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Neuer Anzeiger 28 November 2014

Seite 16 NEUER ANZEIGER

Seite 16 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 28. November 2014 Birwinken Birwinken legt drei Kreditbegehren vor Birwinken. Die Gemeindebehörde Birwinken legt ihren Stimmbürgern ein ausgeglichenes Budget sowie drei Kreditbegehren mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1,557 Millionen Franken vor. Hannelore Bruderer Für das nächste Jahr rechnet die Gemeinde Birwinken bei gleichbleibendem Steuerfuss von 65 Prozent mit einem Vorschlag von 24 750 Franken. Die Aufwandseite fällt mit einem Total von 3 695 050 Franken gegenüber dem Budget 2014 um 48 300 Franken höher aus. Wie andere Thurgauer Gemeinden geht auch Birwinken von einem starken Anstieg der Kosten für Gesundheit und Soziale Wohlfahrt aus. Ferner wird im Zuge der Reorganisation der Verwaltung im Frühling 2015 eine neue Teilzeitstelle geschaffen. Auf der Ertragsseite geht die Behörde davon aus, dass sich der Steuerertrag eher bescheiden entwicklen wird und die Erträge aus dem Finanzausgleich denen der Vorjahre entsprechen werden. Postautostrecke wird saniert Die Gemeindestrasse, die von Heimenhofen bis zur Gemeindegrenze nach Donzhausen führt, bezeichnet der Gemeinderat in seiner Botschaft als Sorgenkind. Mit vier Metern Breite ist sie zu schmal für Fahrzeuge, die sich kreuzen. Durch das häufige Ausweichen über den Strassenrand bröckelt an vielen Stellen der Belag. Zudem fehlt eine zweckmässige Entwässerung. Die Strecke wird vom Postauto und zunehmend auch von anderen grösseren Fahrzeugen befahren. Die Gemeinde sieht eine Gesamtsanierung in zwei Etappen vor, verteilt auf die Jahre 2015 und 2016. Die Gesamtkosten werden auf 660 000 Franken geschätzt. Neue Wasserleitung Für die Erneuerung der Wasserleitung zwischen Klarsreuti und dem Reservoir Happerswil will die Gemeinde Synergien nutzen, die sich durch das Kreiselbauprojekt des Kantons in diesem Bereich ergeben. Da der Kreisel beleuchtet werden muss, wird für die elektrischen Zuleitungen ein Graben ausgehoben. In diesen kann auch die neue Wasserleitung verlegt werden. Für diese Investitionen ins kommunale Wassernetz sind 280 000 Franken veranschlagt. Das dritte Kreditbegehren, das dem Stimmvolk an der Gemeindeversammlung vorgelegt wird, betrifft die Sanierung der Turnhalle Andwil. Die Turnhalle, die der Schule Erlen gehört, wird ebenfalls von örtlichen Vereinen und für gesellschaftliche Anlässe genutzt. Mit der Absicht, die Turnhalle Andwil zu sanieren, festigt die Volksschulgemeinde Erlen den Schulstandort Andwil. Ebenso liegt es im Interesse der Gemeinde Birwinken, diesen Sport- und Versammlungsort für die Einwohner und Vereine zu erhalten. An den Gesamtkosten von 1,85 Millionen Franken will sich die Gemeinde Birwinken mit einem Drittel, 616 666 Franken, beteiligen. Versammlung der Politischen Gemeinde Birwinken: Montag, 1. Dezember, 20 Uhr, Kirche Andwil Mitmachen lohnt sich Vorname, Name Strasse PLZ, Ort ? ? M ? ? ? ? ? R ? ? ? N ? ? ? ? N ? ? ? ? Ä ? ? ? ? L ? ? ? So funktionierts: Sammeln Sie die Buchstaben, die auf dem Weihnachtskalender platziert sind. Die Erscheinungsdaten des Weihnachtskalenders sind jeweils freitags am 5., 12. und 19. Dezember. An den verschiedenen Farben der Mützen erkennen Sie, in welches Wort ein Buchstabe gehört – für jedes Wort eine andere Farbe. Setzen Sie die Buchstaben in die richtige Reihenfolge, um den Lösungssatz zu erhalten. Senden Sie Ihre Lösung bis am Samstag, 3. Janurar 2014, an: Neuer Anzeiger, Wettbewerb, Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen. Unter den richtigen Einsendungen werden die Gewinner der Gutscheine verlost. Mehrfacheinsendungen sind nicht möglich. Es warten tolle Preise auf Sie!

