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Neuer Anzeiger 31 Juli 2014

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Donnerstag, 31. Juli 2014 BAUGESUCH Bauherr: Zingg Remo, Dorfstrasse 31, 8583 Donzhausen Grundstück: Parzelle Nr. 5090, Dorfstrasse, Donzhausen Bauvorhaben: Umnutzung Scheune und Anbau Wintergarten für spätere Gelegenheitswirtschaft Bauherr: Boretti Guido, Ebnetstrasse 11, 8583 Sulgen Grundstück: Parzelle Nr. 770, Ebnetstrasse 11, Sulgen Bauvorhaben: Erstellung Wärmepumpe für Schwimmbad Bauherr: UMUSO AG, Kreuzlingenstrasse 3, 8583 Sulgen Grundstück: Parzelle Nr. 1133, Weinfeldenstrasse 6, Sulgen Parzelle Nr. 809, Kreuzlingenstrasse, Sulgen Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus / Scheune, Neubau Einstell- / Lagerhalle Auflagefrist: vom 31. Juli bis 20. August 2014 im Gemeindehaus Sulgen. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an die Baubehörde der Gemeinde Sulgen eingereicht werden. Sulgen, 31. Juli 2014 Baubehörde Sulgen Garage zu vermieten in Schönholzerswilen Preis: Fr. 80.–/M. Tel. 071 633 21 78, 076 499 93 38 Wohnwagen zu verkaufen: Adria C 743PU Erstzulassung: 7.2005 L: 910 cm, B: 240 cm, H: 250 cm Gesamtgewicht: 2000 kg 7 Schlafplätze, Zentral- und Bodenheizung, Klimaanlage, Mikrowelle, Kühlschrank > 120 l, inkl. Vorzelt, praktisch neu, Abstellplatz kann dazugemietet werden. NP: Fr. 26 000.– VP: Fr. 16 000.– Tel. 071 633 21 78, 076 499 93 38 Arbon TG Gartenstrasse 11 Wir vermieten ab September 2014 3-Zimmerwohnung • Parkett-Laminatbodenbelag • grosse Wohnküche • Balkon mit Abendsonne • helles Badezimmer • ruhiges Quartier Miete/Mt.: CHF 800.- + 170.00 NK HUBER & PLOERER VERWALTUNGEN Tel. 031 332 88 55 Fax 031 332 07 02 www.huber-ploerer.ch 25 Jahre bei Kaufmann Oberholzer Schönenberg AG Wir freuen uns, Otto Schönholzer zum 25-jährigen Firmenjubiläum gratulieren zu dürfen. Rico Kaufmann mit Belegschaft Wir machen es möglich. Aus Holz. www.kaufmann-oberholzer.ch 9325 Roggwil/TG, T +41 71 454 66 33 9215 Schönenberg/TG, T +41 71 644 92 92 20 Jahre bei Kaufmann Oberholzer Schönenberg AG Wir freuen uns, Christian Gerl zum 20-jährigen Firmenjubiläum gratulieren zu dürfen. Rico Kaufmann mit Belegschaft Wir machen es möglich. Aus Holz. www.kaufmann-oberholzer.ch 9325 Roggwil/TG, T +41 71 454 66 33 9215 Schönenberg/TG, T +41 71 644 92 92 Baugesuch Gesuchsteller: Koch Bernhard, Hessenreutistrasse 6, 8586 Ennetaach Grundstück: Parzelle Nr. 2269, Hessenreutistrasse, 8586 Ennetaach Bauvorhaben: Neubau Doppelgarage und Wohnwagenunterstand Wir erstellen für Sie schnell, zuverlässig und individuell • Geburtskarten • Trauer- und Leidzirkulare • Hochzeitskarten • Danksagungskarten Wir produzieren bereits ab einem Exemplar im Digitaldruck farbig oder schwarzweiss bis zu einem Maximalformat von 35 × 52 cm. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung. Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen, www.heerdruck.ch Telefon +41 (0)71 644 91 91, Fax +41 (0)71 644 91 90 Gesuchsteller: Wälchli Andreas und Ursula, Bühlhof 1, 8586 Buchackern Grundstück: Parzelle Nr. 4422, Hauptstrasse, 8586 Buchackern Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Carport Auflagefrist:31.Julibis20.August2014 Die Pläne sind in der Gemeindeverwaltung Erlen, im Büro der Bauverwaltung aufgelegt. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an den Gemeinderat eingereicht werden. Erlen, 31. Juli 2014 Gemeinderat Erlen

