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Neuer Anzeiger 29.Januar 2016

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 29. Januar 2016 Ernst Fässler neuer Leitender Hauswart Am 1. März 2016 übernimmt Ernst Fässler als Leitender Hauswart unserer Schule die Verantwortung für den Unterhalt und für die Reinigung unserer Schul- und Sportanlagen. Die Primarschulbehörde schätzt sich glücklich, dass mit Ernst Fässler ein Hauswart mit eidgenössischer Fachausbildung für die anspruchsvolle Aufgabe gewonnen werden konnte. Unser neuer Leitender Hauswart ist mit seiner Familie in unmittelbarer Nähe zur Schulanlage Oberdorf in Sulgen wohnhaft und verfügt über reiche Erfahrung im Unterhalt und bei der Reinigung von Liegenschaften in der Privatwirtschaft und in sozialen Institutionen wie Wohnheimen und Alters- und Pflegeheimen. Die Primarschulbehörde heisst Ernst Fässler als neuen Leitenden Hauswart unserer Schule herzlich willkommen und wünscht ihm einen guten Einstand in der Begegnung mit unseren Lehrpersonen und unseren Schülerinnen und Schülern. Schulbehörde dankt Bernhard Raschle Nach fünf Jahren Tätigkeit an unserer Schule verlässt uns unser Leitender Hauswart Bernhard Raschle Ende Februar 2016 auf eigenen Wunsch. Bernhard Raschle wird ab 1. März 2016 eine neue berufliche Herausforderung annehmen. Die Schulbehörde dankt Bernhard Raschle für seine Arbeit an unserer Primarschule Sulgen. Wir haben seine Zuverlässigkeit, seine Eigenverantwortung, seine Dienstfertigkeit und seinen freundlichen Umgang mit unseren Schülerinnen und Schülern und mit unseren Lehrpersonen sehr geschätzt. Wir wünschen ihm und seiner Familie gute Gesundheit und alles Gute. Dorfschule Donzhausen bleibt erhalten Die Primarschulbehörde hat am 14. Januar einstimmig entschieden, dass ab dem Schuljahr 2017/2018 in Donzhausen eine Gesamtschule (1. bis 6. Klasse) geführt wird. Weiterhin werden die Kindergartenkinder von Donzhausen nach Sulgen in den Kindergarten gehen. Sinkende Schülerzahlen haben die Behörde veranlasst, einer Arbeitsgruppe den Auftrag zu geben, den Schulstandort Donzhausen zu überprüfen. Anfangs Oktober 2015 nahm die Arbeitsgruppe ihre Arbeit auf und prüfte verschiedenste Varianten, um den Schulstandort Donzhausen zu stärken. Auch eine Schliessung musste in die Auswertung einfliessen. Jedes Modell wurde mit Vor- und Nachteilen aus pädagogischer, finanzieller, dorfpolitischer und personeller Sicht ausgearbeitet. Einige Modelle wurden bereits nach kurzer Zeit verworfen, da sie pädagogisch oder betriebswirtschaftlich nicht vertretbar waren. Fünf Varianten genauer geprüft So verblieben fünf Varianten, welche genauer ausgearbeitet wurden: • KG im Auholz, 1. – 3. Kl. + 4. – 6. Kl. in Einladung zum Donzhausen mit Schülern und Schülerinnen aus Sulgen • Basisstufe (Kindergarten bis 2. Kl.) in Donzhausen, 3. – 6. Kl. in Donzhausen mit Schülern und Schülerinnen aus Sulgen • Gesamtschule, KG im Auholz, 1. – 6. Kl. in Donzhausen • Basisstufe (Kindergarten bis 2. Kl.) in Donzhausen, 3. – 6. Kl. in Donzhausen, ohne Schüler und Schülerinnen aus Sulgen • Donzhausen auflösen, KG bis 6. Kl. nach Sulgen Informationsabend