Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 5 Jahren

Neuer Anzeiger 27. Juli 2018

  • Text
  • Sulgen
  • Juli
  • August
  • Gemeinderat
  • Anzeiger
  • Region
  • Gemeinde
  • Thurgau
  • Aachthurland
  • Bundesfeier

Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 27. Juli 2018 Sulgen Eine gute Investition in die Jugend Sulgen. Nachdem das «J+S-Kids» den zweiten Preis beim Förderpreis der Helvetia Stiftung Thurgau gewonnen hatte, kaufte sich das Kinderturnen mit dem Preisgeld neue T-Shirts. Sie sind zwischen fünf und acht Jahre alt, sportbegeistert und probieren gerne verschiedene Sportarten aus. Die Kinder vom J+S- Kids in Sulgen erleben abwechselnd Sportstunden vom Fussball-, Unihockey- und Tennisclub sowie der Leichtathletik-, Jugend- und Mädchenriege. Vertreter aller Vereine wechseln sich beim Leiten ab. Dass dies ein innovativer Ansatz ist, hat auch die Helvetia Stiftung Thurgau erkannt. Im Herbst 2017 hat das J+S-Kids den zweiten Platz beim Förderpreis der Helvetia Stiftung Thurgau für Projekte in Gesundheit und Bewegung gewonnen. Nun, ein halbes Jahr später, hat das Kinderturnen mit dem gewonnenen Geld neue T-Shirts gekauft. Neues Sportjahr Nach den Sommerferien geht es wieder mit Turnstunden los – es ist bereits das achte Jahr. Neben Sportarten der teilnehmenden Vereine steht auch ein Besuch im Reitzentrum Sulgen auf dem Mit dem Preisgeld des Helvetia-Förderpreises hat sich das Team J+S-Kids neue T-Shirts gekauft. Programm. Zudem hat jeder Sportverein die Möglichkeit, eine Schnupperstunde anzubieten. Im vergangenen Schuljahr war die Gruppe beispielsweise im Judoclub Weinfelden zu Gast. «Es war eine gelungene Sache, bei der die Kids viel Disziplin gezeigt haben», sagt Organisatorin Daniela Graf. Das Ziel von J+S- Kids ist es, den Kindern möglichst polysportive Lektionen und eine vielseitige motorische Grundausbildung zu bieten. Viele machen weiter Gespielt und geturnt wird nicht nur in der Halle, sondern auch auf dem Sportund Tennisplatz. «In den Turnstunden Bild: pd entdecken die Kinder ihre Fähigkeiten und Vorlieben. Nicht selten möchte ein Kind eine der Sportarten weiterführen», so die Organisatorin. Die Trainings finden jeweils samstags von 9 bis 10.30 Uhr statt. Kontaktperson ist Daniela Graf. Sie ist unter Tel. 078 725 46 48 erreichbar. (pd) 2. Quartal 2018 Geburten: April 1.: Szczur Lucja, Tochter der Szczur Dorota und des Szczur Dominik von Polen, in Sulgen 7.: Frischknecht Paula Matilda, Tochter der Frischknecht Sara und des Frischknecht Thomas, von Schwellbrunn AR, in Sulgen 20.: Breu Joshua Lionel, Sohn der Breu Ramona, von Oberegg AI, in Sulgen 25. Leuzinger Lea, Tochter der Leuzin ger Denise und des Leuzinger Thomas, von Winterthur ZH und Glarus GL, in Sulgen 30.: Morina Irina, Tochter der Morina Vlora und des Morina Albert, von Weinfelden TG, in Donzhausen Mai 8.: Schönholzer Francesca Misha, Tochter der Schönholzer Sharon und des Schönholzer Michael, von Bürglen TG, in Sulgen Zivilstandsmeldungen der Gemeinde Sulgen 9.: Schneider Oliver, Sohn der Schneider Cindy und des Hug Benjamin, von Neckertal SG, in Sulgen 11.: Abdii Arjena, Tochter der Abdii Selvije und des Abdii Bljerton; von Mazedonien, in Sulgen 17.: Ymeri Melina, Tochter der Ymeri Njomza und des Ymeri Burim, von Amriswil TG, in Sulgen Juni 10.: Zingg Liliana, Tochter der Zingg Anja und des Zingg Remo, von Erlen TG, in Donzhausen 14.: Eckerle Matilda Natividad, Tochter der Eckerle Julieta und des Eckerle Urs, von Lengwil TG, in Sulgen 29.: Matzinger Lukas Peter, Sohn der Matzinger Brigitte und des Matzinger Peter, von Rüdlingen SH, in Sulgen Trauungen: Mai 25.: Lienert Silas, von Einsiedeln SZ, in Sulgen, und Lienert geb. Eicher Janine, von Kriens LU, in Sulgen 30.: Bilali Besir, von Sulgen TG, in Sulgen, und Bilali geb. Djaferi Mevljana, von Sulgen TG, in Sulgen Juni 18.: Rasaev Stanislav, von Deutschland, in Sulgen, und Rasaev geb. Bondarenko Maryna, von der Ukraine, in Sulgen Todesfälle: April 10.: Graf geb. Ramp Elsbeth, verheiratet mit Graf Ernst, von Speicher AR, in Sulgen, geb. 27. Oktober 1925 14.: Egloff Willy, ledig, von Gottlieben TG, in Breitenloo, geb. 19. November 1941 Mai 9.: Salathe Heinz Walter, verheiratet mit Salathe geb. Ramp Doris, von Frenkendorf BL, in Sulgen, geb. 21. Juli 1926 Juni 1.: Oertle Franz Albert, verheiratet mit Oertle geb. Forrer Rosmarie, von Appenzell AI, in Sulgen, geb. 6. August 1936 4. Deda Mihill, verheiratet mit Deda geb. Prenka Marije, von Kosovo, in Sulgen, geb. 3. September 1932 17.: Neubauer Franz, verheiratet mit Neubauer geb. Dähler Martha, von Gaiserwald SG, in Sulgen, geb. 1. Mai 1931 25.: Schiess Margrit, verwitwet, von Herisau AR, in Donzhausen, geb. 21. Februar 1931 29.: Oertle Veronika, verwitwet, von Appenzell AI, in Sulgen, geb. 30. März 1936 Es ist möglich, dass diese Zivilstandsmeldungen nicht vollständig sind, da die betroffenen Personen aus Datenschutzgründen auf die Publikation verzichten können.

