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Neuer Anzeiger 29. Mai 2019

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Seite 10 NEUER ANZEIGER

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Mittwoch, 29. Mai 2019 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Kradolf Sulgen Für verdienstvolle Mitarbeit geehrt Kradolf. Applaus reihte sich an Applaus. Die Versammlung der Politischen Gemeinde Kradolf- Schönenberg stand im Zeichen vieler Verabschiedungen und Ehrungen. Die Jahresrechnung fand einhellige Zustimmung. Georg Stelzner Auf der Traktandenliste schienen keine spektakulären Geschäfte auf, und dennoch wurden die 119 Stimmberechtigten (5,3 Prozent) am Donnerstagabend in der Kradolfer Mehrzweckhalle Zeugen einer besonderen Gemeindeversammlung. Gleich drei Gemeinderäte, die zusammen 33 Jahre lang politische Verantwortung trugen, wurden verabschiedet, und selbst ein Stimmenzähler stand diesmal im Rampenlicht, übernahm diese Aufgabe doch der frisch gewählte Regierungspräsident Jakob Stark. Hohe Sozialhilfekosten Gemeindepräsident Heinz Keller stellte die mit einem Gewinn von 190 209 Franken abschliessende Jahresrechnung vor. Gegenüber dem Budget, das von einem Defizit ausging, bedeutet dies eine Besserstellung um rund 360 000 Franken. Einen noch höheren Gewinn verhinderte der markant gestiegene Nettoaufwand für die Sozialhilfe. Laut Keller steuerten die natürlichen Personen 89 Prozent der Steuereinnahmen bei. Erfreut zeigte sich der Gemeindepräsident über den kontinuierlichen Anstieg der Steuerkraft. Vom Kanton habe man aufgrund dieser Entwicklung im Rahmen des Finanzausgleichs aber 76 000 Franken weniger erhalten als budgetiert. Investieren mit Bedacht Marcel Hunziker (SVP), Peter Schrepfer (FDP) und Paul Stahlberg (SP) scheiden Ende Mai aus dem Gemeinderat aus. Die Gesamtverschuldung der Gemeinde ist aufgrund der hohen Investitionen angestiegen. Keller bezifferte sie mit 3,357 Millionen Franken, was pro Kopf netto 937 Franken ausmacht. Das gilt noch als geringe Verschuldung. Der Gemeindepräsident betonte, dass man in den nächsten Jahren mit Vorsicht investieren werde, um die finanzielle Situation zu stabilisieren und die Schulden abzubauen. Die Rechnung 2018 der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg und die vom Gemeinderat vorgeschlagene Gewinnverwendung wurde von den anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern diskussionslos und ohne Gegenstimmen genehmigt. Abschied und Ehrungen RPK, Wahlbüro und Einbürgerung In der Rechnungsprüfungskommission (RPK) der Politischen Gemeinde kommt es zu keinem Wechsel. Für die Amtsdauer 2019 bis 2013 wurden Bruno Fehr, Bettina Schiess, Patrik Seiz und Tanja Seeholzer als Mitglieder sowie Monika Berger und Kurt Gsell als Suppleanten in offener Wahl bestätigt. Neu ins Wahlbüro berufen wurden Michèle Nobs aus Buhwil sowie die Viel Zeit räumte Keller der Verabschiedung und Ehrung der zurücktretenden Gemeinderäte ein. In Wort und Bild liess er die politische Karriere des Trios Revue passieren. Der Gemeindepräsident charakterisierte Peter Schrepfer (seit 2003) als harten, aber fairen Verhandler, der es verstanden habe, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären. Keller bisherigen Suppleantinnen Jeanette Brändle aus Kradolf und Nadja Gsell aus Schönenberg. Die bisherigen Mitglieder wurden alle bestätigt. Neu als Suppleanten werden Angela Mettler aus Schönenberg und Rolf Segessemann aus Kradolf fungieren. Dem Einbürgerungsgesuch von Semir Ferati aus Schönenberg wurde mit grosser Mehrheit entsprochen. (st) Bild: st erinnerte daran, dass Schrepfer die Gemeinde einst auch interimistisch geführt hatte. Marcel Hunziker (seit 2006) wurde von Keller für die Bereitschaft gelobt, kritische Fragen zu stellen, Unangenehmes anzusprechen und sich nie entmutigen zu lassen. Paul Stahlberg (seit 2015) habe stets eine klare Haltung vertreten und sich durch seinen unermüdlichen Kampf zum Wohle von Mensch und Natur verdient gemacht, stellte der Gemeindepräsident fest. Alle drei erhielten als Geschenk eine Schürze mit Gemeindewappen und eine Grillzange mit Gravur. Verabschiedet wurden auch Stefan Stumpf (Mitglied der Fürsorgebehörde), Regula Hähni (Verwaltungsangestellte), Urs Sager (seit 1995 in der Werkkommission) und Christian Müller (seit 2001 in der Umweltkommission). Jürg Eugster und Peter Vontobel wurden für ihre zehnjährige Mitarbeit im Wahlbüro geehrt, Hanspeter Roth für seine ebenso lange Tätigkeit als Brunnenmeister. Am Ende dankte der Gemeindepräsident Daniela Derron und Yvonne Elser dafür, dass sie sich acht Jahre für den Brauch der Adventsfenster engagiert hatten. TKB verschenkt Marsch Musikalischer Gottesdienst Kradolf. Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) macht den Vereinen, die am Kantonal-Musikfest mitmachen, ein Geschenk. Sie offeriert ihnen die Noten des «TKB-Marsches», der vor rund drei Jahren uraufgeführt worden ist. «Wir freuen uns, wenn der TKB-Marsch in unserem Kanton immer wieder einmal erklingt», sagt Jasmin Wagner, Marketingleiterin der Bank. Komponiert hat das Stück der Thurgauer Musiker und Dirigent Stefan Roth. Dieser leitet unter anderem den Musikverein Kradolf, der als Gastgeber den Marsch am Eröffnungsabend des Musikfestes spielen wird. Die Komposition des TKB-Marsches hatte seinerzeit das Jugend Brass Band Forum Ostschweiz initiiert, das von der Bank im Rahmen ihrer Nachwuchsförderung unterstützt wird. (pd) Sulgen. Im Gottesdienst der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf tritt am Auffahrtstag, morgen Donnerstag, 30. Mai, um 10 Uhr in der evangelischen Kirche Sulgen ein Gast auf, der von weither gereist ist: Er kommt aus Russland, ist geboren in Moskau und heisst Sergey Sanatorov. Er ist ein international bekannter Tenor, Pianist, Komponist und Gesangspädagoge, also ein erstaunlich vielseitiger Musiker. Noch erstaunlicher ist diese berufliche Vielseitigkeit, wenn man weiss, dass Sergey Sanatorov stark sehbehindert ist. Er wird von seiner Frau Tatjana begleitet, auch im Gottesdienst, in dem es um «Himmlische Fussabdrücke» geht. Vielleicht werden die Gottesdienstbesucher solch einen himmlischen Fussabdruck hören. (pd)

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