Einführung Gesamtschule (1. bis 6. Klasse) in Donzhausen ab August 2017 Mittwoch, 17. Februar 2016, 19.30 Uhr, in der Turnhalle in Donzhausen Wir freuen uns auf Sie und heissen Sie herzlich willkommen. EK-Schüler machen ihren Berufsweg Seit vielen Jahren führt die Primarschule Sulgen eine Einführungsklasse (EK). Sie gibt Schülerinnen und Schülern, die für den Eintritt in die erste Klasse noch nicht «bereit» sind und etwas mehr Zeit brauchen, Zeit für die persönliche Entwicklung. Nach zwei Jahren Einführungsklasse treten die meisten EK-Schülerinnen und -Schüler in die 2. Regelklasse über. Unsere Schule hat sich für den Werdegang ehemaliger EK-Schüler interessiert und zwei von ihnen auf der Homepage unserer Schule portraitiert: www.pssulgen.ch. Gesamtschule und Basisstufe besucht Um sich ein Bild von den verschiedenen Modellen zu machen, besuchten einige Mitglieder der Arbeitsgruppe eine Gesamtschule in Wäldi und die Basisstufe in Mauren. Auch wurden Gespräche mit der Schulaufsicht geführt, Informationen von anderen Schulgemeinden mit ähnlichen Erfahrungen eingeholt und die Schulberatung für weitere Schritte miteinbezogen. Die Arbeitsgruppe gewichtete am 7. Januar die fünf Varianten anhand einer Matrix mit Punktevergabe. Am meisten Punkte erhielt die Variante Gesamtschule. Die Arbeitsgruppe empfahl der Behörde, die Variante Gesamtschule auf das Schuljahr 2017/2018 umzusetzen. Flexibilität bleibt erhalten Die Arbeitsgruppe ist überzeugt, dass mit dieser Variante eine gute Lösung erarbeitet werden konnte. Folgende Vorteile überzeugten: grosse soziale Kompetenz der Schüler, Schulhaus benötigt keine baulichen Anpassungen, flexible Lösung (sollten die Schülerzahlen wieder steigen, könnte wieder auf Mehrjahrgangsklassen umgestellt werden), finanziell attraktiv, keine Sulger Schüler müssen das Schulhaus wechseln etc. Informationsabend am Mittwoch, 17. Februar, 19.30 Uhr Am 17. Februar findet in der Turnhalle Donzhausen ein Informationsabend zur geplanten Einführung einer Gesamtschule 1. – 6. Klasse in Donzhausen statt. Für die grosse, intensive Mitarbeit in der Arbeitsgruppe möchte sich die Behörde bei allen Mitgliedern herzlich bedanken. Mitglieder: Monika Rüdisühli, Sabrina Tanner, Markus Lauchenauer, Beata Dammann, Ursula Martina, Reto Schwendener und Andrea Näf. Für die Behörde und Leitung der Arbeitsgruppe: Barbara Roost Baukommission für Doppelkindergarten An der ausserordentlichen Schulgemeindeversammlung vom 23. November 2015 haben die Schulbürgerinnen und Schulbürger dem beantragten Baukredit von 2,7 Millionen Franken für den Neubau eines Doppelkindergartens auf der Schulanlage Oberdorf zugestimmt. Die Schulbehörde dankt für die Unterstützung und für das Vertrauen. Für das Präsidium der Baukommission zur Umsetzung des Doppelkindergartenprojekts «Paluma» hat die Schulbehörde mit Linus Weber einen ausgewiesenen Baufachmann aus Sulgen verpflichten können. Die Baukommission ist daran, die Detailprojektierung des neuen Doppelkindergartens voranzutreiben. Die Behörde ist zuversichtlich, dass die beiden neuen Kindergärten mit dem Beginn des Schujahres 2017/2018 im August 2017 bezogen werden können.