Freitag, 27. Juli 2018 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Sulgen Die Kamera ist sein treuer Wegbegleiter Sulgen. Während der Sommerferien veröffentlicht der Neue Anzeiger eine dreiteilige Fotoserie mit Bildern einer Falkenfamilie aus der Region. Hinter diesen Bildern steht Hobbyfotograf Martin Leicht. Hannelore Bruderer Nach seiner Pensionierung hat Martin Leicht etwas mehr Zeit, dem Fotografieren nachzugehen, ein neues Hobby ist dies für ihn jedoch nicht. «Erstmals fotografiert habe ich als Kind mit der Balgenkamera meines Vaters», sagt der 67-Jährige. Bald war es selbstverständlich, dass er an Familienfesten die Kamera in den Händen hielt und später, bei seiner eigenen Familie, behielt er dies so bei. «Es müssen so an die tausend Dias sein, die noch in unserem Keller lagern», lacht er. Seinem Glauben gefolgt Martin Leicht steht für einmal vor und nicht hinter der Kamera. Bild: hab Martin Leicht und seine sechs Geschwister sind auf einem Bauernhof in der Westschweiz aufgewachsen. «Wir drei Buben teilten uns ein Schlafzimmer. Meine Ecke hat man daran erkannt, dass sie voller farbiger Tierbilder war», erinnert er sich. Leicht war selber einige Jahre Landwirt, gab diesen Beruf dann aber auf, da sein Hof zu klein war, um langfristig die Existenz einer Familie zu sichern. Da er immer schon tief im christlichen Glauben verwurzelt war, entschied er sich, Theologie zu studieren. Zwanzig Jahre lang war er als Pastor in der Freien Evangelischen Gemeinde Sulgen tätig. Zum Ausgleich zu seiner Arbeit war Martin Leicht auch damals schon mit offenen Augen mit der Kamera in der Natur unterwegs. Seine Makroaufnahmen offenbaren die feinsten Farbabstufungen einer Blüte, seine Panoramen leben vom Spiel mit Licht und Schatten. «Für mich sind das nicht einfach Naturfotografien, ich halte in den Bildern die Schönheiten der Schöpfung Gottes fest», betont Martin Leicht den spirituellen Ansatz seines Hobbys. Während der letzten Jahrzehnte hat sich im Bereich der Fotografie viel getan. «Ich habe meine Fotoausrüstung immer gut gepflegt und à jour gehalten», sagt Martin Leicht. «Nach dem Wechsel von der analogen zur digitalen Fotografie beschäftigte ich mich auch mit Bildbearbeitung. Diese wende ich aber sehr vorsichtig an und nutze sie nur, um Einzelheiten herauszuholen, die von der Kamera und dem menschlichen Auge unterschiedlich wahrgenommen werden.» Obwohl seine Fotos von Wildtieren sehr spontan wirken, steckt oft viel Vorbereitung dahinter. Manchmal wird ein Tarnzelt aufgebaut, manchmal auch nur das Stativ aufgestellt und – so lange das Licht optimal ist – gewartet. Nicht immer gelingt das Vorhaben. «Wenn man zwei Stunden beim Falkenkasten steht und nichts passiert, muss man das akzeptieren», sagt Leicht. Engagiert in vielen Bereichen Fotografieren ist aber nicht die einzige Beschäftigung, der der Pensionär nachgeht. Zusammen mit seiner Frau Madeleine hütet er gerne die Enkelkinder und engagiert sich für soziale Projekte christlicher