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Neuer Anzeiger 27 Februar 2015

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Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 27. Februar 2015 Berufe hautnah erleben S c h u l f e n s t e r Cooles Skilager im Skigebiet Flumserberg Am 9. Februar fuhren wir Erstklässler der Sekundarschule Sulgen mit dem Car los nach Oberterzen ins Skilager. Als wir um zirka 9 Uhr dort angekommen waren, zogen wir unsere Skischuhe an und machten uns mit unseren Skiern auf den Weg zur Gondel. Mit Skischuhen zu laufen, ist nicht wirklich einfach und sehr unbequem. Die Gondelfahrt zur Station Tannenboden dauerte etwa zehn Minuten. Wir, die grösstenteils zum ersten Mal auf den Skiern standen, hatten zuerst eine kleine Einführung und durften dann auf den «Zauberteppich», eine Art Förderband, das uns an einer nicht sehr steilen Piste nach oben brachte. Ich habe immer gedacht, Skifahren ist nicht anstrengend, aber da habe ich mich getäuscht. Am ersten Tag lernten wir das Intensivwoche 2015 In der Intensivwoche vom 9. bis 13. Februar durften ich und zwölf weitere Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse die Tage nutzen, um uns auf die GMS- und FMS-/HMS-Aufnahmeprüfungen vorzubereiten. Dank der Hilfe verschiedener Lehrpersonen konnten wir letzte Lücken schliessen und Unklarheiten klären. Die Woche war sehr anstrengend, da wir am Montag bereits die Deutsch- und am Dienstag die Französisch- und Matheprüfung lösten. Am Mittwoch konnten wir dann anhand der Resultate eine neue Standortbestimmung machen. Mit Hilfe dieser planten wir die zwei restlichen Tage und die Zeit bis zum Prüfungstermin. Nach ca. 35 Stunden Lernen schlossen wir die Woche mit einem lustigen Theaterspiel ab. Einige Prüflinge wussten nicht, wie man mit einem Drucker umgeht und haben gemäss Herrn Bär mehrere «Bäume» ausgedruckt. Dies wurde dann auf lustige Art und Weise vorgespielt. Unser Arbeitsklima war im Allgemeinen extrem konzentriert. Zwischendurch hatten wir aber auch viel Spass und durften viele neue Eindrücke mit neuen Schülerinnen und Schülern gewinnen. Anna Frick, 2NA Bremsen. Am zweiten Tag durften wir an den Anfängerhügel mit einer etwas steileren und längeren Piste. Um da hoch zu gelangen, musste man mit einem Bügellift fahren. Am gleichen Tag fuhr ich zum ersten Mal im Winter Sessellift. Als wir oben angekommen waren, hatten wir bei strahlendem Sonnenschein eine sehr schöne Aussicht. Anfangs fand ich die Piste recht steil und anstrengend, aber am vierten Tag bin ich sie ohne Mühe hinunter gefahren. Am letzten Tag wagte ich mich sogar auf die schwarze Piste. Abends gab es immer ein unterhaltsames Programm. Am Donnerstagabend organisierte meine Klasse zum Beispiel eine Disco. Im Allgemeinen war es ein sehr cooles Lager. Cosima Cippà, 1NA Auf dem Pilgerweg Die 9. Klassen der Sekundarschule Befang hatten vom 9. bis 15. Februar eine Projektwoche. Da wir gerne wandern, kam uns die Idee, dass wir den Jakobsweg von Konstanz nach Einsiedeln ablaufen könnten. Wir informierten uns ausführlich über den Weg und die Übernachtungsmöglichkeiten. Wir übernachteten bei Verwandten, Freunden, im Kloster Fischingen und zweimal in einem Bed & Breakfast. Der Start war beim Münster in Konstanz. Wir waren ziemlich aufgeregt. Die ersten drei Etappen meisterten wir fast mühelos, obwohl wir pro Tag immer zwei bis drei Kilometer durch den Tiefschnee stapfen mussten. Die vierte