Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 26. August 2016 Gemeinderatswahl 25. September 2016 Wir unterstützen Alex Granato Der Vorstand des Dorfvereins Götighofen Susanne Gamper Naef, Ulf Weber, Bruno Schneider, Karin Brunner, Willi Wegmann Einladung zur ausserordentlichen Schulgemeindeversammlung Mittwoch, 31. August 2016, 19.30 Uhr im Auholzsaal in Sulgen (vorgängig zur Orientierungsversammlung der Politischen Gemeinde zur Beitrags- und Gebührenordnung) Wir freuen uns auf Sie und heissen Sie herzlich willkommen. Interpartei Erlen Einladung zu einer Informations- und Diskussions-Runde mit den Kandidaten für die Ersatzwahl vom 25. September 2016 von einem Mitglied in den Gemeinderat Erlen am: Dienstag, 6. September 2016 Ort: Restaurant Erlengolf Zeit: ab 19.30 Uhr Zur Wahl stellen sich folgende Kandidatin/ folgender Kandidat: Furter Martin, Birkenstrasse 2, 8586 Erlen geb. 25.12.1972, Aussendienstmitarbeiter, parteilos Zöllig-Hauser Mirjam, Hauptstrasse 5, 8586 Buchackern geb. 26.2.1970, Fusspflegerin/MPA, parteilos Die beiden Kandidaten stellen sich in einer gemütlichen Runde vor. Natürlich besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und die Kandidaten persönlich kennenzulernen. Interpartei Erlen Die Primarschulbehörde Marktnotizen Wer wird Apfelkönigin? Roggwil. 16 junge Frauen stellen sich der Wahl zur Thurgauer Apfelkönigin. Bei einem Casting im Kybun Tower in Roggwil versuchten sie die Jury mit ihrer Ausstrahlungskraft, dem Auftreten und ihrem Wissen über Äpfel und den Kanton Thurgau zu überzeugen. Die aufgeregte Stimmung am Anfang des Castings löste sich bei der unterhaltsamen Moderation von Patrick Stadler schnell in Luft auf. Die Kandidatinnen mit verschiedenen Vorlieben und Hobbys erzählten aus ihrem Alltag und begründeten die Teilnahme für das Casting. Für gute Unterhaltung sorgten spontane Tanzeinlagen sowie der Gesang von Ladina Iseli. Trotzdem konnte erst nach einer letzten Gruppenaufgabe das Kopf-an-Kopf- Rennen der Kandidatinnen durch die achtköpfige Jury entschieden werden. Folgende acht junge Damen haben sich im Rennen gegen den Rest der Bewerberinnen durchgesetzt und sind nun für das Finale am 1. Oktober an der Wega in Weinfelden nominiert: Alexandra Gnägi aus Neukirch, 23 Jahre jung; Angela Stocker aus Buch, 23 Jahre jung; Ladina Iseli aus Islikon, 20 Jahre jung; Melanie Guhl aus Weinfelden, 22 Jahre jung; Rahel Steinbacher aus Bürglen, 21 Jahre jung; Tamara Kreis aus Zihlschlacht, 22 Jahre jung; Tiziana di Sabatino aus Wängi, 20 Jahre jung; Vanessa Näpflin aus Islikon, 20 Jahre jung. Königin wird reich beschenkt Der waschechte Thurgauer Reto Scherrer wird die Zuschauer gewohnt spritzig durch das Finale leiten und dabei den Kandidatinnen nochmals auf den Zahn fühlen. Schliesslich kann nur eine das Amt von der aktuellen Thurgauer Apfelkönigin Bernadette Böni aus Rothenhausen übernehmen. Während einem Jahr vertritt sie den Kanton Thurgau und das Thurgauer Obst an verschiedenen Anlässen im In- und Ausland und erhält dafür ein attraktives Preisgeld von 2000 Franken sowie ein Honorar für jeden ihrer Auftritte. Die Emil Frey AG, Sonnenhof Garage Frauenfeld, stellt