgen im Auholzsaal. (pd) Aus Ideen ein Business formen. Buchhaltung Steuern Beratung Mösler Treuhand GmbH | CH-8583 Sulgen | www.moeslertreuhand.ch Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Sulgen erscheint am: 28. April 2023 Gesellige Stunden in der schön geschmückten Mehrzweckhalle. Bild: pd

Freitag, 31. März 2023 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Erlen. «Der gesellschaftliche Wandel fordert die Gemeinden und Schulen» – so lautete der Titel des Vortrags von Unternehmensberater Jean-Claude Kleiner. Seinen Ausführungen im Singsaal der Schule Erlen lauschten in der letzten Woche rund 40 Personen. Erlen Sulgen Buhwil Die Zukunft bringt viele neue Herausforderungen Jean-Claude Kleiner thematisierte zu Beginn des Referates die demografische Entwicklung. Das Wachstum der Bevölkerung bei einer Stagnation der Geburtenrate führt zur Alterung in der Gesellschaft. Bezogen auf den Kanton Thurgau prognostizierte er eine Verdoppelung des Anteils der älteren Menschen in den nächsten Jahren. Diese Menschen werden jedoch nicht mehr in Altersheimen wohnen, sondern in ihrem Zuhause, wo sie gute Angebote der Gemeinde für externe gesundheitliche Betreuung und Begleitung verlangen. Die Personalrekrutierung für diese Betreuungsangebote ist für die Gemeinden eine grosse Herausforderung. Mit der Bevölkerungszunahme geht der gesellschaftliche Wertewandel einher. Für die Menschen stehen nicht mehr primär die Familie und Leistung im Vordergrund, sondern mehr Freizeit und mehr Konsum. Veränderungen auffangen An belastenden politischen Konflikten, der Globalisierung und dem Kampf um Jean-Claude Kleiner spricht vor interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern im Singsaal der Schule Erlen. Rohstoffe sieht man den Wandel in der Wirtschaft. Die wachsende Mobilität überfordert die Infrastruktur. Lokale Detailhändler werden vom Onlinehandel verdrängt. Die Digitalisierung ist längst nicht abgeschlossen. Auch diese Veränderungen müssen aufgefangen und Investitionen getätigt werden können, damit der Standort Schweiz attraktiv bleibt. Neues ökologisches Denken veranschaulichte Jean-Claude Kleiner am Sammelbegriff «Smart City». Wenn Information, Energie und Mobilität intelligent miteinander verknüpft werden, wird eine hohe Lebensqualität gewährleistet. Dabei werden die Ressourcen schonend eingesetzt und die Bevölkerung verursacht eine möglichst geringe Belastung der Umwelt. Die Smart City steht für ökologisch nachhaltige Lösungen ein. In dem Bereich ist noch viel zu tun. Freie Staaten stehen zunehmend totalitären Staaten gegenüber. Die Konflikte zwischen den politischen Systemen und das Wohlstandgefälle Nord-Süd sind der Nährboden für Flüchtlingswellen. Im Flüchtlings- und Asylwesen sind die Politischen Gemeinden im Sozialwesen sehr gefordert. Das Milizsystem der Behörden ist durch den Wunsch der Menschen nach mehr Freizeit und Individualität gefährdet. Behördenmitglieder zu finden, die sich für das Gemeinwohl engagieren, wird zunehmend schwieriger. Die Gemeinden müssen hierbei über Fusionen nachdenken. Spiegel der Gesellschaft Am Schluss seines Referates lenkte Jean-Claude Kleiner den Fokus auf die Schulen. Die Schulen seien der Spiegel Bild: pd unserer Gesellschaft, sagte er. Die Schule ist heute nicht mehr nur Ausbildungsstätte, sondern entwickelt sich zu einem Lebensraum der ganzheitlichen Entwicklung und Förderung junger Menschen sowie der Integration. Die Schulen mit ihren Mitarbeitenden leisten grosse Arbeit für die Gesellschaft, denn die pädagogischen Herausforderungen wachsen stetig. «Der vielschichtige gesellschaftliche Wandel fordert eine intensive Auseinandersetzung mit den verschiedenen Trends und vielerorts eine Neuorientierung der Politik», so Kleiner. Zu diesem informativen Abend in der Schule Erlen hatte die Henri-Dunant-Loge des Odd-Fellow-Ordens in Amriswil eingeladen. Nach einer kurzen Diskussionsrunde fand der Abend seinen Abschluss bei einem feinen Apéro und angeregten Gesprächen. (pd) Neue Jungschützenkurse Sulgen/Buhwil. Auch 2023 führen die Schützengesellschaft Sulgen und die Erlenackerschützen Kradolf-Schönenberg gemeinsam einen Junioren- und Jungschützenkurs durch. Ein Jungschützenkurs ist der ideale Einstieg in den 300-Meter-Schiesssport. Sportschiessen fordert und fördert vor allem Konzentration, Körperbeherrschung und Feinmotorik. Im Kurs wird der verantwortungsvolle Umgang mit dem Sturmgewehr 90 gelehrt. Im Schiessstand und in Theorielektionen werden die Teilnehmenden in das 300-m-Schiessen eingeführt, sodass sie am Ende des Jungschützenkurses in der Lage sind, selbstständig und unter Einhaltung sämtlicher Sicherheitsvorschriften einen Wettkampf zu absolvieren. Natürlich kommen auch Spass und Kameradschaft nicht zu kurz, denn auch das gehört zum Vereinsleben. An einem Jungschützenkurs können alle Jugendlichen zwischen 10 und 20 Jahren teilnehmen. Der Kurs dauert von April bis Ende September. Für die Teilnahme wird keine besondere Ausrüstung benötigt. Für die Dauer des Kurses wird ein Sturmgewehr 90 und die dazu benötigte Ausrüstung und Munition zur Verfügung gestellt. Die Gewehre werden im Schützenhaus gelagert und dürfen nicht nach Hause genommen werden. Der Jungschützenkurs wird in den Schiessständen Sulgen und Erlenacker durchgeführt. Zudem werden auch einige auswärtige Schiessen besucht. Das detaillierte Kursprogramm ist unter www.sgsulgen.ch zu finden. Interessierte können sich bei Kursleiter Tobias Schönholzer unter E-Mail tobias@schoenholzer.ch oder bei Christopher Durtschi unter E-Mail durtschichristopher@ gmail.com bis am 9. April anmelden. (pd) Mannigfaltig präsentierten sich die Angebote im Sulger Auholzsaal. Der Frühling ist eingekehrt Sulgen. Viele nahmen die Gelegenheit wahr und besuchten am letzten Samstag den vom Gemeinnützigen Frauenverein und den Landfrauen Sulgen organisierten Frühlingsmarkt im Auholzsaal. Das Angebot an selbst gemachten, nützlichen Bild: pd Alltagsgegenständen und Dekosachen der regionalen Aussteller war vielfältig und fand regen Absatz. Ebenso lud das «Festbeizli» zum Verweilen ein. Der Reinerlös kommt dem Heimetli in Sommeri zugute. (pd)

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