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Neuer Anzeiger 30. Juni 2017

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Seite 16 NEUER ANZEIGER

Seite 16 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 30. Juli 2017 Kradolf-Schönenberg Zwei Tage im westlichen Teil der Schweiz Kradolf-Schönenberg. Frohgelaunt und in freudiger Erwartung bestiegen am Samstagmorgen 23 Mitglieder der Erlenackerschützen Kradolf-Schönenberg mit einigen Begleitpersonen den Car für ihren zweitägigen Ausflug. Nach einem kurzen Kaffeehalt in Brunegg ging die Reise weiter, dem ersten Ziel entgegen, dem Festzentrum des Berner Kantonalschützenfestes in Reconvilier. Auf dem Schiessstand der Gemeinde Plateau de Diesse, auf knapp 900 Meter über Meer, lag der Schiessstand, wo die Schützen alles geben wollten, um ein gutes Sektionsresultat und gute Einzelresultate zu erreichen. Abenteuerlich war die Fahrt dorthin. Die Baustellen, Umleitungen und enge Gassen meisterte der erfahrene Carchauffeur jedoch problemlos. Mit welschem Charme wurde die Gruppe aus dem AachThurLand dann in der Festwirtschaft den ganzen Nachmittag kulinarisch verwöhnt. Sehr gutes Sektionsresultat Fröhliche Erlenackerschützen winken im Jura in die Kamera. Nach dem Mittagessen standen den Schützen bis 19 Uhr drei Scheiben zur Verfügung. Wie üblich betreuten sie einander, schauten, dass der Warner den rechten Stich einlas, was bei den sprachlichen Differenzen nicht immer problemlos gelang. Schon bald ging das Rechnen nach dem Sektionsresultat los. Gross war die Freude, als Präsidentin Ursula Hurschler stolz verkünden konnte, dass das ausgezeichnete Sektionsresultat von 91,307 Punkten erreicht worden war. Nach der Verabschiedung vom Wirtepersonal und einem gemeinsamen Gruppenfoto, erfolgte die Rückkehr ins Festzentrum, wo jeder persönlich den Lohn für seine erzielten Resultate entgegen nehmen durfte. Genussvoller Ausflug Bild: pd Das Übernachtungsziel hiess La Chauxde-Fonds. Am nächsten Tag brachte den Erlenackerschützen eine Stadtführung die bewegte Geschichte der bekannten Uhrenstadt näher. Diese hatte ihre Blütezeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Nach der Wirtschaftskrise in den 1970erJahren, als die Entwicklung der Quarzuhren verpasst wurde, ist La Chaux-de-Fonds heute wieder ein grosser Uhrenproduktionsstandort. Hergestellt werden mehrheitlich mechanische Uhren im Hochpreissegment. In Zulieferfirmen werden zudem Einzelteile für die Uhrenindustrie hergestellt. Die Weiterfahrt führte Richtung Le Locle und durch La Brévine, das Sibirien der Schweiz. Die Ausflügler stellten fest, dass es dort im Sommer auch recht warm sein kann. Durch die wunderschöne Landschaft mit typischen Juraweiden ging es weiter auf den 1386 Meter hohen Le Soliat. Der kurze Fussmarsch an die Klippen des Creux-du-Van lohnte sich. Die Schützinnen und Schützen genossen den Blick auf die 160 Meter hohe Felswand, eine natürliche Felsenarena. Diese Felsformation gibt einen guten Einblick in die Geologie der Jurafaltung. Mit vielen neuen Eindrücken machten sich die Ausflügler auf die Heimreise. Walter Gerber, Erlenackerschützen Kradolf-Schönenberg Publireportage Die Telekabel Bischofszell AG überrascht mit einem wegweisenden Ansatz Ab sofort erhalten alle TeleB‐Neukunden bei der Bestellung eines Kombiprodukts automatisch ein ganzes Jahr lang das grösste XL‐Kombi zum kleinen Preis des S‐Kombi. Während des Promojahrs profi tieren Sie von allen Vorteilen und Funktionen und müssen sich erst bei Ablauf entscheiden, welches Abo Sie effektiv möchten. XL-Deal: Das hat die Schweiz noch nie gesehen Für nur 60 Franken pro Monat (exklusiv Kabelgrundanschluss) erhalten TeleB‐ Neukunden ein Jahr lang beste Unterhaltung mit dem neuen persönlichen Replay TV «Quickline TV», Internet mit superschnellen 400 Mbit/s, unlimitierte Festnetztelefonie innerhalb der Schweiz sowie Mobil‐Telefonie. Das Paket wird schon bald erweitert mit dem Angebot von MySports. Dieser innovative Try‐and‐Buy‐Ansatz besticht durch Einfachheit, Transparenz und Kundenfreundlichkeit. 