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Neuer Anzeiger 27 November 2015

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 27. November 2015 Bestattung Bestattung Bestattung Bestattung Politische Gemeinde Sulgen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Samstag, 21. November 2015 Politische Gemeinde Bürglen Amtliche Todesanzeige Politische Gemeinde Kradolf-Schönenberg Amtliche Todesanzeige Gestorben: Mittwoch, 18. November 2015 Politische Gemeinde Erlen Amtliche Todesanzeige Gestorben: Montag, 23. November 2015 Anna Stäheli-Smounig Gestorben: Donnerstag, 19. November 2015 Lilli Bommeli-Gähler Gustav Schenk Hermann Vetter verwitwet von Amriswil TG wohnhaft gewesen in Sulgen TG Geboren: 26. Juli 1924 Abdankung: Mittwoch, 9. Dezember 2015, um 14.00 Uhr. Besammlung auf dem Friedhof Sulgen. Bestattungsamt Sulgen Witwe des Otto Bommeli von Berg TG wohnhaft gewesen in Bürglen Geboren: 26. November 1934 Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Bestattungsamt Bürglen Ehemann der Heidy Schenk geb. Mühlemann von Eggiwil BE wohnhaft gewesen in Kradolf-Schönenberg, Kradolf Geboren: 28. Oktober 1932 Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Bestattungsamt Kradolf-Schönenberg verheiratet von Urnäsch AR wohnhaft gewesen in Erlen TG, Ennetaach Geboren: 20. Januar 1934 Abdankung: Mittwoch, 2. Dezember 2015 um 14.00 Uhr. Besammlung auf dem Friedhof Erlen. Bestattungsamt Erlen Weihnachtsmarkt Bürglen auf dem Schlossplatz Mittwoch, 2. Dezember 2015, von 16 bis 21 Uhr Die Feuerwehr Bürglen braucht Verstärkung Schulklassen und Vereine bieten handwerkliche Arbeiten und andere Köstlichkeiten feil. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Um 19 Uhr spielt in der evangelischen Kirche die «Jungi Musig on thur» weihnächtliche Klänge. Sie sind herzlich eingeladen. Organisation Weihnachtsmarkt Einladung zur Informationsveranstaltung und Rekrutierung der Feuerwehr Bürglen Unsere Feuerwehr sucht neue Kräfte, darum wenden wir uns speziell an Frauen und Männer zwischen 18 und 40 Jahren, die ihren Wohnsitz in der Politischen Gemeinde Bürglen haben und in der Region arbeiten. Um auch in Zukunft für die Sicherheit unserer Bevölkerung da zu sein, brauchen wir Nachwuchs im Mannschaftsbestand und in der Verkehrsdienstabteilung. Sind Sie an einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung interessiert, wo Sie im Feuerwehrdienst ausgebildet werden und neue Kameraden kennenlernen? Wir bieten eine gute Grundausbildung im Feuerwehrdienst. Bei Eignung besteht auch die Möglichkeit, später eine Kaderfunktion zu übernehmen. Fühlen Sie sich angesprochen, so freuen wir uns auf Ihren Besuch der Informationsveranstaltung vom Montag, 7. Dezember 2015, um 19.30 Uhr im Feuerwehrdepot an der Schützenstrasse in Bürglen Schulungsraum im Obergeschoss Gerne stellen wir Ihnen an diesem Abend die Feuerwehr Bürglen vor und beantworten Ihre «brennenden» Fragen. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen und ermuntern Sie schon heute, sich für eine gute Sache zu engagieren. Haben Sie Interesse am Feuerwehrdienst bei der Feuerwehr Bürglen, können aber an unserer Veranstaltung nicht teilnehmen, so melden Sie sich bitte bei: Hugo Wielander, Kommandant (Tel. P 071 633 31 52 oder G 052 728 91 22) oder Michael Kieber, Vize-Kommandant (Tel. P 071 622 13 59 oder G 071 651 10 40) Feuerwehr Bürglen Erloschen ist das Leben Dein, Du wolltest doch noch bei uns sein. Vergeblich war Dein Ringen, wolltest Du doch die Krankheit bezwingen. Mit schwerem Herzen müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Gatten, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti Hermann Vetter-Stierli 20. Januar 1934 bis 23. November 2015 In stiller Trauer: Marie Vetter-Stierli Hermann und Maja Vetter-Wirz mit Pascal und Adrian Marcel und Gerda Vetter-Keller mit Kevin und Mike Konrad Vetter und Barbara Bücheler Verwandte, Freunde und Bekannte Traueradresse: Marie Vetter, Erlenstrasse 10, 8586 Erlen Wir verabschieden uns am Mittwoch, 2. Dezember 2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Erlen. Anstelle von Blumen oder Spenden bitten wir Sie, die Thurgauische Krebsliga zu berücksichtigen, Postcheck: 85-4796-4, Bank 4400-468950-11 / CS Kreuzlingen

Freitag, 27. November 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Sulgen Kolumne «Hochaltrig» Visualisierung der Innenräume des Doppelkindergartens im Oberdorf Sulgen. Der Doppelkindergarten wird gebaut Sulgen. Mit 112 zu 34 Stimmen haben die Stimmbürger der Primarschulgemeinde Sulgen den Kredit über 2,7 Millionen Franken für den Bau eines Doppelkindergartens auf dem Schulareal Oberdorf gutgeheissen. Hannelore Bruderer Bevor die Stimmberechtigten an der ausserordentlichen Versammlung der Primarschulgemeine Sulgen über das Kreditbegehren für den Doppelkindergarten im Oberdorf abstimmten, wurde das Projekt heftig diskutiert. Zu Beginn der Versammlung stellten die Architekten Anja Beer und David Merz ihr Projekt «Paluma» vor. «Paluma» ging als Sieger des Projektwettbewerbs hervor. Es vereint auf einem Geschoss zwei Kindergärten, die durch eine gemeinsame Garderobe miteinander verbunden sind. Räume für Vorbereitungsarbeiten, Technik und die Hauswartung sind ebenso eingeplant wie Küchennischen und sanitäre Anlagen. Keine Steuerfusserhöhung Nachdem Kindergärtnerin und Mitglied der Wettberbsjury, Yasmine Rosset, die Vorteile des auserkorenen Projekts hervorgehoben hatte, informierte Behördenmitglied Andrea Näf über die finanzielle Seite des Projekts. Abzüglich der Vorfinanzierung beträgt die Nettoinvestition 2,2 Millionen Franken. Anhand des Finanzplanes zeigte Andrea Näf auf, dass das Eigenkapital der Schulgemeinde zwar abnehmen werde, das Projekt aber ohne Steuerfusserhöhung zu realisieren sei. Dann meldeten sich mehrere Stimmbürger zu Wort. Günstigere Variante Zu reden gab die Höhe der Baukosten. Ein Votant machte die Anwesenden darauf aufmerksam, dass ein Normbau wesentlich günstiger, für rund 1,6 Millionen Franken, zu haben sei. Dem widersprach Architekt Werner Keller nicht, der als Experte beigezogen wurde. Er zeigte jedoch auf, welche Vorteile eine massgeschneiderte Lösung gegenüber einem Normbau bietet. Ohne Tiefgarage Einige störten sich daran, dass das geplante Gebäude nicht unterkellert wird. Das sei in Zeiten des verdichteten Bauens nicht zeitgemäss, zudem fehlten im Oberdorf Parkplätze, so der Tenor. Es wurde ein Antrag gestellt, dass die Schulbehörde bis zur nächsten Versammlung im März 2016 zusammen mit Privaten und der Gemeinde Sulgen den Bau einer Tiefgarage überprüfen müsse. Überprüfung Schulstandort Donzhausen Da die Schülerzahlen im Ortsteil Donzhausen sinken, überprüft eine Arbeitsgruppe, wie die dortige Schule künftig weitergeführt werden soll. Auch eine Auflösung des Schulstandorts schliesst die Schulbehörde zum jetzigen Zeitpunkt nicht aus. Barbara Roost, Mitglied der Arbeitsgruppe und der Schulbehörde, betonte, dass diese Überprüfung nicht im Zusammenhang mit dem geplanten Doppelkindergarten im Oberdorf stehe. Die Arbeitsgruppe begutachte die Situation nach pädagogischen, finanziellen, personellen und politischen Gesichtspunkten und werde anhand dessen mögliche Varianten