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Neuer Anzeiger 28 März 2014

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag,28. März 2014 Erlen Kradolf Kandidatin für Pfarramt stellt sich vor Erlen. An der Kirchgemeindeversammlung der Evangelischen Kirchgemeinde Erlen stellte sich die von der Pfarrwahlkommission als neue Pfarrerin vorgeschlagene Sarah Glättli vor. Die Rechnung der Kirchgemeinde schliesst um 47 236 Franken besser ab als im Budget vorgesehen. Hugo Berger Die ersten Traktanden galten eigentlich der Rechnung und dem Budget. Doch auf Vorschlag von Markus Oettli zog Kirchenpräsident Thomas Bichsel die Vorstellung der Pfarrerin Sarah Glättli vor. Sie wird von der Pfarrwahlkommission als neue Pfarrerin vorgeschlagen. Nach den Vorfällen der vergangenen Jahre habe man die Kandidaten sehr genau geprüpft, sagte Max Wälchli. Die Kommission habe sich einhellig für Sarah Glättli entschieden. Wohnen auf Probe Ihre Wahl findet am 4. Mai an einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung statt. Wird sie gewählt, tritt sie das Amt am 1. November an. Das Stelleninserat habe sie angesprochen. Zur Pfarrwahl in der Kirchgemeinde Erlen vorgeschlagen: Sarah Glättli. Dennoch habe sie sich die Sache gut überlegt. «Und jetzt stehe ich hier», sagte die 27-Jährige. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Universität Basel und an der Theologischen Hochschule Basel. Bis Sommer arbeitet Sarah Glättli als Vikarin in Berg am Irchel und wird voraussichtlich im August ordiniert. Zur Wohnsituation meinte die junge Frau, sie werde im Pfarrhaus wohnen, habe aber mit der Kirchgemeinde vereinbart, dass sie die Wohnung wechsle, falls sie sich dort nicht wohl fühle. Um das Pfarrhaus war im vergangenen Jahr ein Konflikt entbrannt; die damalige Pfarrfamilie litt an gesundheitlichen Problemen, die sie auf die Wohnung im Pfarrhaus zurückführte. Rechnung mit Vorschlag Bild: hub Die Rechnung 2013 schliesst bei einem Aufwand von 689 296 Franken mit einem Vorschlag von 30 485 Franken ab. Dieser wird dem Eigenkapital zugeschlagen, das somit auf 381 777 Franken ansteigt. Das Budget 2013 sah einen Verlust von 16 750 Franken vor. Das Budget 2014 rechnet mit einem Ertragsüberschuss von 4320 Franken. Sowohl die Rechnung 2013 als auch das Budget mit einem Steuerfuss von 32 Prozent fanden die Zustimmung der 58 stimmberechtigten Versammlungsteilnehmer. Ein Sitz bleibt unbesetzt In geheimer Wahl wurde Heidi Leuenberger-Hofmann für eine weitere Amtsperiode als Abgeordnete für die Synode der Evangelischen Landeskirche Thurgau gewählt. Daniela Oettli und Peter Reber treten aus der Kirchenvorsteherschaft aus. Neu gewählt wurde Edith Schmid. Die Heilpädagogin und Mutter von vier Kindern übernimmt das Ressort Öffentlichkeitsarbeit. Der zweite frei gewordene Sitz konnte nicht besetzt werden. In einem zweiten Wahlgang fielen zwar 22 Stimmen auf Thomas Kradolfer, doch dieser lehnte die Wahl ab. Marina Martin informierte über das Projekt Musikdiakon, welches noch ein Jahr läuft. Bei der Band «heart beat» gehe es nicht nur um Musik und Gesang, sondern die Jugendlichen erlebten gemeinsam viele fröhliche Stunden. Eine Kostprobe, dargeboten von drei Sängerinnen, konnten die Versammlungsteilnehmer zu Beginn der Versammlung geniessen. Kirchenzentrum Steinacker wird innen renoviert Kradolf. Das rund 40 Jahre alte Kirchenzentrum Steinacker in Kradolf bekommt die dringend notwendige Innenrenovation. Ohne Gegenstimmen bewilligte die Gemeindeversammlung der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen am vergangenen Sonntag den dafür erforderlichen Baukredit in Höhe von 290 000 Franken. Haus mit diversen Mängeln Sacha Derron, in der Kirchenvorsteherschaft für die Liegenschaften zuständig, fiel es nicht schwer, auf die derzeitigen Schwachpunkte des Kirchenzentrums hinzuweisen, fand die von 76 Stimmberechtigten (3,5 Prozent) besuchte Gemeindeversammlung doch in eben diesem Gebäude statt. Derron verwies auf den düsteren