Seite 2 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Dienstag, 28. Mai 2013 Musikalischer Formtest für das Kantonale Kradolf-Schönenberg. Am Donnerstagabend präsentieren sich drei Thurgauer Blasorchester dem Publikum in Kradolf-Schönenberg. Am Vorbereitungskonzert spielen die drei Formationen ihre Aufgaben- und Selbstwahlstücke für die Kantonalen Musikfeste, an denen sie in naher Zukunft teilnehmen werden. Im Kirchenzentrum Steinacker werden ab 20 Uhr die Musikgesellschaft Hugelshofen, anschliessend die Musikgesellschaft Müllheim und zum Schluss der Musikverein Kradolf-Schönenberg aufspielen. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Vor heimischem Publikum Die Gastgeberformation aus Kradolf- Schönenberg nimmt am Sonntag, 9. Juni, am Kantonalen Musikfest Graubünden in der 2. Stärkeklasse teil. Am Vorbereitungskonzert vor heimischem Publikum präsentieren die Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung ihres Dirigenten Stefan Roth ihr Aufgabenstück «Slavia» von Jan van der Roost und ihr Selbstwahlstück «Springtime Celebration» von Alfred Reed. Zusätzlich spielen die Kradolf-Schönenberger die drei Märsche, welche sie in Chur auf der Parademusikstrecke vor der Jury zum Besten geben werden. Erster Formtest Auch die Musikgesellschaft Müllheim reist ans Kantonale im Bündnerland. Sie werden bereits am Samstag, 8. Juni, ihre Wettspiele der 3. Stärkeklasse in Chur bestreiten. Dort spielt die Harmonie, geleitet von Stefan Christinger, ihr Selbstwahlstück «Omisoka» von Itara Sakai sowie das Aufgabenstück «Antruras» von Gion Andrea Casanova, gefolgt vom Marsch «Schwarze Patten». Die Mitglieder der Musikgesellschaft freuen sich darauf, vor zahlreichem Publikum in Kradolf einen ersten Formtest ihres musikalischen Könnens zu absolvieren. Kradolf-Schönenberg Hohentannen. Die Gemeindeverwaltung Hohentannen hat ihre Räume neu aufgeteilt, renoviert und mit neuem Mobiliar ausgestattet. Erst durften Ehemalige das Resultat des Umbaus bestaunen, gestern Abend waren dann die Hohentanner Einwohner dazu eingeladen. Hannelore Bruderer Es roch nach fabrikneuen Möbeln und frischer Farbe als Christof Rösch rund ein Dutzend ehemalige und amtierende Gemeinderäte und Mitarbeiter zu einem ersten Rundgang durch die neu gestalteten Räume der Gemeindeverwaltung begrüsste. Sicherheit im Vordergrund Hohentannen Die Verwaltung ist neu eingerichtet Zum Wohlfühlen Gemeindeammann Christof Rösch führt durch die neuen Räume. Seit anfangs der 1990er-Jahre befindet sich die Verwaltung – erst jene der Munizipalgemeinde, dann jene der Politischen Gemeinde Hohentannen – in der Hirscheschür. Eine Neugestaltung der Büroräume hätte sich seit längerem abgezeichnet, der Umbau sei aber immer wieder hinausgeschoben worden, sagte Gemeindeammann Christof Rösch. Rechtzeitig zur Gemeindeversammlung sind die Arbeiten abgeschlossen worden, so dass die Bevölkerung die Räume im Anschluss an die Versammlung besichtigen konnte. «Beim neuen Raumkonzept legten wir nebst einem angenehmen Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter besonders Wert auf die heutigen Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz.» Der Bereich für Besucher ist von den Büros klar abgetrennt. Betritt man das Foyer, so erblickt man am andern Ende des Raums eine Sitzecke, die das Warten angenehm macht. An den Wänden hängen humorvolle Drucke des Künstlers Martin Synacek, die von Zeit zu Zeit wieder ausgewechselt werden. Auf der linken Seite befinden sich der Schalter und das Büro des Gemeindeschreibers, rechts das Sitzungszimmer und das Büro des Gemeindeammanns. Der Schalter ist hoch angelegt. Das sei aus Sicherheitsgründen so, erklärt Christof Rösch. Für kleine Personen und Kinder stehe aber ein Schemel bereit. Alle Büros sind mit neuen Möbeln ausgestattet. Die Schreibtische sind höhenverstellbar, so dass im Sitzen oder Modern und edel stehend gearbeitet werden kann. Aktenschränke bieten Platz für Hängemäppchen