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Neuer Anzeiger 29.Januar 2016

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Seite 16 NEUER ANZEIGER

Seite 16 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 29. Januar 2016 Schönenberg Sulgen Rückblick auf bewegendes Vereinsjahr Schönenberg. Für Präsidentin Sybille Roth stand das vergangene Vereinsjahr des Musikvereins Kradolf-Schönenberg ganz im Zeichen der vier Elemente. «Wir hatten einen Feuerspeier an der Unterhaltung im März, Wasser bei den Unwettern im Juni, der Wind liess unsere Vereinsfahne bei der Marschmusikparade in Dussnang wehen und trotz allem haben wir den Boden, also die Erde, nicht unter den Füssen verloren.» Mit diesen Worten begrüsste sie 34 Vereinsmitglieder und zwei Gäste zur 82. Jahresversammlung des Musikvereins im Restaurant Belluno in Schönenberg. Rückkehr ins Probenlokal Unterhaltung Bevor sich die Musikanten des MV Kradolf-Schönenberg ans konzentrierte Vorbereiten der Wettbewerbsbeiträge machen, steht zuerst die Unterhaltung in der Mehrzweckhalle Kradolf an. Am 11. und 12. März nimmt der Musikverein die Zuhörer mit in den Wilden Westen. Dort erleben sie musikalisch umrahmt das Abenteuer des Kradolfer Revolverhelden Steven Red auf seiner Reise durch die Vereinigten Staaten. (pd) Präsidentin Sybille Roth dankt Fredy Schweizer für 35 Jahre aktives Musizieren. Er erhält von ihr eine grosse Pfeffermühle mit Gravur. Erst seit anfangs Dezember kann der Verein wieder im Probelokal musizieren, nachdem dieses am 14. Juni ebenfalls den Wasser- und Schlammmassen zum Opfer fiel, die Kradolf an diesem Tag verwüsteten. «Gemeinsam haben wir diese Katastrophe gemeistert. Es war für uns ein ereignisreiches und vielseitiges Jahr, in dem wir auch wieder einmal gesehen haben, wie wertvoll Freiwilligenarbeit ist.» Musikalisch stachen im vergangenen Jahr nebst der Unterhaltung im März und dem Kirchenkonzert im Oktober die Teilnahme am Blasmusikfest Baden- Württemberg in Karlsruhe Mitte Mai und an der Marschmusikparade in Dussnang im September heraus. Dazu wurde vergangenes Jahr auch fleissig geheiratet in den Reihen des MVKS. Gleich dreimal durfte das Orchester Hochzeiten musikalisch umrahmen. Nachwuchs in Ausbildung Bild: pd Erfreuliches zu berichten hatte Nachwuchschefin Katharina Messerli. 20 Jungbläser aus dem Einzugsgebiet des MVKS sind derzeit in Ausbildung, neun mehr als noch vor einem Jahr. Sie werden, so hofft der Verein, auch schon bald die Jugendmusik AachThurLand unterstützen, in der derzeit 15 Kinder und Jugendliche musizieren. Die Vereinsrechnung, präsentiert von Kassier Tobias Tschopp, schliesst mit einem Rückschlag von rund 6000 Franken. Vor allem bemerkbar machten sich Zivilstandsmeldungen der Gemeinde Sulgen unvorhergesehene Ausgaben aufgrund des Unwetters und fehlende Einnahmen aufgrund der wegen Wasserschäden nicht durchführbaren Fyrobigbar. Eine Veränderung gab es an der Versammlung im Vorstand. Für die zurücktretende Aktuarin Cordula Spring wird Roland Häberli einstimmig gewählt. Ebenso werden die weiteren Vorstandsmitglieder in globo und speziell Präsidentin Sybille Roth mit grossem Applaus