Freitag, 29. Januar 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Hohentannen Hin und wieder braucht der Wald Pflege Hohentannen. Mitglieder des Naturund Vogelschutzvereins AST haben am Samstagvormittag ein Waldstück ausgelichtet. Ziel der Aktion ist es, den Lebensraum um die Quellfluren zu erhalten. Monika Wick Für einen Laien macht das Waldstück oberhalb des ehemaligen Restaurants Wartegg an der Durchfahrtsstrasse von Kradolf nach Bischofszell einen etwas verwilderten Eindruck. Ein Durchkommen ist hier oben nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Das Kiessträsschen endet unterhalb der Parzelle und allenthalben müssen die Waldbesucher nun über umgefallene Baumstämme steigen oder sich einen Weg durch den Jungwuchs von Buchen und Eschen hindurch bahnen. Austretendes Grundwasser Seit rund drei Jahren gehört dieses 5000 Quadratmeter grosse Waldstück dem Natur- und Vogelschutzverein AST (Aach-Sitter-Thur). Am Samstagmorgen haben sich sechs Männer zu einem ersten Pflegeeinsatz in diesem Waldstück getroffen. Bewaffnet mit Kreuzhacke, Säge, Beil und überdimensionaler Baumschere haben sie sich zum Ziel gesetzt, das Gelände auszulichten. «Hier hat es Quellfluren», sagt Christoph Stäheli und deutet auf feuchte Stellen, die im Gegensatz zum restlichen Waldboden nicht mit Schnee bedeckt sind. Grund dafür ist das Grundwasser, das im Steilhang mit einer konstanten Temperatur von vier bis acht Grad aus dem Boden quillt und an der Oberfläche hinunter in die Thur fliesst. Rund um die Quellfluren ist das Wachstum nicht üppig. Auf den durch das stetig austretende Wasser entstandenen Kalksteinformationen wächst vor allem Moos. Das feuchte Milieu wird aber auch von vielen anderen Pflanzen geschätzt. «Im Frühling ist hier alles voller Sumpfdotterblumen», erklärt Markus Bürgisser, der Präsident des Vereins. Seggen und Schachtelhalme vom letzten Jahr ragen schon aus dem Schnee. Licht für Tiere und Pflanzen Um Pflanzen und Insekten wie der Quelljungfer, einer gestreiften Libellenart, ihren Lebensraum zu erhalten, ist es nötig, für passende Lichtverhältnisse zu sorgen. Engagiert rückt Peter Schneider deshalb dem Jungwuchs zu Leibe. Nachdem er ihn in Bodennähe abgeschnitten Christoph Stäheli, Hansueli Eggenberger und Markus Geiger betrachten inmitten der Quellfluren einen Kalkstein. hat, wirft ihn der Leimbacher auf einen Haufen. Dieser bleibt später hier liegen und bietet verschiedensten Tieren Unterschlupf. Auch Totholz und alte Bäume werden von den Männern bewusst stehen gelassen. Laut Christoph Stäheli bietet Totholz die Lebensgrundlage für unzählige Arten von Tieren, Pflanzen oder Pilzen wie den Zunder. Die Aufgabe von Markus Geiger, Hansueli Eggenberger Mithelfen Christoph Stäheli, Ressort Biotope, Schönenberg Neben den rund 80 zahlenden Mitgliedern sind wir auch immer dankbar für helfende Hände. Leute, die sich für Natur und Umwelt engagieren wollen, sind jederzeit herzlich willkommen. (mwg) und Christoph Stäheli ist es, im unwegsamen und rutschigen Gelände die Marchsteine zu finden und die Grenzen ihres Waldstücks gut sichtbar mit Pfählen und auffälliger Farbe zu markieren. Geschulte Augen Beobachten Markus Geiger, Vogelschutz-Exkursionsleiter, Halden Ich bewege mich sehr gerne in der Natur und setze mich für deren Pflege ein. Als Vogelschutz-Exkursions leiter biete ich ausserdem Führungen zum Thema Vogelschutz an. (mwg) Jedesmal überfällt sie eine fast kindliche Freude, wenn sie die sprichwörtliche Stecknadel im Heuhaufen gefunden haben. Auch sonst entgeht fast nichts den Blicken der Natur- und Vogelfreunde. «Dort hinten zieht gerade eine Wildsau ihre Jungen auf», sagt Markus Geiger. In den Quellfluren finden Wildsauen sowie Dachse, Füchse, Rehe und Mäuse genügend Trinkwasser. Dass das auch in Zukunft so bleibt, dafür sorgen die tatkräftigen Männer vom Natur- und Vogelschutzverein AST mit viel Herzblut. Auslichten Bild: mwg Markus Bürgisser, Präsident Natur- und Vogelschutzverein AST, Bischofszell Dieses Waldstück verfügt über interessante Feuchtstellen, die einen seltenen Lebensraum für Pflanzen und Insekten bieten. Das Auslichten ist nötig, damit diese nicht austrocknen. (mwg)

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