Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 7 Jahren

Neuer Anzeiger 26 November 2016

  • Text
  • Sulgen
  • November
  • Franken
  • Neukirch
  • Erlen
  • Anzeiger
  • Region
  • Aachthurland
  • Leimbach
  • Kradolf

Seite 6 NEUER ANZEIGER

Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Dienstag, 26. November 2013 Bischofszell Frauenfeld Schule Sandbänkli braucht neue PCs Bischofszell. An der Informatik führt kein Weg vorbei. Um auf diesem Gebiet up to date zu sein, muss die Volksschulgemeinde Bischofszell tief in die Tasche greifen. So ist unter anderem die Anstellung eines IT- Koordinators ab 2014 vorgesehen. Georg Stelzner Im Budget der Volksschulgemeinde Bischofszell hat der Aufwand für den Bereich der Informationstechnik (IT) mittlerweile eine beachtliche Grösse erreicht. Schulpräsident Felix Züst betont den hohen Stellenwert von Informatiktechnologien: «Sie ergänzen die methodisch-didaktischen Möglichkeiten im Unterricht gewinnbringend.» Die Arbeit mit neuen Medien gehöre längst zum Alltag der Schüler. Zudem würden Verfasser von Lehrmitteln den IT-Bereich zusehends in ihre Arbeitsunterlagen integrieren. Vor dieser Entwicklung könne die Schule nicht die Augen verschliessen. Ersatz wird benötigt Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Kosten für den Erwerb und Unterhalt der Hard- und Software sowie für den Support und das Fachpersonal steigen. Im Budget 2014 sind Ersatzanschaffungen an den Schulstandorten Hohentannen, Kenzenau und Obertor (Bischofszell) enthalten. Vorgesehen ist auch eine Vertiefung von IT im Unterricht und die Schulung des Umgangs mit neuen Medien. «Für die genannten Vorhaben sind insgesamt 85 000 Franken budgetiert», erklärt der Schulpräsident. Investitionen sind auch im Sekundarschulzentrum Sandbänkli nötig. Dort müssen die PCs für den Informatikraum ersetzt werden, was Kosten von 25 000 Schüler beim Informatikunterricht mit Lehrer Daniel Steininger im Sekundarschulzentrum Sandbänkli. Defizit dank Eigenkapital kein Problem Die Behörde der Volksschulgemeinde Bischofszell schlägt der Gemeindeversammlung vor, den Steuerfuss auf dem gegenwärtigen Niveau von 93 Prozent zu belassen. Für das Budget 2014 bedeutet dies, dass bei einem Aufwand von 20,490 Mio. Franken und einem Ertrag von 19,865 Mio. Franken ein Defizit von 624 500 Franken resultiert. In Prozenten der budgetierten Steuerkraft von 16,7 Mio. Franken ausgedrückt, beträgt der Rückschlag somit 3,74 Prozent. Laut Schulpräsident Felix Züst besteht kein Grund zur Sorge. Er verweist auf das vorhandene Eigenkapital von 6,5 Millionen Franken. Damit könnten die in den nächsten Jahren zu erwartenden Aufwandüberschüsse gedeckt werden. Zudem enthalte die Investitionsrechnung für das Budgetjahr 2014 keine Ausgaben. (st) Bild: Rudolf Steiner Franken verursacht. Zudem soll mit Beginn des Jahres 2014 ein für die gesamte Volksschulgemeinde zuständiger IT-Koordinator seine Arbeit aufnehmen. Dafür müssen 48 000 Franken aufgewendet werden. Dem Finanzplan für die kommenden Jahre ist zu entnehmen, dass die Volksschulgemeinde Bischofszell weiterhin mit defizitären Budgets rechnen muss. Defizite werden kleiner Von Seiten der Schulbehörde wird jedoch darauf hingewiesen, dass sich die prognostizierten Aufwandüberschüsse gegenüber dem letztjährigen Finanzplan abgeflacht hätten. «Es sieht nicht mehr so düster aus», beruhigt der Schulpräsident. Zurückzuführen ist die erfreuliche Tendenz laut Züst auf die nach oben angepassten Schülerzahlen, auf die geringere Zunahme der Lohnkosten und auf ein stärkeres Ansteigen der Steuerkraft. Gemeindeversammlung der Volksschulgemeinde Bischofszell: Dienstag, 10. Dezember, 20 Uhr, Turnhalle Hoferberg, Gottshaus Themenatlas: Die Statistik des Thurgaus auf einen Blick Frauenfeld. Neu bietet die kantonale Dienststelle für Statistik den Thurgauer Themenatlas an, eine interaktive, frei zugängliche Internetanwendung. Damit können je nach Bedürfnis statistische Daten abgerufen und räumlich in einer Karte dargestellt werden. Gegenüber herkömmlichen statistischen Tabellen bietet der Themenatlas den Vorteil, dass räumliche Muster und Strukturen visualisiert und damit rasch erkannt werden können. Statistik ist mehr als Zahlen und Tabellen. Wer sich durch den neuen interaktiven Thurgauer Themenatlas klickt, sieht den Kanton in Bildern. Grosse Kugeln markieren auf der Karte die Gemeinden, wo viele Menschen wohnen. Dunkelgrün erscheinen diejenigen Gemeinden, deren Bevölkerung in den letzten fünf Jahren am stärksten gewachsen ist. Dabei wird rasch ersichtlich, dass insbesondere die städtischen Gebiete um Frauenfeld, Kreuzlingen, Amriswil und Weinfelden sowie um die Autobahn A1 im südlichen Thurgau am stärksten zugelegt haben. Thematisch geordnet können Daten aus den Bereichen Bevölkerung, Wirtschaft und Arbeit, Bauen und Wohnen, Raum und Umwelt sowie Staat und Politik je nach Bedürfnis abgerufen und kartografisch dargestellt werden. Regionale Berichte mit den wichtigsten Kennzahlen können online angezeigt oder als ausdruckbares Dokument abgespeichert werden. Wer dennoch nicht auf die tabellarische Darstellung verzichten möchte, hat die Möglichkeit, die verwendeten Daten in einer Tabelle darzustellen, zu sortieren oder auch die Daten zu exportieren. Das bestehende Angebot wird laufend erweitert und mit den jeweils neusten Zahlen aktualisiert. Der Thurgauer Themenatlas kann ab sofort unter www.statistik.tg.ch aufgerufen werden. (pd)