Donnerstag, 31. Juli 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Sulgen Kolumne Die grosse Koch- Inszenierung Der Allgemeinmediziner Eduard Schnegg; in seinen Räumen in Sulgen ist die Notfallpraxis untergebracht. Die Notfallpraxis bewährt sich Sulgen. Weil sie die Nähe zu ihren Patienten nicht verlieren wollen, haben sich die 14 Ärzte aus dem Notfallkreis Bischofszell zusammengetan, um eine eigene Notfallpraxis zu betreiben. Nach rund einem Jahr zieht Initiant Eduard Schnegg Bilanz. Rita Kohn Nur noch zwei Notfallpraxen im Kanton Thurgau: Mit dieser Lösung sind die Patientinnen und Patienten nicht gut bedient, finden die Hausärzte aus dem Notfallkreis Bischofszell. Sie haben sich den Wünschen des Kantons nach zwei gemeinschaftlichen Notfallpraxen in den Kantonsspitälern Frauenfeld und Münsterlingen entgegengestellt und sind vor gut einem Jahr eigene Wege gegangen. Seit Mai 2013 betreiben die Ärzte in Sulgen gemeinsam eine Notfallpraxis, die jeweils von Samstagmorgen, 8 Uhr, bis Montagmorgen, 8 Uhr, für die Patienten offen ist. Ein Dienst, der den Menschen der Region in vielen Fällen die Fahrt zu einem der beiden Spitäler erspart. «Der Dienst wird rege genutzt», sagt der Sulger Allgemeinmediziner Eduard Schnegg, in dessen Räumlichkeiten sich die Notfallpraxis befindet. Entlastung für die Hausärzte 13 der 14 Ärzte aus dem Notfallkreis Bischofszell haben diese Art des Notfalldienstes der kantonalen Lösung vorgezogen. «Es war ein demokratischer Entscheid», sagt Schnegg rückblickend. Auch dass die Praxis ausgerechnet bei ihm eingerichtet worden ist. Sulgen liegt zentral im Notfallkreis – und auch zentral im Kanton. Wichtig ist Letzteres deshalb, weil nicht nur Leute aus dem ursprünglichen Notfallkreis die Praxis in Sulgen nutzen können. «Wir machen ausserhalb unseres Notfallkreises keine Hausbesuche», sagt Eduard Schnegg. Aber die Praxis stünde allen zur Verfügung. Für die Hausärzte bedeutet das neue System dennoch eine Entlastung. Denn nicht sie sind es, die Wochenende für Wochenende den Notfalldienst aufrechterhalten müssen. «Wir bauen auf ein doppeltes System», erklärt Eduard Schnegg. Zum einen sind es externe Ärztinnen und Ärzte, die den Notfalldienst übernehmen, zum anderen steht jedes Wochenende einer der angeschlossenen Hausärzte bereit, um bei Ausfall des Notfallarztes dessen Dienst zu übernehmen. Kaum Schweizer Ärzte Wer am Wochenende Hilfe braucht, wird allerdings nur selten von einem Schweizer Arzt betreut. «Wenn wir neue Ärzte für die Belegschaft der Notfallpraxis suchen, schalte ich immer zuerst ein Inserat in der Schweizerischen Ärztezeitung.» Melden würde sich jedoch kaum einer. Anders bei Inseraten in Deutschland oder Österreich. «Da ist das Interesse gross.» Schliesslich seien auch die Bedingungen nicht schlecht: «Im Haus steht denen, die Notfalldienst leisten, ein Zimmer zur Verfügung.» Dass sich das System totlaufen könnte, weil generell die Zahl der Hausärzte sinkt, glaubt Eduard Schnegg nicht. Er weiss zwar, wie gross die Schwierigkeiten der älteren Kollegen sind, Nachfolger für ihre Hausarztpraxen zu finden. Aber gerade die Entlastung durch Einrichtungen wie die Notfallpraxis macht das Hausarztmodell wieder attraktiver, selbst wenn der Verdienst nach wie vor hinter demjenigen von spezialisierten Ärzten herhinkt. Das System der Notfallpraxis solle letztlich zum Selbstläufer werden. 