Freitag, 28. November 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 17 Bürglen Leimbach Frauenfeld «Residenz Altersfrieden» – da läuft etwas! Bürglen. Am vergangenen Wochenende luden Seniorinnen und Senioren aus der Region Bürglen zum Kulturanlass «In ‹alter› Frische» ein. Rund hundert Personen stellten Kunst aus, spielten Theater oder sorgten für das leibliche Wohl der zahlreich erschienenen Gäste. Monika Wick Ganz zu Recht hatten die Organisatoren das Adjektiv ins Motto des Kulturanlasses «In ‹alter› Frische» zwischen Anführungsund Schlusszeichen gesetzt. Der Begriff hat mit dem Programm, das Seniorinnen und Senioren aus Bürglen und Umgebung während zwei Tagen in der Mehrzweckhalle präsentierten, nichts zu tun. Im Gegenteil! Obwohl ihre Jahrgänge im letzten Jahrtausend angesiedelt sind, sprühten sie voller Lebensfreude, Humor und Tatendrang. Höhepunkt neben der Ausstellung von Fahrzeugen aller Art sowie gemalter und figürlicher Kunst waren die Unterhaltungsteile «Spektakel». «Wir freuen uns, dass wir Ihnen nach zwölf Monaten Schwangerschaft das schöne Ergebnis präsentieren dürfen», sagte Stefan Fischer, der administrative Leiter des Anlasses. «Beim ersten Informationsabend hätten wir nicht zu hoffen gewagt, dass hier über fünfzig Personen mitmachen würden.» Casting gegen Langeweile Im Mittelpunkt der Aufführung standen sieben von einer Theatergruppe gemimte Heimbewohner der «Residenz Altersfrieden». Da sie das immer gleiche, von der Heimleitung vorgegebene Unterhaltungsprogramm zu langweilen begann, beschlossen sie, ein Casting für Talente verschiedenster Sparten durchzuführen. An Teilnehmenden mangelte es nicht, die Darbietungen waren breit gefächert. Nach dem Lied «Lueg is Land» des Seniorenchors fragte ein Jurymitglied: Stricken nach Anleitung des Chors: «Inestäche, durezieh, abeloh und jetzt isch Schluss!» «Chönd ihr au öpis Rassigs, öpis vo dä Rolling Schtooons?». Die Beiträge von der Zithergruppe Gartehüsler um Silvia Hutterli wurden sofort erkannt. Kaum «Das wird was!» Stefan Fischer, Bürglen, administrativer Leiter Ich habe gespürt, dass die Senioren das Bedürfnis haben, zu zeigen was sie können. Bereits nach der ersten Begegnung wusste ich – das wird was. Das Ergebnis erfüllt mich mit Freude! (mwg) erklangen die ersten Töne von «My bonnie is over the ocean» oder «Marina, Marina», begann das Publikum mitzusingen. Werner Kläui regte mit seinen Sehr berührend Daniela Vögeli, Bürglen, künstlerische Leitung Die Lieder und das Programm habe ich geschrieben. Das Ergebnis jetzt auf der Bühne zu sehen, ist für mich sehr berührend. Die Senioren sind voller Eifer und Enthusiasmus dabei. (mwg) Bilder: Monika Wick gesungenen oder vorgetragenen Eigenkompositionen zum Nachdenken an, während Trudi Tribelhorn und Margrith Dietrich mit ihren Witzen die Lachmuskeln strapazierten. Für einen besonderen Ohrenschmaus sorgte Paul Steiner, er begeisterte mit Interpretationen des «Wolgaliedes» und «Der letzte Postillion vom Gotthard». Gesungene Strickanleitung Praktische Tipps erhielten die Zuschauer vom Chor mit gesungenen Strick- und Kochanleitungen. «Nämet ihr fürs Pilzragout die rote Pilz mit dä wiise Pünktli?», fragte Heimbewohnerin Elly. «Ich säg eu, das spart enorm d Arztchöschte im Alter.» Nachdenklich beobachtete Helmut Friedmann den Auftritt der Line-Dance-Gruppe unter der Leitung von Vreni Vonarburg. «Da hätte ich mitmachen wollen. Aber ich habe mir beim Schlittschuhlaufen den Oberschenkel gebrochen», bedauerte der 75-Jährige und deutet auf seine Gehhilfen. Adventsmarkt im Haus Miranda Leimbach. Morgen Samstag verwandeln sich die Werkstätten des Hauses Miranda in Leimbach wieder zu adventlich geschmückten Ausstellungsräumen. Verkauft werden Produkte, welche die Bewohner im Rahmen der Beschäftigung selber hergestellt haben. Am Brotstand werden mit viel Liebe gebackene Weihnachtsguetzli und frische Zöpfe feilgeboten. Bereits zur Tradition geworden ist die Gerstensuppe mit Wienerli, die im festlich dekorierten Saal genossen werden kann. Dort wird den Ausstellungsbesuchern auch Kaffee, Tee und feines Gebäck gereicht. Kleine und jung gebliebene Besucher nutzen die Angebote Kerzenziehen und Grittibänzebacken. Musikalisch umrahmt wird der Adventsbazar vom Haus-Ensemble, das die Besucher mit ihren Klängen auf den Advent einstimmt. Der Adventsbazar ist offen am Samstag, 29. November, von 11 bis 17 Uhr. (pd) Pilotversuch wird definitiv weitergeführt Frauenfeld. Wie das Amt für Umwelt des Kantons Thurgau mitteilt, wird die Kunststoffsammlung definitiv weitergeführt. In den vier Thurgauer RAZ sowie in Migros-Filialen wurden seit Herbst über 50 000 Kilogramm Plastikflaschen gesammelt. Diese werden in einer hiesigen Kunststoff-Entsorgungsfirma nachsortiert und zu Granulat verarbeitet. (pd)

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