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Neuer Anzeiger 3. November 2017

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Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 3. November 2017 Andwil Schönenberg Sulgen Schönenberger Ruderer sind nicht zu bremsen Schönenberg. Über 200 Ruderer messen sich jeweils am letzten Oktoberwochenende auf dem Wohlensee bei Bern in ihren Einerbooten beim Armadacup, dem internationalen Langstreckenrennen über 9 Kilometer. Massenstart, Kurven, Seegras, Sandbänke und die Bord-an-Bord-Kämpfe in den 8 Meter langen Booten mit zwei 3 Meter langen Rudern fordert von den Teilnehmern körperlich und mental das Höchstmass. Zum ersten Mal und deshalb aus den hinteren Reihen am Start, waren die Brüder Max und Paul Egloff in den Kategorien Junioren U17 und U19. Beide waren glücklich, das Abenteuer ohne Kenterung und mit einigen Rangverbesserungen für das nächste Jahr geschafft zu haben. Nico Stahlberg startete wie jedes Jahr aus der ersten Startreihe inmitten Nico und Paul Stahlberg brillierten beim Armadacup auf dem Wohlensee. Bild: pd der Weltelite. Das Rennen war dank Mitwind schnell und so erreichte der Schönenberger das Ziel bereits nach gut 32 Minuten auf dem vierten Gesamtrang – noch vor dem amtierenden Olympiasieger aus Australien. In Anbetracht der Tatsache, dass Nico Stahlberg seit vier Wochen seine ganze Zeit für das Studium in Wald- und Forstwissenschaften aufwendet, konnte er sich mit dem vierten Rang versöhnen. Der Schönenberger Mastersruderer Paul Stahlberg ging mit dem Ziel, die Strecke unter 40 Minuten zu schaffen, an den Start. «Ich durfte dank guter, konsequenter Vorbereitung und wertvollen Tipps von meinem Sohn Nico das beste Langstreckenrennen meines Lebens rudern», sagte er. Der Sieg vor seinem Ruderkameraden Philipp Süssli aus Arbon und einem Holländischen Ruderer sowie die Verbesserung seiner persönlichen Bestzeit um drei Minuten waren der verdiente Lohn. Nico und Paul Stahlberg werden in zwei Wochen in Turin das internationale Langstreckenrennen auf dem Po bestreiten. Auf Nico wartet die versammelte Weltelite und auch Paul Stahlberg freut sich auf internationale Masterkonkurrenz. (pd) Als Preis winkt ein Kilogramm Käse Andwil. Die Feldschützengesellschaft Andwil führt morgen Samstag, 4. November, und am Sonntag, 5. November, das 19. Andwiler Käseschiessen durch. Zu diesem beliebten Anlass haben sich rund 800 Schützen aus dem Kanton Thurgau und den angrenzenden Kantonen angemeldet. Zusätzlich zum Käseschiessen findet am Samstagabend ein Fondue-Plausch statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Beim Schiessen gilt es, möglichst viele Treffer auf der 27 Zentimeter grossen Scheibe, die 70 Meter entfernt ist, zu platzieren. Schützen, die das Kranzresultat erreicht haben, erhalten ein Kilogramm Käse. Alle Schützen mit dem Maximum von 15 Treffern ziehen in den Ausstich ein und ermitteln am Sonntagnachmittag um zirka 15.15 Uhr den Schützenkönig des Andwiler Käseschies sens. Die Rangverkündigung mit der Auszeichnung der besten Gruppen, des Schützenkönigs und aller 15er- Schützen beginnt um zirka 17 Uhr in der Festwirtschaft. Als Sektionsgabe erhalten alle Gruppen fünf Portionen Fondue in der Festwirtschaft. Gleichzeitig kann die Kameradschaft im