einen Mitsubishi zur Verfügung, mit dem die Apfelkönigin ein Jahr lang fahren darf. In einer Schulung, die von den Thurgauer Apfel-Experten der Tobi Seeobst AG und der Mosterei Möhl geführt wird, erfährt sie Wissenswertes zum Thema Apfel. Damit ihr nach den Auftritten ihre Füsse nicht schmerzen, bekommt sie ein Paar Kyboots direkt angepasst vom Hersteller. Ausserdem darf die Apfelkönigin ein Jahr kostenlos den Coiffeur Hairstylist Pierre besuchen. Starke Persönlichkeiten Über eines ist die Jury sich bereits seit Mittwoch einig: Unter den acht nominierten Anwärterinnen sind sehr starke und interessante Kandidatinnen. Sie werden nicht nur die Wahl spannend machen, sondern auch bereits Vorfreude auf das nächste Amtsjahr aufkommen lassen. Bernadette Böni hat mit ihrer Freude am Amt die Bevölkerung überzeugt und den Thurgau von der besten Seite präsentiert. Die Wahl unterstützen: Thur gauer Obstverband, Thurgau Tourismus, Agro Marketing Thurgau, Mosterei Möhl, Thurgauer Kantonalbank, Thurgauer Zeitung, Tobi Seeobst AG, Hairstylist Pierre, Gemeindeverwaltung Altnau – das Apfeldorf mit Sti(e)l, Öpfelfarm in Steinebrunn, Kybun AG und Emil Frey AG, Sonnenhof Garage Frauenfeld. (pd) Die acht Finalistinnen für die Wahl zur Thurgauer Apfelkönigin 2016/17. Bild: pd
Freitag, 26. August 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Schönenberg Amriswil Startschuss zur zweiten Etappe ist gefallen Schönenberg. Zum Spatenstich für die zweite Etappe der Überbauung «Säntisblick» hat die Bauherrin Überbauung Palme AG Käufer, Anwohner und am Bau beteiligte Firmen eingeladen. Gekommen sind um die 60 Personen. Hannelore Bruderer Neben dem Bauplatz begrüsste das Trio Säntisblick mit Alphornklängen die eintreffenden Teilnehmer, mitten auf der Wiese stand der Bagger bereit. Bevor der frisch gewählte Gemeindepräsident von Kradolf-Schönenberg, Heinz Keller, am letzten Freitag sein Talent als Baggerfahrer unter Beweis stellen durfte, informierte Benno Andermatt von der Bauherrschaft die Anwesenden über das Bauvorhaben. Nachfrage vorhanden Daumen hoch für die zweite Etappe der Wohnüberbauung «Säntisblick» in Schönenberg. Auf dem rund 13 000 Quadratmeter gros sen Baugrund werden insgesamt 54 Wohnungen erstellt. Die Bauherrschaft wolle keine Spekulationsobjekte, sondern Wohnraum, der den Bedürfnissen entspreche, erstellen, sagte Benno Andermatt. Aus diesem Grund sei die Überbauung von Beginn an in zwei Etappen geplant geworden. Bereits abgeschlossen ist die erste Bauetappe mit 28 Wohneinheiten, die allesamt verkauft sind. In der zweiten Etappe entstehen zwei Mehrfamilienhäuser mit 2½-, 3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen, insgesamt 26 Einheiten. Die Häuser in Holz-Beton- Verbund sind atmungsaktiv und zeichnen sich durch ein angenehmes Wohngefühl aus. Bei dieser Bauart sei bei mehrgeschossigen Objekten höchste Genauigkeit in Planung und Ausführung unerlässlich, erklärte Andermatt. Für hohen Wohnkomfort sorgen die hinterlüfteten Fassaden. Die neuen Häuser sind an das CO2-neutrale Holz-Fernwärme-Netz angeschlossen. Die Wohnungen sind grosszügig konzipiert. Eine 4½-Zimmer-Wohnung mit 133 Quadratmetern Nettowohnfläche