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Neuer Anzeiger 28 Mai 2014

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Mittwoch, 28. Mai 2014 Mit Zustupf in die Klassenkasse belohnt Diese freundliche Figur lud zur Pantomime-Vorstellung der Donzhauser Schüler an der IMTA in Kreuzlingen ein. Am 14. Mai hatten die Primarschüler von Donzhausen zwei grosse Auftritte an der Internationalen Musischen Tagung IMTA in Kreuzlingen. Angeleitet durch ihre Lehrerinnen Beata Dammann, Sabina Stöckli und Ursula Martina, erreichten die Donzhauser Schüler mit ihrem Pantomime-Auftritt den 2. Platz in ihrer Kategorie und wurden mit einem Zustupf von 200 Franken in die Klassenkasse belohnt. Bei den beiden Auftritten vor grossem internationalem Publikum in Kreuzlingen waren auch viele Zuschauer aus Donzhausen und Sulgen dabei. Das machte den Auftritt für die Schülerinnen und Schüler leichter und die Freude danach war umso grösser. Bewegungen ohne Worte «Wenn die Figuren und Köpfe, hinter denen sich unsere Kinder verborgen haben, eine traurige Stimmung zum Ausdruck gebracht haben, haben sie die Köpfe gesenkt», erzählt Daniela Mitchell, Mutter von drei Donzhauser Schülerinnen und Schülern, die an den beiden Auftritten an der IMTA in Kreuzlingen mitgewirkt haben. Auch die Eltern von Daniela Mitchell haben sich die Aufführung in Kreuzlingen nicht entgehen lassen. Wie die Mutter zeigten sich auch die Grosseltern beeindruckt, was ohne Worte mit den Bewegungen und mit dem Zusammenspiel von Bewegungen alles ausgedrückt werden kann. Versteckt hinter einer Maske Daniela Mitchell hat bei ihren Kindern vor den beiden Auftritten keine Nervosität und auch kein Lampenfieber festgestellt. Sie schreibt das der guten Vorbereitung durch die Lehrpersonen und einer gewissen Anonymität des Auftritts zu: «Die Kinder sind versteckt hinter einer Maske. Ich habe meine Kinder auf der Bühne hinter den Figuren und den Gesichtern nur erkannt, weil ich gewusst habe, welche Figuren sie spielen und darstellen.» Verschiedene Stimmungen «Beeindruckt hat mich die Ruhe und die stille Sprache von Bewegung und Ausdruck, mit der die Schüler mit ihren Masken eine Geschichte erzählt haben», hat Schulbehördenmitglied Andrea Näf beobachtet. Die Gesichter hätten verschiedene Stimmungen ausgedrückt. Es sei eine bunte Vielfalt gewesen. Als Mutter von zwei mitwirkenden Kindern hat Andrea Näf die Kinder auch vor dem grossen Auftritt in Kreuzlingen erlebt: «Sie waren nicht nervös, weil sie die Szenen mit ihren Lehrerinnen Beata Dammann, Sabina Stöckli und Ursula Martina sehr gut eingeübt haben.» Nach dem Auftritt seien die Kinder mit Recht stolz gewesen auf ihre Leistung. Agenda Donnerstag, 19. Juni • Schulfest in Donzhausen, 18.30 Uhr, unter Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler. Für das leibliche Wohl sorgt der Dorfverein Donzhausen Donnerstag, 26. Juni • Schulschlussfeier, 17.30 Uhr, unter Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern Aktuelle Veranstaltungen unter: www.pssulgen.ch Traditionelles Schulfest in Donzhausen Am Donnerstag, 19. Juni, 18.30 Uhr, findet das Schulfest in Donzhausen statt. Nach einer musikalischen Einstimmung durch die Schüler wird ein grosses Lottospiel mit tollen Preisen durchgeführt. Anschliessend bilden sich Gruppen, in denen Gross und Klein in Gesellschaftsspielen gegeneinander antreten. Für das leibliche Wohl sorgt der Dorfverein Donzhausen. Eltern, Geschwister, Verwandte und die ganze Dorfbevölkerung von Donzhausen sind herzlich eingeladen. Auf die Fussball-WM eingestimmt Die Sporttage gehören in der Primarschule Sulgen zum obligaten Frühsommerprogramm. Der Sporttag der Unterstufe vom 6. Mai 2014 wurde zum Thema Fussball-WM in Brasilien durchgeführt. Am Sporttag der Kindergartenkinder, am 20. Mai, war neben