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Neuer Anzeiger 3. September 2021

Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 3. September 2021 Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen Gewerbe Bürglen Sulgen Neuer Verein wird gegründet Gewerbe Bürglen Sulgen. In Sulgen wird ein Beach- und Volleyballclub gegründet. Im Vordergrund steht der Spass am Volleyball, es wird aber auch möglich sein, an Plauschturnieren teilzunehmen. Personen, die gerne Beachvolleyball und/oder Volleyball spielen, melden sich unter E-Mail info.vbcsulgen@gmail.com. Die Gründungsversammlung ist auf Samstag, 2. Oktober, angesetzt. Die Initianten werden dann über ihre Ideen informieren und mit den Interessierten gemeinsam die Entwicklung des neuen Vereins besprechen. (pd) Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Bürglen erscheint am: 1. Oktober 2021 Weinfelden – Bürglen Tel. 071 633 36 36 Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Bürglen erscheint am: 4. Dezember 2020 herz reisen – sicher unterwegs herz reisen Susi Jarz Buhwilerstrasse 19 8575 Istighofen fon 071 630 03 05 www.herz-reisen.ch info@herz-reisen.ch Liegenschaftenbetreuungen Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Bürglen erscheint am: Beat Brühlmann GmbH 3. September 2021 Bettenstrasse 24 CH-8575 lstighofen Telefon +41 71 630 02 57 beat.bruehlmann@bluewin.ch www.lgb-bruehlmann.ch 2. Juli 2021 Nachhaltiges Business aufbauen. Buchhaltung Steuern Beratung Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Bürglen erscheint am: Mösler Treuhand GmbH | CH-8575 Bürglen TG | www.moeslertreuhand.ch Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Bürglen erscheint 6. August 2021 Minna von Radegg begrüsste die Frauen aus dem AachThurLand. Ein paradiesischer Garten Sulgen. Am Donnerstag, 26. August, trafen sich zwölf erwartungsfreudige Frauen, um mit zwei Bussen nach Wilchingen zum Klettgauerhof zu fahren. Dort wurden sie von «Minna von Radegg» mit einem Blütentrunk und feinem Eindrücken und einem kleinen Duft­ Die nächste Ausgabe vom strauss. Gewerbe Bürglen erscheint am: 7. August 2020 Bild: pd Kräuterkuchen – selbstverständlich alles aus dem eigenen Garten – empfangen. Nach der Begrüssung tauchte die Schar in Minnas Natur- und Paradiesgarten ein und liess sich in die Welt der Sinne und Düfte entführen. Insgesamt gedeihen über 130 Kräuter und Blumen, die alle essbar sind und sehr dekorativ aussehen. Der ganze Garten und das Hofgelände ist herbizidfrei und bietet so vielen Vögeln, Insekten und Kleintieren eine wunderbare Heimat. Biodiversität in Reinkultur. Auch die wunderschöne Sage «Klätterli vo Radegg» durfte auf dem Rundgang nicht fehlen und wurde von Minna sehr anschaulich vorgetragen. Die 90 Minuten vergingen wie im Fluge und schon hiess es wieder Abschied nehmen von diesem speziellen Flecken Erde, reich bestückt mit vielen interessanten Im Kundelfingerhof bei Schlatt liessen sich die Frauen mit einem garnierten Fischteller verwöhnen. Anschliessend besuchten sie den neuen Hofladen. Sicher und wohlbehalten kam die ganze Schar wieder in Sulgen an. Die Mitreisenden bedankten sich bei Brigitte Schönholzer, die den schönen und interessanten Ausflug organisiert hatte. Doris Munz, Gemeinnütziger Frauenverein der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf

Freitag, 3. September 2021 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Kradolf-Schönenberg. Im Jahr 2015 richtete ein Unwetter millionenschwere Schäden an. Die ergriffenen Hochwasser-Schutzmassnahmen bewähren sich, wie der heurige Sommer mit seinen häufigen und starken Niederschlägen zeigt. Johanna Lichtensteiger Die meisten Einwohner von Kradolf dürften die letzten Unwetter vermutlich mit Sorge beobachtet haben. Immer wieder einen Blick in den Keller und auf die Strasse, nur um sicher zu gehen. Die Bilder von der «zweiten Thur» auf der Hauptstrasse und vom neuen Wildbach entlang der Heldswilerstrasse während der Überschwemmung im Jahr 2015 sind noch nicht vergessen. Enorme Wassermassen schossen damals durch das Dorf. Wasser, das eigentlich in den Tülebach gehört hätte. Der Bach fliesst frei den Hang hinunter und anschliessend eingedolt unter der Firma Preisig und der Heldswilerstrasse. Damals verstopfte jedoch Schwemmholz den Eingang zum Kanal und das Wasser gelang nicht in den Kanal. Stattdessen staute es sich hinter dem Firmengebäude auf und suchte sich den Weg durch das Garagentor der Lastwagenhalle. Auch der Bitzibach und ein Bach bei der Reithalle waren über die Ufer getreten und trugen zu Verwüstungen bei. Bäche renaturiert Kadolf-Schönenberg Leserbriefe Mit einem Rechen (li.) und einem Murgangnetz wird der Tülebach bei Hochwasser in Schach gehalten. Hochwasserschutz zahlt sich aus Roberto Cardinale, Leiter der Bauverwaltung von Kradolf-Schönenberg, erklärt, wie die Gemeinde Kradolf-Schönenberg vorgegangen ist: «Wir haben schnell Lehren aus dem Ereignis gezogen und bereits im Jahr 2016 mit der Renaturierung des Bitzibachs begonnen.» Früher floss der Bach ungehindert in einer geraden Linie von der Steinackerstrasse zur Bahnhofstrasse, heute macht der Bitzibach eine Kurve. Das Bachbett wurde vergrössert und es wurden Schwellen eingebaut. Die Schwellen und der kurvige Verlauf bewirken, dass sich das Wasser verlangsamt. Auch beim Tülebach, dem «Hauptakteur», wurden Massnahmen ergriffen. Zuoberst wurden zusätzliche Schwellen eingebaut und abgenutzte erneuert. Entlang des Bachverlaufs wurden weitere Schutzvorrichtungen installiert. In manchen Kurven greife das Wasser die Seitenwände an und nutze sie ab, was zu Erosionen und im schlimmsten Fall zu einem Hangrutsch führen könne, sagt Roberto Cardinale. «Dies wird mit Verbauungen aus Roberto Cardinale, Bauverwalter Kradolf-Schönenberg Bilder: Andri Vöhringer Blocksteinen verhindert.» Einer erneuten Verstopfung des Kanaleingangs wurde ebenfalls entgegengewirkt. Einerseits durch ein grosses elastisches Metallnetz, einem sogenannten Murgangnetz, und andererseits mit einem Kiesfang. Im Becken des Kiesfangs setzt sich das Gestein ab und gelangt nicht in den Kanal; das Netz hält die Äste in Schach. Der Bach bei der Reithalle konnte mit Schwellen und einem Rechen vor dem Kanaleingang gezähmt werden. Auf ein nächstes Mal Die Pläne des Hochwasserschutzprojektes wurden innerhalb kurzer Zeit entworfen und bewilligt. Insgesamt kosteten die Massnahmen etwa 1,25 Millionen Franken. Ihre Effektivität hat sich in den vergangenen Wochen gezeigt. Schäden seien durch diese drei Bäche keine mehr entstanden. Hauptgrund dafür ist gemäss Roberto Cardinale der regelmässige, konsequente Unterhalt der erstellten Anlagen. «Nur Schutzmassnahmen zu installieren, reicht nicht aus. Die Wartung ist essenziell, um den Schutz zu ermöglichen.» Vor und nach jedem Unwetter müssen die Netze kontrolliert und gereinigt werden, damit nicht erneut eine Verstopfung des Kanals, eine sogenannte Verklausung, entsteht. Auch die Becken des Kiesfangs müssen regelmässig geleert werden. Erst kürzlich seien 100 Kubikmeter Kies aus den Becken des Tülebachs entfernt worden, sagt der Leiter der Bauverwaltung. Cardinale ist überzeugt, dass dank der Massnahmen und der Interventionsplanung ein Ereignis wie im Jahr 2015 verhindert werden könne. Leserbrief Nein zu neuen Steuern Die JUSO möchte erneut das Portemonnaie der arbeitenden Bevölkerung angreifen. Scheinheilig wie eh und je, sollen Steuereinnahmen auf Kapitaleinkommen an die Schlechtverdienenden verteilt werden. Gemäss dem Namen der Initiative seien nur das reichste 1% betroffen und alle anderen würden davon profitieren. Dem ist nicht so! Bereits kleine Familienunternehmen und sogar landwirtschaftliche Betriebe übertreffen den Schwellenwert von 100 000 Franken deutlich, wenn es zum Beispiel um die Nachfolge oder den Verkauf des Unternehmens geht. Des Weiteren nimmt man jungen Gründern die Möglichkeit, Kapital im Unternehmen zu belassen, da dieses beim Verkauf von Anteilscheinen massiv besteuert wird. Das bewusst eingegangene Risiko wird erhöht und viele werden von dem Schritt zur Selbstständigkeit zurückschrecken. Daher braucht die föderalistische Schweiz ein klares Nein am 26. September zur 99%-Initiative. Marco Bortoluzzi, Erlen, Präsident JSVP TG Leserbrief Kapital gerecht besteuern Höchste Vermögen und Einkommen haben es in den letzten Jahrzehnten geschafft, sich von Steuerabgaben aufs Massivste zu entlasten. Ihre Interessenvertreter in Politik und Parlamenten verstanden es immer wieder, Privilegien für diese herauszuholen. Die von den Vermögenden eingesparten Steuerabgaben wurden Normalverdienern auferlegt. Zum Beispiel durch Einführung der Kopfprämien bei der Krankenkasse und der stetig schrumpfenden Prämienverbilligung durch den Staat. Kein Wunder ächzt der «Mittelstand», ohne genau zu wissen, woher dies kommt. Die JUSO-Initiative korrigiert wenigstens zum Teil die verursachten Steuersünden. Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern – Ja zur 99%-Initiative vom 26. September Alex Granato, Götighofen, SP Thurgau Leserbriefe Der Neue Anzeiger nimmt Leserbriefe von Einwohnenden in seinem Einzugsgebiet gerne unter E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch. entgegen. (red.)

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