wiedergewählt. Ihr Einsatz wurde so verdankt. Auch Dirigent Stefan Roth wird im Amt bestätigt, er beginnt somit sein 10. Amtsjahr für den MVKS. Roth wird dieses Jahr ganz besonders gefordert sein. Einem Austritt steht eine Aufnahme gegenüber, so bleibt der Verein 36 Mitglieder stark. Geehrt wurde Vereinsmitglied Fredy Schweizer. Schon seit 35 Jahren musiziert er in seiner Freizeit. Dafür gab es an der Delegiertenversammlung des Thurgauer Kantonalen Musikverbands die Auszeichnung zum Eidgenössischen Veteranen und an der Jahresversammlung eine grosse Pfeffermühle aus den Händen der Präsidentin Sybille Roth. Vorfreude aufs Musikfest Im Ausblick auf das laufende Jahr sticht vor allem ein Anlass heraus: das Eidgenössische Musikfest anfangs Juni in Montreux. Dort gilt es für den MVKS, die in den vergangenen Jahren gemachten musikalischen Fortschritte in ein gutes Resultat umzumünzen. (pd) 4. Quartal 2015 Geburten Oktober 11.: Hajdari, Ema, Tochter der Hajdari, Pranvera und des Hajdari, Armend, von Sulgen TG, in Sulgen TG 17.: Zingg, Alina Sofia, Tochter der Zingg, Anja und des Zingg, Remo, von Erlen TG, in Sulgen TG, Donzhausen 23.: Jankovic, Gavrilo, Sohn der Jankovic, Jelena und des Jankovic, Dimitrije, von Sulgen TG, in Sulgen TG 30.: Mahamud Hasan, Hani, Tochter der Mahamud Hasan, Sahra, von Somalia, in Sulgen TG November 13.: von Holzen, Jan Edi, Sohn der von Holzen, Brigitte, von Ennetbürgen NW, in Sulgen TG 30.: Hofer, Elaine Hope, Tochter der Hofer, Nathalie und des Hofer, Rolf, von Langnau im Emmental BE, in Sulgen TG 30.: Sopi, Samuel, Sohn der Sopi, Kristina und des Sopi, Gabriel, von Schötz LU, in Sulgen TG Dezember 7.: Schmid, Alina, Tochter der Schmid, Claudia und des Schmid, Daniel, von Bussnang TG, in Sulgen TG, Donzhausen 30.: Rückert, Sam Marco, Sohn der Rückert, Michaela und des Michel, Thomas, von Egnach TG, in Sulgen TG Eheschliessungen Oktober 23.: Pfister, Roger, von Wädenswil ZH, in Sulgen TG und Baumann, Yvonne, von Herisau AR, in Sulgen TG November 16.: Bekjiri, Bekim, von Mazedonien, in Sulgen TG und Arifi, Nedime, von Mazedonien, in Mazedonien Todesfälle Oktober 2.: Suter, Ernst, verwitwet, von Kölliken AG, in Sulgen TG, geb. 20.1.1924 12.: Keller, Max Herbert, verheiratet gewesen mit Keller, Nelly, von Birwinken TG, in Sulgen TG, geb. 3.6.1933 November 2.: Nuic, Zef, verheiratet gewesen mit Nuic, Tereza, von Kosovo, in Sulgen TG, geb. 11.3.1940 6.: Sennhauser, Julius Adolf, verheiratet gewesen mit Sennhauser, Martha, von Kirchberg SG, in Sulgen TG, geb. 31.12.1925 9.: Moser, Elsbeth, verwitwet, von Arni BE, in Sulgen TG, geb. 22.12.1927 21.: Stäheli, Anna, geschieden, von Amriswil TG, in Sulgen TG, geb. 26.7.1924 28.: Rempfler, Jakob Johann, verheiratet gewesen mit Neff Rempfler, Erika, von Appenzell AI, in Sulgen TG, geb. 27.8.1937 Dezember 2.: Breitenmoser, Kurt Viktor, geschieden, von Appenzell AI, in Sulgen TG, geb. 23.9.1954 25.: Liechti, Marianne, ledig, von Eggiwil BE, in Sulgen TG, geb. 26.11.1953 Es ist möglich, dass diese Zivilstandsmeldungen nicht vollständig sind, da die betroffenen Personen aus Datenschutzgründen auf die Publikation verzichten können.