Geschwindigkeit auch Geschicklichkeit gefordert. Am 20. Mai vergnügten sich die Kindergartenkinder bei herrlichem Wetter an den verschiedensten Posten. Neben Geschwindigkeit war auch viel Geschicklichkeit gefragt. Nach der sportlichen Betätigung gab es für die Kindergartenkinder auch etwas gegen den Hunger. Auch Wissen getestet Spass pur – auch das russische Team nahm am Sporttag der Unterstufe teil. Ihren Sporttag zum Thema Fussball- WM in Brasilien erlebten die Unterstufenschülerinnen und -schüler am 6. Mai 2014. Schon am Morgen beim Aufwärmtraining war die Stimmung gut und genau so ging es weiter. Bei weissblauem Himmel und teils strahlendem Sonnenschein starteten die Kids in verschiedene Länder eingeteilt mit viel guter Laune und einer grossen Portion Ehrgeiz durch acht Parcours. Was auf den ersten Blick sehr einfach aussah, war dann doch für manchen jungen Sportler eine Herausforderung. Gefordert waren nicht nur Kraft, Ausdauer, Tempo und Geschicklichkeit, sondern auch detailliertes Wissen über die Fussballmannschaften der WM in Brasilien und ihre Spieler. Mit einem guten Zmittag gestärkt ging es am Nachmittag weiter mit viel Spass und Teamwork bei diversen Spielen. Grosse Spannung herrschte am Ende des gelungenen Sporttages an der Rangverkündigung. Neben viel Jubel machte sich nun auch eine leichte Erschöpfung breit.

Mittwoch, 28. Mai 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Bürglen Kradolf-Schönenberg Bürglen investiert in Wasserversorgung Bürglen. Die Rechnung 2013 der Gemeinde Bürglen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 94 207 Franken ab. Budgetiert war ein Verlust. Die Gemeinde tätigt im Bereich der Wasserversorgung grosse Investitionen. Hugo Berger Gemeindeammann Erich Baumann konnte den 94 Stimmberechtigten in der Mehrzweckhall eine Rechnung präsentieren, die um 250 000 Franken besser abschliesst als es das Budget 2013 vorsah. Sie wurde denn auch einstimmig gutgeheissen. Budgetiert war ein Minus von 156 593 Franken. Die Rechnung weist bei einem Aufwand von 8 915 716 Franken einen Ertragsüberschuss von 94 207 Franken aus. Zum guten Ergebnis beigetragen haben vor allem höhere Einnahmen bei den Steuern früherer Jahre und der Liegenschaften- und Grundstückgewinnsteuer. Bebilderter Jahresbericht Wie der Bilderbogen in der Broschüre zeige, habe die Gemeinde Bürglen im vergangenen Jahr Erfreuliches, aber mit Unfällen auf Strasse und Schiene auch weniger Erfreuliches erfahren, sagte Baumann in seinem Jahresbericht. Als positiv wertete er die Erneuerung der Wasserleitung unter der Thurbrücke sowie die Frühlingsausstellung Büfa, welche zahlreiche Besucher und Besucherinnen anlockte. Grosse Investitionen Investitionen in Höhe von sieben bis neun Millionen Franken kommen auf die Gemeinde zu im Zusammenhang mit «Wir sind auf die Meinung aller angewiesen» Mit vier rassigen Märschen eröffnete die Musikgesellschaft Bürglen die Jungbürgerfeier, die im Vorfeld der Gemeindeversammlung stattfand. Gemeinderätin Jasmine Schönholzer forderte die Jugendlichen auf, vom Stimm- und Wahlrecht Gebrauch zu machen. «Wir sind auf die Meinung aller Generationen angewiesen», betonte die Gemeinderätin. Jene unter den Jugendlichen, die das 18. Altersjahr bereits erreicht hatten, konnten an der Versammlung erstmals von ihrem Recht Gebrauch machen. Von den 35 eingeladenen Jungbürgern hatten sich 17 entschuldigt. Die Jungbürger werden in einem späteren Zeitpunkt zu einem geselligen Teil der Feier eingeladen. (hub) der Umsetzung des Generellen Wasserversorgungsplanes GWP, wie Gemeinderat Peter Egger ausführte. Er hatte aber auch ein Trostpflästerchen: Die Projekte Schlosshalde und die Sanierung der Kanalisationsleitungen schliessen beide kostengünstiger ab als dies der vom Stimmvolk bewilligte Kostenrahmen