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Neuer Anzeiger 26. Februar 2016

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 26. Februar 2016 Neue Gesichter am Befang Ganz herzlich willkommen heissen wir Anna Denner und Barbara Rinderknecht. S c h u l f e n s t e r So toll war es im Skilager! Am frühen Montagmorgen sind wir mit dem Car nach Oberterzen gefahren. Das Wetter war nicht so gut, aber wir sind sofort auf die Piste. In Oberterzen war es grün, doch oben auf dem Berg war alles weiss, da es schneite. 25 von uns waren das erste Mal auf Skis und begannen am Anfängerlift. Die anderen gingen mit den verschiedenen Leitern auf die Piste. Am Abend bezogen wir die Zimmer und konnten am Kiosk Süsses kaufen. Dann begannen die Knobel-Games in Gruppen. Wir erfuhren etwas über Lawinen, die FIS-Regeln und lernten die Namen der Churfirsten. Bei einem Quiz konnten wir erste Punkte für unsere Gruppen sammeln. Nach diesem anstrengenden Tag schliefen wir tief. Leider mussten wir bereits wieder um sieben Uhr aufstehen. Am Dienstag war das Fahren schwer, da es Nebel hatte. Wir fuhren von Pistenpfosten zu Pistenpfosten unseren Leitern nach. Das Wetter war am Mittwoch besser und der Schnee war super. Wir konnten alle Tiefschneefahren gehen und hatten viel Spass dabei. Donnerstag war der schönste Tag mit Sonne, aber leider auch vielen Menschen auf der Piste. Am Donnerstagabend machten wir dann noch einen Fackellauf, bei dem die Sieger der Knobel-Games genannt wurden. Diese Gruppe hatte beim Quiz, dem Spielrundlauf im Dorf, dem Casinoabend und der Aufführung einer kleinen Szene die meisten Punkte geholt und einen Gutschein vom Pausenkiosk gewonnen. Am Freitag sind wir dann nach einem kalten und verschneiten Morgen müde, aber sehr glücklich nach Hause gefahren. Niemand hatte auf den tollen Pisten einen schweren Unfall und auch die Anfänger können nun Skifahren. Die Highlights unseres Skilagers waren der Tiefschnee, der Casinoabend und das Luftkissen im Funpark. Alle wären gerne noch länger geblieben, um noch mehr Ski- oder Snowboard zu fahren. Schülerinnen und Schüler der Klasse 1Na Anna Denner, eine junge, motivierte, Lehrerin übernimmt für Valerie Jud ab Februar bis Ende Schuljahr als Klassenlehrerin die Klasse 1 Nc am Befang. Anna Denner schloss ihre Ausbildung zur Sekundarlehrperson an der Pädagogischen Hochschule in Luzern ab. Durch ihre Spezialisierung während des Studiums und den Erfahrungen, die sie im Rahmen ihres sozialen Engagements sammeln konnte, bringt Anna Denner ideale Voraussetzungen für die Tätigkeit an unserer Schule mit. Barbara Rinderknecht, eine erfahrene und motivierte Lehrperson, übernimmt den Fachbereich Hauswirtschaft von Valerie Jud. Barbara Rinderknecht verfügt als ausgebildete Fachlehrerin über vielfältige Erfahrungen im Unterrichten auf verschiedenen Stufen und Schulen und auch als freischaffende Künstlerin. Wir freuen uns über das Engagement der beiden Frauen und wünschen ihnen viel Freude bei der Arbeit mit unseren Jugendlichen. Einladung zu den Besuchstagen vom Freitag und Samstag, 11. und 12. März 2016 Die Sekundarschule Befang öffnet an diesen Tagen für Sie ihre Türen. Interessierte sind herzlich eingeladen, einen Blick in den Schulalltag zu werfen und sich ein eigenes Bild vom Unterricht an unserer Schule zu verschaffen. Ausserdem erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Ausstellung von Schülerarbeiten. Eine Einladung mit mehr Informationen inklusive Stundenpläne sind auf unserer Homepage www.seksulgen. ch zu finden. Lehrpersonen, Schulleitung und Schulbehörde der Sekundarschule Befang freuen sich auf Ihren Besuch! Agenda Freitag, 11., und Samstag, 12. März • Besuchstage Dienstag, 22. März • Schulgemeindeversammlung, 20 Uhr 25. März bis 10. April • Frühlingsferien Samstag, 23. April • Matinee Präsentation Projektarbeiten 3. Klassen, ab 9 Uhr

