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Neuer Anzeiger 27. Januar 2023

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 27. Januar 2023 Freie Standplätze am Frühlingsmarkt Sulgen. Für den vom Gemeinnützigen Frauenverein und den Landfrauen Sulgen und Umgebung organisierten Frühlingsmarkt können sich interessierte Ausstellerinnen und Aussteller noch bis am 26. Februar anmelden. Voraussetzung für eine Teilnahme ist, dass die angebotenen Produkte von Hand angefertigt sind. Der Markt mit Festwirtschaft findet am Samstag, 25. März, im Auholzsaal in Sulgen statt und dauert von 10 bis 16 Uhr. Für Anmeldungen, Anfragen oder detailliertere Auskünfte steht Daniela Scherrer unter E-Mail puzzleria@bluewin.ch zur Verfügung. (pd) Ohne freie Sicht unterwegs Bürglen. Am Montag, kurz vor 7.15 Uhr, stoppte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau auf der Weinfelderstrasse einen 38-jährigen Autofahrer, der mit einem stark eingeschränkten Sichtfeld unterwegs war. Die Front- und Seitenscheiben des Fahrzeuges waren teilweise mit Schnee bedeckt. Nachdem der Deutsche die Scheiben vom Schnee befreit hatte, konnte er seine Fahrt fortsetzen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kapo) Berg Sulgen Bürglen 10 Millionen in 30 Minuten Berg. Die Stimmberechtigten der Volksschulgemeinde Berg-Birwinken genehmigten an ihrer Budgetversammlung einstimmig das Budget 2023 sowie zwei Investitionsanträge. Monika Wick Gerade einmal dreissig Minuten brauchten die 52 Stimmberechtigten (Beteiligung 1,8 Prozent) der Volksschulgemeinde Berg- Birwinken, die sich in der Halle Neuwies versammelten, um Ausgaben von rund 10 Millionen zu bewilligen. Zum einen hiessen sie diskussionslos und einstimmig das Budget 2023 gut, das bei einem Aufwand von 10,12 Millionen Franken mit einem Verlust von rund 565 000 Franken rechnet. Trotz des Verlustes entschied der Souverän, den Steuerfuss bei 95 Prozent zu belassen. «Wir haben ein leicht überhöhtes Eigenkapital, das mit dem Defizit etwas abgebaut wird. Das Budget ist immer eine Einschätzung und die Rechnungsergebnisse der letzten Jahre waren in der Regel besser als budgetiert», erklärte Schulpräsident Benno Rast zuvor. Ebenfalls unbestritten waren die beiden Investitionsanträge, die die Schulpräsident Benno Rast Bild: mwg führte durch die Versammlung. Behörde stellte. Zuerst genehmigte die Versammlung den Ausbau des Schulhauses Mittelberg im Wert von 120 000 Franken. Nachdem in den vergangenen Jahren die ehemalige Hauswartewohnung umgebaut sowie ein Estrichteil zu einem Gruppenraum ausgebaut wurde, wird der letzte ungenutzte Hausteil im zweiten Obergeschoss so hergerichtet, dass er als Gruppen- oder Therapieraum genutzt werden kann. Auch für den Kreditantrag über 110 000 Franken für die Erweiterung der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Schulhauses Neuberg gab es weder eine Diskussion noch Gegenstimmen. «Da das Dach auf dieser Fläche wegen Mängel an Eternitplatten sowieso neu eingedeckt werden muss, haben wir uns entschlossen, gleichzeitig eine zweite PV-Anlage einzubauen», sagte Benno Rast. Der Ersatz der Eternitplatten gilt als Garantiefall und geht weitgehend zulasten der Firma Eternit Schweiz. Die umfassenden Bauvorhaben, die in der Gemeinde Berg anstehen, beschäftigen auch die Schulbehörde. «Zukünftige Schülerzahlen kann niemand voraussagen, sie lassen sich nur statistisch berechnen. Da der Bau von Schulraum in der Regel sechs Jahre dauert, müssen wir aber jetzt handeln», sagte Benno Rast. Noch in diesem Jahr wird eine Machbarkeitsstudie erarbeitet sowie die finanziellen Auswirkungen berechnet. «Die Zahlen und Fakten präsentieren wir noch im 2023 an einer Informationsveranstaltung», erklärte Rast. Vor Herausforderungen