Etappe führte von Fischingen nach Steg über das Hörnli. Der Aufstieg war ziemlich anstrengend, darum genossen wir die anschliessende Schlittenabfahrt. Die fünfte Etappe war die längste Strecke und kam uns mit ihren 22 Kilometern endlos lange vor. So freuten wir uns sehr, als wir endlich ankamen. Die sechste und letzte Etappe über den St. Meinrad war auch nicht leicht, da es noch einmal bergauf ging und unsere Füsse und Beine langsam anfingen zu schmerzen. Heil in Einsiedeln angekommen, besuchten wir zuerst das Kloster und machten uns danach gleich auf den Weg zum Bahnhof. Auf der zweistündigen Rückfahrt nach Sulgen fiel es uns schwer, die Augen offen zu behalten, da wir sehr müde waren. Andere Schüler nähten in dieser Woche Kleidungsstücke, fertigten eine handwerkliche Arbeit an oder malten zum Beispiel in verschiedenen Techniken. Am Sonntagmorgen präsentierten wir alle unser Projekt an einem Stand und beantworteten die Fragen der zahlreichen Besucher. Wir sind sehr stolz auf uns, da wir von der Planung bis zur Ausstellung alle Herausforderungen gut gemeistert haben. Sina Fiorio, 3EB und Maaike Kurth, 3EA Es war wieder einmal so weit. Die Schüler der zweiten Sekundarklassen Sulgen absolvierten vom 9. bis 13. Februar die obligatorische Schnupperwoche, um die Arbeitswelt kennenzulernen. Die Achtklässler beschnupperten die verschiedensten Berufe. Vom Detailhandelsfachmann über die Drucktechnologin bis zum Maurer und zur Schreinerin war fast alles dabei. Viele Schülerinnen und Schüler durften bei diversen Arbeiten mithelfen oder sie gar selbst erledigen. Es gab aber auch Schnupperlehrlinge, die vor allem beobachten und mitdenken konnten. Die Schnupperwoche hat einigen zukünftigen Lehrstellensuchenden die Wahl des richtigen Berufes erleichtert, indem sie aufzeigte, ob sie sich für den erkundeten Beruf interessieren und auch dafür geeignet sind. In den meisten Fällen fiel das Fazit des Schnupperlehrlings positiv aus. Einige meinten sogar, dass sie eigentlich lieber einfach dort weiterarbeiten würden, statt nach einer Woche wieder den regulären Schulunterricht zu besuchen. Esther Gasser, 2NA Agenda 17. März • Sekundarschulgemeinde- Versammlung: Rechnung 2014 / Budget 2015 / Informationen aus dem Befang 19. bis 21. März • Besuchstage, Ausstellung Schülerarbeiten Dienstag, 31. März • 3. Klassen in Bern: Bundeshaus, Museum für Kommunikation 3. bis 19. April • Frühlingsferien 16. bis 17. April • Schulentwicklungstage Lehrpersonen/Schulleitung 30. April • 2. Klassen: Papiersammlung Gemeinde Sulgen • 3. Klassen in Basel: Tinguely, St. Jakob, Zoo 6. Mai • Elternabend: Mit der Schulleitung im Gespräch 8. Mai • 1. Klassen: Theater-Vorstellung zOFF@net 8. bis 9. Mai • Klausurtage Behörde/Schulleitung 14. bis 25. Mai • Pfingstferien

Freitag, 27. Februar 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Elvis lebt! Bürglen. Die Deko führt zurück in die 1950er-Jahre, die Fasnachtsthemen sind brandaktuell – an der traditionellen «Metzgete» halten die «Schlosshüüler» den Bürglern den närrischen Spiegel vor. Hannelore Bruderer An der «Metzgete», dem «Vorabendprogramm» zum Maskenball, pflegen die Bürgler Fasnächtler jeweils die Kunst der feinen Töne. Mit dem Moderatoren-Team Thomas Bernet und Leon Strasser hat die «Metzgete» in diesem Jahr eine Verjüngung erfahren. Ihren ersten Einsatz meistern die beiden mit viel Charme und jugendlicher Lässigkeit. Der Blatter und der Moser Mitten in die Seele der