Freitag, 26. Februar 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Sulgen. Die Küche von Rita Sigrist wird für einige Stunden zum Labor, wenn sie ihre Naturkosmetikprodukte herstellt. Ihre liebevoll verpackten Pflegeprodukte bietet sie an Märkten feil. Hannelore Bruderer Bei den Naturkosmetikprodukten von Rita Sigrist ist als Erstes das Auge angetan. Das Badekonfekt sieht zum Anbeissen aus, die blau-weisse Seife ist mit dem Relief eines Fisches verziert und die Behälter der Cremen sind von originellen Verpackungen umhüllt. «Viele kaufen meine Produkte auch als Geschenk. Da darf das Äussere schon attraktiv sein», findet die Sulgerin. Ihr Flair für Formen und Farben hat seinen Ursprung in ihrem erlernten Beruf als Floristin. Erspäht Rita Sigrist eine speziell schöne Verpackung, so fertigt sie davon eine Schablone an. Damit produziert sie aus geeignetem Dekopapier dann eigene Schächtelchen, passend zu ihren Produkten. Die ersten Schritte Kommt man mit Rita Sigrist ins Gespräch, merkt man jedoch schnell, dass ihre wahre Leidenschaft dem Inhalt ihrer Rezepturen gilt. Die stilvolle Aufmachung ihrer Kreationen tritt dann schnell einmal in den Hintergrund. Ihre eigene empfindliche Haut und die ihrer Familienangehörigen war mit ein Auslöser, dass sich Rita Sigrist vor rund sechs Jahren an selbst gemachte Kosmetik wagte. Sie las sich in die Materie ein und erhielt Tipps von ihrer Schwägerin, die auf diesem Gebiet schon Erfahrungen gesammelt hatte. Ihre Schwägerin erkundigte sich ebenfalls beim Kantonschemiker nach den Vorschriften, die es zu beachten gibt, wenn man mit eigenen Produkten auf den Markt gehen möchte. Mit diesem Grundwissen stellte Rita Sigrist erstmals selber Seife her. «Die war aber weit weg von brauchbar!» erinnert sich die 57-Jährige lachend. Für das Seifensieden brauche es einige Erfahrung, erklärt sie. Denn je nach verwendetem Öl variiere der Verseifungsgrad. Dies gehe sogar soweit, dass sich der gleiche Grundstofftyp verschieden verhalten könne, wenn er aus unterschiedlichen Chargen käme. Natürliche Zutaten 2010 verkaufte Rita Sigrist, die Teilzeit in der Wäscherei des Seniorenzentrums Sulgen arbeitet, ihre Seifen zum ersten Sulgen Engishofen Natürliches für die Körperpflege Rita Sigrist bereitet die Küche für die Kosmetikproduktion vor. Mal auf dem Markt in Weinfelden. Dort ist sie auch heute noch jeden ersten Freitag im Monat anzutreffen. Ihr Naturkosmetiksortiment, das den treffenden Namen «Schaumkrone» trägt, ist seither vielfältiger geworden. «Je mehr ich mich in die Materie vertiefte, umso weniger konnte ich mich noch mit den Inhaltsstoffen von gekauften Kosmetikprodukten anfreunden», sagt sie. In ihren Körper-, Hand-, Fuss-, Dusch- und Kindercremen verzichtet sie ganz auf künstliche Farbstoffe und Konservierungsstoffe. Haltbar ist die Kosmetik bei korrekter Handhabe und Lagerung trotzdem mindestens ein halbes Jahr. Für die besonderen Duftnoten fügt Rita Sigrist natürliche ätherische Öle bei. Bis auf wenige Ausnahmen ist ihre Kosmetik vegan und einige Produkte werden sogar