144 weist ins Spital Bild: Rita Kohn Wie aber findet ein Patient im Notfall zur Praxis in Sulgen? Eduard Schnegg verweist auf den üblichen Weg: Entweder das Tonband des Hausarztes abhören und die dort angegebene Nummer wählen, oder im schlimmsten Fall über die allgemeingültige Notfallnummer 144 Hilfe suchen. Dort würde man allerdings eher an die Spitäler verwiesen, bedauert Eduard Schnegg. «Auch wenn jemand in Weinfelden oder Amriswil wohnt und der Weg nach Sulgen der kürzeste wäre», sagt er. Für die Krankenkasse, die die Kosten für den Notfall trägt, spielt es kaum eine Rolle, welchen Weg der Patient wählt. Zwar arbeitet die Notfallpraxis in Sulgen zu einem tieferen Taxpunkt (83 Rappen) als jene des Spitals (89 Rappen), doch kommt in Sulgen ein Notfallzuschlag hinzu, der beim Spital laut Simone Bochsler, ärztliche Leiterin des Notfalldienstes in Frauenfeld, entfällt. «Ein Ratatouille könntest du mal wieder machen.» Das sagt sich leicht, ist in unserm Fall aber – je nach persönlicher Einschätzung – eine Verheissung oder Drohung. Roswitha kennt nur zu gut die Machart von Marianne Kaltenbach, auf die Christoph schwört. Die Autorin selber sagt, diese Zubereitungsart sei «ein bisschen aufwendig». Für Christoph gibts zwei Stunden Kleinarbeit. Das Grundprinzip: jedes Gemüse separat behandeln. Nur die grob geschnittenen Peperoni und die Zwiebeln kommen miteinander in die Pfanne, zwanzig Minuten genau. Sie sollen am Schluss nicht braun aussehen. Unterdessen werden die Tomaten kurz gebrüht, geschält und geviertelt. Sobald die Peperoni knapp gar sind – bissfest bitte! – und beiseite gestellt, werden die Tomatenviertel sanft gegart, nur wenig, bis keine Flüssigkeit mehr austritt. Die Tomaten kommen dann zu den Peperoni – nicht umrühren! –, ihr Saft wird in ein Glas gegossen. In dieselbe Bratpfanne folgen (präzis sieben Minuten) die Auberginenwürfel, mit etwas Olivenöl, das immer vorsichtig ergänzt werden muss. Sie müssen ebenso knackig bleiben wie nachher die gescheibelten Zucchini (eins nach dem andern sachte in die Pfanne legen, jedes für sich mit zwei Gabeln wenden, wenn es leicht gebräunt und noch bissfest ist). Zum Abschluss kreiert Christoph eine Sauce aus Kräutern (vor allem Basilikum und Thymian, fein gehackt), gepresstem Knoblauch (nicht zu wenig), Pfeffer und Salz und genug Rotwein – nicht zu vergessen den Saft der Tomaten (siehe oben). Jetzt endlich darf auch vorsichtig im Topf gerührt werden. Alles wird nur noch kurz erwärmt. Roswitha hat während dieser langen Prozedur im «Larousse étymologique» nachgeschlagen und doziert mit schlecht verhohlenem Unterton: «Ratatouille leitet sich ab von rata – reduzieren – und touiller – rühren. Das mach ich kurz und heftig: Alles miteinander in die Pfanne und weichkochen. In einer halben Stunde.» Roswitha und Christoph Möhl-Blanke, Uerenbohl

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