gestellt war die Schule auch durch die Beschulung ukrainischer Flüchtlingskinder. Zu Beginn wurden die 20 Kinder in separaten Klassen beschult. Mittlerweile sind die verbleibenden zwölf Schülerinnen und Schüler in die Regelklassen integriert worden. Einige nehmen zudem am Online-Unterricht ihres Heimatlandes teil. Leserbild Hausbau bei Eichhörnchens «Im Winter bauen die Eichhörnchen ihre Kobel aus, damit sie ein warmes Nest haben, aber auch für die Jungen, die im März geboren werden», schreibt Martin Leicht zum Bild, das er dem Neuen Anzeiger zugesandt hat. Dem Fotografen ist es gelungen, das flinke und scheue Wesen abzulichten, bevor es mit dem etlichen Baumaterial in der Schnauze in seiner Behausung verschwand. «Es ist das zweite Mal, dass mir ein Eichhörnchen mit einem Schnurrbart begegnet ist – natürlich nicht mit einem echten», bemerkt er augenzwinkernd. (red.) Die blühende Orchidee bringt Farbe in den Januar. Neuer Blütenrekord Bild: hab Sulgen. Die Orchidee im Wintergarten von Helen und Karl Pfiffner hat im noch jungen Jahr einen neuen Rekord aufgestellt. Schon 2019 überraschte die Pflanze mit 402 Blüten an 29 Stängeln ihre Besitzer. Jetzt sind es 452 Blüten und 35 Stängel, wobei ein Stängel mit 14 Blüten abgebrochen ist. Noch nie habe die Orchidee so üppig geblüht, sagt Karl Pfiffner. Er besitzt die Blume seit rund zwanzig Jahren. Vor zwei Jahren pflanzte er sie in ein grösseres Gefäss um. Ob dies zu einer noch grösseren Blütenpracht geführt habe, könne er nicht sagen, meint Karl Pfiffner. Sicher ist: Der exotischen Blume gefällt es im Sulger Oberdorf. (hab)

Freitag, 27. Januar 2023 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Sulgen «Für mich ist Musik Liebe» Sulgen. Brigitte Gloor hat ein einzigartiges Werk geschaffen. In vier Bänden bringt sie mit Musik, Worten und Bildern ihre tiefe Zuversicht im Glauben zum Ausdruck. Hannelore Bruderer nicht immer auf den ersten Blick erschliesst und sie den Kindern oft nur mit den nötigen Erklärungen nähergebracht werden können.» Am besten sei es sowieso, die Bücher häppchenweise zu geniessen. Spuren der eigenen Kindheit 2017 stellte die Sulger Künstlerin Brigitte Gloor ihre Bilder in der Rehaklinik in Zihlschlacht aus. In ihren Aquarellen und Bleistiftzeichnungen fängt sie Alltägliches ein – ein Haus, einen Baum, einen Garten. Erst bei näherer Betrachtung fallen die vielfältigen Details auf. Schon damals kündigte sie an, dass sie einen Bildband plane. Daraus sind nun unter dem Titel «Musik ist Liebe» vier Bände entstanden, für jede Jahreszeit einen. Zu ihren Bildern in der Ausstellung in Zihlschlacht gab es auch Hörboxen mit Texten und Musik. Dieses Konzept sei aber nicht von allen Besucherinnen und Besuchern verstanden worden, bedauert Brigitte Gloor. Denn ihre Passion ist die Musik. Weisheit und Glaube Brigitte Gloor mit ihren vier Bänden «Musik ist Liebe». Bild: hab So sind schöne Illustrationen in ihren neuen Büchern fast nur Beigabe zum eigentlichen Inhalt des Werkes. «Für mich ist Musik Liebe», sagt sie. «Nirgends sonst fühle ich mich Gott so nahe wie mit Musik.» Brigitte Gloor ist ausgebildete Violinistin und spielt noch weitere Instrumente. In jedem der vier Bücher steckt eine CD. So sind die im Buch aufgeführten Lieder und Texte auch zu hören. In den Arrangements sind verschiedene klassische Instrumente wie Orgel und Geige zu erkennen, aber auch Geräusche wie plätscherndes Wasser oder Kirchenglocken verstärken mitunter die Botschaft der Lieder. Ein Motiv in den vier Bänden, in denen sich kirchliche Choräle an Gedichte und Musiktexte zeitgenössischer Komponisten reihen, sei die Weisheit und der zuversichtliche Glaube der drei Weisen aus dem Morgenland, erklärt Gloor. In der Musik hat sie mehrfach den