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Neuer Anzeiger 29. April 2022

Seite 12 NEUER ANZEIGER

Seite 12 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 29. April 2022 Sulgen Vier Konzerage mit acht Konzerten im Frühjahr 2022 unter der Leitung von David Lang Diessenhofen: Weinfelden: Sirnach: Ermangen: Frauenfeld: Amriswil: Horn: Bischofszell: Samstag, 30. April 2022, 1600 Uhr Evangelische Kirche Samstag, 30.April 2022, 2000 Uhr Evangelische Kirche Sonntag, 1. Mai 2022, 1400 Uhr Katholische Kirche St. Remigius Sonntag, 1. Mai 2022, 1800 Uhr Paritäsche Kirche St. Albin Samstag, 7. Mai 2022, 1600 Uhr Evangelische Stadtkirche Samstag, 7. Mai 2022, 2000 Uhr Evangelische Kirche Sonntag, 8. Mai 2022, 1100 Uhr Evangelische Kirche Sonntag, 8. Mai 2022, 1700 Uhr Katholische Pfarrkirche St. Pelagius Eintri frei, Kollekte erwünscht / Türöffnung jeweils 30 Minuten vor Beginn Durch das Programm führt: Marisa Jüni Hauptsponsorin: Ivan Rothenbühler, Instruktor am Campus Sursee, erläutert dem 13-jährigen Schüler Dominik Wanner die Handhabung eines Kleinbaggers. Strassen sind Lebensadern Sulgen. Acht Jugendliche aus dem ganzen Kantonsgebiet beteiligten sich am Strassenbauer-Schnuppertag des Thurgauischen Baumeister- Verbandes in der Lehrhalle Sulgen. Vor dem Bau eines kleinen Vorplatzes erhielten sie wichtige Informationen über den Beruf. Zum Schnuppertag begrüsst wurden die Jugendlichen von Romeo Maasl, Geschäftsführer beim Thurgauischen Baumeister-Verband. Von Ivan Rothenbühler, Instruktor an der Berufsfachschule Verkehrswegebauer in Sursee, erfuhren sie, dass auf den Strassenbaustellen immer viel Publikumsverkehr herrscht und deshalb eine gute Signalisation und Vorsicht enorm wichtig sind. Er wies darauf hin, dass von den insgesamt 7,5 Prozent Siedlungsfläche in der Schweiz deren 2,3 Prozent Verkehrsflächen beinhalten. «Die Strassen sind die Lebensadern in unserem Land», erklärte der Instruktor und zeigte anhand eines Kurzfilmes die wichtigsten Tätigkeiten des Strassenbauers auf: millimetergenauer Kanalbau, Aushubarbeiten, Verlegen von Rohrleitungen und von Randabschlüssen. Vielfältige Tätigkeit Laut Rothenbühler sind gute Strassenbauer gefragt und ihnen steht eine umfassende Weiterbildung offen. Auch das Erstellen von Plätzen und Trottoirs, Radund Fusswegen, aber auch kleine Mauern und Treppen, Strassenkreisel und Verkehrsinseln sowie das Verlegen von Strom- und Wasserleitungen und das Setzen von Schächten gehören zum Aufgabenbereich. «Wenn ihr tüchtig anpacken könnt, über eine robuste Gesundheit verfügt und Wind und Wetter euch nichts anhaben können, dann ist das auch ein Beruf für euch», ermunterte der Instruktor die Jugendlichen. Selbst anpacken Bild: wl In zwei Teams und unter der Leitung des Instruktors und Santiago Gioia, Strassenbauer-Lernender im 2. Lehrjahr, erfolgten anhand eines Plans die masslichen Vorarbeiten für ein kleines Plätzchen von rund zwei Quadratmetern. Dieses galt es nach der Pause abzustecken, die Beton-Verbundsteine auf feinen Kies zu legen und Randabschlüsse zu versetzen. Dabei bot sich den Schülern auch die Gelegenheit, einfache Geräte und Maschinen kennenzulernen und sich selbst ans Steuer eines kleinen Baggers zu setzen. Auch die heutige Messung mit einem modernen Nivellierinstrument lernten die interessierten Schüler kennen. Man