Gemeinden. Und dann chauffiert Martin Leicht seit einigen Jahren regelmässig Fahrgäste mit dem Postauto. Dazu sei er eher zufällig gekommen, erklärt er. Beim Militär war er bei den Motorfahrern eingeteilt, fuhr danach auch beruflich manchmal Lastwagen und machte zusätzlich die Carprüfung. Als er bei einem Postautohalter für jemanden anderen um eine Stelle anfragte, erhielt er dort die Möglichkeit, erst als Aushilfsfahrer und dann mit einem kleinen Teilzeitpensum einzusteigen. Drei Pfadi-Abteilungen geniessen gemeinsames Sommerlager Sulgen. Nicht nur wegen des abwechslungsreichen Programms wird das diesjährige Sommerlager in guter Erinnerung bleiben: die Pfadi Buchenberg ging zum ersten Mal gemeinsam mit Jugendlichen mit Beeinträchtigung ins Lager. Anfangs Sommerferien reisten Pfadfinder aus den Abteilungen Buchenberg AachThur- Land, Sturmvogel Kreuzlingen und PTA Summervogel Ermatingen nach Flaach. Die Abkürzung PTA steht für «Pfadi trotz allem», so nennen sich Pfadigruppen, die Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit geben, unabhängig von ihren körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen die Pfadi zu erleben. Nach einigen Kennenlernspielen begann der Lageraufbau. Zu Beginn baute jedes Fähnli einzeln sein Zelt auf, doch beim Küchen- und WC- Bau durchmischten sich die Pfader zunehmend. Schon bald verrieten nur noch die verschiedenfarbigen Pfadikrawatten, wer zu welcher Abteilung gehört. An kühlem Wasser Auch das Kräftemessen gehörte beim Spielen im Sommerlager dazu. Bild: pd Zur guten Lagerstimmung trug auch das sonnige Wetter und der bestens geeignete Lagerplatz bei: Wurde es bei Spiel und Sport zu heiss, bot sich der angrenzende Bach jederzeit für ein Fussbad oder einen Bachspaziergang an. Auch konnte darin hervorragend ein Kühlschrank für Lebensmittel gebaut werden. Die Gruppe kühlte sich auch in der Badi, mit Wasserschlachten und auf der selbst gebauten Seifenrutschbahn ab. Nach einer Woche war das Sommerlager für die Kinder und Jugendlichen der PTA bereits zu Ende – sie brachen ihre Zelte ab und reisten nach Hause. Da bemerkten die verbleibenden zwei Gruppen, wie viel Humor und Abwechslung die PTA ins Lager gebracht hatte! Gut, kam am nächsten Tag mit dem Besuchstag wieder neues Leben auf den Platz. Dabei zeigten die Pfader ihren neugierigen Eltern der Lagerplatz, erzählten von den Erlebnissen der ersten Woche und konnten ihre dreckigen Kleider durch frische ersetzen. Abwechslung durch Ausflüge In der zweiten Woche standen mehrere Ausflüge auf dem Programm. Aufgeteilt in zwei gemischte Gruppen, zogen die Pfader für einen zweitägigen Gruppenhike los, an dem sie grösstenteils auf sich alleine gestellt waren. Auch der Ausflug an den Rheinfall sorgte für Abwechslung. Auch wenn sich nach zehn Tagen alle auf eine warme Dusche und ein Bett freuten, kam für viele der Abbau und die Abreise doch zu früh. Rebecca Bruggmann, Pfadi Buchenberg AachThurLand

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013