Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 4 Jahren

Neuer Anzeiger 31. Januar 2020

Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 31. Januar 2020 Bürglen Kradolf Moderne Kunstformen wie Rap und Graffiti, anspruchsvolle Spiele wie Schach und das Nähen eines Pullovers waren Themen der Sonderwoche der Schule Bürglen. Bilder: pd Handwerken, Tanzen und Schlitteln Bürglen. Musik, Handwerk, Spiel und ein gemeinsames Schlittelvergnügen standen im Zentrum der Sonderwoche an der Schule Bürglen. Die Schülerinnen und Schüler haben dabei viele neue Erfahrungen gesammelt. In Gruppen in den einzelnen Workshops, aber auch gemeinsam beim Rap-Workshop oder Schlittelausflug haben Schülerinnen und Schüler der Schule Bürglen ihre Sonderwoche verbracht. Werken mit Metall hiess eines der Angebote, das den Jugendlichen in der Sonderwoche offen stand. Kiril Tosevski nahm erstmals an einer Sonderwoche teil und hat sich für diesen Kurs entschieden. «Wir haben einen Stuhl gefertigt. Ich hatte das erste Mal in meinem Leben etwas mit Schweissen zu tun und durfte das teils sogar selbstständig tun. Das war richtig cool», findet er. Bekir Turan, der sich ebenfalls für diesen Workshop entschieden hatte, meint: «Ich habe viel Neues gelernt wie Schweis sen, Konstruktiosprobleme lösen und den Umgang mit neuen Maschinen.» Weil seine Mutter schon länger kein Geschenk von ihm bekommen habe, fand Bekir Turan es auch gut, dass als zweite Arbeit ein Gegenstand für den Muttertag hergestellt werden konnte. Sude Ocak, die sich eigentlich nicht gerne die Hände schmutzig macht, sagt über ihre Erfahrung beim Metallbearbeiten: «Ein bisschen schmutzig werden fand ich dann doch nicht so schlimm, weil ich wusste, dass das Endergebnis gut sein wird.» Und sie sieht auch den praktischen Nutzen ihres Werkes. «Normalerweise mag ich das Werken nicht, weil es so streng sein kann und wir lange stehen müssen. Aber jetzt habe ich einen Stuhl, um zu sitzen.» Tanz einstudiert Hip-Hop war das grosse Thema eines anderen Angebots. Dort studierten Schülerinnen und Schüler Choreografien ein, die sie ihren Schulkameraden am Freitag vorführten. Sie beschäftigten sich aber auch mit anderen modernen Kunstformen. So erfuhren sie einiges über Graffiti, den Künstler «Banksy» und gestalteten ein Plakat. Zusammen mit den Teilnehmenden der anderen Workshops schrieben sie am Freitag einen eigenen Rap. Taktieren beim Schach Gesellschaftsspiele war ein weiterer Bereich der Sonderwoche. Die Jugendlichen lernten dabei die Spiele «Siedler», «Monopoly», «Dog» und «Scotland Yard» kennen, hatten aber auch Gelegenheit, beim Besuch des Skills Parks ihr Können beim Trampolinspringen, Fussballspielen sowie beim Skateboardund Scooterfahren zu testen. Andere wiederum übten sich im Bogenschiessen und konzentrierten sich beim Schachspielen. In einem Workshop wurden Pullover genäht. Mit dem Berechnen der Masse, dem Zeichnen von Schnittmustern, dem Zuschneiden des Stoffes und dem Nähen waren die Jugendlichen gefordert. Um Mode drehte sich auch ein Film über die Produktion von T-Shirts in Kambodscha, den sich die Gruppe gemeinsam angeschaut hat. Der Schneesporttag in der Lenzerheide brachte am Donnerstag eine willkommene Abwechslung. «Für mich war es ein sehr gutes und abenteuerliches Erlebnis, weil ich zum ersten Mal einen Schlitten fuhr», blickt Batu Güngör auf diesen Tag zurück. «Mir machte es dort grundsätzlich