informierte sie über die Einhaltung der Umweltvorschriften und über das korrekte Trennen von Abfall auf der Baustelle. «Dieser Beruf ist schön, kann aber auch gefährlich sein und deshalb ist das Einhalten der Vorschriften und das Tragen der persönlichen Schutzkleidung wichtig», sagte der Instruktor. In den frühen Abendstunden trafen die Eltern ein. Ihnen bot sich nicht nur die Möglichkeit, Fragen zu stellen, sondern sie konnten auch anhand von Fotos, die tagsüber gemacht wurden, die fertigen Produkte ihrer Töchter und Söhne bewundern. (pd)

Freitag, 29. April 2022 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 13 Bereits ein halbes Jahr ist es her, als sich die dritte Klasse der Sekundarschule Bürglen vorgenommen hat, ein eigenes Projekt zu starten. Es gab Schülerinnen und Schüler, die ein Projekt alleine durchführten, wie auch welche, die zusammen ein Projekt gestartet haben. Es gab von handwerklichen Projekten bis hin zu selbst organisierten Events. Manche führten ein bereits gestartetes Projekt fort und andere fingen etwas ganz Neues an. Zum Beispiel lernten einige eine neue Sprache. Dabei haben sich die Lernenden für ein halbes Jahr richtig ins Zeug gelegt, um ihr Projekt anschliessend vor einer internen und externen Jury vorzustellen. Einige dieser tollen Projekte möchten wir Ihnen nun präsentieren. (Silas) Tinyhouse Zwei unserer Schüler haben als Abschlussprojekt ein kleines Haus auf einen Traktorwagen gebaut. Als der Projektunterricht begonnen hat, haben sie sich dazu entschieden, einen Wagen wieder abzubauen und das Material in einen kleinen und professionellen Wohnwagen zu investieren. Dabei haben sie in wenigen Wochen ein kleines Haus mit Küche und Schlafzimmer auf einen Wagen gebaut. In der Küche hat es einen Gasgrill und ein Waschbecken, in dem sie ihr Geschirr waschen. Im Schlafzimmer hat es zwei Matratzen mit Kissen. Ihr Tinyhouse bietet mehr als genug Stauraum für die zwei Personen. Sie benutzen es, um in den Ferien eine mobile Wohnung zu haben. Glücklicherweise haben beide einen Traktorführerschein, mit dem sie sich immer fortbewegen können. (Tanai und Enisa) www.schulebuerglen.ch www.schulebuerglen.c www.schulebuerglen.ch www.schulebuerglen.ch Projektunterricht an der Sekundarschule Bürglen PC bauen Drei Schüler der Sekundarschule Bürglen haben als P&U-Projekt einen Computer zusammengebaut und dazu noch ein Video geschnitten, welches den Zusammenbau detailliert zeigt. Das schwierige an dem Projekt war vor allem der Zusammenbau. Da sie früher noch nicht sehr viel mit dem Thema zu tun hatten, war der Zusammenbau nicht so schnell fertig wie erwartet, so teilte es einer der drei Schüler mit. Das Video war dagegen eher leichter. Nach den Aufnahmen blieb dann nur noch das Schneiden des Videos, was nicht mehr viel Zeit beanspruchte. Da dieses schnell fertig war, konnten die Schüler wieder ein bisschen Zeit aufholen. Wir hatten dazu noch die Chance, einen der Schüler zu fragen, was sie für Tipps geben würden, wenn sie die Möglichkeit hätten, ihrem früheren Ich etwas zu sagen. Die Antwort auf diese Frage war: Ich würde meinem früheren Ich sagen, dass es mehr Zeit für die Planung nutzen soll, denn das ist das Wichtigste an einem Projekt. Man muss schliesslich wissen, wann man was machen will und auch immer noch einen Notfallplan haben. (Justin