verfügt zum Beispiel über eine Terrasse mit Reduit und einen Hobbyraum im Untergeschoss, zusätzlich zum Kellerabteil. Die ersten Wohnungen der zweiten Etappe «Säntisblick» können voraussichtlich Ende 2017 bezogen werden. Der Verkaufspreis für die neu erstellten Wohnungen beträgt zwischen 325 000 und 655 000 Franken. Vier schlagende Argumente Vier Gründe zählt Benno Andermatt auf, weshalb in Schönenberg Eigentumswohnungen in hoher Qualität zu attraktiven Preisen gebaut werden können. Erstens hätten die vorherigen Landbesitzer das Bauland nicht an den Meistbietenden, sondern an eine einheimische Bauherrschaft verkauft. Zweitens habe das Architekturbüro Egger Partner AG im Wettbewerb mit fünf anderen Wettbewerbsteilnehmern ein auch im Detail Bild: hab überzeugendes Projekt abgeliefert. Drittens sei die Baubewilligung dank verständnisvollen Nachbarn ohne Einsprachen und Verzögerungen in kurzer Zeit bewilligt worden und viertens sei das gute Preis-Leistungs-Verhältnis möglich, weil die Bauherrschaft Qualität und Nachhaltigkeit vor Profit stellen würde. Bei einem Imbiss im Restaurant Klein Rigi hatten die Teilnehmenden nach dem Spatenstich Gelegenheit, auf einen guten, unfallfreien Bauverlauf anzustossen. Die Bauarbeiten im «Säntisblick» können im Internet via Webcam live mitverfolgt werden (www.wohnen-säntisblick.ch). Interessantes und Kurioses aus der Schulgeschichte Amriswil. Das Schulmuseum Mühlebach legt grossen Wert auf die Zusammenarbeit mit Institutionen der tertiären Bildungsstufe, so auch mit der Pädagogischen Hochschule Thurgau. Damian Miller als Vertreter der PH Thurgau im Stiftungsrat und Museumsleiter Hans Weber verfassen daher seit vier Jahren für das Thurgauer Schulblatt regelmässig Beiträge zur Schulgeschichte. Jede Nummer des Schulblattes hat ein Schwerpunktthema, das die beiden Autoren dann jeweils aus historischer Sicht betrachten. So wird in der Nummer «Kindergarten» etwa aufgezeigt, dass die Entwicklung des Kindergartens eine Folge der Industrialisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts war. Während Jahrzehnten haben sich die Anhänger des Kindergartens mit jenen der Kleinkinderschule gestritten. Während sich im städtischen Frauenfeld der ledige Oberrichter C. E. Rogg schon um 1860 mit Erfolg für die Einrichtung einer «Bewahranstalt» für Kleinkinder einsetzte, gelang in den Dörfern die Schaffung von Kindergärten erst hundert Jahre später und dies auch nur dank privater Initiative von jungen Müttern. Damian Miller und Hans Weber präsentieren Interessantes und Kurioses aus ihren Beiträgen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Sonntag, 28. August, um 15.30 Uhr im Seminarraum des Schulmuseums Mühlebach im Anschluss an die Stiftungsversammlung. Der Besuch dieses Anlasses ist gratis; ein Spendenkässeli hofft aber auf Gaben zur Deckung der Unkosten. Die Ausstellung «Ansichtssache – Das Bild in der Schule» ist ab 14 Uhr zugänglich, und zum Abschluss des Nachmittages gibt es im alten Schulzimmer einen kleinen Zvieri. Informationen: Schulmuseum Mühlebach, Weinfelderstrasse 127, 8580 Amriswil, Tel. 071 410 07 01 und www. schulmuseum.ch. (pd)
Laden...
Laden...
Laden...