und Ordner. Farbige Akzente Jeweils eine Wand im Raum ist in frischem Grün oder Gelb gestrichen. Sie steht in harmonischem Kontrast zum dunkeln Teppich und den hellen Möbeln. Das Sitzungszimmer wird von einem grossen Tisch aus Nussbaumholz beherrscht, der für zwölf Personen ausgelegt ist. Verschiebbare Rollos lassen soviel Tageslicht durch wie gewünscht. Gemeindeschreiber Michael Schönholzer hat den Umbau geleitet. «Ich habe diese Aufgabe gerne übernommen, bin aber auch froh, dass sie nun vorbei ist. Der Umbau hat doch sehr viel Zeit in Anspruch genommen.» Frisch und hell Bilder: hab Überraschung zum Schluss Die dritte Formation am Vorbereitungskonzert im Steinacker ist die Brass Band Musikgesellschaft Hugelshofen. Sie wird am 29. Juni in Aarburg am Aargauer Kantonalmusikfest teilnehmen. Dort spielt sie unter der Leitung von Philippe Coradi in der 3. Stärkeklasse das Aufgabenstück «Glockenstrahl» von Ben Waeber und das Selbstwahlstück «Lorenzo» von Thomas Keighley. Nebst diesen beiden Stücken werden auch die Hugelshofer das Publikum im Kirchenzentrum Steinacker Kradolf zum Schluss mit einem Marsch überraschen. (mte) Susanne Gamper, Gemeindeschreibe rin Hohentannen von 1999 bis 2003 Mich freut es, wie sich die Gemeinde entwickelt. Die geschmackvoll eingerichteten Büros der Verwaltung sind ein weiterer Schritt nach vorn. Mir gefällt die Einrichtung, ich würde mich hier auch wohlfühlen. (hab) Roger Boxler, Gemeinderat Hohentannen seit 2010 Als Gemeinderat kannte ich die Pläne und den Kostenrahmen. Die Möbel haben sich die Mitarbeiter selbst ausgesucht. Die Ausstattung ist modern und wirkt edel. Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden. (hab) Lise Schmidhauser, Gemeinderätin Hohentannen von 1999 bis 2011 Die Räume der Verwaltung wirken frisch und hell. Es wurde mehr Platz geschaffen und alle Akten sind in den Schränken verstaut. So kommen auch die schönen neuen Büromöbel gut zur Geltung. (hab)
Dienstag, 28. Mai 2013 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 3 Riedt Sulgen Erlen Unfallübung im Bädli Riedt Riedt. Im Bädli-Areal lernten die Mitglieder des Samaritervereins Erlen und Umgebung an ihrer Monatsübung, wie man einen Ertrinkenden rettet. Gratulationen Heute Dienstag, 28. Mai, feiert Paul Stäheli aus Sulgen den 80. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilaren herzlich und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Hugo Berger Man sitzt gemütlich auf einer Bank nahe eines Weihers – und plötzlich hört man aus dem Wasser Hilferufe. Jetzt gilt es, schnell zu handeln! Aber wie vorgehen? In diese oder eine ähnliche Situation könnte jeder geraten. Was in einem solchen Fall zu tun ist, erfuhren die Mitglieder des Samaritervereins Erlen und Umgebung am Donnerstag an ihrer Monatsübung im Bädli-Areal. Ruhe bewahren Die erste Regel laute: Ruhe bewahren und sich selbst nicht in Gefahr bringen, Mitglied werden Der Samariterverein Erlen und Umgebung zählt 23 Mitglieder. «Bei uns sind Leute aus jeder Altersstufe vertreten», erzählt Andreas Zbinden, der Technische Leiter. Der Verein bietet verschiedene Kurse an. Auch neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. (hub) Die Schnellsten der Gemeinde Sulgen Sulgen. Die schnells ten Sulger werden am nächsten Freitag auf dem Sportplatz Auholz erkoren. Zu Beginn der Veranstaltung nehmen die Organisierenden Anmeldungen entgegen. Die Rennen um den schnellsten Sulger werden in insgesamt 24 Kategorien ausgetragen. Die Veranstaltung findet am Freitag, 31. Mai, von 17 bis zirka 20.45 Uhr bei jeder Witterung auf dem Sportplatz Auholz statt. Für Jung und Alt Andreas Zbinden, der Technische Leiter des Samaritervereins Erlen, ist für die Rettungsübung in die Rolle des Ertrinkenden geschlüpft. instruierte Leiterin Petra Merz. «Niemandem ist geholfen, wenn Sie dabei selbst ertrinken.» Kräfte nicht überschätzen Wenn immer möglich sollte man eine weitere Person beiziehen und einen Notruf