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Neuer Anzeiger 29. Dezember 2017

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Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 29. Dezember 2017 Jahresrückblick Jahresrückblick Jahresrückblick Jahresrückblick 2017 Jahresrückblick 2017 Jahresrückblick Jahresrückblick Oktober Bürglen. Erst in der zweiten Hälfte der Legislatur gibt der Bürgler Gemeinderat seine Legislaturziele bekannt. Schwerpunkte setzt der Gemeinderat bei den Dossiers Finanzen, Raumplanung und Gesellschaft. Gründe für die Verzögerung sind die Wechsel im Gemeindrat und die gesundheitlichen Probleme des Gemeindepräsidenten. Sulgen. Gemeindepräsident Andreas Opprecht gratuliert am 27. Oktober dem ältesten Einwohner der Gemeinde Sulgen. Hermann Gimmi sagt an seinem 104. Geburtstag: «Ich wünsche mir nichts, ich bin wunschlos glücklich.» Kradolf-Schönenberg. Der Musikverein Kradolf-Schönenberg wird im Juni 2019 rund um die Mehrzweckhalle Kradolf das Kantonale Musikfest organisieren. Erfahrungsgemäss nehmen daran um die 2000 Musikanten teil. OK- Präsident ist Werner Messmer. Bürglen. Die Gemeinde Bürglen führt die «Impuls-Werkstatt 50 plus» durch. Die dort geäusserten Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung fliessen in die Überarbeitung des Alterskonzepts der Gemeinde ein. Sulgen. Mit dem Projekt «Bläserklasse 18+» will die Musikschule der Musikgesellschaft Sulgen Erwachsene dazu einladen, ein Instrument zu erlernen. Das Projekt soll 2018 starten und wird an zwei Informationsabenden vorgestellt. AachThurLand/Bürglen. Die Kinder der Region haben Ferien. Viele davon nutzen die freie Zeit und besuchen die Anlässe des Ferienspasses Aach- ThurLand oder gestalten gemeinsam die Kinderprojektwoche im Kirchenzentrum Steinacker. Bürglen. Die Adra-Ortsgruppe führt einen Tag der offenen Tür durch. Die Ortsgruppe hat 2015 das Projekt «Speise zur rechten Zeit» ins Leben gerufen, das Lebensmittel an Bedürftige verteilt. Ferienspass 2017: Kurzweil bei Tanzlehrerin Vanessa Meijer im «Sun Dance». November Sulgen. Mit Christoph Stäheli aus Schönenberg, Daniel G. Fuchs aus Altnau und Peter Welti Cavegn aus Sulgen kandidieren drei Personen für das Präsidium der neuen Volksschulgemeinde Region Sulgen. Peter Welti Cavegn scheidet nach dem ersten Wahlgang aus, die Spannung für den zweiten Wahlgang steigt. Mit 74 Stimmen Unterschied entscheiden sich die Stimmbürger für den Einheimischen Christoph Stäheli. Hohentannen. Überraschend orientiert Hohentannens Gemeindepräsident Christof Rösch die Bevölkerung über seinen vorzeitigen Rücktritt. Er ist 2007 gewählt worden und wird sein Amt im Mai 2018 niederlegen, ein Jahr vor Legislaturende. Die eingesetzte Wählerkommission sucht ebenfalls einen Ersatz für Gemeinderat René Honauer, der am 31. März 2018 aus seinem Amt scheidet. Christof Rösch kündigt Rücktritt an. Bürglen. Ende April 2018 verlässt Pfarrer Sebastian Zebe die Evangelische Kirchgemeinde Bürglen. Die Zeit, bis ein neuer Pfarrer gefunden ist, wird mit Aushilfen überbrückt. Kradolf-Schönenberg. Eine Million Franken genehmigen die Stimmbürger von Kradolf-Schönenberg an ihrer Versammlung in Neukirch an der Thur für den Ausbau der Hochwasserschutzmassnahmen. Weitere 300 000 Franken werden als Beitrag an die Volksschulgemeinde Nollen zur Sanierung der Turnhalle Neukirch gesprochen. Bürglen. Zu moderaten Eintrittspreisen geniessen über 400 Zuhörer in der Mehrzweckhalle ein Sinfoniekonzert der Extraklasse. Möglich machen dies ein engagiertes OK und Sponsoren. Sulgen. Der Gemeinderat Sulgen beantragt an der Gemeindeversammlung eine Steuerfusserhöhung von 50 auf 56 Prozent, damit er die Herausforderungen der kommenden Jahre meistern kann. Es seien noch genügend Eigenkapitalreserven vorhanden, argumentieren die Gegner des Antrags. Ihnen folgt die Mehrheit der anwesenden Stimmberechtigten, sie lehnen den Antrag mit 123 zu 42 Stimmen ab. Bürglen. Brigitte und Heinz Bernet gehen frühzeitig in Pension. 