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Neuer Anzeiger 27. August 2021

Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 27. August 2021 Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 64491 00 www.neueranzeiger.ch Redaktion: tellung Hannelore Bruderer, Stv. Monika Wick E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 64491 00 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag, Tel. 071 64491 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch merz-mototeam.ch Herstellung: medienwerkstatt ag, 8583 Sulgen 8586 Riedt bei Erlen Tel. 071 64491 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (4 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: drei Tage vor Erscheinen um 17 Uhr 14. und 15. März 2020, 10 - 17 Uhr Riegelhaus mit Scheune In Sulgen im Ortsteil Hessenreuti. Von der Denkmalpflege als wertvoll eingestuftes Bauernhaus mit Stallscheune, freistehendem Schopf und 11-Zi-Wohnteil mit 222 m² NWF, Renovationsbedarf . Land 2‘141 m², Richtpreis Fr. 700‘000.-. Agentur Bodensee Tel. 071 626 51 51 www.fleischmann.ch Michel Fehr Verkaufsberater/in Sportbereich/ Fahrrad 80 –100% Stellenantritt: ab 31. August oder nach Absprache • Du bist eine sportliche, trendbewusste und offene Persönlichkeit. • Du bringst Erfahrung mit im Verkauf der Sport-/ Mode-Branche. • Du liebst und lebst deinen Beruf. • Du bist kreativ und innovativ. Wir bieten: • Einen modernen Betrieb mit einem dynamischen Team. • Ein breites Angebot an Bikes und Accessoires. Du fühlst dich angesprochen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung mit Foto an: info@fehr-velos.ch 071 648 25 28 Baugesuch Gesuchsteller/ Grundeigentümer Steuble Markus und Diana, Poststrasse 20c, 8586 Erlen Grundstück: Parzelle Nr. 740, Poststrasse 20c, 8586 Erlen Bauvorhaben: Ersatz Gasheizung durch Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmesondenbohrung) Auflagefrist: 27. August bis 15. September 2021 Die Pläne sind in der Gemeinde Erlen im Büro der Abteilung Bauen aufgelegt. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an den Gemeinderat eingereicht werden. Erlen, 27. August 2021 Gemeinderat Erlen Die Beilage «Anstelle der WEGA» erscheint am 24. September 2021 Wir beraten Sie gerne! NEUER ANZEIGER inserate@neueranzeiger.ch 071 644 91 03 NA DIE BANK MIT DEN ZUFRIEDENSTEN HYPOTHEKEN–KUNDEN. tkb.ch / hypothek

