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Neuer Anzeiger 28. April 2017

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Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 28. April 2017 Erlen Bürglen Politische Gemeinde Sulgen Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der Schweizerischen Bundesbahnen SBB betreffend Erneuerung Hauptschaltposten 15 kV Gemeinde: Sulgen Gesuchstellerin: Schweizerische Bundesbahnen SBB, Infrastruktur Projekte, Vulkanplatz 11, 8048 Zürich Gegenstand: Die bestehende Schaltanlage (Haupt- sowie Nebenschaltposten) sind am Ende ihrer Lebensdauer und werden durch eine Neuanlage ersetzt. Für weiter gehende Informationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der SBB AG betreffend Bahnfunk GSM-R auf der Strecke Sulgen–Gossau Gemeinden: Sulgen, Hohentannen, Bischofszell, Hauptwil-Gottshaus Gesuchstellerin: Schweizerische Bundesbahnen SBB AG, Infrastruktur, Projekte Region Ost, Vulkanplatz 11, 8048 Zürich Gegenstand: Das Bauvorhaben betrifft die Gemeinde wie folgt: Bahnfunkanlage Sulgen SLGX (Koord. 731‘235/266‘872): Ersatz der zwei bisherigen durch zwei neue GSM-R- Antennen am bestehenden Funkmast. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Öffentliche Auflage: Die Planunterlagen können vom 2. bis 31. Mai 2017 während der ordentlichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Sulgen eingesehen werden. Aussteckung: Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen (Terrainveränderungen, Rodungen, Rechtserwerb etc.) werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert. Einsprachen: Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Sulgen, 2.5.2017 DIE BAUBEHÖRDE SULGEN Grosse und kleine Gäste fühlten sich am Tag der offenen Tür beim Team der Spielgruppe Sternlihus sichtlich gut aufgehoben. Offene Türen im Sternlihus Zwei Sport-Highlights Bürglen. Morgen Samstag, 29. April, führt der Turnverein Bürglen wie jedes Jahr den «Schnellsten Bürgler» durch. Neu ist dieses Jahr, dass der Wettkampf in den UBS Kids Cup integriert wird. Der Anlass wird spannender und die Teilnehmenden können sich in weiteren Disziplinen messen. Es stehen die Disziplinen 60-Meter-Sprint, Weitsprung und Ballweitwurf auf dem Programm. Der schnellste Bürgler und die schnellste Bürglerin des jeweiligen Jahrgangs dürfen im August an der kantonalen Ausscheidung teilnehmen. Beim UBS Kids Cup können sich die Besten für den Kantonalfinal qualifizieren. Allen Teilnehmenden ist ein sportliches Erlebnis garantiert. Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche im Alter bis zu 15 Jahren, bis Jahrgang 2002. Der Wettkampf findet bei den Sportanlagen der Schule Bürglen statt und beginnt Bild: pd Erlen. Am vergangenen Samstag öffnete die Spielgruppe Erlen für alle künftigen Spielgruppenkinder die Türen. Das Team war überwältigt vom grossen Interesse der Familien, die der Einladung Folge leisteten und die Spielgruppe mit den Leiterinnen und dem Vorstand kennenlernen wollten. Die Verantwortlichen sahen aber nicht nur fremde Gesichter. Es waren auch Eltern mit Kleinkindern da, die sich regelmässig in der Chrabbelgruppe treffen und sich nun für den Eintritt in die Spielgruppe interessierten. Die Kinder verbrachten einen fröhlichen Schnuppermorgen, an dem sie sich schminken liessen und jede Schublade und jedes Kästchen in den Räumen erkundeten. Und die grossen Schaumstoffwürfel mussten zum Turmbau oder zum Hüpfen herhalten. Wie üblich offerierte