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Freitag, 30. Juli 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 17 Donzhausen Sulgen Bürglen Donzhauser Schüler feiern Veränderung Donzhausen. Ihre Schulschlussfeier stellten die Donzhauser Primarschüler unter das Motto «Veränderung». Grund dafür ist der Weggang der Sechstklässler und der Wechsel zur Gesamtschule. Monika Wick Drei Aufgaben hat Reto Schwendener, Schulleiter der Primarschule Sulgen, im Vorfeld der Schulschussfeier in Donzhausen erhalten. «Die Lehrerinnen haben gefordert, dass ich eine dreiminütige Rede halten, die Lautsprecheranlage montieren und für schönes Wetter sorgen soll», erklärte er lachend. Beim letzten Auftrag hatte er es ein bisschen zu gut gemeint. Die Temperaturen auf dem Schulhausplatz sorgten letzte Woche am Donnerstagabend für ausgiebige Schweissausbrüche. Bunte Vielfalt Für ihren Schulschluss wählten die Primarschüler das Motto «Veränderung», welches sie mit ihren Lehrpersonen Sabina Stöckli, Stefanie Oehri, Regula Notter und Ursula Martina zu einem ansprechenden Programm verarbeitet haben. Zum Auftakt präsentierten die Kinder einen Tanz, bei dem ihre Gesichter hinter schwarzen Masken verborgen und ihre Körper von schwarzen Umhängen verdeckt waren. Mit lediglich einer Umdrehung verwandelten sie sich in eine bunte Truppe. Auch sonst haben die 25 Schüler bei der Umsetzung des Themas Die Kinder genossen ihren Auftritt zum Schulschluss in Donzhausen und erhielten dafür viel Applaus. grossen Ideenreichtun bewiesen. Sie tanzten ausgelassen, zeigten waghalsige Trampolinsprünge oder musizierten auf fantasievollen Instrumenten, die sie aus Abfall zusammengebaut hatten. Neustart mit Gesamtschule Für Lacher sorgten die Filmeinspielungen, in denen die Kinder vom Schulalltag ihrer Eltern oder Grosseltern erzählten. Diese zeigten, wie sehr sich die Schule in den letzten Jahrzehnten verändert hatte. Bis zur Realisierung ihrer Traumschule werden sich die Primarschüler noch einige Zeit gedulden müssen. Abgesehen davon, dass die Sechstklässler die Primarschule Donzhausen verlassen, gibt es weitere Veränderungen am Schulstandort Donzhausen. «Nach den Sommerferien startet die Gesamtschule. Das bedeutet, dass anstelle des Dreiklassensystems alle sechs Klassen Bild: mwg gemeinsam unterrichtet werden», erklärte Reto Schwendener. Die Schüler werden zukünftig von Sabina Stöckli, Corinne Duijts und Ursula Martina unterrichtet. Stefanie Oehri und Regula Notter wechseln ins Schulhaus Auholz nach Sulgen. Nach der Schulschlussfeier liessen die zahlreichen Gäste den Abend in der Festwirtschaft des Dorfvereins Donzhausen ausklingen. Diese Tradition wird sich wohl so schnell nicht ändern. Bauarbeiten an der Kradolfstrasse bald fertig Sulgen. Vorausgesetzt, das Wetter ist gut, wird in rund einer Woche auf der Kradolfstrasse in Sulgen der Deckbelag aufgetragen. Dafür muss die Strasse gesperrt werden. Derzeit wird auf Höhe Waldstras se eine neue Fussgängerinsel eingebaut, die auf der stark befahrenen Strasse an dieser Stelle bisher fehlte. Um für die Insel Platz zu schaffen, wird die Fahrbahn seitlich verbreitert. Gleichzeitig werden auch Trottoir und Radstreifen angepasst und verbessert geführt. Mit dieser Massnahme wird die Sicherheit von Fussgängern, Radfahreren und motorisierten Verkehrsteilnehmern in diesem Bereich erhöht. Nach kleineren Abschlussarbeiten an Trottoirs und Einfahrten ist die Sanierung der Kra dolfstras se abgeschlossen. (hab) Befindet sich derzeit im Bau: Die neue Fussgängerinsel über die Kradolfstrasse beim Einlenker zur Waldstrasse. Bild: hab Ohne Fahrberechtigung betrunken verunfallt Bürglen. Ein 20-jähriger Schweizer fuhr mit seinem Personenwagen um etwa 3.30 Uhr auf der Sulgerstrasse in Richtung Sulgen. Ein Patrouillenfahrzeug der Kantonspolizei Thurgau folgte dem Fahrzeug, als es unvermittelt in die Brunnenstrasse einbog, auf den Parkplatz eines Restaurants fuhr und dort mit einer Hausmauer kollidierte. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Franken. Bei der Kontrolle des 20-Jährigen stellte sich heraus, dass er einzig über die Führerscheinkategorie M (Motorfahrrad) verfügt. Weil beim Lenker Atemalkoholmundgeruch festgestellt wurde, wurde eine Atemalkoholprobe durchgeführt, die 0,75 mg/l ergab. Die Staatsanwaltschaft Bischofszell hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (kapo)

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