vorsah. Gemeinderat Fabian Etter informierte, dass die Erschliessung von Opfershofen und Leimbach mit Glasfasernetz auf nächstes Jahr vorgesehen sei. Säcke aufgerissen In einer Wortmeldung beklagte eine Stimmberechtigte, die Sammelstellen für die Müllabfuhr würden stets verunreinigt, weil Krähen und Füchse die deponierten Kehrichtsäcke aufrissen. Baumann appellierte an die Versammelten, die Säcke nicht bereits am Vorabend, sondern erst am Morgen zu den Sammelstellen zu bringen. Viel Lob für vorbildliche Zusammenarbeit Kradolf. An ihrer Versammlung hat die Gemeinde Kradolf-Schönenberg über die Rechnung 2013 mit einem Bruttoüberschuss von 381 000 Franken befunden. Nach 15 prägenden Jahren im Gemeinderat wurde Renate Bruggmann feierlich verabschiedet. Christof Lampart Der Gemeindeammann von Kradolf-Schönenberg, Walter Schönholzer, präsentierte in der Mehrzweckhalle Kradolf eine sehr erfreuliche Rechnung 2013. Die Behörde hatte ein Minus von 167 800 Franken budgetiert, die Rechnung 2013 schloss gegenüber dem Budget jedoch um 549 000 Franken besser ab. Zusätzliche Abschreibungen Dennoch mahnte Schönholzer zur Vorsicht. Denn zum einen sei der Gewinn deutlich geringer als in den Jahren 2008 bis 2012 ausgefallen und zum anderen sei in der nächsten Zeit mit steigenden Kosten im Gesundheitswesen zu rechnen; ein Posten, den die Gemeinde praktisch nicht beeinflussen könne, erklärte Schönholzer. Der Souverän, es wohnten 75 Stimmberechtigte der Gemeindeversammlung bei, hiess die Rechnung einstimmig gut und folgte dem Antrag des Gemeindeammann Walter Schönholzer überreicht Renate Bruggmann zum Abschied einen Klangstein des Schönenberger Künstlers Arthur Schneiter. Gemeinderates, den Bruttoüberschuss von 381 000 Franken für zusätzliche Abschreibungen bei den Friedhöfen (119 999 Franken), der Vorfinanzierung Renovierung und Umbau Gemeindeverwaltung (200 000 Franken) sowie der Äufnung des Eigenkapitals (61 250 Franken) zu verwenden. Damit beläuft sich das Eigenkapital der Gemeinde auf 2,241 Millionen Franken. Keinerlei Opposition erwuchsen dem Kreditbegehren über 412 000 Franken für die Niederstrom-Verkabelung im Gebiet Poststrasse Ost, Grünaustrasse, Gartenweg und Thurfeldstrasse Ost in Schönenberg. Modernisierung nötig Bild: art Laut Gemeinderat Peter Schrepfer seien die dortigen Niederspannungsverhältnisse schon seit längerer Zeit so schlecht, dass sie den heutigen Anforderungen nicht mehr genügten. Die diversen technischen Anpassungen seien ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung ihrer Strategie einer möglichst hohen Versorgungssicherheit. Der Souverän winkte den Kredit ebenso einstimmig durch wie auch die modernisierte Gemeindeordnung, also die «Verfassung» der Gemeinde. Immer selbst mit angepackt Unter viel Applaus und mit einem klingenden Geschenk – einem Klangstein des Künstlers Arthur Schneiter – wurde Renate Bruggmann nach 15 Jahren im Gemeinderat verabschiedet. Schönholzer rechnete vor, dass die Vollblutpolitikerin sich in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten wähend rund 3000 Arbeitsstunden für die Gemeinde eingesetzt hatte. «Renate hat nie gesagt, dass man etwas machen müsste, sondern hat lieber selbst mit angepackt», lobte Schönholzer und listete viele Anlässe auf, die unter Bruggmanns Führung entstanden waren wie beispielsweise die kommunale Wandernacht, der Neuzuzügerapéro, die autofreien Sonntage oder den Tag des Denkmals, der im letzten Jahr in Kradolf und Schönenberg begangen wurde. Bruggmann gab das Lob gerne an die übrigen Gemeinderatsmitglieder zurück. Die Zusammenarbeit sei stets vorbildlich gewesen, was vor allem an einem gemeinsamen Ziel gelegen habe: «Wir wollten mit der Gemeinde immer vorwärts kommen», sagte Bruggmann.

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