Freitag, 29. Januar 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 17 Erlen Die Nummer zwei hinter Fussball Stimmen zum Jubiläum Daniel Bareiss, Präsident Zentralvorstand Swiss Unihockey: «1985 hatten wir 300 Lizenzierte in unserem Land. Heute sind wir mit 32 000 Lizenzierten der zweitgrösste Mannschaftssport-Verband in der Schweiz. Zwar hinter Fussball, aber klar vor Handball, Volleyball, Eishockey oder Basketball.» Stefan Wolfer, Spieler des ersten Sportschule-Erlen-Jahrganges: «Als ich heute Abend hier reinkam, habe ich viele tolle Leute gesehen, mit denen ich einst hier eine super Zeit verbracht habe. Der Aufstieg in die NLB mit den Herren war ein Riesenerlebnis, an das ich mich gerne zurückerinnere.» Ehemalige Sportschüler präsentieren ein Transparent mit der Aufschrift «Erlen DNA». Erlen. Für die Swiss Unihockey Schule Erlen war die letzte Dekade eine denkwürdige – denn sie etablierte sich in dieser Zeit als Fixpunkt in der Schweizer Sportlandschaft. Klar, dass an der Jubiläumsfeier auch der Schweizer Unihockey-Nationaltrainer vorbeischaute. Christof Lampart Hätte es eines Beweises bedurft, dass sich das Unihockey im Thurgau in den letzten Jahren zum Trendsport gemausert hat, dann wurde er am Freitagabend im Mehrzwecksaal Erlen sichtbar. Nicht weniger als 230 Gäste kamen, um mit Schulleitung, sportlichen Leitern und Verbandsoffiziellen zehn Jahre «Swiss Unihockey Schule Erlen» zu feiern. Vorbilder für Schwächere Schulpräsident Heinz Leuenberger würdigte «la decima» als «Meilenstein» und freute sich, dass es alles in allem «immer vorwärtsgegangen» sei. Diese Ansicht teilte auch der Leiter der Thurgauer Schulaufsicht, Martin Kressibucher. Doch seien Leistungs-Sportlerinnen und Sportler weit mehr als nur begnadete Athleten, nämlich Vorbilder für Schwächere. Beim Unihockey kämen auch überfachliche Kompetenzen zum Tragen, denn «als Teamsportler muss man ein Teamplayer sein und sich gut in eine soziale Gruppe integrieren können». Starke Teamfähigkeit Dass diese Teamfähigkeit im Schweizer Unihockey stark ausgeprägt ist, bestätigt David Jansson, der Unihockey-Nationaltrainer. «Die Schweizer sind fleis sig, haben Teamgeist und gehen mit der nötigen Aggressivität zur Sache», lobte der Schwede. Dennoch gelte es, in der Ausbildung auch das eine oder andere Manko zu beseitigen. So ortete der Nationaltrainer unter anderem bei der Qualität der Entscheidungsfindung, beim Passen oder auch beim Ablegen unnötigen Respekts gegenüber den skandinavischen «Ich mag einfach das Actionreiche am Unihockey!» Teams noch Verbesserungspotenzial. Der Präsident von Swiss Unihockey, Daniel Bareiss, wies darauf hin, dass man nur dann an die Spitze vorstossen könne, wenn die Talente noch mehr ins Training investierten. Die Sportschule Erlen bilde ein wichtiges Puzzleteil, um die ganze Leistungsentwicklung zu professionalisieren. Bareiss’ Vision ist, dass Unihockey um 2028 herum olympisch werden soll. Zweifler gäbe es immer und überall, doch habe Swiss Unihockey in den letzten 30 Jahren bewiesen, dass man Berge versetzen könne. Generell gereift Bilder: art Später am Abend interviewte der Koordinator der Swiss Unihockey Schule Erlen, Beni Bötschi, zehn Absolventen der Sportschule – für jeden Jahrgang eine oder einen. Dabei wurde deutlich, dass eigentlich niemand die Schule missen wollte. Vor allem die Älteren erklärten, dass sie «Erlen» nicht nur als Sportler, sondern auch als Mensch habe reifen lassen. Martin Kressibucher, Leiter Schulaufsicht Kanton Thurgau: «Sie haben einen klaren Fokus, durchlaufen eine Lebensschule und können Mitschülerinnen und -schüler mit ihrem Engagement und Teamgeist anstecken. Als Teamsportler muss man ein Teamplayer sein und sich gut in eine soziale Gruppe integrieren können.» (art) Herr Wiedmer, was hat sich an der Sportschule Erlen in den zehn Jahren ihres Bestehens geändert? Markus Wiedmer: Vieles. Am Anfang waren wir einfach enthusiastische Junge, die gemacht haben, was sie für richtig hielten. Heute gehen wir vieles fokussierter an, da wir auch viele Trainer haben, welche nun schon vier, fünf Jahre hier unterrichten. Das bringt Kontinuität und Qualität. Was stets gleichgeblieben ist, ist jedoch die ungebrochene Begeisterung des ganzen Teams fürs Unihockey. Und wie hat sich das Niveau entwickelt? Markus Wiedmer, Schulleiter Swiss Unihockey Schule Erlen. Markus Wiedmer: Es ist ganz klar mit den Jahren gestiegen, wozu auch die soeben erwähnte Kontinuität im Trainerstab beiträgt. Und ich bin überzeugt davon, dass die konsequente Leistungssteigerung auch anhalten wird. Die heutigen 16-Jährigen werden mit 20 in ihrer Entwicklung weiter sein als es die 20-Jährigen heute sind. Was fasziniert Sie denn eigentlich selber so an diesem Sport? Markus Wiedmer: Schauen Sie sich doch selbst einmal ein Spiel an! Das ist richtig schnell, viel schneller als Eishockey. Hier gehts ab! Ich mag einfach das Actionreiche am Unihockey. (art)

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