Eindruck im Innern, verursacht durch die inzwischen unzeitgemässe Beleuchtung und die dunkle Farbe der Wände und der Böden. Probleme stellten auch der heutige Feuchtigkeitshaushalt – Leidtragende sei vor allem die Orgel – und die veralteten elektrischen Installationen dar. Mit 70 000 Franken ist die neue zentrale Kirchenzentrum Kradolf Bild: hab Steuerung von Lüftung und Heizung der teuerste Posten der beschlossenen Innenrenovation, gefolgt von den Malerarbeiten mit 63 000 Franken und der neuen Beleuchtung mit 60 000 Franken. «Die Arbeiten sollen in der Zeit zwischen den Sommer- und Herbstferien dieses Jahres ausgeführt werden», erklärte Derron. Er wies auch drauf hin, dass von Seiten der Denkmalpflege keine Beiträge zu erwarten seien. Rechnung mit Gewinn Die mit einem Ertragsüberschuss von 19 661 Franken abschliessende Rechnung 2013 wurde von der Gemeindeversammlung ohne Gegenstimmen genehmigt. Der Gewinn wird dem Eigenkapital zugewiesen, das damit auf 604 236 Franken anwächst. Das auf einem unveränderten Steuerfuss von 26 Prozent basierende Budget 2014 wurde ebenfalls oppositionslos gutgeheissen. Es steht mit einem Verlust von 27 405 Franken zu Buche. In geheimer Wahl wurden die bisherigen Vertreter der Kirchgemeinde in der Synode der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau für eine weitere vierjährige Amtsperiode bestätigt: Frank Sachweh (Sulgen), Jürg Peter (Kradolf) und Ursula Hotz (Sulgen). Kommission gewählt Ende Juni dieses Jahres tritt Pfarrerin Yvonne Brück zurück. In die Pfarrwahlkommission, die sich mit ihrer Nachfolge wird befassen müssen, wurden zwölf Personen gewählt. Es sind dies: Walter Berger (Sulgen), Brunhilde Bergmann (Kradolf), Heidi Buff (Heldswil), Joachim Nerz (Schönenberg), Luisa Peper (Schönenberg), Marc Stettler (Kradolf) und Sabine Thalmann (Sulgen) sowie die Behördenmitglieder Esther Blaser-Biefer, Markus Dürig, Ursula Hotz, Frank Sachweh und Fredy Schweizer. Als Präsident der Pfarrwahlkommission ist Walter Berger vorgesehen. (st)

Freitag, 28. März 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Bürglen. Mit ihrer Zirkusshow «Artischte us dä Zirkus chischte» landeten die Turnvereine aus Bürglen und Leimbach einen Voll treffer. Sie begeisterten das Publikum mit ihren fantasievollen und farbenprächtigen Auftritten. Rudolf Steiner Fantasievolle Choreografien, abwechslungsreiche Nummern, gewagte Kunststücke und akrobatische Übungen zu rassigem Sound: die Stimmung am Samstagabend in der mit gegen 300 Besuchern fast vollen Mehrzweckhalle in Bürglen glich tatsächlich in vielen Teilen einer Show unter der Zirkuskuppel. Von den kleinsten bis zu den grössten Turnern und Turnerinnen überzeugten alle mit grossem Einsatz und offensichtlicher Begeisterung. Sie trugen so zum Erfolg der diesjährigen Unterhaltung unter dem Titel «Artischte us dä Zirkuschischte» bei. Mit Löwen in der Manege Bereits die erste Nummer «Chinesischer Zirkus» bezauberte das Publikum. Bei ihr hüpften und tanzten die kleinen Buben und Mädchen mit ihren Müttern mit weissen Papierschirmen und einem grossen farbigen Drachen über die Bühne. Und wie im richtigen Zirkus folgte Nummer auf Nummer. Für ihre Unterhaltung hatten die Riegen der Turnvereine aus Bürglen und Leimbach eine farbenprächtige, originelle Show einstudiert. Mal sprangen und tanzten die Superkids mit Hula-Hoop- Ringen über die Bühne und zeigten kleine Kunststücke, mal begeisterten die kleinen Buben und Mädchen der Jugi als grazile, farbige Bänder schwingende Dompteusen und wilde Löwen. Mit gewagten Sprüngen, mutigen Überschlägen und Saltis auf dem Minitramp sorgten die grösseren Buben und Mädchen bereits für eine Prise Akrobatik. Tanzende Putzfrauen Bürglen Andwil Sulgen Zirkus in der Mehrzweckhalle Fernöstlich angehaucht: Die Muki-Turner präsentieren den «Chinesischen Zirkus». Springseilhüpfend und tanzend brachte die Gruppe «Patchwork» den Wilden Westen nach Bürglen. Bei ihrem Auftritt trugen sie Cowboy- und Cowgirlgewänder und