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Neuer Anzeiger 3. April 2020

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Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 3. April 2020 Bestattung Politische Gemeinde Bürglen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Mittwoch, 25. März 2020 Christina Erika Bächtold geb. Gross Ehefrau des Bächtold Peter von Wilchingen SH wohnhaft gewesen in Bürglen TG Geboren: 27. Dezember 1948 Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Bürglen Bestattung Politische Gemeinde Sulgen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Freitag, 27. März 2020 Gertrud Gerschwiler-Keller verwitwet von Gossau SG wohnhaft gewesen in Sulgen TG, mit Aufenthalt in Schönenberg an der Thur Geboren: 5. April 1924 Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Sulgen Bestattung Politische Gemeinde Erlen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Dienstag, 31. März 2020 Maria Anna Meier von Pfäffikon ZH mit Aufenthalt in 8586 Erlen TG Geboren: 18. Juli 1922 Die Abdankung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Bestattungsamt Erlen Es war Gottes Wille, meinem glücklichen und zufriedenen Leben ein Ende zu setzen. Ich verabschiede mich von meiner lieben Familie, meinen Freunden, Bekannten und Nachbarn. Danke für den Weg, den du mit uns gegangen bist. Danke für deine Nähe, die uns stets Geborgenheit gab. Danke für alle deine Liebe in den vielen unvergesslichen gemeinsamen Jahren. Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Schwägerin. Es fällt uns schwer loszulassen. Christina Bächtold-Gross 27. Dezember 1948 bis 25. März 2020 Peter Bächtold Michael und Nicole Bächtold-Bleuler mit Fabio und Cédric Roman und Karin Bächtold-Tobler mit Jerome, Kiano und Noelle Eliane Bächtold Roland Gross Markus und Margrit Bächtold-Geiger Verwandte und Freunde Traueradresse: Peter Bächtold, Säntisstrasse 15, 8575 Bürglen Aufgrund der aktuellen Situation findet die Abdankung und Urnenbeisetzung nur im engsten Familienkreis statt. Auf Wunsch der Verstorbenen gedenke man der Stiftung VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz, Enzianweg 4, 8048 Zürich, IBAN: CH58 0900 0000 8723 7898 1 Die medienwerkstatt ag bietet Trauerfamilien Unterstützung bei der Gestaltung und dem Druck von Todesanzeigen, Trauerzirkularen und Dank sagungskarten – persönlich am Schalter, per Telefon oder online. medienwerkstatt ag produktionsagentur für crossmedia und print steinackerstrasse 8, 8583 sulgen, t +41 71 644 91 91, www.medienwerkstatt-ag.ch