Freitag, 27. August 2021 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 Sulgen Erlen Langeweile hat keine Chance Sulgen. Am Wochenende öffnete die Offene Jugendarbeit «Common» die Türen ihres Treffs im Auholzsaal für die Öffentlichkeit. Ihre Freitzeiträume haben die Jugendlichen selber mitgestaltet. Christoph Heer Der 13-jährige Nando Leitgeb aus Schönenberg sagt augenzwinkernd: «Dank unserem Jugendraum ist bei mir das Wort Langeweile gänzlich ein Fremdwort geworden. Ich bin wenn möglich immer hier, spiele mit Freunden und mache manchmal auch ein wenig Quatsch, das muss sein.» Er ist einer von vielen Jugendlichen, die in den vergangenen Wochen und Monaten den Jugendraum umgestaltet haben. Das Hauptaugenmerk wurde dabei auf die zahlreichen Neonbilder gelegt. Fantasievoll gestaltet Spass im Halbdunkel: Im Jugendraum «Common» fühlen sich auch Gemeinderätin Michèle Artho und Jugendarbeiter Roger Schümperli wohl. «Das Bild mit der Sulger Postleitzahl leuchtet so cool wie mein Cap», freut sich ein weiterer Junge. Tatsächlich kann hier mit verschiedenem Lichteinfall gespielt werden, so verändert sich das Ambiente der Räume schlagartig. «Mitschuld» an dieser Kunst hat Roger Schümperli. Seit vergangenem Frühling amtet er hier als Jugendarbeiter. Er freut sich, was aus dem «Common» geworden ist. «Es ist ja nicht bloss der Jugendraum, der uns riesig Spass macht. Es ist auch Bild: che die tolle Lage hier auf dem Sportplatzareal, die zum Verweilen einlädt.» Damit die Erfolgsstory des Jugendraums noch weitergeschrieben wird, wollen sich die Verantwortlichen damit befassen, das Angebot der Offenen Jugendarbeit Sulgen–Kradolf-Schönenberg noch präsenter und bekannter zu machen. Eine Möglichkeit hierfür wäre, jedes Jahr einen Tag der offenen Tür zu organisieren. Gemeinderätin Michèle Artho (Ressort Jugend und Familie) erklärt, dass der Jugendraum etwa alle vier bis fünf Jahre umgestaltet wird. «Dies aber nur in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen. Sie sollen sich hier verwirklichen und dann stolz über das Erreichte sein dürfen.» Breit abgestützt Billardtisch, Chill-Out-Ecken, Tischfussball, eine Bar und vieles mehr stehen bereit. Leon Sopi (14) aus Sulgen sagt, dass er mit Billardkugeln und Queue fast unschlagbar sei. «Ich gewinne fast immer», lacht er. Für den Tag der offenen Tür konnten die Verantwortlichen auch auf finanzielle Unterstützung seitens Kanton Thurgau zählen. Michèle Artho betont, dass auch die beiden Landeskirchen, die Gemeinden sowie die Volksschulgemeinde stets hinter dem Projekt stehen. «Das macht uns enorm dankbar», sagt sie. Der Tag der offenen Tür endete am Sonntagabend äusserst positiv und mit vielen müden, aber glücklichen Jugendlichen. Anforderungen aussergewöhnlich gut erfüllt Erlen. Die Schule Erlen hat im Juni das kantonale Audit sowie die Rezertifizierung FQS erfolgreich durchlaufen. Die Schulbehörde freut sich über die guten Ergebnisse. In regelmässigen Abständen führt die Fachstelle Schulevaluation des Kantons Thurgau eine Qualitätskontrolle an den Thurgauer Schulen durch. Da sich die Schule Erlen mit dem Label FQS, Förderndes Qualitätsevaluationssystem, und der Aufsicht der PH Zürich einer noch engmaschigeren Überprüfung verpflichtet, wurden das kantonale Audit wie die Rezertifizierung FQS zum gleichen Zeitpunkt durchgeführt. Umfangreicher Ablauf Als Vorbereitung war die Schule gefordert, jeweils eine Selbsteinschätzung zu bestimmten Fragestellungen sowie projektspezifische Dokumente einzureichen. An den beiden folgenden Audittagen wurden in qualitativen Interviews die Behörde, die Schulleitung, die Lehrpersonen, Lernende und Eltern befragt. Die Befragung durch den Kanton bezog sich primär auf die strategische wie operative Zertifikatsübergabe: (v.l.) Christoph Huber und Markus Wiedmer (Schulleiter), Heinz Leuenberger (Schulpräsident), Carola Müller (Q-Verantwortliche) und Manfred Pfiffner (Verantwortlicher für FQS der Pädagogischen Hochschule Zürich). Führung der Schule. Bei FQS wurden zusätzlich Fragen zum Qualitätszyklus, zum Umgang mit Feedback und unterrichtsspezifischen Inhalten gestellt. In den Rückmeldungen attestieren beide Kontrollorgane der Schule Erlen, die Anforderungen an eine lernende Organisation aussergewöhnlich gut zu erfüllen. Sie loben die Fähigkeit, sich in einem fortlaufenden Lernprozess den Herausforderungen zu stellen, Handlungsmuster infrage zu stellen und sich aufgrund der Antworten weiterzuentwickeln. Auf Erreichtem aufbauen Bild: pd Sie weisen darauf hin, auch in Zukunft Erkenntnisse aus Selbstevaluationen sowie Feedback konsequent in die Weiterarbeit zu integrieren und darüber zu berichten. Mit der Einführung von pädagogischen Teams im Zyklus 1 und der Ausrüstung aller Lernenden ab der 5. Klasse mit Laptops wurde das Schuljahr mit zwei bedeutenden Veränderungen gestartet. Mit den etablierten Strukturen soll es auch in Zukunft gelingen, sich mit den ständig ändernden Anforderungen an die Schule erfolgreich auseinanderzusetzen. (pd)

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