improvisierten Musikausschnitt «Wohl mir, dass ich Jesum habe» von Johannes Sebastian Bach eingepflanzt. Mitunter liess sich Brigitte Gloor bei der Wahl der Texte auch von Frank Sachweh, dem evangelischen Pfarrer von Sulgen, beraten. Trotz den vielen Kirchenliedern sei «Musik ist Liebe» kein rein religiöses Werk, hält Gloor fest. So finden sich auch viele Kinderlieder darin. «Diese Vielfalt ist Absicht. Denn alle, Kinder wie Erwachsene, sollen etwas für sich in meinen Büchern entdecken», sagt die Autorin. «Es ist mein Wunsch, dass Erwachsene sich diese Bücher mit den Kindern gemeinsam anschauen, auch weil sich einem der Sinn der Liedtexte Beim Zusammentragen der Lieder, Texte und Bilder wandelte Brigitte Gloor auch auf den Pfaden ihrer eigenen Kindheit. «Ich hatte eine wunderbare Kindheit mit viel Liebe», sagt sie. Musik war ihr damals schon wichtig. Ihr zeichnerisches Talent hat sie wohl von ihrem Vater mitbekommen. Er war Maler, kein Kunstmaler, sondern Handwerker. «In seiner Freizeit und in den Ferien zeichnete mein Vater viel. So habe ich das von ihm auf eine ganz natürliche Art übernommen.» Ortskundige finden in den Sujets ihrer Bilder auch viel Vertrautes. So hat sie den Blick aus dem Fenster ihres Hauses im Sulger Oberdorf eingefangen, auf einem Bild entdeckt man den Kirchturm der evangelischen Kirche Sulgen, auf einem anderen jenen der katholischen Kirche. Auf einer weiteren Buchseite sieht man Kinder auf dem Schulweg. Nicht irgendwelche Kinder, Brigitte Gloor kann problemlos ihre Namen aufzählen. «Die sind natürlich schon längst erwachsen», lacht die 72-Jährige. Dass sie doch etwas länger an der Musik und den Büchern gearbeitet hat als ursprünglich angenommen, liegt bei Brigitte Gloor wohl auch an ihrem Hang zur Perfektion. «Man hätte sicher noch einiges besser machen können», übt sie sich, allerdings auf hohem Niveau, in Selbstkritik. «Aber irgendwann musste ich einfach auch einmal fertig werden.» Zivilstandsnachrichten der Gemeinde Sulgen 4. Quartal 2022 Geburten Oktober 4.: Grauso Leandro Gaetano, Sohn der Grauso Tanja und des Grauso Flavio, von Winterthur ZH und Laufenburg AG, in Sulgen November 2.: Gegaj Fiona, Tochter der Gegaj Michelle und des Gegaj Kujtim, von Urnäsch AR, in Sulgen Dezember 20.: Zellweger Mailo, Sohn der Zellweger Manuela und des Zellweger Rolf, von Herisau AR, in Sulgen 23.: Gauggel Cataleya Irmgard, Tochter der Gauggel Andrea und des Gauggel Tobias, von Sennwald-Sax SG, in Sulgen Eheschliessungen Oktober 21.: Emini Kendi, von Kosovo, in Sulgen und Emini geb. Ramadani Arlinda, von Sulgen TG, in Sulgen November 8.: Hofmann geb. Kobescak Florijan, von Tägerwilen TG, in Sulgen und Hofmann Gabriela, von Zetzwil AG, in Sulgen Dezember 22.: Kamberi Jesar, von Nordmazedonien, in Sulgen und Kamberi geb. Avziu Samie, von Nordmazedonien, in Sulgen Todesfälle Oktober 11.: Schildknecht Nelly, geschieden, von Eschlikon TG, in Sulgen, geb. 4. September 1942 14.: Mattmüller Rosa, verwitwet, von Berg TG, in Sulgen, geb. 6. April 1923 15.: Meyer Urs Anton, geschieden, von Reiden LU, in Sulgen, geb. 15. Februar 1950 November 5.: Breitenmoser Franz Jakob, verheiratet, von Appenzell AI, in Sulgen, geb. 27. November 1943 5.: Roth Jeannine Rachel Rene, verwitwet, von Kesswil TG, in Sulgen mit Aufenthalt in Weinfelden, geb. 20. Juni 1945 25.: Meierhans Thomas Albert, verwitwet, von Amlikon-Bissegg TG, in Sulgen, geb. 11. Januar 1940 Dezember 22.: Vögeli Hans, verwitwet, von Kemmental TG und Wäldi TG, in Sulgen, geb. 13. Mai 1933 26.: Graf Christine Barbara, verheiratet, von Rebstein SG, in Sulgen, geb. 1. Januar 1958 Es ist möglich, dass diese Zivilstandsmeldungen aus Datenschutzgründen nicht vollständig sind.

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