ausklingenden Schützenjahr gepflegt werden. Am Samstagabend steht ab 19 Uhr die Festwirtschaft in der Turnhalle Andwil für den «Fondue-Plausch für alle» zur Verfügung. Jedermann ist herzlich eingeladen, mit Bekannten oder Freunden einen gemütlichen Abend zu verbringen. Die Schützen servieren das von Käsermeister Urs Müller nach eigenem Rezept zubereitete, rassige Fondue. (pd) Warum Weihnachtspäckchen aus der Schweiz? Sulgen. Jedes Jahr beschenken Zehntausende Menschen aus der Schweiz Kinder und Erwachsene in Osteuropa, die in Armut oder sehr schwierigen Lebenssituationen leben. Auch unsere Kirchgemeinde beteiligt sich wieder an der «Aktion Weihnachtspäckli», weil sie eine Möglichkeit schafft, sich praktisch und konkret für benachteiligte Menschen zu engagieren. Viele kinderreiche Familien, Alleinerziehende oder auch Betagte können sich kaum Hygieneartikel, Schreibwaren oder Spielsachen für ihre Kinder leisten, weil das Geld nur für das Nötigste reicht. Für sie ist das Päckli ein wertvolles Geschenk, das punktuell hilft. Aber es berührt die Beschenkten auch, dass Menschen in der Schweiz an sie denken und sie unterstützen. In der Regel werden die Weihnachtspäckli im Rahmen von Hilfsprojekten verteilt, die das ganze Jahr hindurch laufen. Dadurch bleibt der Kontakt zu den beschenkten Menschen auch über Weihnachten hinaus bestehen. Ab sofort bis 24. November sammelt die Evangelische Kirchgemeinde Sulgen- Kradolf wieder Päckchen für notleidende Kinder oder Erwachsene in Osteuropa. Einzelne Sach- oder Geldspenden sind auch erwünscht. Die fertigen Päckchen können jeweils von Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr im Sekretariat an der Kirchstrasse 21 in Sulgen abgegeben werden oder im Anschluss an die Gottesdienste (5., 12. und 19. November) im Kirchenzentrum Kradolf. Die genauen Packvorschriften können dem Flyer der Ostmission entnommen werden oder sind unter www.evangsulgen.ch abrufbar. Wem es zu aufwändig ist, ein ganzes Päckchen nach genauen Vorschriften zu packen, der darf gerne auch einzelne Sachspenden wie Lebensmittel, Pflegeartikel, Strickwaren (Socken, Mützen oder Handschuhe), Schreibwaren oder kleinere Spielsachen abgeben oder die Aktion mit einer Geldspende unterstützen, mit der dann Waren zur Ergänzung der Päckchen gekauft werden. Ein Freiwilligenteam wird am Mittwoch, 22. November, von 14 bis 16 Uhr im Kirchgemeindehaus Sulgen Päckchen annehmen und ausserdem aus den eingegangenen und dazugekauften Waren weitere Päckchen packen. Gerne wird den Spendern dann auch eine Tasse Kaffee und ein Stück selbst gebackener Kuchen offeriert. (pd) Kollision mit Tier – Meldepflicht Frauenfeld. Am frühen Dienstagmorgen meldete ein Automobilist der Kantonalen Notrufzentrale, dass auf der Strecke Amriswil–Steinebrunn ein verletztes Reh auf der Strasse liege. Beim Eintreffen der Polizisten hat das Reh noch gelebt und musste schliesslich durch einen Jagdaufseher von seinem Leiden erlöst werden. Es ist unklar, wie lange das Reh bereits verletzt auf der Strasse gelegen hatte und leiden musste. Die Kantonspolizei Thurgau appelliert an alle Fahrzeuglenker, sich bei einer Kollision mit einem Tier richtig zu verhalten. Nach einer Kollision mit einem Wildtier muss zuerst, wenn nötig, die Unfallstelle mit Warnblinker und