in unweltfreundlichen, wiederverwendbaren Airless-Dispensern angeboten. Einzig bei ihren Seifen greift die Tüftlerin manchmal auf künstliche Farbstoffe zurück, wenn die natürlichen Alternativen qualitativ nicht überzeugen. Hergestellt werden die «Schaumkrone»- Produkte in Rita Sigrists Küche. «Eine gute Vorbereitung ist das Wichtigste», erklärt Rita Sigrist. Sei der Produktionsprozess erst einmal am Rollen, so müsse es mitunter schnell gehen. Dann ist es wichtig, dass alles in Reichweite liegt. Da zur Seifenherstellung auch mit Natriumhydroxid hantiert wird, trägt Rita Sigrist bei der Arbeit Schutzkleidung. Längerer Prozess Bild: hab Für die Herstellung von Seife plant sie, je nach Dekoration, mehrere Stunden ein. Ist die Seife gegossen, so muss sie erst acht Wochen lagern, bevor sie in den Verkauf gelangt. Rita Sigrist verkauft ihre Naturkosmetik ausschliesslich an Märkten. Für Stammkunden macht sie aber auch Ausnahmen, die klingeln hin und wieder an der Haustüre. Obwohl ihre Produkte bei der Kundschaft gut ankommen, zögert Rita Sigrist mit einer Ausweitung ihrer Tätigkeit im Naturkosmetikbereich. «Ein solcher Schritt muss gut überlegt sein, denn der damit verbundene Aufwand ist nicht zu unterschätzen. Ich müsste neue Rezepte entwickeln, Zeit und Geld in Tests investieren und mir Gedanken über den Vertrieb machen.» Neuer Babysitterkurs und Babysitterdienst Sulgen. Alle Oberstufenschüler, die 13 Jahre alt sind, erhalten Gelegenheit, am Freitag, 18., und Samstag, 19. März, einen Babysitterkurs unter Fachleitung zu besuchen. Der Babysitterkurs wird im Begegnungshaus an der Schulstrasse 7 in Sulgen durchgeführt. Am Freitagnachmittag und am Samstag während des ganzen Tages lernen die angehenden Babysitter, Kleinkinder zu wickeln, zu füttern etc. Sie lernen aber auch ein paar einfache Bastelideen für grössere Kinder kennen, erfahren etwas über Unfallverhütung und vieles mehr. Am Ende des Kurses erhalten die Jugendlichen ein Diplom des Schweizerischen Roten Kreuzes. Es berechtigt sie, als Babysitter zu wirken und so ihr Taschengeld zu verdienen. Die Kurskosten betragen 100 Franken pro Schülerin und Schüler. Geteilte Trägerschaft Beim neuen Babysitterdienst arbeiten die Offene Jugendarbeit Common und der Verein Spielgruppe Sulgen zusammen. Für den Kurs anmelden können sich Jugendliche beim Jugendtreff, E- Mail info@oja-common.ch, oder bei der Spielgruppe Sulgen, E-Mail spielgruppe-sulgen@bluewin.ch. Eltern, die Kleinkinder haben, aber noch keinen Babysitter, wenden sich für die Vermittlung an die Spielgruppe Sulgen, Tel. 071 642 71 31. Alle Oberstufenschülerinnen und -schüler, die als Babysitter vermittelt werden, haben einen Kurs des SRK besucht. Mit ihren Kindern in guten Händen können Eltern in Ruhe wieder einmal einen Kinoabend oder ein Konzert geniessen und einen schönen Abend zu zweit verbringen. (pd) Referat «Die Kraft der Beziehung» Engishofen/St. Gallen. Am Freitag, 4. März, findet von 19.30 bis 21 Uhr im Restaurant Militärkantine in St. Gallen unter dem Titel «Auf die Kraft der Beziehung vertrauen» ein öffentliches Referat statt. Daniel Hess, Autor des Buchs «Glücksschule», geht der Frage nach, welche Grundlagen Lernprozesse in Familie, Schule und Beruf fördern und welche Haltung den Mut stärkt, in die Kinder zu vertrauen. Der Anlass wird von der Googolplex-Schule in Engishofen mitorganisiert. Der Eintritt beträgt zwölf Franken. (pd)

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