ausarbeiten. Die Arbeitsgruppe wird die Resultate ihrer Untersuchung den Stimmbürgern voraussichtlich an der nächsten Gemeindeversammlung, am 21. März 2016, präsentieren, so dass eine Umstellung auf das Schuljahr 2017/2018 vorgenommen werden könnte. (hab) Bilder: hab/pd Bevor Schulpräsident Ernst Ritzi über das Kreditbegehren und den Antrag abstimmen liess, meldete sich eine weitere Votantin. Sie sagte, es bestünden zu viele Unsicherheiten, um jetzt über den Bau eines Doppelkindergartens abzustimmen. Sie erwähnte die Überprüfung des Schulstandorts Donzhausen, das Projekt zur Gründung einer Volksschulgemeinde und die neu eingebrachte Idee einer Tiefgarage. Ein Stimmbürger erwiderte: «Seit 2012 wissen wir, dass die Schule mehr Raum braucht. Ein Projekt haben wir schon abgelehnt. Wie lange sollen wir noch zuwarten?» Nicht länger warten wollten 112 der 162 anwesenden Stimmbürger. Sie stimmten dem Kreditbegehren über 2,7 Millionen Franken zum Bau des Doppelkindergartens zu. Eine Minderheit von 34 Stimmberechtigten lehnte den Antrag ab. Äus serst knapp, mit 75 zu 70 Stimmen, lehnten die Anwesenden den Antrag zur Überprüfung des Baus einer Tiefgarage unter dem neuen Kindergarten ab. Mit der Planung des neuen Gebäudes wird in den nächsten Tagen begonnen. Geplant ist, das Baugesuch bis im Mai 2016 einzureichen, so dass die Bauarbeiten bereits im Sommer beginnen können. Der neue Doppelkindergarten soll zu Beginn des Schuljahres 2017/18 bezugsbereit sein. Ernst Ritzi, Präsident Primarschulgemeinde Sulgen «Eine bezeichnende Wortschöpfung», findet Christoph. Er liest in der TZ über die Tagung in Weinfelden, die wir besuchten. «Hochaltrigkeit – tönt wie Hochsprung beim Altersturnen.» Dabei hat das Pro-Senectute-Symposium gute Anregungen geboten für die Gestaltung des Lebens über 80. So zitierte Regierungsrat Stark in seinem Grusswort den Regisseuren Bergmann: Das Alter sei wie eine Bergwanderung, mache müde, schenke aber Weitsicht. «Ist aber nicht immer so», seufzt Roswitha. Die meisten Leute sähen nur die Verluste: «Alte sind zum Beispiel kaum schuld an steigenden Gesundheitskosten. Die haben doch ein hohes Alter erreicht, weil sie gesund blieben. In vielen Jahrzehnten haben sie den Krankenkassen Prämien bezahlt und kaum etwas von ihnen bezogen!» Zudem sind die Jahrzehnte, derer sich viele von uns über die frühere Lebenserwartung hinaus erfreuen können, nicht eine Verlängerung der von Altersbeschwerden bestimmten Lebensphase, sondern zum Glück fast durchwegs eine Vermehrung der mittleren Lebenszeit – weiter geprägt von Aktivitäten. Wir kommen fast ins Schwärmen, überbieten uns mit dem Aufzählen positiver Aspekte eines ungetrübten hohen Alters: «Viele arbeiten in Teilzeit weiter im Beruf. Und dies alles nun in voller Freiheit, nicht durch einen Arbeitsvertrag gebunden … der Beruf ist am schönsten in der Rente. Andere widmen sich Tätigkeiten, die vor der Pensionierung zu kurz kamen – Reisen, Hobbys oder Berufen, die sie gerne auch ausgeübt hätten. Grossmütter und Opas haben für die Grosskinder mehr Zeit, als sie für die Kinder aufwenden konnten.» Es kommt uns fast vor, als wäre es mit Berufszeit und Hochaltrigkeit wie mit der Sprache: Mundart ist das Gewöhnliche, Hochdeutsch etwas Besonderes. Dann aber bemühen wir uns, realistisch zu werden: «Du hörst schlecht, hast mitunter Muskelkrämpfe», hält Roswitha fest. Christoph kontert: «Deine Finger werden klamm, der Blutkreislauf …» Aber schliesslich gibts ja Hörgeräte, Stents, Medikamente. Roswitha und Christoph Möhl-Blanke, Uerenbohl

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