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Neuer Anzeiger 26 Juli 2013

Neuer Anzeiger 26 Juli

Seite Sulgen, 1 Seite 3 Schnell fahren An den U17-Schweizermeisterschaften der Mountainbiker in Lenzerheide gewann der Sulger Ramon Lauener die Bronzemedaille. Sulgen, Seite 3 Museum besuchen Die Gruppierung «neu/alt» lädt zum gemeinsamen Besuch der Albert-Anker-Ausstellung im Museum Allerheiligen in Schaffhausen ein. Andwil, Seite 16 Gemeinsam nähen Die Bundesfeier in Birwinken wird vom Dorfverein Andwil organisiert. Gemeinsam nähen die Besucher eine grosse Schweizer Fahne. Freitag, 26. Juli 2013, Nr. 52, 22. Jahrgang Neuer AnzeIger Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Der Reitverein Sulgen ist 100 Jahre alt Sulgen. Im Jahr 1913 gegründet, feiert der Reitverein Sulgen und Umgebung vom 9. bis 11. August sein 100-jähriges Bestehen. Nebst zehn Springprüfungen sorgen die Einweihung der neuen Vereinsfahne sowie ein attraktives Rahmenprogramm für Abwechslung und beste Unterhaltung. Seite 5 Auch über 50-Jährige haben eine Chance Sulgen. Mit 53 Jahren verlor Josef Notz seinen Job. Der Milchverarbeiter Hochdorf stellte ihn ein. Damals war er 54 Jahre alt. Sechs Jahre später musste er sich erneut umorientieren. Mit Optimismus geht der passionierte Schwinger auch diese neue Aufgabe an. Seite 11 Qualitätslabel für Schule Erlen Erlen. Bald hängt in der Erler Aachtalhalle auch eine Plakette mit den fünf olympischen Ringen. Nach der Sportschule Bürglen erhält Erlen als erst zweite Schule im Kanton das Label «Swiss Olympic Partner School». Seite 15 Erscheinungsdaten Wegen des Bundesfeiertags am Donnerstag, 1. August, erscheint der Neue Anzeiger in der nächsten Woche am Mittwoch, 31. Juli. Inserate können unter E-Mail inserate@neueranzeiger.ch oder per Fax 071 644 91 02 bis am Dienstag, 8 Uhr, aufgegeben werden. Die Ausgabe in der Woche 32 wird am Freitag, 9. August, in die Haushalte verteilt. (red.) Junges Blut für den Kirchenchor Sulgen. Der Katholische Kirchenchor Sulgen schrumpft. Einer Fusion mit einem anderen Chor in der Region stehen die Verantwortlichen skeptisch gegenüber. Sie setzen auf eine Werbekampagne und auf Katja Hänggi, die neue Dirigentin. Georg Stelzner Es ist eine Tatsache, vor der wir die Augen nicht verschliessen dürfen und die eine entschlossene Reaktion erfordert», sagt Ulrich Stark, ehemaliger Vereinspräsident, zur rückläufigen Mitgliederzahl. Gerade noch 16 Personen, mehrheitlich Frauen, singen momentan regelmässig im Katholischen Kirchenchor Sulgen. In besseren Zeiten waren es fast doppelt so viele. Ein weiteres Problem ist das hohe Durchschnittsalter der Sängerinnen und Sänger. Zusammenschluss unbeliebt Neue Dirigentin Katja Hänggi Bild: st Stark versichert, dass sich der Chor nicht tatenlos seinem Schicksal ergeben werde, zumal dies auch ein kultureller Verlust wäre. Den heute oft beschrittenen Weg eines Zusammenschlusses wolle man jedoch nicht beschreiten. «Fusion ist für mich gleichbedeutend mit Kapitulation», gibt sich Stark kämpferisch. Vorher sollte man alles andere versuchen, um den Chor zu retten, fordert er. Den Rücktritt des langjährigen Dirigenten Markus Fröhlich und die Verpflichtung von Katja Hänggi als dessen Nachfolgerin hat man nach den Worten Starks zum Anlass genommen, um eine gezielte Werbekampagne zu lancieren. Zu diesem Zweck wurde eigens eine Kommission ins Leben gerufen. Gesucht werden sowohl Sängerinnen und Sänger für einzelne Projekte als auch neue, permanente Chormitglieder. Gemeindeleiter Martin Kohlbrenner ist von der Entschlossenheit, mit der in der Pfarrei St. Peter und Paul versucht wird, den Kirchenchor allen Schwierigkeiten zum Trotz am Leben zu erhalten, angetan. Er verweist auf den hohen Stellenwert eines Chors: «Die Liturgie in unseren Gottesdiensten lebt von der Gemeinschaft der Mitfeiernden, der Sprache, den Gebeten und nicht zuletzt von der Musik, die gesungen und gespielt wird.» Nicht selten, so Kohlbrenner, vermöge gerade die Musik das auszudrücken, was mit Worten nicht gesagt werden kann. Hoffen auf eine Renaissance Stark und Kohlbrenner sind zuversichtlich, dass die neue Dirigentin dazu beitragen wird, dem Kirchenchor zu einer Renaissance zu verhelfen. Katja Hänggi werde speziell junge Leute ansprechen, ist Stark überzeugt. Er nennt noch ein weiteres Argument für das Mitmachen im Kirchenchor: «Singen ist gesund und tut der Seele gut, denn es baut Stress ab und fördert die Belastbarkeit.» Kohlbrenner wiederum gibt zu bedenken, dass Katja Hänggi den Chor und die Strukturen bereits kenne und folglich keine Eingewöhnungszeit benötige. Ausgewogenes Repertoire «Ich möchte den Chor fordern, aber nicht überfordern. Mir ist es wichtig zu wissen, wo wir stehen», sagt Katja Hänggi. Als wichtiges Ziel bezeichnet sie es, die Sängerinnen und Sänger zu motivieren, immer die bestmögliche Leistung zu erbringen. Bezüglich des Repertoires strebt die Dirigentin ein «gesundes musikalisches Gleichgewicht» an. Werke aus allen Epochen sollten zum Zuge kommen, klassische ebenso wie zeitgenössische, erklärt die 34-Jährige. Sie habe keine diktatorischen Allüren, sondern sei in dieser Sache bereit, ein Mitspracherecht einzuräumen. Katja Hänggi Katja Hänggi ist 34 Jahre alt und stammt aus St. Petersburg. An der Musikschule ihrer Heimatstadt studierte sie Klavier und Orgel. Vor acht Jahren übersiedelte sie von Russland nach Sulgen, wo sie in den Katholischen Kirchenchor eintrat und Organistin der Kirche St. Peter und Paul wurde. Derzeit bildet sie sich bei Paul Steiner in Bürglen weiter. Katja Hänggi wohnt heute in Rothenhausen und zählt neben Musik Literatur und Sport zu ihren Hobbys. (st) GZA/AZ 8583 Sulgen Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 272 71 90, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: Publicitas AG, Schmiedgasse 6, 9320 Arbon, Tel. 071 447 83 83, Fax 071 447 83 93, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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