Pannendreieck abgesichert werden, um Folgeunfälle zu verhindern. Wildunfälle sind gemäss Strassenverkehrsgesetz meldepflichtig. Es muss also sofort die Polizei über die Notrufnummer 117 informiert werden, die dann den Wildhüter oder Jäger aufbietet. Dieser hat die Aufgabe, ein verletztes Tier aufzuspüren und wenn nötig von seinem Leiden zu erlösen. Zusätzlich stellt er dem Autofahrer eine Bestätigung aus, die bei der Versicherung eingereicht werden kann. (kapo) Das Reh musste erlöst werden. Bild: kapo

Freitag, 3. November 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Bürglen Donzhausen Sulgen Armin Eugster, Erich Baumann, David Heer und Ueli Berger werben mit Plakaten für das Sinfoniekonzert. Klassik in der Bürgler Tonhalle Bürglen. Vier Männer bringen hochstehende Musik ins Dorf. Am 25. November veranstalten sie ein Sinfoniekonzert mit dem slowakischen Orchester Cappella Istropolitana in der Mehrzweckhalle. Mario Testa Gute Klassikkonzerte kosten schnell einmal 100 Franken Eintritt und sie gehen nur in den Musikhochburgen Luzern, St. Gallen oder Zürich über die Bühne. Gegen dieses Vorurteil unternimmt nun eine Bürgler Vierergruppe etwas. Als lose Gruppe «bürglen events» organisieren Armin Eugster, Erich Baumann, David Heer und Ueli Berger am 25. November ein hochstehendes Klassikkonzert in der Mehrzweckhalle. Ein Ort, der dafür sehr geeignet ist, sagt Gemeindepräsident Erich Baumann. «Die Mehrzweckhalle ist natürlich keine Tonhalle, aber sie hat gute akustische Bedingungen.» Der in Bürglen aufgewachsene, erfahrene Dirigent David Heer findet sogar: «Der Saal ist durchaus eine Tonhalle! Er ist richtig gut.» Klassik für jedermann Dank diverser Sponsoren – auch die Gemeinde Bürglen beteiligt sich mit 5000 Franken – kosten die Eintrittskarten nur gerade 30 Franken – ein Schnäppchen für ein hochstehendes Klassikkonzert mit Orchester. «Höhere Preise würde wohl nicht jeder zahlen können, so ist das Konzert aber etwas für jedermann», sagt Armin Eugster. «Es ist sicher eine Besonderheit, dass in einem Dorf wie Bürglen ein Sinfoniekonzert stattfindet.» Es ist nicht das erste Mal, dass in Bürglen klassische Musik in der Mehrzweckhalle erklingt. Schon 2006 und 2011 fanden solche Konzerte statt. «Damals haben wir sie als Imagepflege für Bürglen betrachtet. Es mangelte an kulturellen Veranstaltungen im Dorf», sagt der ehemalige Gemeindeammann Armin Eugster. «Wir haben die Infrastruktur und mit David Heer auch einen sehr guten Dirigenten im Dorf.» Und eben dieser Dirigent hat bei der Auswahl der Stücke darauf geachtet, dass es gehörfällige Melodien sind. Mit «Die Hochzeit des Figaro» und dem «Klarinettenkonzert in A-Dur» von Wolfgang Amadeus Mozart, Brahms «Konzert für Violine, Cello und Orchester in a-Moll» und Ludwig van Beethovens «Sinfonie Nr. 7 in A-Dur» will er eine breite Zuhörerschaft an sprechen. Als Orchester konnte er die Cappella Istropolitana verpflichten (siehe Kasten). Als Solis ten treten Violinist Bartek Niziol, Cellist Sasha Neustroev und Klarinettist Diego Baroni auf – sie Das offizielle Kammerorchester von Bratislava Das Kammerorchester Cappella Istropolitana wurde 1983 in der Slowakei gegründet. Nur gerade acht Jahre später wurde es bereits zum offiziellen Kammer orchester der slowakischen Hauptstadt