absetzen. Am einfachsten wäre es, dem Ertrinkenden einen Rettungsring zuzuwerfen. Da aber ein solcher nicht immer vorhanden ist, könnten auch andere Hilfsmittel wie etwa ein leerer Plastik-Kanister hilfreich sein. Schauturnen Die Mitglieder des Damenturnvereins und des Turnvereins Sulgen präsentieren ihre neu einstudierten Geräteturnübungen am Stufenbarren und an den Schaukelringen direkt im Anschluss an die Rangverkündigung. Zum Schauturnen sind die Läuferinnen und Läufer sowie alle Zuschauer herzlich eingeladen. (pd) Oft würden die eigenen Kräfte bei einer Rettung überschätzt, so die Erfahrung von Merz. «Bedenken Sie, dass Sie nicht nur zum Hilferufenden hinschwimmen, sondern auch noch mit ihm zurückschwimmen müssen», so ihr Rat. Und weiter betonte sie: Wer nicht ausgebildeter Rettungsschwimmer sei, sollte mit dem Ertrinkenden nicht in Körperkontakt treten. Denn dieser könnte in Panik geraten und den Retter gefährden, indem er sich an ihn klammert oder wild um sich schlägt. Mitmachen können Kinder der Jahrgänge 1998 bis 2007, pro Jahrgang gibt es eine Kategorie Mädchen und eine Kategorie Knaben. Je eine Kategorie Frauen und Männer werden bei den Jahrgängen 1977 bis 1997 sowie bei den Senioren ab Jahrgang Jahrgang 1976 an den Start gehen. Auswärtige Läuferinnen und Läufer sind ebenfalls willkommen. Die Laufdistanzen betragen für die Teilnehmer der Jahrgänge 2000 bis 2007 60 Meter und für die Jahrgänge 1999 und älter 80 Meter. Die Teilnahme ist kostenlos, jeder Läufer und jede Läuferin erhält ein kleines Geschenk. Zu den Rennen anmelden können sich die Teilnehmer von 17 bis spätestens 17.45 Uhr direkt vor Ort. Mit Festwirtschaft Bild: hub Im Anschluss an den Lauf, um zirka 19.30 Uhr, findet die Rangverkündigung statt. Die Siegerinnen und Sieger der Jahrgänge 1998 bis 2003 qualifizieren sich für den Final zum schnellsten Thurgauer und der schnellsten Thurgauerin vom 17. August in Kreuzlingen. Wenn sich in einer Kategorie ein nicht ortsansässiger Teilnehmer vor dem ersten Läufer aus dem Ort klassiert, so sind sowohl der Auswärtige wie auch der Einheimische für den Kantonalfinal teilnahmeberechtigt. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Die organisierenden Turnvereine laden zum Verweilen in die Festwirtschaft ein. Weitere Auskünfte im Internet unter www.turnvereine-sulgen.ch. (pd) Freiwillige für den Rotkreuz-Fahrdienst Sulgen. Die Helferinnen und Helfer des Rotkreuz-Fahrdienstes suchen Verstärkung. Rotkreuz-Fahrer und -Fahrererinnen begleiten in ihrer Freizeit mit ihrem Privatfahrzeug gegen eine Kilometer-Entschädigung ältere, behinderte oder kranke Menschen, die keine öffentlichen Verkehrsmittel benützen können, zu wichtigen Terminen. Gesucht werden Personen für Fahrten zum Arzt, zur therapeutischen Behandlung, zum Kuroder Erholungsaufenthalt und auch für Fahrten, die dem Fahrgast helfen, seinen Alltag besser zu bewältigen wie zum Beispiel Coiffure/Kosmetik, Einkaufen, Besuche und weiteres mehr. Die Spitex AachThurLand in Sulgen koordiniert die Einsätze für den Fahrdienst des Schweizerischen Roten Kreuzes. Sie erteilt nähere Auskünfte unter Tel. 071 642 11 42 (von 10 bis 11.30 Uhr) oder per E-Mail vermittlung@spitex-aachthurland.ch. (pd) Selbstunfall wegen Unaufmerksamkeit Erlen. Ein Autofahrer kollidierte am Sonntagmorgen in Erlen mit einem Brückengeländer. Er wurde leicht verletzt. Der 21-Jährige war nach 3 Uhr auf der Bahnhofstrasse in Richtung Riedt unterwegs. Gegenüber der Kantonspolizei Thurgau erklärte der Fahrer, dass er wegen einer Unaufmerksamkeit die Kontrolle über sein Auto verloren habe. Auf der Höhe der Agrola-Tankstelle fuhr er in das Brückengeländer rechts der Fahrbahn. Daraufhin überschlug sich der Wagen und kam auf dem Dach zum Stillstand. Der Lenker wurde beim Unfall leicht verletzt. Er suchte selbstständig einen Arzt auf. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. (kapo)
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