Spass, weil ich Kälte und Schnee einfach so sehr liebe.» Trotz Kälte viel Spass Sude Ocak sah dem Ausflug mit gemischten Gefühlen entgegen: «Ich mag die Kälte nicht, weshalb ich am Anfang keine Freude hatte, am Schneesporttag teilzunehmen. Später, während des Schlittelns, spürte ich die Kälte gar nicht mehr, weil ich mit meinen Freunden sehr viel Spass hatte.» Ähnlich erging es Milica Stevanovic. Auch sie fand es ein bisschen kalt und war froh, dass sie sich beim Mittagessen im Restaurant wieder aufwärmen konnte. Über den Tag auf dem Berg bei Sonnenschein sagt sie dennoch: «Es war wirklich schön. Ich werde mich noch lange an diesen Tag erinnern.» (hab) Die Anmeldefrist für das 46. Mammut Flossrennen läuft Kradolf. Das OK Flossrennen hat mit den ersten Vorbereitungen für das Rennen im Mai 2020 begonnen. Das 46. Mammut Flossrennen auf Sitter und Thur findet traditionell am Muttertag statt, der in diesem Jahr am Sonntag, 10. Mai, gefeiert wird. Als Verschiebedatum ist der Sonntag, 17. Mai, vorgesehen. Die turnenden Vereine von Schönenberg-Kradolf hoffen wie in den letzten Jahren auf eine rege Beteiligung von Flössern in den Kategorien «Rennklasse», «Originalität» und «Plausch». Die Mannschaften, die sich auf dieses Abenteuer einlassen, erleben unvergessliche Momente, Kameradschaft, viel Spass und werden für ihren Einsatz mit tollen Preisen belohnt. Alle Informationen und Reglemente zu den Rennen sowie auch Informationen über allfällig erhältliche Flossunterbauten und Kontaktadressen sind auf der Homepage des Veranstalters unter www. flossrennen.ch aufgeschaltet. Die Anmeldefrist läuft bereis, Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 1. März. (pd) Um am Flossrennen dabei zu sein, kann man sich jetzt anmelden. Bild: hab

Freitag, 31. Januar 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Kradolf Sulgen Die verschwundenen hundert Franken Kradolf. Zauberkünstler Danini sorgte am Sonntag im Kirchenzentrum Kradolf für magische Momente. Was er auf der Bühne darbot, liess Zuschauerinnen und Zuschauer an ihrem Verstand zweifeln. Hannelore Bruderer Gedankenlesen – kann er es oder kann er es nicht? Und wenn er es nicht kann, wie funktionieren diese Tricks? Am besten stellte man sich diese Fragen bei Daninis Auftritt am letzten Sonntag erst gar nicht, wollte man nicht verzweifeln. «Ihr werdet staunen und noch mehr staunen», versprach Christoph Stäheli vom Kulturverein Steinacker, der den Anlass organisiert hatte. Und das war kein leeres Versprechen. Perfekte Illusion Brennt da gerade eine 100er-Note? Zauberkünstler Danini (li.) mit einem staunenden Zuschauer auf der Bühne im Kradolfer Kirchenzentrum. Bild: hab Mehrmals packte Danini neue Spielkarten aus, liess sie von einem Besucher gut durchmischen und steuerte dann, nicht ohne erst zu werweissen, exakt diese Karte an, die im Geheimen zuvor auf einem Stück Papier aufgeschrieben oder aus einem anderen Spielkartenset gezogen worden war. Auch die persönlichen Gegenstände, die er von fünf Zuschauerinnen verpackt in fünf identische Beutel aus einem grossen Sack zog, konnte er den richtigen Besitzerinnen problemlos zuordnen. Fast schon unheimlich war es, als Danini den Namen eines verflossenen Schulschatzes einer Zuschauerin auf Anhieb aufsagen konnte. Voller Vertrauen händigte diese dem Magier dann eine 100-Franken-Note aus, die sie zur Identifizierung mit einem wasserlöslichen Stift mit dem Namen «Rosmarie» markierte. Klein zusammengefaltet verschwand die Note in einem von fünf Papierknäuel, die Danini einem Mann aus dem Publikum anvertraute. «Überlegen Sie gut, welches Knäuel sie mir aushändigen», ermahnte Danini den Mann, bevor er drei Papierknäuel in einem Pfännchen verbrannte. Die beiden anderen wurden geöffnet und entpuppten sich als leer. «Ja, eigentlich sind Sie dafür verantwortlich …», eröffnete ein verlegen wirkender Danini zum Vergnügen des Publikums seinem verdutzten Gehilfen. Der lachte herzlich, machte aber keine Anstalten, den entstandenen Schaden aus seiner Tasche zu ersetzen. Das war auch nicht nötig, denn am Schluss der Veranstaltung tauchte der verschwundene Hunderter, versteckt in einer saftig frischen Orange, wieder auf. Witzig und unterhaltsam Danini, mit bürgerlichem Namen Daniel Meier, bot seinem Publikum während rund eineinhalb Stunden eine unterhaltsame, amüsante Show, die noch einige Besucher mehr verdient hätte. Rund die Hälfte seiner Auftrittseinnahmen spendet der Zauberkünstler jeweils dem Kinderhilfswerk Terre des Hommes, für das er als Botschafter tätig ist. 4. Quartal 2019 Geburten Oktober 8.: Krobath Roni Yael, Tochter der Krobath Natalia und des Krobath Steve, von Amriswil TG, in Sulgen 12.: Çevik Can, Sohn der Çevik Hatice und des Çevik Candemir, aus der Türkei, in Sulgen 25.: Trajilovic Adam, Sohn der Trajilovic Aleksandra und des Trajilovic Ivan, von Serbien, in Sulgen November 19.: Mercurio Solea Neva, Tochter der Mercurio Bernadett und des Mercurio Fabio, von Italien, in Donzhausen 23.: Martin Owin Donald, Sohn der Martin Erika und des Martin Oliver, von Kreuzlingen TG, in Sulgen Zivilstandsmeldungen der Gemeinde Sulgen Dezember 2.: Wegmann Hailey Milena, Tochter der Wegmann Raffaela, von Volken ZH, in Sulgen 2.: Morina Noel Lian, Sohn der Morina Bore und des Morina Ardian, von Weinfelden TG, in Donzhausen 11.: Fritschi Andrin, Sohn der Fritschi Melanie und des Fritschi Stefan, von Güttingen TG, in Sulgen 12.: Sopi Luisa, Tochter der Sopi Kristina und des Sopi Gabriel, von Schötz LU, in Sulgen Eheschliessungen Oktober 18.: Fritschi geb. Schamaun Melanie, von Davos GR und Schiers GR, in Sulgen, und Fritschi Stefan, von Güttingen TG, in Sulgen Todesfälle Oktober 4.: Senn Johanna, verwitwet, von Mosnang SG, in Sulgen, geb. 18. August 1930 22: Ritter Hans Rudolf, verheiratet mit Ritter-Fickert Anna, von Uster ZH, in Sulgen, geb. 12. Mai 1940 November 3.: Tollardo Giovanni, verwitwet, von Italien, in Sulgen, geb. 11. Februar 1933 14.: Caputo Antonio, verheiratet mit Caputo-Ammann Marlene, von Italien, in Sulgen, geb. 14. Juli 1954 15.: Hanke Dirk, verheiratet mit Hanke-Boguta Silvana, von Deutschland, in Sulgen, geb. 18. Juli 1966 18.: Kagelmacher Rudolf Fritz, geschieden, von Deutschland, in Sulgen, geb. 27. April 1963 20.: Sutter Werner Josef, verheiratet mit Sutter-Heller Rosmarie, von Schönholzerswilen TG, in Sulgen, geb. 1. Januar 1934 Dezember 1.: Hoffmann Rolf, geschieden, von Eschlikon TG, in Sulgen, geb. 3. August 1961 12.: Notter Alice, verwitwet, von Boswil AG, in Sulgen, geb. 14. September 1928 22.: Noetzli Werner, ledig, von Zürich ZH, in Sulgen, geb. 23. September 1947 Es ist möglich, dass diese Zivilstandsmeldungen nicht vollständig sind, da die betroffenen Personen aus Datenschutzgründen auf die Publikation verzichten können.

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013