31 Jahre lang waren sie in der Raiffeisenbank Bürglen tätig. Dezember Sulgen. Einen Secondhandladen mit Kleidern und Accessoires nur für Frauen eröffnet der Verein Blossom an der Kradolfstrasse 14. Der Verein finanziert damit einen Teil seiner seelsorgerischen Arbeit in der Prostitution. Bürglen. Per Ende Jahr schliesst das Blumengeschäft Brandenberger. Damit verliert Bürglen ein weiteres Fachgeschäft. Seine Tätigkeit im Rahmen des Friedhofsunterhalts wird Urs Brandenberger weiterhin ausführen. Sulgen. In der Anlage für Luftschutztruppen (ALST) der Gemeinde Sulgen werden auch 2018 Asylsuchende untergebracht. Als Dank für die im Jahr 2017 geleistete Hilfe organisiert die Gemeinde Sulgen und das Empfangs- und Verfahrenszentrum Kreuzlingen (EVZ) für freiwillige Helfer und die Mitarbeiter ein Raclette-Essen im kleinen Auholzsaal. Eingeladen sind auch die 49 Asylbewerber, die zu diesem Zeitpunkt in der ALST untergebracht sind. Bürglen. Für zwei Adventskonzerte treten die Musikgesellschaften Sulgen und Bürglen in der katholischen Kirche in Bürglen erstmals gemeinsam auf. Auslöser für die Zusammenarbeit waren die Terminverschiebungen aufgrund der Renovationsarbeiten in der evangelischen Kirche Sulgen, wo die Musikgesellschaft Sulgen üblicherweise ihr Adventskonzert spielt. Sulgen. Die Evangelische Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf feiert die gelungene Innenrenovation der Kirche in Renoviert: evangelische Kirche Sulgen. Sulgen. Nebst dem Festgottesdienst mit Apéro und geführten Besichtigungen am ersten Adventswochenende finden im Advent drei Orgelkonzerte statt, an denen sich die Bevölkerung vom frischen Klang der revidierten Orgel selbst überzeugen kann. Bürglen. Nicht einstimmig, aber grossmehrheitlich sagen die Stimmbürger der Politischen Gemeinde Ja zu einer Steuerfusserhöhung um drei Prozent. Das Argument des Gemeinderates, dass es in naher Zukunft möglich sein müsse, wichtige Investitionen ohne eine weitere, grössere Verschuldung tätigen zu können, überzeugt das Stimmvolk. Text: hab Bilder: hab, mte, sia, st, ak, mwg

Freitag, 29. Dezember 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Pflegeeinsatz in der Lehmgrube Opfershofen Opfershofen. Mithilfe der Öffentlichkeit entbuscht Pro Natura Thurgau das Naturschutzgebiet Lehmgrube Opfershofen, um den Lebensraum gefährdeter Pflanzen, Insekten, Vögel und anderer Tiere zu erhalten. Der Pflegeeinsatz findet am Samstag, 13. Januar, von 8.30 bis 16 Uhr statt. Treffpunkt ist bei der Giessen-Brücke zwischen Opfershofen und Bürgeln. Die Helferinnen und Helfer sind zum Znüni und Mittagessen eingeladen. Anmeldung beim Reservatspfleger Stephan Lüscher, E-Mail stephan.luescher@ pronatura.ch. Weitere Informationen im Internet unter www.pronatura-tg.ch. (pd) Birwinken Opfershofen Kreuzlingen Erlen Auf den Spuren der Pilger durchs Kemmental Kreuzlingen. Der Verein Thurgauer Wanderwege lädt am Montag, 1. Januar, zu einer geführten Wanderung von rund dreieinhalb Stunden Marschzeit ein. Die Wanderung beginnt beim Bahnhof Kreuzlingen Bernrain, Abmarsch ist um 9.35 Uhr. Nach der Station Bernrain weist der Wanderweg hinunter zum Bach und trifft dort auf den Stationenweg, der hinauf zur Kirche Bernrain führt. Dem Pilgerweg folgend geht es durch den Wald bis knapp vor Schwaderloh, wo vom Pilger- auf den Wanderweg gewechselt wird. Durch den winterlichen Nüwilerwald und über die Grünbrücke erreicht die Wandergruppe Lippoldswilen zur Mittagszeit. Oberhalb Lippoldswilen öffnet sich eine schöne Sicht auf die gegenüberliegende Seite des Kemmentals. Nach der Mittagsrast geht es weiter auf dem Pilgerweg, hinunter zum verträumt mäandrierenden Kemmenbach. Das Kemmental querend wird man vor Ottoberg mit einer weiten Sicht ins Thurtal überrascht. An der Haltestelle Märstetten Station endet die Wanderung. Die Teilnahme steht allen Interessierten ohne Voranmeldung offen. Auskunft über die Durchführung wird am Vortag ab 14 Uhr unter Tel. 052 224 78 03 erteilt. Weitere Infos unter