Bürgler Einwohner trifft die Schnitzelbank der «Bürglen Dürüm Combo». Mit spitzer Zunge witzeln sie über den hellen Stern im Zeltliquartier und den Leimbacher Unterflurcontainer. Sie finden sogar Parallelen zwischen dem nimmeramtsmüden Fifa- Präsidenten Sepp Blatter und Kilian Moser, dem örtlichen Leiter des Steueramts. Den Ehrentitel «Bürgler der Tat» tragen in diesem Jahr die Pfadfinder. Ihre Tat an diesem Abend ist ein pfiffiger Sketch und dann, ganz Pfadi, suchen sie das Miteinander mit dem Publikum und lassen die «Metzgete»-Besucher zum ersten Mal bei einem Tanzritual schwitzen. Kaum wieder auf ihren Stühlen, folgt fürs Publikum auch schon die zweite Tanzrunde. Wer tanzt besser? Was den Senioren bei ihrem Kulturanlass «In alter Frische» gelang, sollte dem Bürgler Fasnachtsvolk keine Schwierigkeiten bereiten, findet Walter Strasser und bittet die Anwesenden zum Line Bürglen Dance. Nach so viel Tanzproben avanciert das Publikum kurze Zeit später sogar zur Tanzjury. Beim Tanzcontest unter Anleitung von Clown Daniel Costa buhlen Gemeindeammann Erich Baumann und alt Gemeindeammann Armin Euster auf der Bühne um die Gunst des Publikums. Zum Lied «An der Nordseeküste» wird erst gemütlich geschunkelt – die beiden Tanzkandidaten liegen gleich auf. Beim Hüftschwung zu «Macarena» zeichnet sich ein leichter Vorteil für den Jüngeren der beiden ab. Seinen Vorsprung baut Baumann beim schnellen Gehopse und koordinierten Armeschwenken zum Whigfield Hit «Saturday Night» noch weiter aus. Beim Tanzen im Hintertreffen, zeigt Eugster dann, dass er die Massen auf andere Art sehr wohl zu bewegen weiss. Souverän führt er die Polonaise sicher durch die Stuhlreihen und über die Bühne. Geier kreisen über Bürglen Ein Genuss jeder Bürgler Fasnacht sind die Betrachtungen zum Gemeinde-, Kantons-, Landes- und Weltgeschehen von Walter Strasser. Passend zum diesjährigen Fasnachtsmotto tritt er als Elvis auf. Er lässt weder die Ice Bucket Challenge, noch die Selfie-Manie und das Ärgernis mit den neuen Abfallsäcken aus. Und dann seine Version des Schweizerpsalms zur Melodie von «Rock around the clock» – hat das nicht Hitpotenzial? Keine Erholung für das schmerzende Zwerchfell gibt es beim Gastauftritt der Bischofszeller Thurgeier. Wenn sie über Bürglen kreisen, ist das kein Hinweis auf die schlecht gefüllte Gemeindekasse. Was sie bewegt ist: «Au wenn’s vom Bischof Kritik het g’regnet, Euche Pfaff het Lespe g’segnet!» «Du bisch doch an tumme Schnorri! Das isch doch Bürgle im Kanton Uri!» Elvis singt die Rockversion des Schweizerpsalms. Funkelnde Lichter im Publikum beim Song «My Way». Bilder: hab Das neue «Dream Team» Thomas Bernet und Leon Strasser führt durch den Abend. Schmalzlocken und Petticoats Janina Diethelm, OK-Präsidentin der Bürgler Fasnacht An der «Metzgete» haben wir rund 14o Essen serviert, das entspricht etwa der Anzahl vom letzten Jahr. Zwar hatten wir am Sonntag am Umzug etwas weniger Zuschauer als im Vorjahr, dafür war die Halle am Maskenball zum Bersten voll. Besonders gefreut hat mich, dass unser 1950er-Motto «iwettalambretta – the Fifties are back» so gut aufgegriffen wurde. Bereits am Freitagabend an der Beizenfasnacht zeigten sich viele im Stil der Fifties. Das hat sich dann am Samstag an der «Metzgete» wiederholt. (hab) Gemeindeammann Erich Baumann und alt Gemeindeammann Armin Eugster tanzen «Macarena» und lassen ihre Hüften kreisen.

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