die Spielgruppe ein kleines Snackbuffet mit feinen Köstlichkeiten. Viele Eltern nutzten die Gelegenheit und meldeten ihre Sprösslinge gleich für das kommende Spielgruppenjahr an. Anmeldungen sind weiterhin unter www.spielgruppe-erlen.ch möglich. (pd) Wer wird der nächste «Schnellste Bürgler»? Bild: pd um 9.30 Uhr. Für alle, die sich noch nicht angemeldet haben, besteht die Möglichkeit, sich im Internet auf www.ubs-kidscup.ch einzuschreiben oder gleich auf dem Platz nachzumelden. Der Turnverein Bürglen freut sich darüber, wenn die jungen Sportler von vielen Zuschauern angefeuert werden. (pd)

Freitag, 28. April 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Schönenberg Frauenfeld Junge tragen ihre Anliegen vor Schönenberg. Letzte Woche schilderten sieben junge Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Kradolf- Schönenberg ihrem Gemeinderat, was sie bewegt und wie sie die Zukunft sehen. Der Anlass «Jugend trifft Gemeinderat» soll wiederholt werden. Die Frage, ob die grössten Pessimisten mit «da kommt eh kein Mensch» oder die kühnsten Optimisten mit «der Saal ist zu klein für alle Teilnehmer» recht bekommen würde, stellte sich Paul Stahlberg in den letzten Wochen immer wieder. Der Gemeinderat von Kradolf-Schönenberg hatte den Anlass «Jugend trifft Gemeinderat» angestossen, der letzte Woche erstmals stattfand. Erleichtert stellte er dann fest, dass dem Gemeinderat am grossen Tisch im Gemeindesaal fünf junge Frauen und zwei Männer, alle im Alter von 17 bis 27 Jahren, gegenübersassen. Gut vorbereitet Bereits die Vorstellrunde deutete auf einen spannenden Abend hin. Es fielen Worte wie «die Entscheidung, die die Gemeinderäte im Alter zwischen 40 und 60 heute treffen, müssen wir morgen tragen» oder «da wird uns eine Chance geboten, für uns und die noch Jüngeren zu sprechen, die wir nutzen sollten». In einer Blickpunktrunde, bei der jeder zu Wort kam, erkundigte sich Paul Stahlberg bei den jungen Leuten, über welche Themen, Anliegen und Ideen sie mit dem Gemeinderat diskutieren möchten. Die Gemeinderäte waren ob der Flut der gut vorbereiteten Themen überrascht und gefordert. «Erwachsene sollten Gelegenheiten suchen, auch ganz junge Leute, ja sogar Kinder, zu fragen, was sie wollen und sie bei bestimmten Dingen mitplanen oder mitgestalten lassen», lautete eines der Anliegen. Zwar konnte Junge Einwohnerinnen und Einwohner diskutieren mit dem Gemeinderat. keine Seite dafür eine direkte Umsetzungsidee liefern, die Anregung wurde jedoch als wertvoller Denkanstoss angenommen. Eine weitere Aussage war, dass es zu wenig öffentliche Räume für Jugendliche gebe, wo sie sich unverbindlich treffen können. Überall fehle etwas, zum Beispiel bei Regen das Dach über dem Kopf, nach 22 Uhr würden die Jugendlichen an bestimmten Orten vertrieben oder geeignete Plätze seien zu weit vom Dorfkern entfernt. Bestehende Orte, die als recht gut taxiert wurden, sind die Badi, der Platz bei der Friedenslinde, die Thurinsel oder auch die Fabrikrampe in Schönenberg. Ob die Lösung, wie angeregt wurde, eine Halfpipe mit Dach und Lounge zum Abhängen sein könnte, bleibt offen. Die jungen Gesprächsteilnehmer zeigten Bereitschaft zur Zusammenarbeit, wenn es um die Konkretisierung eines Projekts gehen sollte. Bedauert wurde, dass sich die Jugend in den vier Dörfern Kradolf, Schönenberg, Buhwil und Neukirch kaum kennen würde. Das Dorffest sei ein positives Signal gewesen. Als prüfenswerte Varianten dachte man gemeinsam über