rote und schwarze Stetsons. Es schien fast so, als wollte jede Gruppe mit einem noch originelleren Auftritt die vorhergehende übertreffen. Und so kamen die beiden Buben Max und Moritz und die Mädchen Lena und Onja, die während der ganzen Turnshow zuvorderst auf der Treppe am Bühnenaufgang förmlich klebten, aus dem Staunen und begeistert in die Hände klatschen kaum heraus. Es folgten die Besen schwingenden Putzfrauen vom «Cleanteam» der Frauenriege Leimbach, die muskulösen «Bauarbeiter» der Männerriegen von Bürglen und Leimbach und die schillernden «Harlekins» des Frauenturnvereins Bürglen. Für den roten Faden zwischen den einzelnen Showteilen sorgten die neun Turnerinnen Sandra, Martina, Chiara, Alexandra, Vanessa, Corinne, Yanique, Vreni und Andrea mit ihren selbst geschriebenen Sketchen und originellen Ankündigungen. Gemeinsame Organisation Die nur alle zwei Jahre stattfindende Turnerunterhaltung wurde dieses Jahr erstmals von einem gemeinsamen OK aller turnenden Vereine aus Bürglen und Leimbach organisiert. Nachdem bis vor zwei Jahren die Organisation immer beim TV Bürglen lag, wollte man dieses Jahr die Arbeit auf alle Vereine verteilen. «Wir haben mit der neuen Organisationsform nur gute Erfahrungen gemacht, sie hat sich bewährt und wir werden das vermutlich so beibehalten», sagte TV- Präsidentin Andrea Gähwiler nach der gelungenen Show. Die Unterhaltung «Artischte us dä Zirkuschischte» der Turnvereine Bürglen und Leimbach wird morgen Samstag, 29. März, in der Turnhalle in Leimbach noch einmal aufgeführt. Saalöffnung ist um 19 Uhr, Beginn der Vorstellung um 20.15 Uhr. Männerriege lädt zum Jassabend ein Andwil. Am Samstag, 5. April, führt die Männerriege Heimenhofen zum 44. Mal den Andwiler Dorfjass in der Turnhalle Andwil durch. Teilnahmeberechtigt sind alle Freunde des Handjasses zu Dritt ohne Weispunkte mit vier Runden à neun Spielen. Ab 19 Uhr können die Jassblätter gelöst werden. Der Einsatz beträgt 25 Franken inklusive Nachtessen. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Anmeldungen nimmt bis Montag, 31. März, Roland Kreis, 8585 Happerswil, Tel. 071 648 18 92, entgegen. Die Männerriege Heimenofen freut sich, wenn sie auch dieses Jahr viele Jasserinnen und Jasser begrüssen darf. (pd) Unihockeytrainer für Damenteam gesucht Sulgen. Nach sieben Jahren gibt Dominik Berger sein Traineramt bei der Damenmannschaft des UHC White Sharks Sulgen auf. Somit ist diese Stelle auf die Saison 2014/2015 vakant. Die Sulger Damenmannschaft steht zurzeit an der Tabellenspitze in ihrer Gruppe der 2. Liga und wird, sofern die letzte Meisterschaftsrunde positiv verläuft, in die 1. Liga aufsteigen. Das Training findet jeweils am Mittwoch von 20 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle Götighofen statt. Die passionierten Unihockeyanerinnen freuen sich auf einen motivierten und zielstrebigen Trainer, der längerfristig mit ihnen arbeiten möchte. Bei Interesse steht Sonja Lehmann, Tel. 076 562 98 98, mit weiteren Infos gerne zur Verfügung. Details zur Mannschaft sind auch auf der Homepage, www.whitesharks.ch, zu finden. (pd) Auftritt der Buben und Mädchen der Jugi als «Superkids». Bilder: Rudolf Steiner Tagesfamilie für Mädchen gesucht Bürglen. Der Verein Tagesfamilien Mittel- und Oberthurgau sucht in Bürglen eine Tagesmutter für ein acht Monate altes Mädchen. Die Betreuungszeiten sind drei Tage pro Woche nach Dienstplan (Dienstag bis Freitag). Frühschicht: 7.30 bis 11.30 bzw. 14 Uhr, Spätschicht: 14 bis 19 Uhr. Beginn am 1. Mai 2014 oder nach Vereinbarung. Tagesfamilien sind bereit, ihre Familie zu öffnen, einem fremden Kind Zeit, Geborgenheit, Geduld und Verständnis zu schenken. Der Verein Tagesfamilien Mittel- und Oberthurgau bietet einen Arbeitsvertrag, eine klar geregelte Entlöhnung, Sozialleistungen und Versicherungsschutz, Unterstützung und Begleitung. Informationen unter Tel. 071 620 29 43, E-Mail info@tagesfamilien-motg.ch. (pd)

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