Bratislava erhoben. «Mit dem Orchester arbeite ich seit 1999 immer wieder zusammen», sagt Dirigent Bild: mte alle sind auch in Schweizer Orchestern tätig und haben schon unter Dirigent David Heer gespielt. Am Mittwoch flog er nach Bratislava für die erste Probe mit dem Orchester. «Am Konzert Ende November in Bürglen wird die Cappella dann am Freitag anreisen, wir proben intensiv, geben das Konzert am Samstagabend und am Sonntag reist die Formation bereits wieder ab», sagt David Heer. Um eine Attraktion reicher Gemeindepräsident Erich Baumann freut sich aufs Konzert. «Im Bereich der Volksmusik ist Bürglen mit dem Alpenland-Festival weitherum bekannt, dazu haben wir sehr viele tolle Vereine und nun kommt nochmals eine Attraktion hinzu – und sie ist speziell für die Einwohner von Bürglen gedacht, weshalb wir das Konzert auch finanziell unterstützen», sagt Baumann. Vorverkauf: bei der Raiffeisenbank Bürglen, Tel. 071 626 99 00, oder an der Abendkasse David Heer. Im Orchester spielen 36 Musikerinnen und Musiker, Holz- und Blech bläser, Streicher und Percussionisten. Der Name Istropolitana stammt aus dem Griechischen und bedeutet Stadt an der Donau. Es ist die griechische Bezeichnung von Bratislava. (mte) Szenische Lesung im Begegnungshaus Sulgen. Am Mittwoch, 8. November, lädt die Bibliothek Region Sulgen um 19.30 Uhr zu einer szenischen Lesung ins Begegnungshaus im Sulger Oberdorf ein. Peter Höner liest zusammen mit E. Heinrich Krause aus seinem neuesten Krimi «Kenia Leak». Diesen Anlass finanzieren die Organisatoren durch sogenannte Bücherwurm- Spenden von 10 Franken pro Bücherwurm. Gönner, die einen Bücherwurm spenden möchten, können den Betrag, versehen mit dem Vermerk «Bibliothek Region Sulgen», auf das Konto CH83 0078 4232 0011 0171 0 bei der Thurgauer Kantonalbank in Sulgen überweisen. Detaillierte Informationen finden Interessierte auf www.bibliosulgen.ch. (pd) Leserbrief Peter Welti Cavegn gebührt ein Dank Dass wir am 1. Januar 2018 eine Volksschulgemeinde Region Sulgen bekommen, daran ist Peter Welti Cavegn massgeblich beteiligt. Für seinen Einsatz als Präsident der Oberstufengemeinde Befang und für die neue Volksschulgemeinde gebührt ihm der beste Dank. Peter Welti Cavegn wäre auch bereit gewesen, die VSG in der Aufbauphase als erster Präsident zu führen. Wie die Wahl vom vergangenen Wochenende gezeigt hat, waren allerdings die meisten Stimmbürger der Meinung, es brauche die Fachkompetenz und die grosse Erfahrung von Peter Welti Cavegn nicht. Deshalb tritt er zum zweiten Wahlgang nicht mehr an. Er wird seine ganze Kraft weiterhin bei der Perspektive Thurgau einbringen zum Wohle der Jugendlichen, und dies weit über die Grenzen unserer Region hinaus. Dafür danken wir ihm und wünschen viel Erfolg. Renate und Guido Bruggmann, Kradolf Laternenumzug in Donzhausen Donzhausen. Heute Freitag, 3. November, findet um 19.30 Uhr in Donzhausen der Laternenumzug der Primarschüler statt. Die Kinder haben ihre Laternen zum Thema «Herbstfrüchte» selbst gestaltet. Auf ihrem Umzug durchs Dorf werden die Schüler Herbstlieder singen. Nach dem Umzug durchs Dorf sind alle Besucher ins Schulhaus eingeladen. Dort serviert der Dorfverein Donzhausen Getränke und Würstli mit Brot. (pd)

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