einen nicht formellen, elektronischen Marktplatz nach, der von jedem Smartphone und Computer aus benutzt werden könnte. Eine gemeinsam gestaltete Gemeindenacht mit Darbietungen und Würdigung von besonderen Leistungen wurde als weiterer Ansatz zu mehr Miteinander genannt. Die Ideen der jungen Gemeindeeinwohner fielen auf fruchtbaren Boden, weil sich der Gemeinderat über das Zusammenrücken der vier Ortsteile auch schon Gedanken gemacht hatte. Ein weiterer Input galt der Dorfentwicklung und der Sorge, dass die Landschaft zu fest verbaut werden könnte. Ein junger Mann meinte, ob die Gemeinde das Qualitätssiegel «ländlicher Raum» zukünftig noch zu Recht tragen könne und ob immer mehr verbaute, nicht sickerfähige Flächen nicht eine Gefahr bei Hochwasser seien. Der Vorschlag der Jungen an den Gemeinderat lautete, er solle unkonventionell, ja vielleicht sogar radikal über Dorfentwicklung, Wachstum und Bild: pd Nachhaltigkeit nachdenken. Als letzter Punkt wurde das Problem der schlechten öffentlichen Verkehrsverbindungen zu Ausgehzeiten der Jugend angesprochen. Da die Fahrpläne von den ÖV-Betreibern festgelegt werden, konnte der Gemeinderat den jungen Menschen hier wenig Hoffnung auf eine Verbesserung machen. Prüfenswerte Ideen wären private Fahrdienste oder eine Art Fünfliber- Taxi zu bestimmten Zeiten. Konstruktives Miteinander Während von den Gemeinderäten die Worte «ja, aber» häufiger kamen, durchzog die Reihen der Jungen eine spürbare Unbekümmertheit. Während den Diskussionen verringerte sich die Distanz zwischen den Altersgruppen und Positionen. Es kam zu einem konstruktiven, wertvollen Miteinander, das man in Kradolf-Schönenberg auch künftig pflegen möchte. «Jugend trifft Gemeinderat» wurde von beiden Seiten als wertvolles Gefäss eingestuft. Es soll mindestens einmal jährlich wiederholt werden. (pd) Die Gewinner des Leuchtwesten-Wettbewerbs sind bekannt Frauenfeld. 50 Thurgauer Schülerinnen und Schüler wurden für ihre Teilnahme an der Leuchtwesten-Aktion von Verkehrssicherheit Thurgau mit einem Apple iPad, 32 GB, belohnt. Vom 1. Oktober 2016 bis 31. März gaben rund 2000 Schülerinnen und Schüler bei Verkehrskontrollen der Kantonspolizei Thurgau die Wettbewerbstalons einer Polizistin oder einem Polizisten ab. Diese Kinder nahmen automatisch an der Verlosung teil. Durch das Tragen der Leuchtwesten wird die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler nachts und in der dunklen Jahreszeit erhöht. Deshalb bietet Verkehrssicherheit Thurgau seit einigen Jahren den Kindern der Primar- und Sekundarschulen im Kanton Thurgau kostenlos Leuchtwesten an und wird dabei von den Schulen tatkräftig unterstützt. Die Leuchtwesten werden durch den Thurgauer Künstler Max Bottini gestaltet. Im Fokus der neuen Serie stehen Sicherheits- und Schutzmassnahmen für Fussgänger und Fahrradfahrer. Dabei werden verschiedene Themen behandelt und gestalterisch zum Ausdruck gebracht. Seit letztem Herbst sind die Leuchtwesten der Primarschüler mit grossen, gelben Punkten versehen und machen so auf die Wichtigkeit des Lichts aufmerksam. Die in der Leuchtweste eingesteckte Faltbroschüre «Schütze dich mit Licht», zeigt den Kindern auf, wann das Licht am Velo einzuschalten ist und wann die fahrzeugähnlichen Geräte mit Licht fahren müssen. Aus der Region haben gewonnen: Rüegg Marissa, Neukirch a. d. Thur; Schweizer Mario, Schönholzerswilen; Biefer Basil, Sulgen. (kapo)

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