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Neuer Anzeiger 27 Juni 2014

Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 27. Juni 2014 www.asvbuerglen.ch Treffen der Meisterschützen in Bürglen Wenn der ASV Bürglen mit dem Transportbus losfährt, steht ein besonders weit entferntes Schützenfest auf dem Plan. Beispielsweise das Fricktalschiessen in Frick und das Jubiläumsschiessen in Ettiswil. Tobias Moser Der Ausflug ins Fricktal sollte sich auch auszahlen. Trotz für Bürgler Verhältnisse wenigen Schützen gelang der Sprung in die besten zehn Sektionen mit Rang neun mühelos. Der Gruppe «Bürgler Leuen» gelang mit Rang drei und 284 Punkten sogar der Sprung auf das Podest. Die zweite Gruppe «Unglaublich» erzielte «nur» vier Punkte weniger, was in diesem Fall jedoch bereits Rang sieben bedeutete. Thurgauer Meisterschaften Wie jedes Jahr vor den Sommerferien steht auch dieses Jahr das Volksschiessen des ASV Bürglen an. Durch den jährlichen Turnus war es dieses Jahr an den Bürglern, die Thurgauer Meisterschaften auszutragen. Ein Vorteil, den gleich vier von ihnen auszunutzen wussten. Marcel Germann (Rang 2, 286 Punkte), Joel Brüschweiler (Rang 3, 284 Punkte), Iwan Eberhart (Rang 8, 274 Punkte) und Werner Schönholzer (Rang 11, 267 Punkte) gelang der Sprung ins Finale. Nach einem extrem windigen Halbfinale konnten sich die meisten Schützen nochmals steigern. Den letztendlichen Sieg trug der Frauenfelder Daniel Wagner nach Hause. Bei den Jungschützen holte sich Lucas Spring den sehr guten dritten Rang. Er blieb damit vor den weiteren Bürglern Sina Brenner (Rang 4) und Fabian Spring (Rang 8) sowie Matthias Brüschweiler (Rang 10). Im Stehend- und Zweistellungswettkampf setzte sich Joel Brüschweiler, der unter den Bürglern als Favorit gilt, erwartungsgemäss durch. 50 Jahre Ettiswil Gleich für weitere positive Nachrichten sorgten Joel Brüschweiler und Marcel Germann am darauffolgenden Wochenende: Das Jubiläumsschiessen bot den Schützen nebst einem umfangreichen Programm auch einen Finalausstich mit attraktiven Preisen an. Der in vielen Finalwettkämpfen erfahrene Brüschweiler machte mit 194 Punkten einen Sprung nach vorne und landete damit sogar noch auf dem Podest mit Rang 3. Der ebenfalls für den Final qualifizierte Germann holte sich Rang 11 mit 188 Punkten. Aus Sektionssicht war die Fahrt nach Ettiswil ebenfalls ein voller Erfolg. Dank einem Schnitt von 57,427 Punkten holte sich der ASVB den zweiten Platz hinter Emmental und Gurtnellen. Für einmal gelang es der zweiten Gruppe «Unglaublich» die erste Gruppe «Bürgler Leuen» Bild: pd hinter sich zu lassen. «Unglaublich» landete auf Rang 14 und die Leuen auf Rang 21. Bürgler Volksschiessen 2014 Wie jedes Jahr vor den Sommerferien steht auch dieses Jahr das Volksschiessen des ASV Bürglen an. Am Freitag, 4. Juli, ab 18 Uhr können sich alle Interessierten an der Armbrust versuchen oder es sich in der Festwirtschaft gemütlich machen. ineluege ... drischlüfe ... wohlfühle ... Seit über 95 Jahren bunte Str(e)iche Tel. 071 634 60 80 Fax 071 634 60 88 www.baumann-maler.ch HAUSHALTAPPARATE Am Rathausplatz 8570 Weinfelden Telefon 071 622 85 88 Sollten Sie sich etwas Neues gönnen, müssen Sie unsere Adresse kennen! Hansruedi Susanne und Bär-Wey Susanne Bär Senza Parole 50 cl Fr. 7.50 | 75 cl Fr. 9.80 Das Mode-Erlebnis ... ... für Fraue und Manne! Montag geschlossen 071 633 11 23 www.modehausgrob.ch Inserate-Entwurf (auf 54 x 55 mm verkleinern) Für ASV-Bürglen