Dienstag, 26. November 2013 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Neukirch. Es gibt Orte, die besucht man immer wieder gerne. Ab nächstem Samstag ist die Chlaushütte in Neukirch erneut offen. Seit zehn Jahren beschert Cäcilia Willi dort ihren Gästen unvergessliche Stunden. Hannelore Bruderer Bereits seit zehn Jahren verbringt der Samichlaus anfangs Dezember einige Tage am Waldrand in Neukirch. Begleitet wird er vom Schmutzli, mit dabei sind auch die Esel Linda und Max. Jeweils ab 16 Uhr und sonntags ab 14 Uhr empfangen sie in der Chlaushütte kleine und grosse Gäste. Aus nah und fern Cäcilia Willi, die Wirtin des Restaurants Sonne in Neukirch, ist in diesen Tagen mit den Vorbereitungen und dem Einrichten der Hütte beschäftigt. Jedes Jahr platziert sie die unzähligen Dekorationsstücke neu. Bereits hätten sich wieder einige Gruppen angemeldet, sagt sie. Dazu kommen viele Familien, die das spezielle Ambiente in der Chlaushütte Neukirch schätzen. «Mittlerweile kommen Gäste aus dem ganzen Kanton. Einmal hatten wir sogar Touristen auch Portugal hier», sagt Cäcilia Willi nicht ohne Stolz. Umnutzung statt Abriss «Als unsere Kinder noch klein waren, besuchten wir den Samichlaus im Wald in einer anderen Gemeinde. Das hat uns immer gut gefallen. So etwas wollten wir auch machen.» Mit dem Schützenhäuschen, das eigentlich hätte abgerissen werden sollen, fand die Neukircher Wirtin einen passenden Ort für die Umsetzung ihrer Pläne. Ohne isoliertes Dach, nur beheizt mit einen kleinen Holzofen und einem Gasstrahler war es in der Hütte im ersten Jahr noch recht kühl. Gerne erinnert sich Cäcilia Willi an eine lustige Episode aus jener Zeit. «Ein Gast fror offensichtlich und stellte sich ganz nah an den Ofen. So kalt fand ich es dann doch wieder nicht. Als ich zu ihm hin ging, sah ich, dass er barfuss in Sandalen gekommen war. Da musste ich schmunzeln.» Mehr Platz Damit alle Besucher Platz haben, ist zum ehemaligen Schützenhaus im Laufe der Jahre ein Vorzelt mit Holzboden dazugekommen. Es wird nur während der Chlauszeit aufgestellt. Erwärmt wird es mit gasbetriebenen Heizpilzen. Auch in der Hütte ist es mit dem isolierten Dach und verbesserter Heizung nun wohlig Neukirch Sulgen Chlaushüttenwartin aus Leidenschaft Sonne-Wirtin Cäcilia Willi blättert in ihrem Fotobuch, das sie über die Chlaushütte in Neukirch an der Thur angelegt hat. warm. Die Küche befindet sich in einem Bauwagen. Mit einem Generator wird Strom für die Beleuchtung und die Kaffeemaschine erzeugt. Da die Hütte auch nicht am Wassernetz angeschlossen ist, behilft sich die Wirtin mit einem Tank, der täglich mit Frischwasser aufgefüllt wird. Die Zeit in der Chlaushütte sei zwar streng, sagt Cäcilia Willi. «Aber es macht auch nach so vielen Jahren immer noch Spass.» Nur zu Fuss erreichbar Trotz einigen Neuerungen – etwas ist über all die Jahre hinweg