und Acun) Abschlusslager 2022 Ein P&U-Projekt von zwei Schülerinnen war, das Abschlusslager zu planen. Dazu gehörte die ganze Organisation für 40 Personen: Unterkunft buchen, Aktivitäten planen, Verpflegung organisieren und die Hin-/Rückreise planen. Terminkalender Dienstag, 10. Mai • Schulgemeindeversammlung, 20 Uhr, MZH Bürglen Donnerstag, 26. Mai, bis Montag, 6. Juni • Pfingstferien Samstag, 25. Juni • 20 Jahre TST Samstag, 9. Juli, bis Sonntag, 14. August • Sommerferien Die Ortsbestimmung des Lagers war ein Highlight. Wir werden das Abschlusslager in Lausanne verbringen. Als sie alles geplant hatten, sind sie einen Tag nach Lausanne gefahren und haben dort alles erkundet. In der Sonderwoche 3 mussten alle Schülerinnen und Schüler über ihre Projekte eine Dokumentation erstellen sowie eine Präsentation, die sie der Jury vorstellten und die bewertet wurde. Das Lager wird 2022 mit einem vollen Erfolg durchgeführt werden. (Mia und Joanne) Bettbau Zu Beginn hat Bastian erstmal eine Fachperson gesucht. Diese hat ihm dann alle Materialien besorgt, welche er für sein Bett brauchte. Er hat sich für Eichenholz entschieden, weil es am besten zu seinem Zimmer passte. Das Ziel dabei war, ein möglichst grosses Bett zu machen. Angefangen hat er mit dem Kopfteil und danach machte er mit den Fuss- und Seitenteilen weiter. Sobald dieser Schritt getan war, wurde der Rest in Angriff genommen. Er hat den vorderen Fuss und die Nachttische fertig gemacht und zum Schluss des Projekts alles nochmals geschliffen. Leider hatte er aber am Ende noch ein kleines Problem, wobei es um die Lieferung der Matratze und des Lattenrostes ging. Diese beiden Dinge kamen erst am Tag der Präsentation an. Er selbst behauptet, dass das Projekt ein voller Erfolg war. Er ist sehr glücklich darüber, endlich in einem grossen Bett zu schlafen und ein Bonuspunkt für ihn ist auch noch, dass er es selber gemacht hat. (Bastian) 20 Jahre TST Da die Sportschüler der 3. Sekundarschule kein Projekt hatten, weil sie während der Projektlektion Training hatten, planten sie in der Sonderwoche das 20-Jahr-Jubiläum der Sportschule. Sie durften verschiedene Sportspiele für den Morgen des Jubiläums planen, welches am 25. Juni stattfinden wird. Die Sportschüler haben die ganze Woche selbstständig am Projekt gearbeitet und dabei viel Ehrgeiz und Energie investiert. Damit es ein erfolgreicher Morgen wird, wurde sehr viel Zeit in das Event gesteckt. Die Sportler investierten die ganze Woche, um Ihnen einen vergnügungsreichen Morgen zu bieten. Wir hoffen alle, dass an diesem Morgen viele Besucher an das Jubiläum kommen, sodass es ein voller Erfolg wird. (Tobias und Fabrice) Mofa restaurieren Eines der P&U-Projekte war, ein Piaggio-Ciao-Mofa zu restaurieren. Zuerst haben die beiden Projektbeteiligten ein altes Mofa eingekauft und es in der Werkstatt angefangen auseinanderzunehmen. Danach haben sie mehrere Ersatzteile bestellt und dann konnte die Mofarestauration beginnen. Sie haben auch das ganze Mofa grundiert und lackiert. Am Ende haben die beiden alle Teile zusammengebaut und geschaut, ob alles perfekt ist und das Mofa überhaupt fährt. Dies war zum Glück der Fall und damit es strassentauglich ist, haben sie es noch beim Strassenverkehrsamt eingelöst. (Levin und Valerio)

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