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Neuer Anzeiger 3 Juli 2015

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 3. Juli 2015 Aufnahme in den Kataster der belasteten Standorte Mit Entscheid vom 26. Juni 2015 hat das Amt für Umwelt, gestützt auf Art. 32c Abs. 2 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz und § 14 des Gesetzes über die Abfallbewirtschaftung, die Parzelle Nr. 13, Grundbuch Sulgen, unter der Register-Nr. 4506 D 28 in den Kataster der belasteten Standorte des Kantons Thurgau aufgenommen. Mit Datum der Publikation wird die Bewilligungspfl icht für Eingriffe und Abparzellierungen sofort rechtswirksam. Sulgen, 3. Juli 2015 Gemeinde Sulgen Vermisst: Katze Micky Micky ist männlich, kastriert und zirka 10 Jahre alt. Am Freitag, 19. Juni 2015, ist er von seinem neuen Zuhause in Andwil TG verschwunden. Möglicherweise ist Micky auf dem Weg nach Sulgen, wo er bis vor kurzem gelebt hat. Sachdienliche Hinweise bitte an Telefon 079 685 89 84. Es ist eine Belohnung von 500 Franken ausgesetzt! Gratulieren Sie Ihren reichen Lehrlingen zum erfolgbestandenen Lehrabschluss! Format- und Preisbeispiele: B 54 × H 100 mm 4-farbig: Fr. 203.— sw: Fr. 154.— B 112 × H 60 mm 4-farbig: Fr. 243.60 sw: Fr. 184.80 B 170 × H 50 mm 4-farbig: Fr. 304.50 sw: Fr. 231.— andere Formate möglich Anzeigenverkauf und -beratung: Neuer Anzeiger, Sulgen Renate Bachschmied Kundenberaterin Tel. 071 644 91 03 Fax 071 644 91 01 renate.bachschmied@neueranzeiger.ch Jeder Franken hilft Wir gratulieren Markus Muster Die Sonderseite erscheint im Neuen Anzeiger vom 17. Juli 2015. Inserateschluss: 10. Juli 2015 zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als Automechaniker. Wir wünschen ihm alles Gute. Garage Muster AG, Bürglen Weltweit erblindet jede Minute ein Kind. Schenken Sie Augenlicht! Senden Sie eine SMS an 339 mit CBM10 und spenden Sie 10 Franken an eine Graue-Star- Operation. Online-Spende auf www.cbmswiss.ch Zurückschneiden der Bäume, Sträucher und Hecken an Strassen, Wegen und Ausfahrten Wir erinnern die Gartenbesitzer, Verwaltungen, Hauswarte und Anstösser an Strassen und Wegen daran, dass Bäume, Sträucher und Lebhecken so zu schneiden sind, dass sie nicht in den Strassen- oder Wegraum hineinragen und so zur Gefahr für alle Benutzer werden. (Rechtsgrundlage ist das Gesetz über Strassen und Wege, § 40–42) – Im Sichtzonenbereich von Ausfahrten oder Strasseneinmündungen dürfen Pflanzungen einschliesslich landwirtschaftlicher Kulturen höchstens 80 cm ab Strassenhöhe erreichen. – Lebhecken, Sträucher und ähnliche Pflanzen müssen einen Stockabstand von mindestens 60 cm zur Strassen-, Weg- oder Trottoirgrenze aufweisen. – Strassen-Randabschlüsse sind von Überwachsungen frei zu halten. – Im Fahrbahnbereich überragende Äste sind auf eine lichte Höhe von 4.5 m, bei Wegen und Trottoirs auf eine lichte Höhe von 2.5 m zu stutzen. Wir bitten die Grundeigentümer, diesen Bestimmungen bis am 9. August 2015 nachzukommen und die nötigen Rückschnittarbeiten vorzunehmen oder ausführen zu lassen. Damit leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit und erleichtern so die Strassenunterhaltsarbeiten! Wo die Besitzer ihren Pflichten nicht nachkommen, werden im Anschluss die Arbeiten durch das Werkhofpersonal ausgeführt und die Kosten dem Grundeigentümer verrechnet. Für allfällige Fragen steht Ihnen unser Chef Werkhof, Herr Heinz Isler, unter Tel. 071 634 81 19 gerne zur Verfügung. Besten Dank für Ihre Mitarbeit. Bürglen, im Juli 2015 Der Gemeinderat Wer kein Halbtaxabonnement besitzt, fährt mit der Tageskarte Gemeinde zum Beispiel rund Fr. 49.– billiger nach Olten und zurück. Online-Reservation unter: www.buerglen-tg.ch