www.thurgauerwanderwege.ch/wanderungen. (pd) Kinderbetreuerin nach Weinfelden gesucht Erlen. Der Verein Tagesfamilien Mittel- und Oberthurgau sucht eine MoMa (Mobile Mama) für eine Familie mit einem Jungen (2011) und einem Mädchen (2017). Start ist am 1. März. Interessierte melden sich unter Tel. 071 620 29 43, www.tagesfamilien.motg.ch. (pd). «Lebensgemälde»: Der aus Birwinken stammende Unternehmer und Maler Jürg Opprecht (li.) präsentiert mit Publizist Roman Salzmann seine Biografie. «Rückschläge und andere Erfolge» Birwinken. Als Industrieller reich geworden, kam Jürg Opprecht erst durch Rückschläge und Glaubenserfahrungen dem Sinn des Lebens auf die Spur. Roman Salzmann aus Bischofszell hat über den Birwinker Bürger ein Buch verfasst. Jürg Opprecht ist ein Mann der spannenden Gegensätze: Unternehmer und Künstler, Luxushotel-Besitzer im Berner Oberland und Wirtschaftsförderer in Schwellen- und Entwicklungsländern. Daran, dass das Ganze trotzdem Sinn ergibt, hat der Glaube grossen Anteil. In verschiedenen Phasen seines Lebens – positiven wie negativen – prägte der tiefe Glaube seine Erfahrungen. Kreativer Unternehmer Das Leben von Jürg Opprecht schien bereits vorgezeichnet zu sein: «Das baue ich alles für dich auf, damit du mein Unternehmen einmal übernehmen kannst», verdeutlichte ihm sein Vater, als er noch ein Kind war. Von seiner Mutter hatte er jedoch auch eine zünftige Dosis Kreativität sowie Verständnis für soziales Verantwortungsbewusstsein mitbekommen. Diese Mischung drückte seinem Leben den unverkennbaren Stempel auf. Heute ist Jürg Opprecht, aus dem traditionsreichen Geschlecht der Birwinker Opprechts abstammend, ein wohlhabender Mann. Als Industrieller hat er Millionen verdient. Im Berner Oberland gehört ihm das Hotel Lenkerhof, das er nach dem Konkurs gekauft und zu einem der besten Fünfsternehotels der Schweiz gemacht hat. Und mit seiner Stiftung Business Professionals Network betreibt er in mehreren Schwellen- und Entwicklungsländern Wirtschaftsförderung. Schon immer wollte Opprecht anderen Menschen etwas mit auf den Weg geben. Das erklärt auch, weshalb er auf dem unternehmerischen Höhepunkt die operative Leitung des Familienbetriebs übergab, um stattdessen im appenzellischen Walzenhausen eine Bibelschule zu führen. Oder weshalb er 2012 das Forum christlicher Führungskräfte ins Leben rief. Führungskräfte sollen in dessen Rahmen voneinander lernen und profitieren können. Anderen etwas mitgeben Die Motivation, anderen etwas mitzugeben, war auch der Grund für die Biografie mit dem Titel «Rückschläge und andere Erfolge». Jürg Opprecht teilt darin viele seiner Erinnerungen – auch die negativen: Zweimal ist er an Krebs erkrankt. Während er den Krebs erfolgreich in Schach hält, muss er heute mit Parkinson leben. Darüber wird er auch Bild: pd am kommenden Forum anfangs März 2018 in Fribourg berichten. Fruchtbare Zusammenarbeit In seiner Biografie geht Jürg Opprecht auf die Suche nach dem Sinn des Lebens – mit seiner visionären und enthusiastischen Art, die immer wieder auf die harte Realität prallt. Erst persönliche und berufliche Rückschläge und Glaubenserfahrungen bringen ihn der Antwort Stück für Stück näher. Die Erfahrungen als Führungskraft und Christ waren es auch, weshalb er rasch einen guten Draht zum Publizisten und Kommunikationsberater Roman Salzmann fand. Die beiden lernten sich am allerersten Forum christlicher Führungskräfte 2012 kennen. Damals entstand die Idee für das Buch. Sie hätten sich auf Anhieb gut verstanden und den Gedanken gemeinsam weiterentwickelt, sagt Opprecht: «Roman Salzmann ist wie ich Unternehmer, Motivator und Christ. Und auch er wagt gern Neues.» Salzmann ergänzt, dass er privat wie beruflich von Opprecht inspiriert worden sei: «Seine Erkenntnisse haben mir sozusagen ‹ins Leben hineingeredet›.» (pd) Das Buch «Rückschläge und andere Erfolge» erscheint im Werd Verlag: ISBN 978-3-85932-902-7, 39 Franken. Weitere Infos: www.werdverlag.ch.

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