gleich geblieben: die Chlaushütte ist nur zu Fuss zu Bild: hab erreichen. Es empfiehlt sich daher, gutes Schuhwerk zu tragen und eine Taschenlampe mitzunehmen. Der Weg ist ab dem Parkplatz bei der Landi Neukirch ausgeschildert. Parkiert werden kann auch beim Schützenhaus Erlenacker. Auch von dort führt ein Weg zum Samichlaus in den Wald. Die Chlaushütte ist in diesem Jahr vom Samstag, 30. November, bis Montag, 9. Dezember, offen. Während dieser Zeit bleibt das Restaurant Sonne ab 13 Uhr geschlossen. Zum 10-Jahre-Jubiläum hält der Samichlaus für alle Kinder eine Überraschung bereit. Absenden der Sulger Schützen Sulgen. Zum Abschluss der Schiesssaison begrüsste Hanspeter Kernen, Präsident der Schützengesellschaft Sulgen, die Aktivschützen mit ihren Partnerinnen sowie die Nachwuchsschützen zum Absenden im Landgasthof Löwen. Vereinspräsident Hanspeter Kernen liess die Schiesssaison nochmals Revue passieren. Nebst den auf dem Heimstand geschossenen Programmen besuchten die Sulger Schützen auch das Thurgauer Kantonalschützenfest und diverse andere auswärtige Schiessen. Nach dem Nachtessen wurden die Resultate der am Endschiessen absolvierten Stiche verlesen. Beim «Wyberstich» schossen die Frauen sechs Schuss auf die Scheibe A10. Mit guten 49 Punkten holte sich Silvia Sacchet den Sieg. Für ein Jahr ist der Wanderpokal in ihren Händen. Zweite wurde Bianca Rüthemann mit ebenfalls 49 Punkten vor Sandra Egli mit 44 Punkten. Als Dank für die Mithilfe bei diversen Anlässen erhielt jede Teilnehmerin eine Rose sowie eine Gabe. Nebst dem Dessert- und Juxstich, wo Geld abgeholt werden konnte, war der Ehrengabenstich (zehn Schuss auf A10) der wichtigste. Das grösste Stück Fleisch ging an Manfred Löpfe mit 99 Punkten. Er siegte vor Andreas Altwegg und Werner Aeschbacher. Beim Jungschützenstich (sechs Schuss Einzel-, vier Schuss Seriefeuer A10) siegte Stefan Kappeler mit 83 Punkten vor Liam Lauener und Raphael Schmid. Jeder Teilnehmer erhielt eine schöne Naturalgabe. Dank vieler Gönner konnte die Schützengesellschaft Sulgen einen grosszügigen Gabentisch bereitstellen. Die grosse Jahresmeisterschaft für Standardgewehr- und Sturmgewehrschützen wurde erstmals gemeinsam absolviert. Die bisherigen Wanderpreise dürfen Manfed Löpfe in der Katergorie A und Edi Oswald in der Kategorie D nun definitiv mit nach Hause nehmen. Die neue, von den zwei Gewinnern spendierte Zinnkanne, ging bereits wieder an Manfred Löpfe, der mit grossem Vorsprung vor Toni Artho und Karl Sager einmal mehr zum Jahresmeister gekürt wurde. In der kleinen Meisterschaft siegte Philip Löpfe vor Tobias Schönholzer. Nach zwei Runden Lotto, wo auch die weniger begabten Schützen Gewinnchancen hatten, liessen die Vereinsmitglieder den Abend am Löwen-Stammtisch mit einigen Schlummerbechern gemütlich ausklingen. (pd)

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013