Freitag, 3. Juli 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Gutbertshausen Bürglen Sulgen Trotz Unwetter in positiver Stimmung Gutbertshausen. Jakob Kohn aus Gutbertshausen wollte eigentlich diesen Herbst mit einem Tag der offenen Türe das zehnjährige Jubiläum seiner Ayurveda-Praxis feiern. Das schwere Unwetter vom 14. Juni hat nicht nur dieses Vorhaben vereitelt. Tobias Söldi Eigentlich wäre Jakob Kohn jetzt noch zur Kur in Indien. Doch das Unwetter, das vor einigen Wochen über die Region fegte, hat seine Pläne durchkreuzt. «Meine Frau hat nach Indien angerufen und erzählt, dass wir Wasser im Haus hätten und der Garten verwüstet sei. Sie meinte, ich müsse nicht zurückkommen, aber ich merkte an ihrer unruhigen Stimme, wie ernst die Lage war», erinnert sich Kohn. Kurzerhand organisierte er sich einen Rückflug nach München und schon am Dienstagabend nach dem Unwetter war er wieder in Gutbertshausen – weniger als eine Woche nach seiner Abreise. «Der Schock war gross, unfassbar», sagt er noch heute, einige Wochen nach dem Unwetter. Seit 30 Jahren wohnt Kohn, der Informatiklehrlinge unterrichtet und seit zehn Jahren eine Ayurveda-Praxis führt, in Gutbertshausen. Ein solches Unwetter hat er noch nicht erlebt. Nicht nur in Kradolf Das Haus der Kohns wurde stark in Mitleidenschaft gezogen, in dem kleinen Weiler war es am ärgsten dran. Das Wasser hat sich in einer Flutwelle gegen das Gebäude gelehnt und deutliche Spuren im Haus und im Garten hinterlassen. «Man hört viel von Kradolf, aber auch Jakob Kohn in seinem Garten, der vom Unwetter verwüstet wurde. Bild: tos Kohns Haus beim Unwetter. Bild: pd wir hier in Gutbertshausen sind stark betroffen», sagt Kohn. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Nachbarn und professioneller Hilfe konnten schnell Massnahmen ergriffen werden. Mittlerweile ist der ganze Hausstand in Kisten verpackt und zwischengelagert, der Keller und das Erdgeschoss sind geräumt und am Trocknen. Viel Mobiliar ist unbrauchbar, der Boden muss entfernt und neu eingebaut werden. Glück im Unglück muss es für die Hilfsgüter heissen, die der leidenschaftliche Griechenlandfan für sein Hilfsprojekt HellasHelp gesammelt hat. Kinderkleider, Spielsachen und Spitalmaterialien – alles blieb unversehrt. «Da war ich erleichtert, haben wir doch richtig viele und auch einige sehr schöne Sachen erhalten», sagt Kohn. Nicht herunterziehen lassen Das Unwetter kam für Kohn zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. «Ich hatte gerade den Eindruck, meine Ayurveda-Praxis komme langsam in die Gänge.» Im Herbst wollte er einen Tag der offenen Türe zum zehnjährigen Jubiläum veranstalten. «Den muss ich jetzt nach hinten verschieben, bis alles wieder in Schuss ist. Die Praxiseinrichtungen müssen zu einem grossen Teil neu eingebaut werden», sagt Kohn. Bis dahin bleibt die Praxis geschlossen. Er hofft, dass in zwei bis drei Monaten alles wieder beim Alten ist, Fachmänner hätten aber gemeint, er müsse mit bis zu einem halben Jahr rechnen. Erholen konnte sich Jakob Kohn bis jetzt also nicht, weder in Indien noch zurück in Gutbertshausen, und ausgestanden ist die schwierige und anstrengende Zeit noch lange nicht. Von dem Unglück lässt er sich dennoch nicht herunterziehen. Das Lachen hat er nicht verlernt. «Immerhin kann man etwas tun und anpacken», sagt er. Rückblickend sieht er sogar einen positiven Effekt: «Wir hatten schon lange vor, das Haus einmal richtig zu entrümpeln. Das mussten wir jetzt wohl oder übel einfach tun.» Letzter Suppenzmittag vor der Sommerpause Die Suppe wird serviert. Archivbild: pd Bürglen. Morgen Samstag, 4. Juli, findet im evangelischen Kirchgemeindehaus in Bürglen ein weiterer ökumenischer Suppenzmittag statt. Mit dem Erlös des Suppenzmittags werden jeweils gemeinnützige Institutionen unterstützt. Ab 11.15 Uhr stellen die Helferinnen auf den gedeckten Tischen Suppe und Wienerli sowie Kaffee und Kuchen bereit. Vor der Sommerpause erhält wiederum die Stiftung Sonnenhalde in Münchwilen einen Zustupf vom Suppenzmittag. Die Stiftung Sonnenhalde ist eine Institution, die Menschen mit einer schweren Mehrfachbeeinträchtigung betreut. Diese Betreuung ist ausgesprochen aufwendig und somit äusserst kostenintensiv. Mit Spenden finanziert die Stiftung Sonnenhalde Zusatzangebote für ihre Bewohnerinnen und Bewohner. Dazu gehören Hippo-, Hydro- und Musiktherapie, unterstützte Kommunikation, besondere Freizeitaktivitäten oder spezielle Hilfsmittel. Auch das Angebot der Aufenthalte für Kinder und Jugendliche zur Entlastung der Angehörigen ist nur dank Spenden möglich. Nach der Sommerpause findet der nächste Suppenzmittag in Bürglen am Samstag, 5. September, statt. (pd) E-Bike – mit Sicherheit leichter ans Ziel Sulgen. Jedes Jahr verdoppelt sich die Anzahl der E-Bike-Fahrer. Was gilt es bei E-Bikes besonders zu beachten? An der Informationsveranstaltung von Pro Senectute Thurgau und TCS Thurgau zum Thema E-Bikes vermitteln Fachpersonen technisches und praktisches Wissen rund um das E-Bike und stellen E-Bike-Kurse, Velotouren und vieles mehr vor. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 13. August, von 9 bis 15 Uhr auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums Thurgau AG, Dufourstrasse 76, in Weinfelden statt. Auskunft erteilt Pro Senectute Thurgau, Tel. 071 626 10 83. (pd)

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