Freitag, 3. April 2020 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Honduras Frauenfeld Solidarität ist jetzt nötiger denn je Honduras. Das Coronavirus wird immer mehr zur Bedrohung. Auch im mittelamerikanischen Honduras leiden die Menschen unter den Folgen. Das in Erlen gegründete Kinderhilfswerk Casa Girasol kümmert sich vor Ort um die Schwächsten. Die Verantwortlichen hoffen auf die Solidarität der hiesigen Bevölkerung. Viele Menschen in Honduras kämpften schon vor den aktuellen Ereignissen um ihr Überleben. Und die, die schon vorher nichts hatten, sind nun noch mehr gefährdet», erklärt Alexander Blum, der die Arbeit von Casa Girasol in Honduras leitet. «Trotz Schwierigkeiten werden wir die Kinder und Senioren, die in Heimen oder auf der Müllhalde leben, in dieser Zeit nicht im Stich lassen, denn sie brauchen unsere Hilfe jetzt mehr denn je.» Seit 2006 betreut das Team von Casa Girasol Hunderte Kinder in diversen Kinderheimen und auch die Menschen, die auf der Müllhalde leben und arbeiten. Angesichts der unsagbaren Zustände hat Casa Girasol sämtliche Aktivitäten vorübergehend auf Nothilfe umgestellt. In den nächsten Wochen werde man vor allem versuchen, den Hunger zu stillen. Versorgung stockt In Honduras wachsen die Fallzahlen noch langsam an, dennoch trifft die Krise das mittelamerikanische Land schon zu Beginn mit voller Wucht. Das rücksichtslose Vorgehen der korrupten Regierung, die ausbleibende Staatshilfe und die absolute Ausgangssperre führen zu einem Versorgungsengpass und Massenarbeitslosigkeit. «Der Staat erlässt Verbote, bietet aber keine Lösungen. Die Menschen sind sich selbst überlassen», äussert sich Blum besorgt. «Wir müssen jetzt handeln, wenn wir das Leben dieser Menschen retten wollen. Und wir müssen davon ausgehen, dass sich die Lage Die Coronakrise hat die Situation der Kinder, die auf der Müllhalde leben, nochmals dramatisch verschlechtert. Bild: pd mit der Ausbreitung des Virus dramatisch verschlechtern wird. Schon vor der Pandemie hatten die Krankenhäuser nicht einmal Schmerzmittel, die sie den Patienten verabreichen konnten. Die Katastrophe ist in diesem von Armut geprägten Land somit vorprogrammiert. Hier werden sehr viele Opfer zu beklagen sein, medizinische und wirtschaftliche», erklärt Blum. Aktuell beschafft Casa Girasol Grundlebensmittel für diverse Kinderheime, Seniorenheime und für die Kinder und Erwachsenen auf der Müllhalde. Die Lebensmittelbeschaffung ist in Zeiten der absoluten Ausgangssperre eine Herausforderung. Alexander Blum hat indessen zwar eine Ausnahmebewilligung und darf sich frei im Land bewegen, doch das ist nur bedingt nützlich, wenn selbst Banken, Tankstellen und Supermärkte geschlossen bleiben. «Wir müssen buchstäblich durch Hintertüren gehen, um Reis, Mais oder Milch für 300 Menschen auf einmal besorgen zu können. Die Nahrungsmittel sind knapp. Um trotzdem ausreichend Lebensmittel von den Produzenten zu erhalten und dafür einen fairen Preis zu bezahlen, braucht es viel Überzeugungsarbeit.» Es ist jetzt besonders wichtig, dass jegliche Hilfe schnell ankommt. Da Casa Girasol direkt Spenden sammelt und selbst vor Ort die Einkäufe erledigen kann, vergehen zwischen Spende und Auslieferung der Nahrungsmittel nur ein bis zwei Tage. Blum wird vor Ort bleiben Auf die Frage, ob er versuchen wird, in die Schweiz zurückzukehren, antwortet Alexander Blum nachdenklich: «Ich habe den Kindern und den Mitarbeitern versprochen, dass wir alles Menschenmögliche tun werden, um dort zu helfen, wo die Not am grössten ist. Direkt vor Ort kann ich dieses Versprechen erfüllen und handeln, in der Schweiz wäre ich zwar persönlich sicherer und nahe bei meiner Familie, aber handlungsunfähig. Daher werde ich hierbleiben, auch wenn in wenigen Tagen ein Flugzeug zurück nach Europa geht. Das wird wohl für eine Zeit die letzte Reisemöglichkeit sein – aber mein Platz ist hier.» (pd) Spenden Weitere Informationen zum Hilfswerk finden Interessierte im Internet unter www.casagirasol.ch. Spenden nimmt das Kinderhilfswerk unter Postkonto 85-462791-4 dankend entgegen. (pd) Kanton verfügt über neue mobile Testmöglichkeiten Frauenfeld. In Zusammenarbeit mit der Thurgauer Telemedizin-Firma Misanto sind im Kanton Thurgau ab dieser Woche auch mobile Covid-19-Tests möglich. Das Vorgehen ist wie folgt: Personen, die sich krank fühlen, können sich wie bisher bei ihren Hausärzten melden. Kommt die Fachperson zum Schluss, dass ein Test aufgrund der Beprobungskriterien des BAG sinnvoll ist, meldet sie die Person bei Misanto zum Test an. Die Telemedizin-Firma nimmt dann Kontakt mit der Person auf und organisiert die Testung. Sind die Beprobungskriterien erfüllt, löst Misanto die Testung aus, indem ein Mitglied des Zivilschutzes die Patientinnen und Patienten zuhause aufsucht und ihnen ein Probeentnahme-Set vor die Tür legt. Wenn möglich nehmen die Betroffenen selber einen Abstrich ab, ansonsten helfen die entsprechend geschulten und geschützten Zivilschützer. Die Tests werden in der Folge von Misanto dem analysierenden Labor zur Auswertung zugestellt. Die mobilen Tests bringen verschiedene Vorteile: Einerseits können die Hausarztpraxen entlastetet werden, andererseits können Erkrankte in Selbstisolation bleiben und müssen ihr Zuhause nicht verlassen. Zudem wird es so möglich, zusätzliche Testkapazitäten zu schaffen. Die Ärztinnen und Ärzte sind frei in der Entscheidung, ob sie selber in der Arztpraxis testen oder das mobile Testangebot nutzen wollen. (pd)

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