Freitag, 27. Juni 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Erlen Bürglen Ein schwungvolles Geschenk Erlen. Die Erler Unternehmer schenken dem Golfclub zum 20. Geburtstag eine Skulptur. Sie symbolisiert die Verbundenheit zwischen dem Gewerbe und dem Golfplatz. Cyrill Rüegger Gespannt blicken Gemeindeammann Roman Brülisauer und die weiteren Gäste auf das weisse Tuch, das von Thomas Obertüfer und Pietro Maffucci gerade vorsichtig weggezogen wird. Zum Vorschein kommt eine Skulptur. «Spirit of Golf heisst dieses Kunstwerk», erklärt Lorenz Signer. Es zeigt zwei geschwungene Granitblöcke aus dem Tessin, die mit einem Chromstahlring verbunden sind. Gefertigt hat die Skulptur der Bildhauer Beat Zihlmann aus Buchackern. «Für einen harmonischen Golfschwung muss alles in Einklang stehen», sagt Signer. «Das wird durch diese Skulptur symbolisiert.» Harmonisch ist auch die Beziehung zwischen den Erler Unternehmern und dem Golfclub. Anfang Mai organisierten die Unternehmer das traditionell erste Auch Bildhauer Beat Zihlmann (links) war bei der Enthüllung anwesend. Drogerie-Kundin gewinnt 500 Franken Bürglen. Ruth Lehmann heisst die glückliche Gewinnerin der Sommer- Verlosung des TG-Shops. Am Mittwoch überreichte ihr der Sektionspräsident Adrian Schwegler in der Thur-Drogerie ihren Gewinn. Patrick Herger Erfreut und ein wenig überrascht nimmt Ruth Lehmann ihren Gewinn entgegen – einen Einkaufsgutschein im Wert von 500 Franken. TG-Shop-Sektionspräsident Adrian Schwegler vom Dachverband der Thurgauer Detailfachhandelsgeschäfte überreicht ihr den Preis. «Ich habe noch nie etwas gewonnen», sagt Lehmann strahlend. Einkauf in der Umgebung Bild: pd «Mens Day»-Turnier des Jahres. In der Vergangenheit sammelten sie unter den Golfern jeweils Geld für örtliche Vereine, diesmal wollten sie dem Golfclub selber ein Geschenk machen. Dieser feiert nämlich sein 20-jähriges Bestehen. «Es soll ein bleibendes Geschenk sein, das die Verbundenheit zwischen dem Golfclub und uns Unternehmern aufzeigt», sagt Lorenz Signer im Namen der Betriebe Boretti, Bürgisser, Grolimund, Schiess, Signer, Zuliani und Aachbrüggli. Sichtlich stolz bedanken sich Golfclub-Präsident Christoph Vonplon und Captain Sigi Loacker für das grosszügige Geschenk. Adrian Schwegler überreicht Ruth Lehmann (Mitte) ihren Gewinn. Die Thur-Drogerie besuche sie als Kundin öfter, «wegen der vielen tollen Produkte und weil ich ja selbst auch aus dem Drogerie-Bereich komme». Hier hat sie auch ihre Pro-Bon-Karte abgegeben, mit der sie schliesslich als Gewinnerin ermittelt wurde. «Die Geschenkkarte kann man in fast 100 regionalen Fachgeschäften einlösen», erklärt Schwegler. Von der Bäckerei über den Optiker bis zum Sportgeschäft, das dürfe die Kundin selbst entscheiden. «Ich werde die Karte sicher für einen Einkauf in der Umgebung benutzen», sagt Lehmann. Neuer Wettbewerb geplant Zusätzlich zu den bekannten Pro-Bon- Verlosungen plant der TG-Shop derzeit Bild: phe einen Wettbewerb mit Stempelkarte. Neben Direktgewinnen wie beispielsweise Kinogutscheinen besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, an einer Gesamtverlosung teilzunehmen. «Wir wollen das Projekt allerdings eher als regionales Gewinnspiel organisieren», sagt Adrian Schwegler. Bislang sind etwa neun Fachgeschäfte beteiligt, nach weiteren Partnern werde derzeit gesucht. Kolumne Fussball-Gewinner «Das sind eigentlich die besten Fussballer.» Roswitha redet von den Jüngsten des FC KS-Sulgen, nicht etwa von Weltstars: «Man kann sich kaum eine bessere Integration der Zuwanderer oder Secondos denken, als das gemeinsame Fussballspiel. Was ich dagegen über den World Coup lese, widert mich an.» Nach dem Frühstück lässt sich Christoph von ihr aus der Süddeutschen Zeitung vorlesen: «Mindestens 170 000 Menschen mussten in Brasilien dem Neu- und Ausbau von Stadien, Strassen, Flughäfen und anderen Infrastrukturmassnahmen weichen. Tausende Familien wurden für Jahre in einfachste Hütten ohne Strom und Wasser zwangsumgesiedelt, die im Volksmund als «Mikrowellen» bezeichnet werden, da sie sich bei Sonne unerträglich aufheizen.» Christoph ist «gwundrig» geworden, liest selber im Beitrag von Danuta Sacher. Die ist Vorstandsvorsitzende des internationalen Kinderhilfswerks Terre des Hommes und gut informiert: «Schätzungen über die Gesamtkosten der WM für den öffentlichen Haushalt Brasiliens liegen zwischen 6,5 und 9,8 Milliarden Euro. Das entspricht ungefähr der Summe, die im ganzen Jahr 2013 für das brasilianische Familien-Sozialprogramm ausgegeben wurde, mit dem 50 Millionen Menschen unterstützt werden.» Es kommt aber noch dicker: «Die direkten Gewinne der Veranstaltung Fifa World Cup kommen nicht dem Gastland zugute, sondern der Fifa. Und zwar steuerfrei, denn die Fifa ist nach schweizerischem Recht als gemeinnützig anerkannt und somit von Steuerzahlungen befreit. Bei der letzten WM waren es etwa 3,5 Milliarden US-Dollar.» Uns ist die Lust an dieser Art von Fussball vergangen. Wir beenden unser Frühstück, das immerhin mit brasilianischem Kaffee bestückt war. Christoph rät nur noch, einen Satz aus dem Artikel in der Süddeutschen zu beherzigen: «Es ist mehr als überfällig, dass die Fifa als das behandelt wird, was sie ist – ein transnationaler Konzern.» Am besten besucht man einmal ein Spiel des FC KS-Sulgen, statt den World Cup im Fernsehen zu beglotzen. Roswitha und Christoph Möhl-Blanke, Uerenbohl

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